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Valmont
Hallo liebe Forumsmitglieder,

heute ist das schlimmste passiert was mir überhaupt passieren konnte. Mein Freund hat sich nach 11 Jahren Beziehung von mir getrennt. Er war die letzten Wochen schon sehr merkwürdig und wollte viel allein sein.
Er meinte heute er würde lieber allein leben wollen, ohne eine Beziehung, und er wäre in letzter Zeit sehr genervt von mir gewesen. leider hat er nie etwas davon gesagt, ich habe es nur an seinem Verhalten gemerkt.
Jetzt weiß ich überhaupt nicht mehr weiter. Meine Therapeutin ist noch bis zum Wochenende im Urlaub, und ich merke wie ich zwischen Panik und Depression schwanke.
Ich habe das Gefühl mein Leben hat seinen Sinn verloren. Für mich war die Beziehung sehr wichtig, grade weil ich so viele Ängste habe, und mit meinem Freund ging alles etwas besser. Außerdem war er meine Familie und mein bester Freund.
Und in 11 Jahren haben wir uns eine Menge zusammen aufgebaut, da ist sehr viel passiert.
Vielleicht habt ihr ja einen Tipp was ich jetzt machen kann? Was macht ihr nach einer Trennung? Was hilft euch? Und an wen kann man sich wenden?
Danke für eure Hilfe.

02.01.2017 20:00 • 25.03.2017 #1


22 Antworten ↓


M
Hallo!

Ich denke, es ist ein Neubeginn. Schwer, wieder von vorne zu beginnen, aber sehe es mal so: Auch wenn die Beziehung jetzt mal vorbei ist, so waren diese ganzen Jahre nicht umsonst und sind wie weggeblasen. Du hast was erlebt, hast Erinnerungen uvm.

Ich selbst hatte mehrere Bekannte, die zwischen 18 und 24 starben. Manche freiwillig. Ja, freue dich, dass du lebst, dass du recht gesund bist. Das Leben ist noch lang nicht vorbei. Es geht weiter. Nutze die zeit.

lg

02.01.2017 21:32 • #2


A


Mein Freund hat sich heute von mir getrennt

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Valmont
Danke für deine Antwort.
Leider kann ich das im Moment gar nicht so sehen, den Neuanfang meine ich. Ich habe eher das Gefühl von Endstation. Vorbei, das war's. Ich weiß auch nicht so genau was ich aus meinem Leben in Zukunft machen soll, kommt mir alles sinnlos vor. Mir kommen auch so komische Gedanken wie: warum steh ich morgens auf, warum koche ich, warum esse ich usw.
Über die Jahre die wir hatten freue ich mich natürlich schon sehr, wir haben sehr viel erlebt, es waren ja immerhin 11 Jahre, und abgesehen von den üblichen Streitereien war es die meiste Zeit sehr schön.

Warum sind deine Bekannten denn so früh gestorben?

02.01.2017 21:59 • #3


B
Das ist doch völlig normal, Du steckst noch mitten im Trauerprozess und das braucht nunmal seine Zeit.
Gib sie Dir und erlaube Dir auch zu trauern und Dich von diesem Lebensabschnitt zu verabschieden.
Im Moment ist es Dir zwar noch nicht bewusst, aber ein neuer dämmert schon wieder herauf und
hält wieder neue Herausforderungen für Dich bereit. Wahrscheinlich steht es erst mal wieder an,
zu lernen autonom und eigenständig leben zu können und wieder neue Lebensbereiche zu erschließen,
die Du in der Beziehung zu Gunsten Deines Partners vernachlässigt hast. Man lernt sich wieder ganz
neu kennen in einer völlig neuen Lebenssituation und lernt wie man damit ganz individuell zurecht
kommen kann. Aller Anfang ist schwer, mir ging es nach 12 Jahren engster Beziehung auch so.
Inzwischen, nach 5 Jahren bin ich froh dass es so gekommen ist und fühle mich als Single wesentlich
wohler. Um das herauszufinden brauchte ich auch ein paar Jahre und Du wirst auch wieder eine
Menge neues über Dich herausfinden können. Manchmal hält das Leben leider schwierige Prüfungen
für uns bereit, aber zum Trost kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass alles vorbei geht.
Das Gute leider, aber eben auch das was man als unangenehm und schlecht empfindet und wenn
man dann zurück blickt, sind aber genau das die Zeiten die einem reichen Lohn schenken, wenn
sie durchlebt worden sind. Gefühle ob positiv oder negativ empfunden, wollen alle gelebt sein und
die Guten wären ohne die Schlechten gar nicht wahrnehmbar. Du schaffst das mit Sicherheit und
gehst gestärkt daraus hervor!

02.01.2017 22:24 • x 3 #4


M
Die haben sich das Leben genommen.Andere Überdosis,Unfall,Herzinfarkt usw.

02.01.2017 22:28 • x 1 #5


B
Zitat von MathiasT:
Die haben sich das Leben genommen.Andere Überdosis,Unfall,Herzinfarkt usw.


Da bekommt man wirklich eine völlig andere Sichtweise vom Wert des Lebens.

02.01.2017 22:30 • x 2 #6


Valmont
Blackstar, Danke für deine aufmunternden Worte.
Im Moment steh ich noch so richtig unter Schock, ich hab totale Derealisation, alles kommt mir unwirklich vor.
Ich denke immer: er müßte jetzt gleich die Tür reinkommen oder anrufen.
Ich fühle mich vor allem wegen meiner Panik und der Depressionen ohne ihn sehr hilflos. Er hat mich in vielen Dingen sehr unterstützt und mir Mut gemacht Sachen zu schaffen die ich mir selbst nie zugetraut hätte. Dafür bin ich ihm auch sehr dankbar.
Und im Moment hab ich stark das Gefühl ich schaffe das nicht allein.

02.01.2017 22:35 • #7


Miral
Liebe Valmont

Meine Erfahrung ist die, dass man gemeinsam einen Weg geht, der schon mal länger oder kürzer ist. Und das stelle ich mir tatsächlich wie Spazierwege oder Wanderwege vor.

Wie Blackstar sagte, jetzt kommt erst mal der Trauerprozess und der kann durchaus über Monate gehen, aber gleichzeitig läuft auch ein Heilungsprozess, der anfangs gar nicht wahrnehmbar ist. Wie zum Beispiel bei einer großen Wunde, wo auch der Heilungsprozess schon im ersten Moment der Verletzung beginnt, die spürbaren Auswirkungen aber unter Umständen erst nach längerer Zeit erkennbar werden.
Meine Erfahrung ist, dass wir eine Art Selbstheilungsprogramm ( wie bei einer Schnittwunde, die im Prinzip von alleine heilt) in uns haben und auch wenn es schön ist sich auf andere Menschen zu verlassen, so kommt aber unsere wahre Stärke und Kraft in den Situationen der großen Herausforderungen zum Tragen.

Soviel zur Theorie und jetzt kommt die lange Phase der Trauer. Mit Mitte 20 hatte ich mal eine Trennung die mir komplett den Boden unter den Füssen wegzog. In meiner Trauer habe ich ca. 6 Monate je Nacht unsere Kassette zum Einschlafen gehört und bitterlich geweint. Es war echt die Hölle, aber nachdem ich das überwunden hatte, habe ich mir geschworen, dass mir das nie wieder passiert und ich mich nie mehr so bedürftig auf einen Mann einlassen werde.
Jahre danach sah ich in meiner nächsten Beziehung eine gute Chance gemeinsam einen Weg zu gehen, ohne mich zu verlieren.

Liebe Valmont ich wünsche Dir, dass Dir die Zeit zum Trauern nimmst und Deinen Schmerz durch die Tränen abfließen läßt. Vielleicht lernst Du Dich näher kennen und schaffst eine tiefere Verknüpfung mit Dir selbst. Was zweifelos wichtiger ist als jeder Wegabschnittsgefährte. Irgendwann wenn der große Schmerz abklingt kannst Du vielleicht auch die Chance erkennen, die Du in diesem Leben hast, einfach weil Du lebst und neue Entscheidungen treffen kannst.

Aber jetzt erstmal sei traurig und geh liebevoll mit Dir um .

03.01.2017 00:15 • x 4 #8


B
Zitat von Miral:
Es war echt die Hölle, aber nachdem ich das überwunden hatte, habe ich mir geschworen, dass mir das nie wieder passiert und ich mich nie mehr so bedürftig auf einen Mann einlassen werde.
Jahre danach sah ich in meiner nächsten Beziehung eine gute Chance gemeinsam einen Weg zu gehen, ohne mich zu verlieren.


Genau das musste ich auch lernen, nämlich mich in gesundem Maß abzugrenzen. Wenn man nur noch für den Partner lebt, verliert man sich selbst.

@Valmont

Mir ging es nach der Trennung genauso wie Dir. Dachte auch niemals allein zurecht zu kommen und heute bekomme ich das Leben ganz gut allein geregelt.

Wenn das kein Gewinn daraus ist, weiß ich auch nicht. Du schaffst das auch, aber lass Dir Zeit und hab Geduld mit Dir. Zuerst steht der innere Abschied an

und je intensiver Du ihn lebst, desto schneller hat auch das wieder ein Ende und die Sonne beginnt auch für Dich wieder zu scheinen!

03.01.2017 11:55 • x 1 #9


Valmont
Hallo Miral, Danke für deine lieben Worte.
im Moment fühle ich mich völlig beschissen. Ich hab heute nacht trotz Medikamente nicht geschlafen. Ich hab einfach Angst die Augen zuzumachen, denn dann sehe ich immer meinen Freund vor mir.
Ich hab auch nicht viel was mich ablenkt, ich hab keinen Job (bin berentet) und wenig Freunde. Nur eine süße Katze die mich ein bißchen aufmuntert.
Ich schwanke immer zwischen heulen, Panik, Depressionen, keinen Lebenswillen mehr.

Heute hat er mir noch mal geschrieben das er letzte Nacht nur 3 Stunden geschlafen hätte, und das er dafür tagsüber viel schläft. Mir ist wichtig hin und wieder was von ihm zu hören, das hilft mir das ganze besser zu verarbeiten.

03.01.2017 12:06 • #10


A
Hallo!

Erst einmal ist eine Trennung immer sehr schwierig! Ich habe das 2015 im Dezember durchgemacht. Gerade frisch arbeitslos geworden, die Panikattacken wurden stärker und der einzige Halt war mein Freund. Der ist dann ein paar Tage später abgehauen. Und ich hatte 0 Vorwarnung. Also sein Verhalten war immer normal und nicht anders mir gegenüber. Wir hatten eine gemeinsame Wohnung und generell stand ich auch finanziell vor einem großen Loch! Am Anfang war ich nur noch eine lebende Tote, habe mir dann vom Arzt Antidepressiva verschreiben lassen (da habe ich mich vorher vehement geweigert) und stand zitternd und weinend vor einer TagesKlinik mit der Bitte, mich sofort aufzunehmen. Musste natürlich trotzdem 2 Monate darauf warten. Ich muss gestehen, dieser Zustand, dass sich alles unwirklich anfühlt ist ein sehr guter Schutzmechanismus, mit dem du die Sache klarer sehen kannst..die ersten Wochen nach der Trennung war jeder Schlüssel im Treppenhaus er. Den ersten und einzigen Kontakt hatten wir nach 2 Wochen, als er seine Sachen aus der Wohnung haben wollte. Und mehr Kontakt hätte mir auch nur geschadet, da man nie ganz abschalten kann. Die ersten Monate habe ich versucht, mich in eine neue Beziehung zu stürzen. Das hat nicht wirklich funktioniert. Seit Juni habe ich das aufgegeben und siehe da, es funktioniert auch alleine sehr gut! Ich denke an meinen Ex Freund so gut wie gar nicht mehr, höchstens sehe ich die negativen Seiten, die man am Anfang der Trennung gar nicht sehen möchte. Also es wird besser, auch wenn das Floskeln sind, die man bei Liebeskummer immer nicht hören will! Und sei ganz da für deine Katze. Ich habe selber 2 und die haben genauso gelitten wie ich. Saßen vor der Tür und haben gejammert. Stecke einfach deine ganze Aufmerksamkeit da rein, weil die Katze braucht dich!

05.01.2017 11:09 • x 2 #11


F
Hallo Valmont

Ich war beinahe 7 Jahre mit meinem Ex Freund zusammen. Zu Beginn steckte ich noch voll in der Panik und Angst, er hat mir da sehr geholfen indem er mich einfach verstanden hat und nicht verurteilt. Am Ende habe ich mich von ihm getrennt, weil wir beide unglücklich waren.

Ich habe auch am Anfang viel geweint und habe mich sehr verloren gefühlt, wie hier schon geschrieben wurde, ich hatte mich selbst verloren. Aber dann, nach und nach, wurde die Singlezeit zur schönsten Zeit meines bisherigen Lebens, ganz ehrlich. Natürlvih gab es Höhen und Tiefen, Phasen in denen ich nicht mehr allein sein wollte und aber auch Phasen wo ich es genoss, allein zu sein. Natürlich fühlte ich mich manchmal einsam. Dadurch war ich aber gezwungen, rauszugehen und Bekanntschaften zu knüpfen. Was mir am meisten passte, war, dass ich alleine wohnen konnte. Ich habe Möbel selber montiert, gelernt wie man Lampen anschliesst, auch ohne Auto schwere Erdsäcke geschleppt und Einkäufe erledigt, mir gab das alles Selbstvertrauen. Alles war nach meinem Geschmack eingerichtet und ich konnte völlig frei walten in meinem kleinen Reich. Ich habe mir Hobbies gesucht, ich blühte richtig auf.

Es tut zwar weh, so eine Trennung, ist aber auch eine Chance, dass du unabhängiger wirst und merkst, Hoppla, das kann ich ja auch alleine! Und das wirst du können und das wird dir Selbstvertrauen geben.

05.01.2017 11:31 • x 1 #12


Valmont
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure aufmunternden Antworten. Es tut gut wenn man feststellt das man nicht so allein mit allem ist.
Ich habe mir ein gutes Buch gekauzft das ich durch Zufall (gibt es Zufälle?) entdeckt habe. Es heisst Wenn der Partner geht und ist von Doris Wolff (der Autorin die auch Ängste verstehen und überwinden geschrieben hat)
Das Buch hilft mir sehr. Ich bin zwar noch ganz am Anfang, aber ich fühle mich da sehr verstanden und bekomme neue Ideen wie ich mir selsbt helfen könnte. Das Buch kann ich sehr empfehlen.

07.01.2017 12:38 • x 1 #13


Miral
Prima ! Weiter so !

07.01.2017 20:23 • #14


K
@Valmont
Ich weiß genau wie du dich fühlst.Mir geht es genauso.
Heulen,Hass ,Keinen Lebenswillen und ohne jegliche Kraft.Konnte die letzten Tage nicht mal zur Arbeit gehen und hab mich krankgemeldet.Nehme Abends 3 Schlaftabletten und kann trotzdem nicht schlafen.Es tut so weh und der Gedanke ihn nie wieder zu sehen und zu berühren bringt mich um.Und er will das alles so.Hatte die ersten Tage auch noch whats app Kontakt und jetzt antwortet er nicht mal mehr und hat geschrieben er habe keine Lust mehr mit mir zu schreiben.Das war ein weiterer Schlag.Es ist wie ein böser Traum und man ist nicht mehr man selbst.

08.01.2017 00:02 • #15


A
Zitat von Katja33:
@Valmont
Ich weiß genau wie du dich fühlst.Mir geht es genauso.
Heulen,Hass ,Keinen Lebenswillen und ohne jegliche Kraft.Konnte die letzten Tage nicht mal zur Arbeit gehen und hab mich krankgemeldet.Nehme Abends 3 Schlaftabletten und kann trotzdem nicht schlafen.Es tut so weh und der Gedanke ihn nie wieder zu sehen und zu berühren bringt mich um.Und er will das alles so.Hatte die ersten Tage auch noch whats app Kontakt und jetzt antwortet er nicht mal mehr und hat geschrieben er habe keine Lust mehr mit mir zu schreiben.Das war ein weiterer Schlag.Es ist wie ein böser Traum und man ist nicht mehr man selbst.


Fühl du dich auch gedrückt. Aber lass dir was sagen und das meine ich aus vollstem Herzen: Kein Kontakt macht es sehr viel einfacher, die ganze Sache zu vergessen. Sonst versucht man am Anfang die Sache immer noch hinzukriegen und sich zu sagen:Er schreibt ja noch, also findet er noch was an mir. Funktioniert einfach am Anfang nicht! Da muss man einmal durch und das du dich so fühlst, ist völlig normal. Aber , auch wenn man es nicht hören will (wollte ich auch nie), aber das geht vorbei. Ehrlich. Du wirst es nur jetzt noch nicht glauben!

08.01.2017 00:10 • x 1 #16


K
Das Buch von Doris Wolf habf ich auch gelesrn.Ist sehr gut.Ist jedoch schwer vorstellbar die Phase 4 je zu erreichen

08.01.2017 00:19 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Hallo Mädels,

nun, bei mir war es die erste große Liebe, die nach 12 Jahren endete, natürlich von seiner Seite.

Er hatte wohl alles vergessen, was ich für ihn getan hatte, ja sogar ihn in seinem Beruf soweit unterstützt, dass er grosse Sprünge gemacht und heute eine eigene grosse Firma hat. Nun ja, auch ich habe es dann erstmal vergessen, aber es hat gedauert.

Ich las mal, dass es die Hälfte der Dauer der Beziehung braucht, um vollständig damit abzuschließen. Das war bei mir auch so. Und noch was krasser.

Er hat meine Gefühle ausgenutzt, indem er immer den Unterhalt für unseren Sohn persönlich vorbei bringen wollte, zu welchem Zweck? Muss ich nicht extra erklären oder?

Naja, ich war so dumm.

Aber, die Zeit heilt wirklich die Wunden, nur, wie man diese Zeit gestaltet, um es leichter zu ertragen, das sollte man den Erfahrungen hier entnehmen und anwenden. Das hilft.

Hätte es vor ca. 20 Jahren so ein Forum gegeben, wie dieses hier, wäre mir sehr viel Leid erspart geblieben. Und es hatte sicher auch nicht solange gedauert, alles zu verarbeiten.
Es gab damals keine Tipps etc, nur Tagebuch handschriftlich, die hab ich immer noch! Sie haben mich damals vor Blödsinn bewahrt.

Viel Kraft wünsche ich allen Verlassenen! Ihr schafft das!

Wir Frauen sind stark!

08.01.2017 02:23 • x 2 #18


Gerd1965
Zitat von Kathi 1970:
Er hatte wohl alles vergessen, was ich für ihn getan hatte, ja sogar ihn in seinem Beruf soweit unterstützt, dass er grosse Sprünge gemacht und heute eine eigene grosse Firma hat.

Ja leider gibt es solche Individuen.
Mich kotzen solche Menschen einfach nur an. Vielleicht bin ich zu konservativ eingestellt, für mich zählt Treue und Zusammenhalt innerhalb der Familie-bis ans Lebensende. Hab zwar eine große Klappe, aber wenn es darauf ankommt weiß ich wo Schluss ist.

Zitat:
Wir Frauen sind stark!

Richtig, jeder Mensch kann stark sein, nur der Mut zum stark sein muss aktiviert werden.
Also bitte, immer Blick voraus und mit erhobenen Hauptes in der Gegenwart Richtung Zukunft.
Kein Mensch der sich so minderwertig verhält ist es wert nur eine Träne nachgeweint zu bekommen.

Also Mädls, werft euren Ballast ab, alles Gute

08.01.2017 07:46 • x 2 #19


K
@Kathi1970
Du hast Recht,es ist toll,dass die Medien heute so weit sind und man sich hier mit Gleichgesinnten austauscht.
Du sagst die Zeit heilt alle Wunden.Meine Erfahrung ist,dass es irgendwann nicht mehr wehtut aber heilen lassen sich manche Wunden nicht bzw.es bleiben Narben.
Habe auch noch nie so geliebt wie dieses Mal bei meinem Freund und der Trennungsschmerz ist schlimmer als zuvor bei Trennungen.Habe viele Jahre nach dem Richtigen und der großen Liebe gesucht und dachte ich habe sie gefunden und er sagte bei ihm wäre es auch so.
Kurz vor Weihnachten machte er plötzlich Schluss und hat jeglichen Kontakt abgebrochen.
Das Schlimme ist dass ich nie wieder so ein intensives Liebesgefühl haben werde wie bei ihm.Hatte da 45 Jahre drauf gewartet.Er war auch der erste Mann bei dem ich einen Orga. bekam weil einfach alles stimmte.
Du hast die Trennung ja zum Glück hinter dir.Hast du denn Jemand Neuen gefunden?

08.01.2017 12:52 • x 1 #20


A


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