Pfeil rechts
794

Maldur
also du wirst nun nicht auf einmal die nr. 1 in der disco auffer tanzfläche sein, aber es sollte auch bei sozialen ängsten helfen. aber da bin ich nich so der experte, ich bin zwar was frazuen betrifft schüchtern (weil von mir selber nicht überzeugt), aber ansonsten nicht sonderlich sozialphobisch.
soziale-angst-erroeten-redeangst-zittern-f1/was-ist-das-richtige-antidepressiva-bei-sozial-phobie-t21441.html
ist nen alter thread hier ausm forum dazu, vll hilft der.

ich hab citalopram mitte 2008 bekommen, mir gings damals richtig richtig richtig dreckig. auch nichts mit einschleichen, sofort 20 mg und ab damit. mir gings nach nen paar tagen um 180 grad besser^^ allerdings hab ich irgendwie den absprung von den tabs nich geschafft, daher nehme ich es seitdem jeden tag und werd es sicher auch noch die nächsten 100 jahre nehmen.

22.02.2016 19:19 • #41


boomerine
Meine Erfahrung, mit Sertalin, ist sehr gut.
Ich wurde auch umgestellt, ist aber schon sehr lange her.
Von Citalopram auf Sertralin.
Ich habe auch keine Nebenwirkungen mehr,
die waren nur in der Anfangszeit.
Heute kann ich mich selber damit einstellen,
wenn ich eine schlechte Zeit hab etwas mehr
und wenn es mir gutgeht, bin ich meinen 50mg.
Das weis auch meine Therapeutin,
wir haben darüber gesprochen.
Ich möchte dahinkommen, nichts mehr zu brauchen,
nur ich denke, der Weg ist noch etwas weit weg.
lg boomerine

22.02.2016 19:32 • #42


A


Sertralin Erfahrungsberichte

x 3


J
Danke dir, Maldur, für den interessanten Link!
Es scheint ja schon bei sozialen Ängsten zu helfen.
Als ich früher einmal Citalopram genommen hab, hat es mir auch ganz gut geholfen, habe viel mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit entwickelt, und habe Dinge angepackt vor denen ich davor ne riesen Scheu hatte...
Allerdings kam der Wirkungseintritt damals auch um einiges schneller, ich glaube schon nach einer Woche ca.

Du scheinst die Tabs auch gut zu vertragen, wenn du sie schon länger nimmst.
Hast du denn schon öfters mal versucht, sie auszuschleichen?

Danke auch dir, boomerine!
Dein Beitrag macht mir wieder Mut.
Wielang hat es denn bei dir gedauert, bis du eine Wirkung gespürt hast?

Ich nehme die Tabs jetzt über drei Wochen (50 mg) und merke leider noch nichts,
zum glück haben zumindest die Nebenwirkungen spürbar nachgelassen, habe nur noch etwas Übelkeit und abends
Probleme einzuschlafen...
Find ich toll, dass du dich mittlerweile selbst einstellen kannst und genau spürst wie du dosieren musst.
Nimmst du die Tabs gegen Depressionen und/oder Angst/Panik?

Liebe Grüße

25.02.2016 10:47 • #43


Maldur
ich habe zwei mal versucht sie auszuschleichen, aber beides mal aufgrund der körperlichen symptome aufgegeben. manchmal denke ich, ob ich die tabs nehme oder nicht, spielt keine rolle. bis ich sie dann mal weglasse (manchmal vergesse ich sie auch). puh dann merk ich das ganz fix, vor allem körperlich^^

25.02.2016 12:08 • #44


Frollein
Hallo Jana,

ich war eine Zeit lang nicht mehr aktiv in diesem Forum und bin jetzt wieder auf Einträge gestoßen, da ich aktuell mein Medikament (Venlafaxin) absetze und deswegen etwas schauen wollte, wie andere darauf so reagieren. Ich habe allerdings auch mit Sertralin angefangen, deswegen mein Eintrag hier.
Also, zuerst: Ich schreibe immer nur von MEINEM Erfahrungen oder was ich von anderen gehört habe. Ich bin kein Arzt und auch keine Expertin, nur weil ich das oder ein Medikament ein paar Tage länger als jemand anderes nehme. Ich finde, dass manche hier oft so tun, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen, weil sie schon x Medikamente ausprobiert haben und nix gewirkt hat und dann von Teufelszeug schreiben und Lasst bloß die Finger davon. Das kann so enorm abschrecken, wenn man gerade erst am Anfang ist... das macht mich sauer und traurig. Von daher sollte dein erster und vor allem professioneller Ansprechpartner dein Arzt/Ärztin sein. Ich vertraue da auch wirklich nur Experten, also Psychiatern in dem Fall. Viele schreiben hier, sie haben Antidepressiva von ihren Hausärzten verschrieben bekommen, ohne vorher schon Erfahrungen damit gemacht zu haben. Das wäre mir (wie gesagt, ich schreibe immer nur von mir und meiner Meinung ) zu unsicher, eben weil jeder so unterschiedlich darauf reagiert und mMn ein Experte dann auch nur richtig und schnell reagieren kann, ob man da eben durch muss oder ein schneller Wechsel oder ganz absetzen richtig ist.
Ich bin mit 25mg Sertralin gestartet, dann 50mg... bei dem Wert haben ich einige Monate geparkt, weil ich so unsicher war wegen anfänglicher starker Nebenwirkungen (bei mir extreme Kreislaufprobleme, was eh ein Thema bei mir ist) und habe dann die weitere Hochdosierung auf 150mg stationär gemacht in der psychosomatischen Klinik. Da hatte ich prompt gar keine Nebenwirkungen mehr... allerdings wurde mir auch erzählt (wieder kein Wissen sondern nur vom Hörensagen), dass die starken NW auch nur am Anfang, also beim Start sind und dann nicht mehr, egal wie viel mg's man noch hochgeht.

Ich denke, nur du kannst entscheiden, ob du die Nebenwirkungen aushalten kannst, und vor allem wie lange.
Wenn du schreibst, dass du dadurch so starke negative Gedanken bis hin zum Suizid hast, dann wäre vielleicht auch ein stationärer Aufenthalt vielleicht Erleichterung für dich? Dann kannst du etwas Verantwortung abgeben und vielleicht schwächen die NW dann auch ab? Oder eine Tagesklinik?
Bist du gerade krankgeschrieben? Falls nicht, dann solltest du dir zumindest das gönnen... Ich zumindest stelle die Gesundheit spätestens seit meiner Angsterkrankung an erster Stelle. Meist dankt einem eh keiner das Abrackern, dass man sich im kranken Zustand noch antut...

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen!
Ob jetzt mit einem anderen Medikament oder erst mal wieder ohne... es gibt keine falsche Entscheidung

Viele Grüße!
Stephi

25.02.2016 18:42 • x 1 #45


J
Hallo Stephi,

danke für deinen ausführlichen Beitrag.
Du hast ja auch schon einiges an Erfahrungen gesammelt in Bezug auf AD´s...

Ich hab auch einen Freund, der Venlafaxin nimmt seit 2 Jahren und super damit zurecht kommt.
Habe mich anfangs lange gegen Medikamente gesträubt, aber nur, weil ich eine Art traumatische Erfahrung
mal mit einem AD gemacht hatte. Das habe ich zum Glück endlich überwinden können

Momentan merke ich noch kaum eine Wirkung vom Sertralin, nehme es jetzt bald einen Monat,
ich hoffe das kommt noch...
Habe mit Nebenwirkungen kaum noch Probleme, außer, auch wie bei dir Kreislaufprobleme.
Etwas Angst habe ich vor anderen Nebenwirkungen, die angegeben sind, wie z.b. Glaukom (hatte ich früher mal).
Bei mir hat auch mein Hausarzt das Sertralin verschrieben, ich war davor auch mal beim Psychiater, aber der meinte mir gleich 3-4 versch. Psychopharmaka verschreiben zu müssen, das hat mir dann gereicht

Was du vom Hochdosieren schreibst, beruhigt mich ein wenig. Dachte, dass es bei jeder Steigerung erneut heftige NW geben könnte. Bin aktuell bei 50 mg. Vielleicht brauche ich einfach mehr...werde nächstes mal meinen Arzt mal fragen.

Liebe Grüße!
Jana

28.02.2016 13:58 • #46


P
Hallo zusammen,
Ich meld mich auch mal, da ich am freutag mit sertralin angefangen habe. Hab vorm einschlafen eine halbe tablette, also 25 mg genommen. Da ich zur zeit wegen der Anspannung kaum etwas essen kann, hatte ich prompt nach der einnahme magenprobleme. Ich hab dann gleich einen halben Liter wasser nachgetrunken, dann gings wueder. Ich hatte leichte Uebelkeit am nächsten tag, aber heute nixht mehr. Dafuer hAb ich tagsueber immer wieder Herzklopfen und dieses herzstolpern. Aber wenn das nachlässt, dann kann ich mit den NW leben.
Ich hab eh immer keine Geduld, hoffe dass das medi bald wirkt und ich endlich wieder etwas positver leben kann und meine Arbeitsängste nachlassen.

28.02.2016 18:17 • #47


Frollein
Hallo Ihr Beiden,

bin gerade kurz angebunden, aber ja: Hochdosieren soll angeblich nicht jedes Mal wieder neue NW auslösen bzw. verstärken und bei mir hat das Medikament bei 50mg vermutlich auch wenig genutzt... bei 150mg war nahezu angstfrei, aber ich hab leider in einem halben Jahr 15kg zugenommen, Tendenz steigernd, deswegen ist das für mich leider auch keine langfristige Lösung.
NW wie Herzklopfen hab ich auch manchmal, das Stolpern musst du allerdings beobachten lassen, weil sich daraus wohl selten auch mal eine Herzrhythmusstörung entwickeln kann!

Drücke euch beiden die Daumen

..und meine Absetzsymptome werden auch immer besser. Heute den 2. Tag bislang komplett Kopfschmerz-frei... hartnäckig ist und bleibt der Schwindel, aber ich sitz und liege einfach viel (So werd ich nur die 15kg auch nicht los )

LG!

28.02.2016 18:59 • x 1 #48


P
Hallo Frollein,
Meine Ärztin hat mich letzte Woche noch abgehört aber ohne Befund. Ich soll das sertralin jetzt 1 monat nehmen und dann wird Blut abgenommen und EKG usw.
Dann bin ich wieder etwas beruhigter. Ich hoffe sosehr dass diese Ängste endlich nachlassen sonst dreh ich noch durch.

28.02.2016 20:27 • #49


J
Wusste gar nicht, dass man regelmäßig Herz kontrollieren sollte unter AD´s?
Ist das denn auch notwendig, wenn man keine Herzprobleme hat?
Ich hab zwar Extrasystolen, aber der Hausarzt meinte das wäre nix schlimmes.

Frollein, das freut mich, dass es dir besser geht mit den Kopfschmerzen. Ich denke der
Schwindel wird sich sicher auch bald bessern....Hab Geduld
Und wegen den kilos würd ich mich nicht unter Druck setzten, der Sommer lässt ja auch noch auf sich
warten und somit auch die Bikinifigur...

Patrizia, wie gehts dir denn mit dem einschleichen?
Ich hab auch Magenprobleme und Übelkeit von den Tabletten...hat sich bei mir nach ca einer Woche gelegt,
und kam dann nach 3 Wochen wieder, aber das kann auch von was anderem kommen, hab es nämlich immer nachts.
Sonst sind eig alle NW zurückgegangen, außer die Einschlafschwierigkeiten abends...

Ich glaube, Sertralin braucht länger als andere ADs bis sich eine positive Wirkung einstellt oder?
Unter Citalopram hab ich schon nach zwei Wochen eine deutliche Besserung wahrgenommen...

Nunja, wir üben uns eben in Geduld
LG

01.03.2016 16:26 • #50


P
Hallo,
Ja es sollte nach 4 Wochen AD Einnahme ein Ruhe-EKG gemacht werden, da alle ADs die QT Zeit verlängern können (ist eine Nebenwirkung)

Bei mir war unter Opipramol die QT Zeit um 15ms verlängert - unter Escitalopram war sie dann zum Glück wieder im Normbereich

LG.

01.03.2016 17:18 • #51


Maldur
bei mir hieß es, alle halbe jahr blutuntersuchung, seit ich citalopram nehme. das ist mittlerweile aber auf einmal im jahr ausgedehnt worden. ansonsten keine überprüfungen (herz udn co wurden ja schon das ein oder andere mal überprüft)

01.03.2016 17:38 • #52


Frollein
Ich befürchte auch da klären viele Ärzte zu wenig auf, bis gar nicht.
Mich hat auch meine Hausärztin nach einem Jahr AD-Einnahme darauf angesprochen, ob mein Psychiater meine Werte kontrolliert. Da hab ich auch nur blöd geguckt und gefragt, ob man das immer muss? Muss wahrscheinlich oder vielleicht nicht, aber ich finde, man sollte.
Wenn Extrasystolen aber bereits gecheckt und für ungefährlich erklärt worden, dann mach dir keine Sorgen. Bei mir kommt es zu Ohnmächten mit Herzpausen, deswegen bin ich da etwas hellhöriger. Gefährdeter sind glaub ich, generell, Niere und Leber, oder? Irgendwer muss den Quatsch ja abbauen, der uns bessere Laune macht

Heute übrigens wieder keine Kopfweh aber wieder Schwiiiiiiindel ohne Ende
Nehme seit heute nur noch 37,5 mg. Gestern hatte ich von 75 auf 50 mg dosiert.. hab selber die Kügelchen aus den Hartkapseln gepopelt, weil das irgendwie das ganze Internet macht, da gabs erst mal Schimpfe von meiner Hausärztin und Apothekerin. Hmpf. Dann eben die 37,5 aber danach muss ich dann auf 0. Angst

01.03.2016 19:04 • #53


J
Gut zu wissen, dass man doch gewisse Werte überprüfen sollte.
Mein Hausarzt hat nämlich gar nix davon erwähnt.
Die Extrasystolen wurden vor ca 1 Jahr bei mir entdeckt, aber jetzt im Zusammenhang mit AD
wurde nix überprüft. Mein Hausarzt hält mich eh für einen Hypochonder, drum will ich da auch
nicht immer neue Tests fordern

Hast du denn eine Herzthythmusstörung, wenns bei dir zu Ohnmächten und Herzpausen kommt?

Ok, Leber und Niere sollten also auch ab und zu mal gecheckt werden.
Beim Sertralin weiß ich, dass das über die Leber abgebaut wird, und
beim Venlafaxin glaube ich auch.

Das mit den Kügelchen aus der Kapsel nehmen machen wirklich viele.
Wieso sollte man das nicht tun? Was haben denn deine Ärztin und die Apothekerin dazu gesagt?


Ich drück dir die Daumen dass das weitere ausschleichen gut funktioniert!

04.03.2016 11:28 • #54


Frollein
Ui, gar kein Checkup vor der Verabreichung von ADs find ich aber auch nicht wirklich vorbildlich... und Ärzte, die einen als Hypochonder abstempeln, die brauch auch keiner. Mal an einen Wechsel gedacht? Dann kannst du da direkt auch einen gründlichen Checkup zu Beginn anfordern.

Ich hab nur Herzrhythmusstörungen, wenn ich bewusstlos geworden bin, also danach. Dann sogar Vorhoffflimmern, aber das geht von alleine wieder weg.
Warum ich umkippe, das findet irgendwie keiner raus. Lass mich im Sommer noch mal auf Epilepsie untersuchen, aber das wurde vor 10 Jahren schon mal ausgeschlossen und ist daher wohl auch unwahrscheinlich, aber rein kardiologisch ist mein Herz top! Ich habe wohl eine Neigung zu Ohnmächten.. das kann ich auch verstehen, weil ich das kenne in Verbindung mit extremem Streß, Belastung durch enormen Hitze oder Schmerzen (während ner Magendarmgrippe o.s.) aber es passiert seit 1,5 Jahren aus dem Nichts! Wache auf und bumms bin ich weg. Deswegen hab ich auch die Antidepressiva bekommen, aber irgendwie hat das alles nur noch schlimmer gemacht.. apropos!

Das Ausschleichen läuft... aber die letzten 2 Tage waren wirklich heftig. Bin Samstag auf Null gegangen und das ist wohl tatsächlich die größte Hürde, wenn man Absetzsymptome bekommt. Fühlte mich elendig wie bei ner Grippe.. Magendarm-Probleme, Drehschwindel wie Sau und extremes Ohrensausen, dass immer so einen Zisch macht, wenn ich die Augen bewege... das hab ich auch immer noch, aber zumindest der Rest klingt langsam ab... dafür lieg ich nachts wach und schlafe tagsüber. Bin grad aufgestanden, nachdem ich von 23-7 Uhr die Decke angestarrt hab.. mal sehen, wann ich meinen Tagesschlaf beginne

Euch einen schicken Tag!

08.03.2016 08:43 • #55


Deverauxmary
Ich hatte Sertralin 50mg fast 2 Jahre genommen, bin gerade dabei sie endlich abzusetzen.
Mir geht es gut genug um endlich von der chemischen Keule wegzukommen.
Nebenwirkungen und Erfahrungen sind immer individuell,wohlgemerkt.
Mich haben die emotionslos gemacht,alles war mir egal,ich konnte nicht einmal weinen.
Und ich habe massive Wassereinlagerungen bekommen,Doppelkinn,mir passen viele Schuhe nicht mehr (war mir durch die Emotionslosigkeit nicht einmal aufgefallen)
Und ich bekam extremes Schwitzen durch Sertralin, selbst bei 10m Fußweg schwitze ich so sehr wie bei 40Grad in der Sonne (sehr unangenehm und peinlich gewesen ! )
Und danach auch Ausschlag im Nacken.
Als ich dies mein Neurologen sagte,sagte der es sei nix- aber irgendwelche Tests hatte er auch nie gemacht,nur ein EEG einmal im Jahr.
Die Symptome beim Absetzen jetzt sind wirklich unangenehm...( Schlaflossigkeit abwechselnd mit Müdigkeit, Grippesymptome,Schwindel,Übelkeit....)

28.03.2016 14:38 • #56


P
Zitat von Deverauxmary:
Ich hatte Sertralin 50mg fast 2 Jahre genommen, bin gerade dabei sie endlich abzusetzen.
Mir geht es gut genug um endlich von der chemischen Keule wegzukommen.
Nebenwirkungen und Erfahrungen sind immer individuell,wohlgemerkt.
Mich haben die emotionslos gemacht,alles war mir egal,ich konnte nicht einmal weinen.
Und ich habe massive Wassereinlagerungen bekommen,Doppelkinn,mir passen viele Schuhe nicht mehr (war mir durch die Emotionslosigkeit nicht einmal aufgefallen)
Und ich bekam extremes Schwitzen durch Sertralin, selbst bei 10m Fußweg schwitze ich so sehr wie bei 40Grad in der Sonne (sehr unangenehm und peinlich gewesen ! )
Und danach auch Ausschlag im Nacken.
Als ich dies mein Neurologen sagte,sagte der es sei nix- aber irgendwelche Tests hatte er auch nie gemacht,nur ein EEG einmal im Jahr.
Die Symptome beim Absetzen jetzt sind wirklich unangenehm...( Schlaflossigkeit abwechselnd mit Müdigkeit, Grippesymptome,Schwindel,Übelkeit....)


Das mit dem Schwitzen hatte ich auch.
Massiv in den Morgenstunden im Bett. Ich war ab 3.00 Uhr früh durchgeschwitzt und das jede Nacht. Dazu diese Albträume.
Nach 3 Wochen wars immer noch nicht besser, obwohl ich nur eine halbe Sertralin (25 mg) eingenommen hatte.
Ich hab jetzt wieder aufgehört. Der Druck in der Brust ist weniger geworden und das Schwitzen hat bereits etwas nachgelassen. Die Träume sind noch öfter bedrohlich.
Ich nehme nur noch eine halbe Trimipramin zum einschlafen.
Das muss reichen.

29.03.2016 07:30 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Deverauxmary
Das Schwitzen ist auch etwas leichter geworden bei mir (vorher massives Schwitzen selbst in kurzen Sachen bei 10 Grad mit Wind !)
Sehr unangenehm wenn man pausenlos schwitzt,und die Leute einen anstarren..
Aber bis es sich komplett normalisiert wird es dauern, genauso wie die Wassereinlagerungen. Und ich bin weniger müde,mit Sertralin war ich IMMER müde,trotz Kaffee ( 10h Schlaf abends, Mittagsschlag 5h und dennoch müde)
Aber wenigstens ist mein Ausschlag im Nacken fast weg,den ich durch Sertralin bekam.

29.03.2016 11:25 • #58


Tittopatti
Huhu

War heute beim Arzt und der verschrieb mir Sertralin. Soll mit 50mg Anfangen.
Hab nun riesen schiss vor Nebenwirkungen etc.

Nimmt das hier jemand, genommen oder erfahrungen dazu gemacht?

Habe Major Depressionen mit starker Angstörung /Erkrankung + Schlafstörungen

26.07.2017 23:53 • #59


Robinson
@Tittopatti
Ich nehme es. Aber derzeit nur 25mg.
Hilft gut die negativen Gefühle nicht mehr zu spüren, macht aber auch Unruhig. Sonst gut verträglich.
Aber jeder reagiert anders.
Besser Abends noch was zum Einschlafen nehmen.

Gruss !

27.07.2017 08:47 • x 1 #60


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf