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G

18.06.2022 20:18 • 11.02.2024 #1


20 Antworten ↓


P
Frag das lieber (d)einen Psychiater. 8 Wochen ist nicht so sehr lang, aber bei Benzo-Entzug bzw. -Ausschleichen sollte man ganz besonders vorsichtig sein.

Alles Gute!

18.06.2022 21:37 • #2


A


Diazepam ausschleichen

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G
@Pauline333 niedriger als 0.5mg Schritte geht ja nicht, eventuell 0.5 a 2 Wochen reduzieren.

Hast recht, werd ich wohl machen.

18.06.2022 21:43 • #3


I
Wenn du Diazepam bekommen hast, dann muss es dir ja schon ziemlich schlecht gegangen sein...
Geht es dir jetzt besser ? Dann vermutlich wegen der Tabletten, oder ?
Diazepam ist nichts für den Dauergebrauch, frage deinen Arzt am besten nach einer Alternative.

19.06.2022 11:56 • #4


G
@Orangia Lustigerweise habe ich es nicht für die Psyche bekommen, sondern als vestibular suppressant.

Trotzdem natürlich keine Dauerlösung, obwohl es in der Hinsicht super funktioniert.

Nebeneffekt war/ist natürlich, dass es die Spitze von gelegentlichen Angst Attacken nimmt.

Ansonsten nehme ich mittlerweile, für die Psyche, gar keine Medikamente mehr. Hatte über die Jahre, Fluoxetin, amitryptilin, mirtazipin, Sertralin, Gaba, pipapo. Allerdings entweder nichts gebracht oder nicht vertragen.

Hatte ein paar Monate Flurazepam, nie erhöht, zum schlafen. Und dann halt aufgehört ‍️ Von heute auf morgen, ohne Probleme.

19.06.2022 12:04 • #5


I
Na dann weißt du ja bescheid...wie man mit Psych.-Medis umgeht...

19.06.2022 12:13 • #6


G
@Orangia Prinzipiell schon
Daher bin ich ja dran, den Kram loszuwerden.

Halt doof, wenn man Benzos am besten verträgt, vermeintlich gut verträgliche sicherere Alternativen aber überhaupt nicht.

Generell scheinen Medikamente was gegen mich zu haben, selbst Ibu. Ich vertrage nur Paracetamol

19.06.2022 12:19 • #7


I
Hast du denn Schmerzen ? Dein vestibular-dingens sagt mir nichts.
Wenn du für die Psyche nichts brauchst, ist doch gut.

19.06.2022 12:26 • #8


G
@Orangia vestibulär ist alles was die Gleichgewichtsorgane betrifft.

Es unterdrückt also den Schwindel aufgrund Schädigung eben jener.

Der wird dann zurück kommen, Schäden in den Bereichen sind irreversibel. Aber gut, muss man wohl durch.

Schmerzen hab ich immer, die haben damit aber nichts zu tun

Na ja, was heißt nicht brauchen, psychisch könnte es durchaus besser sein, allerdings scheinen Medis mir dabei nicht zu helfen. Aber ja, geht mittlerweile auch ohne. Mal mehr mal weniger.

19.06.2022 12:51 • x 1 #9


F

07.03.2023 17:10 • #10


rednaxela

D
Da sowohl die Menge als auch die Einnahmedauer, groß bzw. lang genug snd, würde ich mich an deiner Stelle an das Asthon manual halten.

https://benzo.org.uk/german/bzsched.htm

Als Tipp: Egal wie gut oder schlecht du dich während der Reduktion fühlst, nie mehr als 2 mg (bis 10 mg) pro Woche reduzieren (unter 10 mg nicht mehr als 1 mg) und nie kürzer als eine Woche Abstand zwischen den Reduktion Schritten.

der Trugschluss am Benzodiazepine ist, dass bei der Reduktion NICHT die „normale“ Menschliche Reaktion, eingesetzt werden darf. Sprich: was so schlecht und „böse“ ist muss ich schnell loswerden. Damit haben nur die wenigsten Erfolg.
Langsam, kontinuierlich reduzieren. Die GABA Rezeptoren brauchen die Zeit. So ist es nun mal. Wer nicht geduldig ist leidet unnötig und versagt langfristig.

08.03.2023 18:37 • #12


Marco2323
Zitat von Dom78:
Da sowohl die Menge als auch die Einnahmedauer, groß bzw. lang genug snd, würde ich mich an deiner Stelle an das Asthon manual halten. Als Tipp: Egal wie gut oder schlecht du dich während der Reduktion fühlst, nie mehr als 2 mg (bis 10 mg) pro Woche reduzieren (unter 10 mg nicht mehr als 1 mg) und nie kürzer als ...


Daran würde ich mich auch halten! Habe es selbst mit genau deiner Dosis gemacht, also 30mg Diazepam am Tag, 10mg morgens, mittags, abends. Bin dann im Plan eingestiegen und hab es langsam reduziert. Hatte bis zum Schluss eigentlich keine Probleme, erst wo ich es dann ganz abgesetzt hab kamen die klassischen Entzugssymptome. Grundsätzlich gilt, bei der Menge und Dauer der Einnahme, langsam reduzieren, so wie du dich wohl fühlst. Ob sich dann wirklich alle Entzugssymptome verhindern lassen, bezweifle ich, aber du schwächst sie auf jeden Fall sehr ab indem du ordentlich ausschleichst.

Falls es dann sehr schlimm wird, kannst du zum Arzt gehen und er kann dir eventuell Doxepin gegen die Entzugserscheinungen verschreiben, so war es bei mir. Die habe ich dann eine Woche genommen mit einem Muskelentspanner und dann ging es auf jeden Fall schon besser.

Schau einfach wie du vorankommst und viel Erfolg beim durchhalten.

Grüße

21.03.2023 15:42 • #13


G
Na, das ist ja nun schon eine Weile her

Nach 2 bis 3 Wochen war ich fertig. Keinerlei Probleme ‍️

Lamotrogin und Gabapentin war ebenfalls keine große oder langwierige Sache.

21.03.2023 15:48 • #14


Marco2323
Schön, dass freut mich. Bei deiner Dosierung kann ich mir das vorstellen. Meine Antwort war auf @FCN_97 bezogen, sorry für die Verwirrung.
Grüße

21.03.2023 15:52 • x 1 #15


G
@Marco2323 kein Ding

21.03.2023 15:54 • #16


Edie-NY
Bei uns in Österreich gibt es Diazepam auch in Form von Psychopax Tropfen.
Beim Ausschleichen hat sich die Formel minus 1 Tropfen pro Woche bewährt!
3 Tropfen enthalten 1 mg Diazepamum,
1 ml entspricht 37,5 Tropfen

Unterstütztend in der Zeit könnten medizinische CBD Präparate helfen, dies sollte jedoch mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

21.03.2023 16:02 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

G
@Edie-NY Tropfen gibt's bei uns auch, allerdings ist ein Tropfen 0.5mg.

21.03.2023 16:10 • x 1 #18


Dia2020

11.02.2024 10:17 • #19


rednaxela

11.02.2024 10:21 • x 1 #20


A


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