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E
Hallo ich hoffe ihr könnt mir helfen,

mein problem ist mein Mann er ist nie zuhause und kommt ganz oft nachts nicht nachhause. Er trinkt viel Alk. und raucht und das schon deit dem ich ihn kenne. Ich bin 32 mit ihm zusammen 14 jahre und verheiratet 9 jahre und haben zwei Kinder 7 und 12 jahre.
Er war schon immer so und ich hoffte er ändert sich aber im gegenteil es wird schlimmer es ist sogar manchmal das es zu handgreiflichkeiten kommen und die Kinder bekommen das alles mit.

Ich kann das einfach nicht mehr habe eine so große Angst das ich es alleine nicht schaffe,und ich leide schon seit jahren unter panikattacken und schwindel und weiß auch das das davon kommt das ich nicht glücklich bin.

Ich verstehe nicht das ihm andere sachen wichtiger sind und wenn ich mit ihm rede will dreht er sich um oder verlässt den raum.

Ich weiß einfach nicht weiter was würdet ihr mir raten?

Danke und LG

15.02.2013 23:32 • 22.02.2013 #1


15 Antworten ↓


M
Hallo,

ich würde dir raten, dich zu fragen, ob du glücklich werden willst oder nicht? dir muss klar sein, mit diesem Mann wirst du es nicht. Ich hab aber das Gefühl, du wirst dich nicht befreien können. Dein leidensdruck ist noch nicht groß genug oder?

Wie siehst du dich in sagen wir mal 5 Jahren?

LG

16.02.2013 00:17 • #2


A


Mann ist nie zuhause und trinkt viel Alk. - was tun?

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Pseiko
Nimm deine Kinder und geh

16.02.2013 00:47 • #3


Engelie
du musst dir überlegen, was dir wichtiger ist. dein mann, mit schläge, Alk.,... oder deine kinder, die ein recht auf freiheit und glücklichsein haben.

bist du glück? sind deine kinder glücklich? was kannst du tun um wieder glücklich zu sein? wenns nicht mehr geht und es nicht mehr funktioniert, tust du dir und deinen kindern KEINEN gefallen, wenn du bei ihm bleibst.
das beste wäre abzuhauen! und denk daran. wenn ein mensch handgreiflich wird, tut er es immer wieder, auch wenn er das gegenteil nehauptet.
du kannst dir auch beratungsstellung suchen, gerade zum thema panikattaken. aber bitte, tue was.

16.02.2013 00:54 • #4


Wulf
Hi,

Bitte geh so schnell wie möglich mit deinen Kindern ins Frauenhaus. Man wird dir dort helfen mit deinen Kindern ein neues Leben anzufangen.

Ich hab die schei. mit einem Säufer als Vater erlebt und kann dich daher nur eindringlich bitten, deinen Kindern sowas zu ersparen und ihnen einen sicheren Start ins Leben zu bieten.

Auch dir mit deinen Panik-Attacken wird es besser gehen.

Wenn du Hilfe brauchst, in Form von Infos kannst du dich gerne an mich wenden. Ich kann dir dazu ein Buch schreiben.

Liebe Grüße
Wulf

16.02.2013 02:46 • #5


W
Ich schließe mich allen Vorgängern an, jeder hat auf seine Weise Recht.

In meinem Fall war die Mutter Alk., ich habe als Kind darunter furchtbar gelitten und einen Schlag für den Rest des Lebens bekommen.

Nimm Deine Kinder und geh, genau. Schütze sie vor diese Mann.

LG

16.02.2013 07:01 • #6


E
Schon mal Danke für die Antworten.

Also glücklich bin ich überhaupt nicht ich wünsche mir das ich ein glückliches leben habe mit meinen kindern.

Habe aber angst das ich es finanziell nicht schaffe oder das ich nie wieder jemand finde und immer alleine bleibe

Oder das er ganz abstürzt und sein leben ganz versäuft.

Gebe mir auch immer die schuld daran das ich schuld bin weil ich immer mecker wenn er wieder nicht zuhause war oder besoffen nachhause kommt.

Ich bin so verzweifelt

Ich will gehen traue mich aber net. Habe ja beim anwalt angerufen und habe termin am 26 Februar. Habe schon öfters termine gehabt und immer wieder abgesagt.

Sogar die kinder wollen nicht mehr mit ihm zusammen leben.

Warum schaffe ich es nicht?

16.02.2013 11:25 • #7


B
Hallo Engelchen
Du hast Existenzängste ,dass ist verständlich .
Mach doch aber mal eine andere Rechnung auf.....was Dein Mann täglich in einem Lokal ausgibt, dass werden am abend nicht nur 3.-€ sein.
Das Geld geht euch doch auch vom Haushaltsgeld ab. Deine Kinder und du kommen sicher allein in einer kleineren Wohnung zurecht. Deinen Mann wirst du schwerlich aus der Wohnung bekommen also versuche du zu gehen.
Du bist doch auch so oder so allein und darum kannst du bestimmt auch eine Zeit ganz ohne Mann auskommen ?
Du bist dann zwar erst einmal allein aber brauchst auch keine Angst zu haben das die Tür auf geht.
Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute...Belli

16.02.2013 11:49 • #8


Peppermint
Ich würde ihn vorschlagen eine Therapie zu machen ....wenn er dazu nicht bereit ist und wird nochmal aufbrausend ...poizei rufen und häusliche Gewalt anzeigen dann wird er für 10 Tage der Wohnung verwiesen ...in dieser Zeit könntest du gerichtlich eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirken ...
Als Mutter würde ich erstmal alles tun um meinen Kindern das zuhause zu erhalten und sie in gewohnter Umgebung zu lassen....vorausgesetzt du fühlst dich noch wohl in der Wohnung...

Alles gute dir

16.02.2013 12:53 • #9


J
Hallo Engelchen,

wenn Du schon nicht an Dich denkst, dann denke
bitte an Deine Kinder.
Ich bin in so einem Elternhaus aufgewachsen. Ich
bin nie wieder gesund geworden, wie so viele
Andere nicht. Ich habe kein Vertrauen zu Menschen
aufbauen können und leide heute noch unter dieser
Kindheit.

Ich wünsche Dir und Deinen Kinder von Herzen alles
Gute und dass Du die richtige Entscheidung triffst.

Alles Liebe
Jess

16.02.2013 17:14 • #10


R
Zitat von Engelchen28:
Schon mal Danke für die Antworten.

Also glücklich bin ich überhaupt nicht ich wünsche mir das ich ein glückliches leben habe mit meinen kindern.

Habe aber angst das ich es finanziell nicht schaffe oder das ich nie wieder jemand finde und immer alleine bleibe

Oder das er ganz abstürzt und sein leben ganz versäuft.

Gebe mir auch immer die schuld daran das ich schuld bin weil ich immer mecker wenn er wieder nicht zuhause war oder besoffen nachhause kommt.

Ich bin so verzweifelt

Ich will gehen traue mich aber net. Habe ja beim anwalt angerufen und habe termin am 26 Februar. Habe schon öfters termine gehabt und immer wieder abgesagt.

Sogar die kinder wollen nicht mehr mit ihm zusammen leben.

Warum schaffe ich es nicht?


Nimm deine Sachen und deine Kinder und geh, wenn er mal nicht da ist- so wie meist eben.
einen anderen Rat kann ich dir nicht geben

16.02.2013 18:17 • #11


Lioness9411
Hallo @Engelchen28!

Es ist für uns natürlich leicht dir Ratschläge und Tipps zu geben und dir zu schreiben, dass du besser gestern als heute gehen sollst, denn in deiner Haut stecken wir ja nicht.

Denoch las ich hier mitfühlende und sorgende Worte, die mir sagen, dass dein Schicksal einige hier berührt. Gehöre auch dazu.

Ein Neuanfang ist immer schwer und dann noch dazu mit zwei Kindern. Finanziell wird es gewiss eine Umnstellung werden, aber man schafft es, wenn man sein Einkommen richtig einteilt und z.B. ein Haushaltsbuch führt.

Du musst dir vor Augen folgendes halten...

...du hast NUR dieses eine Leben, dass man dir schenkte...
...wenn du z.B. 60J. wirst und zurückblickst, wirst du traurig und enttäuscht sein, wie dein Leben verlief...
...die seelischen Leiden werden eines Tages auch deinen Körper angreifen...
...deine Kinder werden dir nicht danken, dass du diese Ehe mit biegen und brechen aufrecht gehalten hast...
...es kann sein, dass eines deiner Kinder den selben Weg wie dein Mann oder wie du einschlägt...
...man darf nicht so leben, dass man ständig Angst vor jemanden haben muss...

Du willst ja weg von ihm und ich verstehe durchaus, dass dir dafür noch Kraft fehlt. Lass mal nur deinen Kopf und dein Bauchgefühl sprechen und du bekommst diese Kraft.

Ich wünsche dir, dass du für dich und deine zwei Kinder, den richtigen Weg wählst, damit ihr eines Tages ein glückliches und zufriedenes Leben führen könnt'!

16.02.2013 21:23 • x 1 #12


G
Du brauchst eine Vertrauensperson, eine beste Freundin o. ä., die dich an die Hand nimmt und dir hilft, meinetwegen in einer Nacht- und Nebelaktion von diesem Typen zu verschwinden. Spätestens bei den Handgreiflichkeiten müßiten bei dir alle Alarmglocken klingeln. Für die Kinder ist es ein Trauma, das sie schlimmstenfalls ein Leben lang nicht wieder los werden. Hast du keine Freundin? Versuch es von dem Mann wegzukommen, je schneller desto besser. In Deutschland gibt es zum Glück genügend Anlaufstellen und Hilfen

16.02.2013 21:45 • #13


R
Zitat von Gaby7:
Du brauchst eine Vertrauensperson, eine beste Freundin o. ä., die dich an die Hand nimmt und dir hilft, meinetwegen in einer Nacht- und Nebelaktion von diesem Typen zu verschwinden. Spätestens bei den Handgreiflichkeiten müßiten bei dir alle Alarmglocken klingeln. Für die Kinder ist es ein Trauma, das sie schlimmstenfalls ein Leben lang nicht wieder los werden. Hast du keine Freundin? Versuch es von dem Mann wegzukommen, je schneller desto besser. In Deutschland gibt es zum Glück genügend Anlaufstellen und Hilfen


Hoffentlich hat sie eine Person, der sie vertrauen kann

17.02.2013 11:13 • #14


G
Zitat von Renate25:

Hoffentlich hat sie eine Person, der sie vertrauen kann



das hoffe ich ja auch. Ganz allein so einen Schritt durchzuführen, ist sehr schwierig, weil das Selbstbewußtsein meist schon sehr angeknackst ist. Ich kann da leider aus eigener Erfahrung sprechen

Ich drück mal die Daumen.

17.02.2013 12:44 • #15


Dubist
Der süchtige lebt durch dich, oder?
Du finanzierst doch seine Sucht mit?
Such dir eine Therapeutin, vielleicht findest du die kraft erstmal dir eine Wohnung zu suchen.
Muss ja keine Trennung für immer sein, aber der Süchtig wird ja so scheint es mir von der versorgt und umsorgt.
Erst wenn ein süchtiger auch mal etwas verliert, scheint es mir, kann er aufwachen.
Falls du gehen wirst, willst, denk dran, es muß keine Trennung für immer sein.
vielleicht hilft dir das dann, die kraft dazu zu bekommen, wenn es nur eine zeitlang sein soll.
Damit er sich mal selber um Hilfe kümmert.
Dubist

22.02.2013 20:19 • #16


A


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