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Liska
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Guten Morgen,
Ich wünschte, man könne sich an Schmerz gewöhnen, kommt er doch wieder und wieder.
Seit 4 Jahren bin ich in einer festen Beziehung, das Leben ist mit mir alles andere als leicht, unter anderem leide ich an Borderline und kPTBS, chronischen Schmerzen und chronischer Depression. Unser Sexleben war anfangs erfüllt, dachte ich, dann so semi bis gar nicht mehr, meine Traumata und mein schier grenzenloser Selbsthass machten es mir sehr schwer.
Vor 2 Monaten habe ich erfahren, dass mein Freund mich betrogen hat. Lange schon hat mir das mein Gefühl gesagt (mein Gefühl hat mich noch nie belogen.) Nicht nur online (inserierte auch selbst, sondern auch Treffen (mit Männern, ob es mit anderen Frauen zu Treffen kam, weiß ich nicht), seinen Phantasien scheinen keine Grenzen zu kennen, auch zahlte er für Videos und Bilder anderer Frauen. Er belog mich weiterhin, hatte auch ungeschützten GV, gab immer nur das zu, was ich ihm beweisen konnte, wenn überhaupt. Jetzt fand ich weiter heraus, dass es die ganzen 4 Jahre ging, die wir zusammen waren, auch hier belog er mich. Ich wusste wohl, dass er hinsichtlich dessen eine sehr rege Vergangenheit hat, aber das Ausmaß macht mich sprachlos. 2022 gab es schon einmal einen Vorfall mit Pronos und Anzeigen auf gewissen Plattformen, er schwor mir, er tut es nie wieder, 6 Monate später registrierte er sich erneut. So sehr ich ihm eine zweite Chance geben würde, so sehr kann ich
meine Verzweiflung und das, was es mit mir macht, gar nicht in Worte fassen, ich wünschte, es gäbe mich gar nicht. Wenn ich in den Spiegel sehe, verstehe ich sogar, dass er mich betrogen hat und sich von Anfang an nach anderen Frauen und Abenteuer umgesehen hat. Vollumfänglich kann ich hier alles gar nicht schreiben. Der Boden unter meinen Füßen ist weg, ich weiß nicht, wie ich je wieder vertrauen könnte. War Vertrauen ohnehin schon immer so schwer für mich. Ich weiß weder ein noch aus. Meine Tränen überspielt er, ich spüre, dass er nicht glücklich ist mit mir. Er vertraut sich mir nach wie vor nicht an. Dabei wünsche ich mir doch nur Aufrichtigkeit. So oft sprach ich das Thema an, wieder und wieder.
Ich wünschte, ich wäre je genug gewesen.
Danke, dass ich einfach mal schreiben durfte.
Ich wünschte, man könne sich an Schmerz gewöhnen, kommt er doch wieder und wieder.
Seit 4 Jahren bin ich in einer festen Beziehung, das Leben ist mit mir alles andere als leicht, unter anderem leide ich an Borderline und kPTBS, chronischen Schmerzen und chronischer Depression. Unser Sexleben war anfangs erfüllt, dachte ich, dann so semi bis gar nicht mehr, meine Traumata und mein schier grenzenloser Selbsthass machten es mir sehr schwer.
Vor 2 Monaten habe ich erfahren, dass mein Freund mich betrogen hat. Lange schon hat mir das mein Gefühl gesagt (mein Gefühl hat mich noch nie belogen.) Nicht nur online (inserierte auch selbst, sondern auch Treffen (mit Männern, ob es mit anderen Frauen zu Treffen kam, weiß ich nicht), seinen Phantasien scheinen keine Grenzen zu kennen, auch zahlte er für Videos und Bilder anderer Frauen. Er belog mich weiterhin, hatte auch ungeschützten GV, gab immer nur das zu, was ich ihm beweisen konnte, wenn überhaupt. Jetzt fand ich weiter heraus, dass es die ganzen 4 Jahre ging, die wir zusammen waren, auch hier belog er mich. Ich wusste wohl, dass er hinsichtlich dessen eine sehr rege Vergangenheit hat, aber das Ausmaß macht mich sprachlos. 2022 gab es schon einmal einen Vorfall mit Pronos und Anzeigen auf gewissen Plattformen, er schwor mir, er tut es nie wieder, 6 Monate später registrierte er sich erneut. So sehr ich ihm eine zweite Chance geben würde, so sehr kann ich
meine Verzweiflung und das, was es mit mir macht, gar nicht in Worte fassen, ich wünschte, es gäbe mich gar nicht. Wenn ich in den Spiegel sehe, verstehe ich sogar, dass er mich betrogen hat und sich von Anfang an nach anderen Frauen und Abenteuer umgesehen hat. Vollumfänglich kann ich hier alles gar nicht schreiben. Der Boden unter meinen Füßen ist weg, ich weiß nicht, wie ich je wieder vertrauen könnte. War Vertrauen ohnehin schon immer so schwer für mich. Ich weiß weder ein noch aus. Meine Tränen überspielt er, ich spüre, dass er nicht glücklich ist mit mir. Er vertraut sich mir nach wie vor nicht an. Dabei wünsche ich mir doch nur Aufrichtigkeit. So oft sprach ich das Thema an, wieder und wieder.
Ich wünschte, ich wäre je genug gewesen.
Danke, dass ich einfach mal schreiben durfte.
26.06.2025 08:09 • • 09.07.2025 x 2 #1
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