ich bin neu hier und würde mich über einen Rat freuen.
Ich bekam von meinem Arzt nach einem Sterbefall, der mich sehr mitgenommen und mich um den Schlaf gebracht hatte, Tavor. Leider hat er mir nicht viel darüber erzählt und in meiner Situation seinerzeit habe ich mich nur dankbar auf das Medikament gestürzt, damit ich endlich wieder schlafen konnte.
Ich habe Tavor ca. 1,5 Monate genommen, immer 0,5 mg zur Nacht. Dann habe ich gemerkt, dass es nicht mehr wirkt und ich hätte wahrscheinlich die Dosis erhöhen müssen. Das wollte ich aber nicht. Ich hatte dann morgens ab einer bestimmten Uhrzeit immer ganz merkwürdige Symptome: Magenwallungen wie bei Angst, Arme fühlten sich ganz leicht und kribbelig an, Schwummern im Kopf. Ich habe Tavor dann abgesetzt, aber nicht ausgeschlichen, ich dachte mir damals, das ich ja nur eine geringe Menge über einen kurzen Zeitraum genommen hätte.
Jetzt habe ich diese Symptome aber noch immer, ca. 1 Woche nach der letzten Tavor. Mein Arzt findet keine körperliche Erklärung und meinte, ich sollte jetzt vielleicht ein anderes Medikament nehmen, er empfahl Citalopram. Ich möchte das aber nicht. Ich möchte versuchen, meine Probleme mit Therapie/Alternativmedizin in den Griff zu bekommen, hätte ich auch gleich machen sollen ohen Tavor.
Kann mir hier vielleicht jemand sagen, ob es sich bei meinen Symptomen evtl. doch um Entzugserscheinungen von Tavor handeln könnte? Ich habe seit einigen Tagen auch sehr niedrigen Blutdruck morgens (90/66), was für mich ungewöhnlich ist, hatte sonst immer 135/85 o.ä. Kennt das auch jemand? Und wie lange hat man solche Symptome - Wochen, Monate? Trotz relativ geringer Dosis und kurzer Einnahme?
12.01.2013 12:34 • • 20.01.2013 #1