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W
aber doch sicher keinen saupreissn

12.01.2013 21:51 • #41


S
A geh, egal hauptsache einen Skla., hahaha.

Wir kommen von Tehma ab

12.01.2013 21:56 • #42


A


Entzug Tavor

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S
Thema

12.01.2013 21:56 • #43


C
Tavor ist bockmist. Ganz einfach!!

Und ja es gibt Entzugserscheinugen, wenn man den mist absetzen will. Ich selbst habe mit 6 Nebenwirkungen an der zahl die ziemlch wies waren und auch ziemlich lästig gewesen ist aushalten müssen. Stundenlang probleme gehabt. Schrecklich.

Und ja, wenn man diese ne Zeitlang nimmt, dann reicht nicht mehr die ursprüngliche Dosis um ruhe zu finden, sonder der Körper verlangt mehr und mehr.

Am besten wäre, wenn man das zeug erst gar nicht nimmt. Bei sehr akuten Situationen sollte das Tavor bestenfalls nur 1 Woche lang genommen werden, da das medikament (wie es schon erwähnt wurde) schnell abhängig macht.

Auf Dauer wird man mit Tavor keine ruhe finden ur noch mehr Probleme bekommen. So sieht es aus.

15.01.2013 19:48 • #44


B
Ich kann aus eigener Erfahrung mitreden, ich nahm Tavor auch 7 Monate in einer vergleichsweise kleinen Dosis. Das Problem ist: Du warst in einer Stresssituation und hast diese Situation NICHT durchlebt bzw. ohne Medikamente abgefangen sondern ein Mittel genommen das wie von Zauberhand Ängste nimmt. Dadurch entsteht unglaublich schnell ein Suchtpotential, gerade bei Tavor. Unter dem Tavor hast Du gar keine Chance das Erlebte zu verarbeiten, aber es staut sich mehr und mehr an. Lässt Du dann das Tavor weg, prallt alles in voller Härte auf Dich ein, stärker als der Auslöser warum Du das Tavor eigentlich genommen hast. Es gibt da nur 2 Wege: Entweder sich den Problemen stellen (was sehr schwer ist) oder ein Ersatzmittel suchen, dass eine längere Halbwertzeit (Wirkzeit) hat. Tavor wirkt sehr schnell (gerade die Schmelztabletten Tavor Expedit) aber lässt auch schnell wieder in der Wirkung nach (aus diesem Grund gibt man es gerne vor OPs oder eben beim Zahnarzt). So ist der Kopf ständig an- und wieder abgeflutet, man baut recht schnell eine Toleranz auf. Mein Tipp: Steige um auf Clonazapem oder Diazepam, lass von einem guten Arzt die Menge umrechnen. Wenn Du z.B. 0,5mg Tavor genommen hast, würdest Du 10 Tropfen Clonazepam am Tag nehmen - das ist zwar weit mehr in der Umrechnung, aber man setzt immer etwas höher an damit der Körper überhaupt erst mal einen Level hat. Von da aus geht es dann nach festem Plan alle 3 Tage um je einen Tropfen runter bis Du nach 30 Tagen auf NULL bist bzw. sein solltest. Schau mal im Internet nach Ashton. Und auch wenn 1,5 Monate eine kurze Zeit waren: Ich würde nicht schlagartig absetzen sondern immer langsam ausschleichen und mir begleitend Hilfe bei der Problembewältigung suchen - was sich leider sehr, sehr schwer in so kurzer Zeit umsetzen lässt, Therapeutenmangel und Patientenüberflutung. Vielleicht hast Du einen guten Neurologen, der Dir eine Tabelle zum Absetzen ausarbeitet, begleitend kannst Du auch ein Antikrampfmittel nehmen - allerdings ist Clonazepam ein Benzo mit zusätzlich entkrampfenden Eigenschaften, daher wird es im Benzo-Entzug gerne gegeben.

Viel Erfolg.

20.01.2013 13:50 • x 1 #45


B
Zitat von boris06224:
Wenn sich Tavor so schnell abbaut, dann dürfte ich doch nach ca. 1 Woche jetzt keine Entzugserscheinungen mehr haben, oder?


Das sind 10% Entzug und 90% Ängste die jetzt vermehrt durchschlagen weil sie vorher gedeckelt wurden. Es ist oft schwer für Betroffene zwischen Entzug und Grundsymptomatik zu unterscheiden, was dann wieder zu Ängsten führt. In der Fachsprache wird das Demaskierung genannt.

20.01.2013 13:52 • #46





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