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Zitat von Mrx12:
Ja - versuche mich mega viel abzulenken und habe viel gemacht bzw mache viel, aber trotzdem ist sie da und ich würde ihr gern schreiben, aber ich kann nicht

Ich habe damals einige Briefe an sie geschrieben, von denen ich ihr viele nie gegeben habe. Dadurch konnte ich für mich selbst mit dem Thema abschließen. Ich hatte in diesen Briefen logisch argumentiert, meine Gefühle formuliert, ihr indirekt gedroht, alles mögliche und konnte dadurch für mich alles was noch gesagt werden musste von der Seele schreiben.


Ein Schreiben, dass ich von ihr irgendwann mal bekommen hatte, in dem sie mir etwas über den Typen geschrieben hatte, mit dem sie mich betrogen hat, habe ich RSA verschlüsselt und den Schlüssel gelöscht....

... Ich hatte auch einen Brief an Ihren Liebhaber geschrieben, den ich ihm nicht gegeben habe ... wirklich besser so

Ich kann Dir sagen, dass Deine Freundin sicher sehr in dieser Klinik beeinflusst worden ist. Das läuft dort so. Die Patienten kommen an, es geht ihnen schlecht und dann läuft dort sozusagen das Standardprogramm ab. Es wird alles abgeklopft, alles kommt auf den Prüfstand. Vielleicht ist sie nur total geimpft worden oder es gab etwas in der Beziehung, was aus ihrer Sicht für sie nicht mehr gut oder richtig war.... Und dann kann es ganz schnell passieren, dass so ein Beziehungspartner auf die Abschussliste kommt. Die Art und Weise, wie sie mit Dir Schluss gemacht hat, drängt mir die Schlussfolgerung auf, dass sie da sehr geimpft wurde und Du auch irgendwie in der Position des Sündenbocks gelandet bist.

Das kommt durchaus vor. Das, was da in Therapien und Kliniken abläuft, ist oft nicht ok. Da kommen Patienten rein, die Therapeuten sind teilweise überlastet oder/und fachlich schlecht. Die Krankenkasse sitzt dahinter und dann sollen in viel zu wenig Zeit die Wunderheilungen vom Himmel fallen. Also wird im Aktionismus irgendwas versucht.

Natürlich kann ein Partner mal wirklich zu recht den Laufpass bekommen. Aber so wie Du es geschildert hast, warst ja Du der, der sich um sie bemüht hat, sich gekümmert hat. Also passt es schon nicht zusammen.

So wie du es beschrieben hast, kann es gut sein, dass in der Klinik gegen Dich gehetzt wurde. Das können einfach dort auch Mitpatienteninnen sein, die sowas anfachen, weil sie selbst Frust über den eigenen Freund schieben. Sowas geht schneller als man denkt.

Liebeskummer bei Männern ist für die meisten eine sehr grausame Nummer. Sie können nicht mehr schlafen und nehmen in aller Regel ab wie ein Abreißkalender. Bei Frauen ist es umgekehrt. Sie fühlen sich müde, erschöpft, schlafen mehr und essen sich Kummerspeck an.

Was hilft? Eine Therapie? Nö. Liebeskummer tut weh, aber es ist keine Erkrankung.

Du musst es akzeptieren. Es ist dumm gelaufen für Dich, aber nicht zu ändern. Du bist mit dieser Frau auch viel Ärger und Stress los geworden.

Jetzt musst Du das betrauern.

Und dann würde ich mir eine neue Partnerin suchen. Next!

Für Männer in Deiner Situation ist das Heilmittel der ersten Wahl eine neue Frau an der Seite. Und wenn erst mal die richtige Herzensdame für Dein Leben in Zweisamkeit gefunden ist, dann heilen die Wunden schnell ab und Deine Ex ist Geschichte.

So packt man das an.

Und man kann nur davor warnen, bei jedem kleinen Problemchen oder Beziehungsproblemen gleich in eine Therapie zu rennen. Es gibt viel zu viele schlechte Therapeuten und die Chance, dass man durch eine Therapie noch mehr Schwierigkeiten im Leben bekommt, ist nicht klein.

Das, was diese Psychologin in der Klinik gesagt hat, das ist barer Unsinn: Ein Suizidversuch ist garantiert KEIN Therapieerfolg, sondern das Gegenteil. Wenn es in der laufenden Therapie einen Suizidversuch gibt, dann ist das für den Therapeuten eine Riesenblamage und sofern der in einer Klinik arbeitet, wird er auch ganz Ärger bekommen, denn sein Chef wird mit Sicherheit danach klären, wie sowas passieren kann. Also, wenn eine Psychologin sowas erzählt, dann denke ich, dass die einen an der Waffel haben muss.

Lass' Dich nicht von dem allem, was da war, so runterziehen. Lass' Dich auch nicht vorschnell auf Kliniken und Therapien ein. Solange in Deinem Leben nicht mehr Baustellen sind als das, was Du beschrieben hast, bist Du kein Fall für die Psychoszene.

Und ansonsten:

Ich würde das Ganze abhaken. Und lass' die Psychologen reden, was sie wollen. Ich würde mal schätzen, das von den ganzen Psychos und Psychiatern grade mal so 10-20 % richtig gut sind. Das obere Drittel ist gut. Dann gibt es ein Mittelfeld, was noch brauchbar ist. Aber der Rest hat oft selbst einen Hauweg und an diesen Leuten sollte und darf man sich auf keinen Fall orientieren. Das sind selbst Gestörte, die niemals in diesem Beruf hätten anfangen sollen.

Schau' nach vorne, da sind bestimmt andere Frauen, die auch toll sind und vielleicht nicht so kompliziert wie Deine Ex.

Werde anderweitig glücklich. Such' Dir einen normalen Menschen, der beziehungsfähig ist und leb' Dein Leben. Und solange man nicht wirklich psychische Probleme hat, würde ich aus der ganzen Psychoszene draußen bleiben. Es ist schon wie @Ex-Mitglied sagt: In der Psychoszene läuft ganz viel Gehirnwäsche. Die Patienten sind hinterher oft krasser und mehr daneben drauf als sie vor der Therapie waren.

Lass' sie los, lass' sie ziehen und such' Dir eine vernünftige Partnerin, mit der man normal eine Beziehung führen kann und die im Fall der Fälle auch etwas netter Schluss machen würde.

Und wenn Deine Ex so dumm ist, weiterhin alles zu nehmen, was ihr irgendwelche Psychos und Ärzte vorkäuen, dann ist sie selbst schuld. Ein bisschen kritischer Abstand und überdenken, was da so alles an einen herangetragen wird, ist schon nötig. Wenn sie alles kommentar los aufsaugt, dann kann ihr keiner helfen.

Psychologen, Psychiater, Sozialarbeiter machen nur ihren Job. Und viele sind in ihrem Job aber auch einfach nicht gut. Man muss und sollte nicht alles glauben, was die sagen.

Alles Gute!

A


Auch in Therapie?

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Zitat von ThE-Joker:
Sorry aber deine Tipps, sind total daneben. Das grenzt ja schon an Stalking.

In meiner Welt darf ich jeden das sagen was ich denke. Und wenn ich meiner Ex etwas zu sagen habe dann mache ich das auch. Egal was irgendwelche Psychiater, Anwälte Pädagogen oder Richter sagen. Ich bin ein freies Individuum und solange wie ich nicht gegen die Nettiquette verstoße oder andere zu etwas nötige was unrecht ist solange ist dies auch legitim.

Ich weiß sehr genau was stalking ist da ich deswegen verknackt wurde und 3 riesen verloren habe ... nur um an mein Zeug zu kommen was ich nach wie vor nicht habe. Wenn der TE sich dazu entschließen sollte sie zurück zu erobern, was wie ausdrücklich erwähnt für mich nicht sinnvoll erscheint, dann würde ich das so machen wie beschrieben.
Ich habe mit wenigen Details geschildert wie ich es mit meiner psychisch Kranken Ex gemacht habe was auch 2x funktioniert hat.

Solange man erstnhafte und seriöse Ansprüche erhebt und die Gegenseite nicht klar sagt das sie das nicht möchte, solange ist es kein stalking! Das was die Frau macht ist simpelste passive Aggressivität die sie vermutlich auch schon innerhalb der Beziehung praktizierte. Dies führte dazu das der TE keult wie ne Hafenn*** um ihr das leben zu erleichtern.

Du kannst deine Gedanken gerne detailliert ausführen. Dann können wir darüber sprechen.

@ThE-Joker : kann ja alles sein, aber was ich alles mitbekommen habe — wirklich wirr. Als wir noch redeten berichtete sie mir von den Mitpatienten, die ihre Partner nicht mal mehr in den Arm nehmen können, nicht mal mit ihnen reden können….das ist doch alles nicht normal, dass das so völlig gleichgültig hingenommen wird.

Ich habe das ja selber persönlich erlebt, wie gleich zu beginn gezielt gegen partner, kinder, freunde oder sonstige familie geschossen / gearbeitet wird…


Total kranke welt, wirklich

Abhaken, die Welt wirst du nicht ändern.

@Kosmos das ist ja mein reden…

Und- ich kritisiere weissgott nicht die Therapie an sich - habe aber selber gemerkt, als erstes wird nach eltern, partner etc gefragt und auch relativ schnell vermittelt — weg davon.

Das finde ich schon verdammt krass - wie das so salapp relativ schnell geäussert wird…

@Mrx12

So ein Klinikaufenthalt kann was Gutes bringen. Aber es gibt keine Garantien dafür. Es gibt viele schlechte Kliniken und schlechte Psych-Profis...... Das sollte man nicht unterschätzen, wie schnell da sehr labile Leute auf's falsche Gleis gesetzt werden.

Und für Menschen, die damit nie zu tun hatten, kommt der krasse Kulturschock, weil sie sich solche 180-Grad-Wendungen nicht erklären können.

Ich kann Deine Enttäuschung gut verstehen und natürlich ist es schwer, wenn es so in die Brüche geht. Aber das ist das Leben. Beziehungen sind Belastungen ausgesetzt und sowas passiert jeden Tag.

Du solltest, wie jeder Mensch bemüht sein, ein gutes und verträgliches Sozialverhalten an den Tag zu legen und in einer Beziehung ein verlässlicher und guter Partner zu sein. Aber dann hat es sich auch. Nur, weil das da in der Klinik so mies gelaufen ist, würde ich mich nicht komplett infrage stellen.

Ich würde eine gewisse Zeit trauern und mir selbst was Gutes tun. Und wenn ich mich wieder ausreichend gestärkt fühlen tue, dann mach' ich mich dran, eine neue Traumafrau zu finden.

An einer Person, die einen rausgekickt hat, darf man sich nicht aufhängen. Sie ist krank und sogar schwerkrank, wenn sie in einer Klinik war. Das ist ihr B. und nicht Deins.

So, wie sie Dich losgeworden ist, würde ich ihr nicht nachheulen und wenn Du an jemandem Zweifel haben solltest, dann an ihr und nicht an Dir.

Der Rest ist Kismet.

Klingt hart, aber: Buch's unter Erfahrung ab und lerne daraus. Nächstes Mal passt Du besser auf, mit welcher Frau Du Dich einlässt. Die meisten Frauen sind ja nett und ok. So groß ist das Risiko, wieder eine zu treffen, für die es sich nicht lohnt, nicht. Das ist ein kalkulierbares Risiko und dass solltest Du Dir klar machen und es wieder eingehen.

Zitat von Kosmos:
eine neue Traumafrau zu finden.

LOL, Freud lässt grüßen

@Azure

Nicht so pessimistisch, mein Freund! Ich kenne glückliche Paare, wo es funktioniert. Manchmal muss man vorher ein bisschen üben und erst mal mit anderen Partnern abstürzen, bis man dann richtig gut landet. Nur Mut!

So siehts aus, bei Super Mario hörst du ja auch nicht auf wenn du einmal abstürzt lol

Zitat von Ex-Mitglied:
So siehts aus, bei Super Mario hörst du ja auch nicht auf wenn du einmal abstürzt lol

Eben.

Wenn man im Supermarkt ein Produkt gekauft hat und es hinterher nicht gefällt, dann kauft man eben nächstes Mal anderswo einen Artikel und probiert mit dem sein Glück.

Sorgen über die eigene Beziehungsfähigkeit oder wegen eigener Defizite machen muss man sich nur dann, wenn man regelmäßig immer wieder mit Leuten richtige Probleme kriegt oder richtige Symptome auftreten. Dann ist es Zeit, dass man das genauer anschaut, was da schief geht. Aber wegen einer Beziehung, die gefloppt ist, würde ich mir erst mal gar keine Gedanken machen.

Es gibt viele Gründe, weswegen es scheitern kann. Hier war es eben ihre Erkrankung und eine ungute Therapieentwicklung.

Wegen sowas würde ich mich ganz sicher nicht wild machen...
Und ich würde auch aufpassen, wer mir was rät. Grade in so einem SH-Forum sind manche User ganz wild drauf, andere in Kliniken zu schicken, in die Psychiatrie, zu allen möglichen Langzeittherapien..... Das muss man kritisch sehen. Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen..

Wenn man Liebeskummer hat, geht's einem lausig, aber es ist keine psychische Erkrankung.

@Kosmos das ist halt auch mein reden, denken...wenn du nicht etwas charakterstark bist, bist du schnell gefangen und daher ist es wahrscheinlich auch so schwer für mich, ich habe ja erlebt, wie es ist: es wird so schnell so lapidar gesagt, partner, familie etc tun einem nicht gut.

wenn man da nicht gleich gegenwirkt, wird drauf rumgehackt

@Mrx12

Brechen wir es mal auf die Basics runter, warum es Dir so schlecht geht:

1. Freundin weg. Die Trennung selbst haut rein.
2. Du bist gegangen worden. Dh, man hat Dir die Schuld/Verantwortung für das Aus angelastet - Du empfindest Ungerechtigkeit! Das mag niemand.
3. Man hat nicht mit Dir geredet, Dich nicht gefragt. Du bist behandelt worden wie ein Objekt. Und Menschen wollen als Subjekt gesehen und behandelt werden. Das hat man Dir verwehrt, kaum Möglichkeiten, noch Einfluss zu nehmen, was zu ändern oder es wenigstens nachvollziehen können. Da fühlt man sich ausgeliefert, verladen und hat Angst, dass einem das wieder passiert. Sowas generiert einen Vertrauensverlust in sich selbst und in andere Menschen.

Aber wichtig ist, das jetzt sauber getrennt zu halten. Das, was da passiert ist, das war mit ihr. Das ist jetzt eine alte Geschichte. Und das, was mit anderen Menschen kommt, ist was Neues. Das hat damit nix zu tun. Du darfst die schlechte Erfahrung jetzt nicht verallgemeinern und auf alle anderen Menschen und Beziehungen übertragen. Mit der nächsten Frau kann alles ganz anders kommen.

Miss' der ganzen Sache nicht mehr Bedeutung bei, als sie wirklich hat. Das war eine Beziehung, die schief lief. Das sagt nix darüber aus, wie es mit neuer Kombination laufen wird.

Zitat von Mrx12:
@ThE-Joker : kann ja alles sein, aber was ich alles mitbekommen habe — wirklich wirr. Als wir noch redeten berichtete sie mir von den Mitpatienten, die ihre Partner nicht mal mehr in den Arm nehmen können, nicht mal mit ihnen reden können….das ist doch alles nicht normal, dass das so völlig gleichgültig ...


Ja gut aber irgendwo muss man in den Gesprächen dann ja auch anknüpfen um zu schauen wo der Hund denn begraben liegt. Das geht dann halt auch nur wenn man alles Schritt für Schritt analysiert.

Was genau wurde denn gesagt in den Gesprächen, die du hattest?

ich nenne es einfach total krasse ansichten - die nachweislich zu 10000% nicht gestimmt haben - stimmen können.

da ging es immer vielmehr um dinge, wie der alltag zb ist und als beispiel sage ich jetzt einfach mal eine farbe: wir sehen eine weisse wand und wissen sie ist weiss - sie hat dann aber gesagt, die wand sei gelb

Ähm, die Frau ist aber keine Mexikanerin?

neee - deutsch

aber es ist einfach schlimm, mir geht es tatsächlich täglich schlechter....
und das trotz aller ablenkungsversuche, sport - viel sport freunde, unternehmungen etc

A


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