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M
Guten Morgen zusammen,

ich muss jetzt hier auch mal aktiv werden.
(Bitte entschuldigt, wenn manche Sätze etc. sinnlos erscheinen, aber ich bin völlig durcheinander).

Angefangen hat das ganze Thema nachdem mich meine Freundin nach 2,5 Jahren während ihrem Aufenthalt in einer psychosomatischen Kur von heute auf morgen abserviert hat.

Sie hatte längere Zeit mit Problemen zu kämpfen, aber hat es nie eingestanden. Nachdem dann irgendwann gar nichts mehr ging, hat sie mehr oder weniger auf meinen Rat / durch meine Unterstützung hin einen Arzt aufgesucht und das Ganze endete so, dass sie für eine mehrwöchige Kur in eine psychosomatische Kurklinik ging.

Dort angekommen, war erstmal noch alles normal. Bis nach ca. zwei Wochen die bekannten Themen, wie weniger Kontakt, anderer Kontakt etc. anfingen. Ich habe während der Kur immer alle belastenden Themen von ihr fern zu halten.

Da ich mit diesem Verhalten überhaupt nicht umgehen konnte, versuchte ich mir Rat in Psychatrien zu suchen und wurde aber überall weggeschickt bzw. zum nächsten Therapeut verwiesen.

Der Kontakt wurde immer skuriller und auch immer komischere Ansichten hatte sie mitgeteilt - Ansichten, die einfach definitiv nicht der Wahrheit entsprachen / entsprechen -- wo sie auf meine Einwände hin aber trotzdem zu 100% der Überzeugung war, dass was sie sagte, sei richtig.

Nun ja, wie ihr euch denken könnt, das Ende vom Lied: ich wurde noch aus der Kur abgeschossen -- ob da jetzt ein Kurschatten im Spiel ist, ich weiss es nicht, ausschliessen will ich es natürlich nicht.

Mir geht es seit dem mehr oder weniger beschissen. -- Aber meine Highlights sind eigentlich, dass ich nachdem sie mich dann abserviert hatte, einen Beratungstermin in einer Psychatrie hatte und einfach nur wahnsinnig geworden bin. Was zum Teufel wird Menschen in diesen Kuren erzählt?
-- Die Psychologin war von Beginn an sehr kühl etc. und konfrontierte mich mit sehr verrückten Themen / Fragen - soweit, dass auch das Thema mit zwei Bekannten, die sich nach einer Behandlung umbringen wollten, aufkam. Ich sprach das auch an und da sagte mir die Psychologin: sowas sei ein Behandlungserfolg - die Menschen haben eingesehen, dass das Leben so nicht lebenswert ist und haben somit einen großen Erfolg in der Therapie gehabt.

Wie die Psychologin mir diese Sätze sagte, war ich sofort daran erinnert, wie mich meine Freundin abserviert hat. Total berechnend, eiskalt und mit einer Stimme - sowas habe ich bislang in meinem Leben noch nicht erlebt.

Ich bin mit dieser Situation überhaupt nicht klar gekommen / bzw komme klar und habe mir auch Hilfe bei Coaches / Therapeuten gesucht. Auch diese wollten relativ schnell in das Privatleben eingreifen, was ich aber abblocke, denn Familie, Freunde und Job etc. gehören zu einem Menschen dazu.

Trotz dieser Hilfe geht es mir eigentlich täglich schlechter und ich bin kurz davor zu überlegen, mich selbst in eine Klinik einzuweisen.

Man muss sagen, dieses einfach von heute auf morgen -- tschüss, es hat mich so sehr zerstört und mir komplett den Boden unter den Füssen weggerissen.

Keine Frage, wenn irgendwas nicht mehr passt, man kann darüber sprechen und schauen, ob man einen Konsens findet oder eben nicht. Wenn es dann zur Trennung kommt - es gehört zum Leben. Aber so eine Aktion, man verzichtet, unterstützt, kümmert sich und wird wie ein Stück Dreck weggeworfen, das streckt den stärksten Mann dahin.

18.06.2023 12:19 • 27.06.2023 #1


56 Antworten ↓


D
Hi,
ich verstehe nicht so recht, wieso Du nach einer Trennung in eine Psychiatrie gegangen bist?
Irgendwie kann ich nachvollziehen, das Du da jetzt ein eher negatives Bild hast, von dem was eine Psychiatrie oder Psychotherapeuten leisten. Den Grund sehe ich aber eher dann darin, dass es garnicht nötig gewesen wäre, eine Behandlung anzustreben, sofern micht ein konkretes Krankheitsbild vorhanden ist.

Eine Trennung ist natürlich verletzend, oder ärgerlich, oder unverständlich, oder kränkt das eigene Ego oder lässt einen sich schlecht fühlen, ist aber etwas, das in Beziehungen passieren kann und ja auch passiert. Da gleich psychologische oder gar psychiatrische Hilfe zu suchen, scheint mir mit vergleichbar mit dem sprichwörtlichen, mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Falls ich es annähernd richtig verstanden habe, denkst Du, die Behandelnden Ärzte oder Therapeuten würden ihren Patienten das „falsche“ raten und forcieren, dass Menschen sich von ihren Partnern trennen? Vielleicht trifft das hier und da zu, wenn das diagnostizierte Leid des Patienten tatsächlich durch den Partner verursacht wird. Generell wird das aber wohl eher nicht der Fall sein, wenn ein Patient beispielsweise schildert, dass dem Partner nie das Essen schmeckt.

Therapie zeigt im Idealfall die Möglichkeiten, die der Patient hat, aber nicht erkennt. Erkennt der Patient irgendwann seine Möglichkeiten, liegt es aber an ihm selbst, seine Entscheidungen anhand der Möglichkeiten zu treffen und so soll es ja idealerweise im Leben sein. Alle Möglichkeiten kennen und dann für sich entscheiden, was man tut oder nicht.
Bei allem, wo es um eine Entscheidung geht.

Du bist jetzt sauer und das ist eine gesunde Reaktion. Aber behandlungsbedürftig ist ein sauer sein definitiv nicht. Auch ein angekratztes Ego ist das nicht automatisch.
Wenn überhaupt, dann eben nur, wenn ein Umgang mit etwas dass einen tangiert, völlig überzogen oder irrational ist und die Grenzen des Gesunden sprengt.
Beispielsweise, mein Partner hat mich verlassen, ich mache Schluss mit meinem Leben, als krassestes Beispiel. Oder wenn etwas wirklich so an einem dauerhaft nagt, dass es das tägliche Leben extrem negativ beeinflusst und es pathologisch ist.

Manchmal hilft auch schon, sich verbal etwas Luft zu machen und dann sollte es idealerweise aber auch gut sein und die Gegebenheiten akzeptiert werden.

18.06.2023 12:47 • #2


A


Auch in Therapie?

x 3


M
Ich sage ja, ich bin völlig durcheinander...

Also: ich wollte die Krankheit bei ihr verstehen - warum sie zu nichts lust hatte, nur geschlafen hat etc.

Dann habe ich mir halt versucht rat zu holen und war in den Psychatrien.

Dann hat sie mich abgeschossen und nun bin ich selber am Boden zerstört und das schon über einen längeren Zeitraum und überlege selbst in Therapie zu gehen.
Das Ganze hat nämlich so gesessen, dass ich seit über einem halben Jahr überhaupt nicht mehr klar komme und es mir eigentlich täglich schlechter geht

18.06.2023 12:51 • #3


D
Ich kann natürlich nicht beurteilen, wann eine psychische Beeinträchtigung behandlungsbedürftig ist. Das einen negative Ereignisse runter ziehen kann ich aber nachvollziehen, da ich damit ja selbst Probleme habe. Es wird heute gerne gesagt, möglichst früh in eine Behandlung zu gehen und bei pathologischen Problemen mit der Psyche ist das auch das beste. Nur ob es eben schon pathologisch ist, sollte ein Arzt feststellen können.

Du wolltest ihre Erkrankung verstehen und das ist löblich, aber manchmal klappt es tatsächlich nicht. Denn Verstehen kann ein Außenstehender nur die Mechanismen einer Erkrankung, nicht die Gefühle oder tatsächlichen Gedanken des Erkrankten. Und das ist das Problem. Viele Angehörige suchen die „Schuld“ bei sich oder eben beim Erkrankten. Doch das führt zu nichts, denn im Grunde trägt die Erkrankung die alleinige Schuld. Und dass ist ja auch für den Erkrankten oft schwer, weil es eben keine „schuldige Person“ gibt.

Meine Frau hält an unserer Beziehung fest, obwohl ich das manchmal nicht nachvollziehen kann. Ich denke dann auch oft, ich sollte mich trennen um Sie vor mir zu schützen. Defacto tue ich aber nichts böses. Nur denke ich, Sie hätte besseres als mich verdient. Ich habe also die Möglichkeit, Sie zu verlassen oder zu bleiben. So wie Sie es umgekehrt ja auch hat. Ich könnte Sie natürlich fragen, was Sie an mir findet. Aber zum einen weiß ich ja nicht, ob Sie mir tatsächlich die Wahrheit sagen würde und täte Sie es, müsste ich es auch glauben können. Darin liegt die Crux in einer Partnerschaft. Und gerade bei Depression sind Zweifel und Selbstzweifel ein Riesen Bestandteil des eigenen Denkens. Was Entscheidungen noch mal schwerer macht.

Für Dich macht es meiner Meinung nach kaum Sinn, über die Hintergründe Ihrer Entscheidung nachzudenken oder sogar zu Grübeln. Aber trotzdem kann das ja passieren und da stellt sich die Frage, was geht dadurch, also durch das Grübeln als solches, in meinem Leben den Bach runter. Schlafe ich wegen dem Grübeln schlecht ein, kann übergangsweise eventuell ein Medikament helfen, wenn mein Tag üblicherweise erfüllt ist, mit Arbeit oder Dingen, die mich vom Grübeln abhalten. Immer im Hinterkopf, das Ereignis selbst kann weder ungeschehen gemacht werden, noch ist es möglich, einfach nie mehr dran zu denken. Was aber eben nicht unbedingt zum Grübeln führen muss.

Wenn natürlich gefühlt garnix hilft, wäre eine Therapie eine Möglichkeit, doch der Therapeut macht das Ereignis auch nicht ungeschehen. Er zeigt einem höchstens Möglichen für den Umgang damit, die man selbst halt nicht erkannt hat, oder erkennen kann.

18.06.2023 13:24 • x 1 #4


M
Wie ich das so rauslese, sind Sie auch ein Erkrankter, richtig?

18.06.2023 14:23 • #5


Wofo
Sei mir nicht böse ich habe
Erfahrungen damit und wenn beide
Eine Erkrankung habe mit der
Psyche ist es manchmal sehr
Schwer eine langfristige stabile
Beziehung zu führen du kommst
Wieder auf die beine und wer weiß
Was noch so passiert

LG

18.06.2023 14:28 • #6


E
Mach dir nichts draus. Vergiss die Vergangenheit und schau nach vorne. Wer eine Gehirnwäsche will, bekommt sie auch. Da kann man mit Logik nichts mehr reißen. Schließe dieses Thema ab bevor es noch schlimmer wird. Man muss nicht alles begreifen, verstehen und hinterfragen. Sie ist es nicht wert. Punkt. Wenn sie zu blind ist zu verstehen wie die Welt da draußen ist dann sollte es für dich ab einen gewissen Punkt nicht mehr kümmern.

Mann kann sich ja mal kümmern aber irgendwann sollte Schluss sein. Spätestens dann wenn Gefahr besteht das man selber nicht mehr klar kommt. Ich habe das alles mit meiner Exfrau durch. Genau den selben Schmarn. Wir sind nun seit über 1 Jahr geschieden und sie kommt trotz Hilfe noch immer nicht klar. Ich habe mir nichts vorzuwerfen, sie natürlich auch nicht und die Hilfe die sie bekommt schon gar nicht. Die tun ja fleißig durch legitimation mit Gehalt ihren Job.

Klingt hart, aber ist so. Die Realität ist nicht rational und jeder lebt in seiner eigenen Realität. Such dir eine neue Freundin und schöpfe aus dieser Beziehung Kraft und Zuversicht für deine kommenden 2-3 Jahre. So würd ichs machen. Durch einen Psychiater wirst du nur einen Schritt weitergehen um zu verstehen was passiert ist. Das wirst du mit einen Psychiater aber auch nicht verstehen.

Ich lehne mich mal weit aus den Fenster und behaupte das du niemanden, der deine Ex geholfen hat, auch nur das geringste erzählen durftest. Deine Sicht der Dinge aufzeigen zu dürfen. Stimmt das so? Das bedeutet das deine Ex nur auf Basis ihrer eigenen Aussagen hin therapiert wurde. Ausnahmslos alle Menschen im Umkreis von meiner Ex haben ihr eingeimpft ich wäre ein A.. Das hielt solange an bis die Leute mich erlebt haben und meine Version gehört haben. Danach haben sich selbst die Hilfegeber von ihr abgewandt weil das Realitätsbild so dermaßen verzerrt war. Es kann nicht sein was nicht sein darf. Gibts immer wieder...

18.06.2023 15:07 • #7


M
@Wofo also ich habe ja keine Erkrankung - bin einfach nur mega fertig durch dieses einfach abserviert worden sein…

18.06.2023 15:34 • x 1 #8


M
@Ex-Mitglied So sieht es aus. Meine Sicht der Dinge standen immer ausser Frage, ich habe mit niemandem sprechen dürfen etc. Selbst zu Vorgesprächen durfte man in die Klinik nicht mit rein - zur Tür und das war es.

Mich macht das zusätzlich wütend, weil ich ja bei den Besuchen, als ich mir Rat bzgl der Krankheit holen wollte, gesehen habe, wie eiskalt es da zugeht. „Es geht da um ihre (ex) freundin, nicht um sie“, „es ist ein therapieerfolg wenn sich leute danach umbringen wollen“ etc.

Genau mit so einer Eiseskälte wurde ich abserviert

18.06.2023 15:40 • #9


D
Zitat von Mrx12:
Wie ich das so rauslese, sind Sie auch ein Erkrankter, richtig?

Das ist richtig. Und deswegen hege ich die Vermutung, dass Du eigentlich eher keine Therapie benötigst, aber tatsächlich beurteilen kann ich es ja nicht.
Was das „mitgehen“ zu vertraulichen Gesprächen zwischen Arzt und Patient angeht, so gilt natürlich die ärztliche Schweigepflicht. Es gibt aber zum Beispiel die Möglichkeit, den Partner auch zu einem Paargespräch mitzunehmen. Das müssen aber Beide wollen und es sollte vorab beurteilt werden, ob so ein Gespräch zu dem Zeitpunkt zielführend sein könnte.
Abgesehen davon darf der Partner natürlich erzählen was er mit seinem Behandler bespricht, nur gezwungen werden kann er nicht. Wie offen in einer Beziehung über irgendwelche Belange gesprochen wird, ist letztlich jedem einzelnen überlassen.

18.06.2023 18:55 • #10


M
Okay.

Naja wie gesagt, ich durfte die Klinik nicht mal betreten, was ich schon sehr komisch fand (bei den Vorgesprächen, Besuchen etc.)

Als wir noch telefonierten, da hatte sie Ansichten, da kann man nur mit dem Kopf schütteln…

Als ich dann widerum das Ganze verstehen wollte und halt einen Fachmann gesucht / gefragt habe, wurde mir zumindestens klar, dass gerne ins familiäre eingegriffen wird - wurde ja bei mir auch direkt versucht.

Für mich ist das alles so unglaublich.

Wie es denen ergeht, die dann die Leidtragenden sind, interessiert anscheinend niemanden…

Finde das so unglaublich….

Jetzt bin ich hier in so einem Forum gelandet und kriege meinen Tag kaum noch auf die Reihe

18.06.2023 19:15 • #11


E
Zitat von Mrx12:
Wie es denen ergeht, die dann die Leidtragenden sind, interessiert anscheinend niemanden…

Es interessiert niemanden, weder Frauenhaus, noch Caritas, Psychiater, AWO, Sozialpschologischer Dienst, Anwälte, Gerichte... ... Ich hab das alles durch. Wenn die Frau sich irgendwohin wendet, dann wird man immer dieser Frau glauben. Mitleiderregend, sie ging den ersten Schritt ect. pp. Da kann man als EX nur reagieren. Gehört wird man sowieso nicht egal was man sagt und egal welche Beweise man vorlegt. Es wird alles getan um die EX zu isolieren das du gar keine Chance hast deine Rechte durchzudrücken oder irgendwas verhandeln zu können um ggf. gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.

Lass gut sein, schau nach vorne. Das ist das beste was ich dir raten kann um nicht noch weiter dort einzusteigen. Du solltest wirklich froh sein das sie und ihre Umwelt es dir so einfach macht diesen Schritt zu gehen.

Ich habe mehr als 3000Euro versenkt weil ich meine Exfrau kontaktiert habe um mein Zeug wieder zu kriegen. Ich wurde mit einer richterlichen Anordnung belohnt sie weder zu kontaktieren noch in ihrer Nähe zu sein. Das bedeutet konkret: in Unser Stattzentrum Party machen war für 6 Monate gestrichen weil sie dort arbeitete. Party beim Kumpel wurde gestrichen weil der nahe zu ihr wohnte. Das gut ist noch, das die Richterliche Anordnung uneingeschränkt bestand hatte obwohl meine Exfrau umgezogen war. Meine Freiheitrechte wurden zu Unrecht weiterhin eingeschränkt. Das interessiert alles kein Mensch.

Aso ja noch was vergessen. Nach der richterlichen Anordnung hab ich ihr wieder ne Mail geschrieben. Wo bleibt mein Zeug. Hab dann wieder Post vom Amtsgewricht bekommen - Antrag auf Verstoß gegen die richterliche Anordnung obwohl bis auf das Gericht jeder weiß das der Kontakt nach dem Unterlassungszeitraum getätigt wurde. Ich soll nun in Knast oder 250 Riesen Ordnungsstrafe zahlen. Ich muss dem Gericht nur nachweisen das ich den Kontakt nach dem Unterlassungszeitraum getätigt habe, dann ist die Nummer vom Tisch. Das werde ich später tun und auch darauf hinweisen das der Antrag nichtig ist wegen falscher Adresse der Klägerin. Du glaubst alles gar nicht was hier so in D abgeht.... ... Achja, den Kontaktversuch zu meiner Ex wegen mein Zeug habe ich auch an das Gericht gesendet sowie an die Anwältin meiner Ex. Das was ich wollte wurde ignoriert ( mein Zeug[außergerichtlich]). Hab bis heute nichts diesbzgl. bekommen. Reagiert hat das Gericht mit der Kopie des Antrags auf Ordnungsstrafe mit der Bitte um Rechtfertigung. Das Gericht hat ir versprochen wenn was ist solle ich das Gericht kontaktieren, was ich getan habe. Wie viel Wert die Worte des Gerichtes haben ist nun offenkundig.

Luise über Nacht ausgezogen, Schlüssel bekam ich nach 1,5 Jahren erst wieder. Hat die Bude hinterlassen das willste nich wissen.... ... musste ein Räumkommando kommen lassen das mal Klarschiff gemacht hat - knapp 400Euro. Und das ghosting von ihr gabs inkl. Hör mir nur auf mit dieser Exfrau... Sei froh das es vorbei ist.

18.06.2023 19:28 • x 2 #12


D
Zitat von Mrx12:
Naja wie gesagt, ich durfte die Klinik nicht mal betreten, was ich schon sehr komisch fand (bei den Vorgesprächen, Besuchen etc.)

Es ist schon gut so, dass Nichtpatienten auf einer Psychiatrie nichts zu suchen haben. Daher ist es tatsächlich so, dass Besuche auf der Station ohnehin nicht erlaubt sind. Wenn überhaupt gibt es Besuchsräume oder man trifft sich draußen. Vorausgesetzt der Patient will das.
Zitat von Mrx12:
Als wir noch telefonierten, da hatte sie Ansichten, da kann man nur mit dem Kopf schütteln…

Tja, über so manche Ansichten von Menschen, schütteln andere Menschen nur noch den Kopf. Das ist im realen Leben genauso wie hier im Forum oder sonstwo. Liegt vermutlich daran, dass nicht jeder alle Ansichten teilt, was mir persönlich aber als normal erscheint.
Zitat von Mrx12:
Als ich dann widerum das Ganze verstehen wollte und halt einen Fachmann gesucht / gefragt habe, wurde mir zumindestens klar, dass gerne ins familiäre eingegriffen wird - wurde ja bei mir auch direkt versucht.

Tatsache ist, es handelte sich um deine Freundin. Rein rechtlich ist das nichts familiäres. So ist das nunmal.
Zitat von Mrx12:
Für mich ist das alles so unglaublich.

Aber es ist nunmal so. Eine gesunde Reaktion wäre zunächst mal Akzeptanz. Bei ungesunden Reaktionen kann es tatsächlich gut sein, psychologische Unterstützung zu suchen.
Zitat von Mrx12:
Wie es denen ergeht, die dann die Leidtragenden sind, interessiert anscheinend niemanden…

Dies wiederum ist eine Aussage, die zumindest mangelnde Akzeptanz vermuten lässt.
Zitat von Mrx12:
Jetzt bin ich hier in so einem Forum gelandet und kriege meinen Tag kaum noch auf die Reihe

Aber Du kannst zumindest Deinem Frust Gehör verschaffen. Das ist doch schon mal gut.
Das es so ein Forum ist, wo sich überwiegend psychisch Kranke austauschen, dafür kann ja das Forum nichts. Vielleicht gibt es so ein Forum für Männer, in dem Mann unter sich den Austausch über Ex Frauen und Freundinnen in einem besser geeigneten Rahmen führen kann. Wäre ja für manchen vielleicht auch besser geeignet, als so ein Forum für psychisch Kranke.

19.06.2023 11:05 • x 1 #13


M
sorry, aber ich glaube, sie lesen meine sachen nicht richtig:

ich habe mir rat gesucht und habe da gemerkt, wie schnell psychologen / therapeuten ins private eingreifen und da sachen verändern wollen!

-- das hatten sie nämlich bei mir auch direkt versucht, obwohl ich kein patient in dem sinne bin.

und sorry wenn ich das so anspreche, aber genau mit so einer gleichgültigkeit wie sie hier alles hinnehmen und erklären wurde ich abgeschossen.

das ist doch nie im leben normal! aber nun ja es scheint ja gang und gebe zu sein, traurig aber wahr

19.06.2023 12:07 • #14


M
wenn ich da nochmal drüber nachlese, ganz ehrlich, da geht mir die galle hoch: was sie da für aussagen treffen: mangelnde akzeptanz gehts noch? was soll man denn da akzeptieren, man tut und macht und dann wird man aus der klapse abgeschossen und soll das noch akzeptieren -- um gottes willen, solche ansichten hätte ich auch gerne

19.06.2023 12:10 • #15


D
@Mrx12 ich will Ihre Ansichten ja nicht ändern, nur eben meine äußern und das ist ja Sinn einer Diskussion in einem Forum. Auch diesen Umstand, dass es in einem Forum andere Ansichten gibt, ist eine Frage der Akzeptanz.

19.06.2023 12:14 • #16


M
aha - schönen guten tag auch, sorry, aber ich kann andere meinungen akzeptieren, ohne zweifel, aber in so einem fall, sorry ist für mich einfach sehr sehr schwer. ich erlebe es am eigenen leib, wie sch. es den leuten geht, die so gleichgültig abgeschossen werden -- es ist wie die therapeutin oder was das war, die in der klinik einfach lapidar sagte, ja dann ist das so.

schlimm! wirklich

schaut man reportagen bzw. sieht sie im tv: es werden familien / existenzen etc. zerstört -- und immer wird nur daran gedacht, wie schlecht es den erkrankten geht. ja natürlich, denen geht es schlecht, das will ich auch überhaupt nicht in frage stellen ABER was dann therapeuten / ärzte auch noch mit auf den weg geben / (einreden) und dadurch riesige existenzen zerstören, das kommt nirgends mal zur sprache und das finde ich so schlimm

19.06.2023 12:21 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Zitat von Mrx12:
wenn ich da nochmal drüber nachlese, ganz ehrlich, da geht mir die galle hoch: was sie da für aussagen treffen: mangelnde akzeptanz gehts noch? was soll man denn da akzeptieren, man tut und macht und dann wird man aus der klapse abgeschossen und soll das noch akzeptieren -- um gottes willen, solche ...

Möchten Sie denn gerne in eine „Klapse“ eingeschlossen werden? Oder wie sollte man Ihre Aussage verstehen? Falls es Ihr Wunsch ist, einfach in eine psychiatrische Ambulanz, oder „Klapse“ gehen und darum bitten, mit entsprechender Begründung oder ernstzunehmenden Nachdruck. Dann wird man dort sich entsprechend handeln, denke ich mal.

Ich werde Sie aber in Ihrer Thematik nicht weiter belästigen und verabschiede mich hiermit aus diesem Thread. Vielleicht finden Sie hier ja durch Andere, was sie benötigen. Tschüss

19.06.2023 12:21 • #18


M
lesen sie doch bitte einfach mal, was ich geschrieben habe...

richtig: ich wurde aus der klapse abgeschossen. sprich sie war da drin und hat mich abgeschossen von heute auf morgen.

da steht nichts mit eingeschlossen

19.06.2023 12:39 • #19


E
Mach dir nichts draus. Du wirst es nicht ändern können.
Deine Ex hat ihr Umfeld mit ihren Geschichten eben überzeugt das du das Problem bist. Und umso mehr du dich kümmerst das es nicht so ist umso mehr fühlt sich der Therapeut bestätigt was dazu führt das er ihr sagt: Na, ich habs dir doch gleich gesagt das er XYZ tun würde um dich wiederzukriegen.

Wenn die sehen das du das Problem aus der Sicht deiner Ex bist kannst du keuln wie ne Hafenn*** und wirst damit nur das Gegenteilige erreichen. Wenn du etwas verändern willst dann musst du ihr Zeigen das sie falsch liegt.
Zeige ihr wie gut das Leben ist, was sie für Vorteile hätte wenn sie wieder mit dir Kontakt hat sodass sie denkt das du dich verändert hast. Worüber du auch nachdenken solltest. Denn sie erzählt in der Klapse nicht umsonst was sie erzählt. Für deine Ex ist es wahr... ... und hüte dich mit elend langen Erklärungsversuchen. Veränderungen kannst du ihr nicht ins Hirn quatschen sondern musst du mit Taten zeigen. Nicht nur 2 Wochen oder 2 Monate...

Sie will dann natürlich an dein neues Leben Teilhaben und will natürlich auch diese Annehmlichkeiten haben die du erfahren hast. Speziell dann wenn deine Ex groß keine Anlaufpunkte hat ( enge Freunde). Aber unterm Strich hat die Frau ein Problem und Erfahrungsgemäß wird dieses Problem bis zum Tod verteidigt ( niemand geht bereitwillig außerhalb seiner Welt hinaus). Es ist reiner Zufall das mal eine solche Person aufwacht und die nüchterne Realität sieht so wie sie tatsächlich ist. So gesehen stehen die Chancen eher schlecht als gut. Finger weg und weiter ziehen.

Ich hab das alles durch, habs so gemacht und konnte zwei Scheidungsversuche abwenden und ich habe mich gegen 2 Scheidungsanwälte durchsetzen können. Wir sind immer wieder zusammen gekommen aber ihr Weltbild blieb gleich. Für mich war es das beste was passieren konnte denn daran bin ich extrem gewachsen.

19.06.2023 13:43 • #20


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