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Pseudonym 29
Erstmal Hallo zusammen, ich habe jetzt dieses Rubrik gewählt weil mir sonst keine passend erschien weil das hier in viele Rubriken passen kann. Nun möchte ich mal versuchen mir ein bisschen was von der Seele zu schreiben und vielleicht kann mir der eine oder andre weiterhelfen. Einige von Euch kennen mich ja schon durch mein Anfangsproblem mit der Internet-Bekanntschaft die ich verloren habe.

Mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gelangt das es an mir lag das er sich abgewendet hat. Ich fange nach einer gewissen Zeit an zu Klammern wenn mir eine Person wichtig wird und möchte immer wieder versichert haben das man mich mag. Ja und ich denke das ist ihm Zuviel geworden....statt das ich normal gefragt hätte hab ich erst immer wieder hintenrum versucht das zu bekommen was ich wollte. Was natürlich zum scheitern verurteilt war....woher sollte er das auch wissen, vor allem
weil unsere Kommunikation ausschließlich über das geschriebene Wort statt gefunden hat. Ja und irgendwie hab ich mich immer weniger gemocht gefühlt, immer weniger verstanden bis ich explodiert bin und eine unüberlegte Sache geschrieben habe und wissen wollte wo ich stehe. Aber nun ist es passiert und ich kann es nicht rückgängig
machen. Mittlerweile geht es mir etwas besser und ich kann daher anfangen zu schauen was da passiert ist.

Nun muss ich etwas ausholen. In meiner Kindheit hatte ich schlimmes Asthma und musste aufgrund dessen mit 5 Jahren alleine 6 Wochen auf Kur. Seitdem habe ich ganz schlimme Verlassenheitsängste die ich in jede Beziehung mit reinnehme und diese dort eben durch Klammern nicht sehr einfach mache. Das nächste ist das mein erster Mann mit 30 Jahren an Krebs gestorben ist. Ich war damals 26 Jahre alt. Als er erkrankt ist war ich schwanger und es hat sich mit meinem
damaligen Mann sehr schwierig gestaltet. Erst hieß es nämlich das es ein Krebs ist den man wegoperiert und dann ist alles gut. Der Krebs saß im Kopf. Er wollte sich erst nicht operieren lassen, erst als ich im 8 Monat schwanger war hat er sich zu einer Operation entschlossen. Diese ging schief weil er einen Schock erlitt. Versuch Nummer Zwei startete
als ich im neunten Monat schwanger war. Diesmal ging alles gut...nur hat er sich 24 Stunden nach der Operatiion selbst entlassen. Für mich war diese Zeit die Hölle...ein Mann der frisch am Hirn operiert war und hochschwanger. Was für eine Verantwortung. Es ging Gott sei dank alles gut. Er konnte sogar wieder arbeiten gehen. Ein halbes Jahr
später der Schock....Metastasen waren da. Ab da ging alles sehr schnell..... Versteht mich bitte jetzt nicht falsch aber es war einfach nur furchtbar. Mitllerweile war ja auch mein
Sohn geboren und ich musste immer zwischen Kind und Mann rennnen. An dieser Stelle muss ich jetzt leider stoppen...weil wieder die Trauer und Wut kommt. Durch diese Geschichte habe ich extreme Angst vor Krankheiten und mache jeden Doktor verrückt. Aus dieser Geschichte resultiert auch das ich unbedingt von jedem gemocht
werden möchte...am wichtigsten natürlich die Personen die ich mag. Weil ich habe noch soviel Wut an meinem verstrobenen Mann.....die eigentlich die Wut auf mich selbst ist weil ich nicht fähig war nein zu sagen....stopp....ich kann nicht mehr. Ja und er mich, unbewusst wahrscheinlich, in eine für mich ausweglose Situation gebracht habe und ich würde es
ihm so gerne alles noch sagen. Aber das geht nicht mehr und er kann sich auch nicht mehr rechtfertigen. ja und genau davor habe ich Angst.....das jemand böse auf mich ist und ich mich weil ich gestorben bin oder im Koma liege und mich nicht mehr rechtfertigen kann nicht mehr rechtfertigen kann bzw. das was vorgefallen ist nicht mehr richtig stellen kann.
Kann das irgendjemand verstehen?
Ich bin ein schrecklicher Mensch....
Sorry für rechtschreibfehler

25.06.2017 13:14 • 06.08.2017 x 2 #1


24 Antworten ↓


L
Du bist kein schrecklicher Mensch!

Vermutlich hast Du schuldgefühle,deinem seinem ersten Mann gegenüber.

Das brauchst du aber nicht.

Schwangersxhsft und Geburt sind seelische und körperliche Höchstleistungen,bei denen fast jede Frau, wenn nicht jede, an ihre Grenzen kommt.

Man braucht Halt, Sicherheit,bei dir brach alles zusammen.

Wenn du nicht immer geduldig warst, dann ist das mehr als menschlich. Das war eine absolute Ausnahmesiguation,sehr schlimm für alle.

Anstatt sich fertig zu machen...wie schrecklicher Mensch ' ....bemitleide dich etwas. Das darfst du !

Deine Verlustängste sind vollkommen nachvollziehbar. Du musst erst wieder Vertrauen gewinnen.

25.06.2017 13:28 • x 2 #2


A


Bin ich ein schrecklicher Mensch?

x 3


Pseudonym 29
Doch das bin ich. Ich hab meinen damaligen Mann nicht so geliebt wie er es verdient hat. Mir ging das damals alles zu schnell....statt nein hab ich immer ja gesagt. Und als es bei mir gar nicht mehr ging kam die Krankheit und ich war moralisch und gesellschaftlich gebunden zu bleiben und ihn bis zu! Tod zu begleiten

25.06.2017 15:46 • x 1 #3


Icefalki
Zitat von Pseudonym 29:
Doch das bin ich. Ich hab meinen damaligen Mann nicht so geliebt wie er es verdient hat. Mir ging das damals alles zu schnell....statt nein hab ich immer ja gesagt. Und als es bei mir gar nicht mehr ging kam die Krankheit und ich war moralisch und gesellschaftlich gebunden zu bleiben und ihn bis zu! Tod zu begleiten


Was glaubst du denn, wie viele moralische Verpflichtungen eingegangen werden, die einem dann selbst die Hölle auf Erden bereiten.

Manche Sachen darf man nicht mal denken, man hat brav zu funktionieren, schliesslich geht man ja Verpflichtungen ein, trägt Verantwortung, andere müssen sterben und man würde am liebsten alles hinwerfen, das man dann doch nicht macht und nun diesbezgl. Leidet, weil man ja so ein schrecklicher Mensch ist, usw....

Vergiss das bitte. Lass die Vergangenheit los, ist eh nicht mehr zu ändern. Wir alle tragen in uns auch negative Eigenschaften, kein einziger Mensch ist heilig. Steh dazu, vergib dir und schau nach vorne.

Wichtig ist nur, dass du zukünftig, wenn es nötig ist, Nein sagen wirst. Das tust, was für dich ok ist. Dann hatte die Vergangnenheit einen Sinnn gehabt, dir deine Grenzen aufzuzeigen.

Dafür musst du dich nicht bestrafen, sondern nur daraus lernen. Sag nicht mehr ja, wenn du nein meinst.
Und das Wort Nein macht uns nicht zu schlechten Menschen. Schlechte Menschen quälen sich nicht, die quälen andere aus Spass.

25.06.2017 16:11 • x 3 #4


kopfloseshuhn
Jemanden bisin den Tod zu begleiten ist eine Sache, die einen sehr mitnimmt. Um das mal lapidar auszudrücken.
Man will das nicht, es ist kaum auszuhalten. Man ist überfordert (zumal dann noch mit Baby, heftig!) und wütend.
Ja zur trauer gehört auch Wut. Aber du richtest sie gegen dich und da ist die Wut völlig an der verkehrten Adresse!
Er konnte ja auch nichts dafür, krank zu werden und zu sterben war sicher nicht das, was er sich ausgesucht hätte und so ist die Wut eigetnlich egal wo ....nicht falsch nein...denn ein gefühl ist nie falsch...aber irgendwie ....ach mensch ich hab nicht mal ein Wort fdafür.... so Richtungslos. ja das passt.
Und wohin dann damit? Menschen neigen dazu die Wut dann gegen sich zu richten genauso wie Schuld weil es einem das gefühl von Kontrolle gibt. So ein hätte ich nciht....dieses und jenes getan dann...wäre das und das anders gewesen.
Aber irgendwohin muss die Wut halt auch.
Also lass sie raus. schick sie gen Himmel, weiß nicht...kampfsport? Boxsack? Kissen?

Natürlich bringt so eine Geschichte auch Krankheitsängste mit sich.
man sieht halt wie blöd es laufen kann.
Das geht mir ähnlich.

Auch ich musste einen Menschen begleiten (und versorgen) 9 Monate lang der langsam starb und da war ich 16. Ich verstehe dich also ganz gut.

Du bist ganz und gar kein schlechter Mensch!

Wie wäre es, wenn du ihm das doch noch alles sagst?
da, wo du denkst, das er dich hören kann. Sei es zu Hasue oder auf dem Friedhof. Oder sei es du schreibst einen Brief und verbuddelst ihn am Grab mit. So ganz feierlich gibst du deine Gefühle dahin ab und lässt sie dort.

Alles nur so Ideen.

Liebe Grüße und Hochachtung!

25.06.2017 16:26 • x 3 #5


Pseudonym 29
Ja Icefalki, da hast Du Recht....man sollte daraus lernen.

Nur läuft bei mir gerade ein ganz anderer Film. Ich bin weiterhin eine ja sagerin, noch mehr wie vorher. Meine Angst ist nicht gemocht zuwerden und das dann jemand, wenn ich gestorben bin, schlecht von mir denkt. Das war sogar ein Grund mit das rauchen aufzuhören. Es könnte ja der Nachbar denken selber schuld das sie gestorben ist, hat ja geraucht . Ich weiß das das dvöllig bekloppt ist aber ich komm aus der Spirale irgendwie nicht raus. Ja und dann gibt's da jetzt die Internet Bekanntschaft ddie den Kontakt abgebrochen hat....was mag der jetzt von mir denken? Das macht mich fertig.

25.06.2017 16:31 • #6


Pseudonym 29
Zitat von kopfloseshuhn:
Jemanden bisin den Tod zu begleiten ist eine Sache, die einen sehr mitnimmt. Um das mal lapidar auszudrücken.
Man will das nicht, es ist kaum auszuhalten. Man ist überfordert (zumal dann noch mit Baby, heftig!) und wütend.
Ja zur trauer gehört auch Wut. Aber du richtest sie gegen dich und da ist die Wut völlig an der verkehrten Adresse!
Er konnte ja auch nichts dafür, krank zu werden und zu sterben war sicher nicht das, was er sich ausgesucht hätte und so ist die Wut eigetnlich egal wo ....nicht falsch nein...denn ein gefühl ist nie falsch...aber irgendwie ....ach mensch ich hab nicht mal ein Wort fdafür.... so Richtungslos. ja das passt.
Und wohin dann damit? Menschen neigen dazu die Wut dann gegen sich zu richten genauso wie Schuld weil es einem das gefühl von Kontrolle gibt. So ein hätte ich nciht....dieses und jenes getan dann...wäre das und das anders gewesen.
Aber irgendwohin muss die Wut halt auch.
Also lass sie raus. schick sie gen Himmel, weiß nicht...kampfsport? Boxsack? Kissen?

Natürlich bringt so eine Geschichte auch Krankheitsängste mit sich.
man sieht halt wie blöd es laufen kann.
Das geht mir ähnlich.

Auch ich musste einen Menschen begleiten (und versorgen) 9 Monate lang der langsam starb und da war ich 16. Ich verstehe dich also ganz gut.

Du bist ganz und gar kein schlechter Mensch!

Wie wäre es, wenn du ihm das doch noch alles sagst?
da, wo du denkst, das er dich hören kann. Sei es zu Hasue oder auf dem Friedhof. Oder sei es du schreibst einen Brief und verbuddelst ihn am Grab mit. So ganz feierlich gibst du deine Gefühle dahin ab und lässt sie dort.

Alles nur so Ideen.

Liebe Grüße und Hochachtung!


Danke für Deine Worte. Es tut mir leid das Du sehr jung ebenfalls diese Erfahrung mitmachen müsstest. Prägt es doch das ganze weitere Leben. Man weiß auf einmal das das Leben endlich ist obwohl man in jungen Jahren keinen Gedanken an den Tod verschwendet.

Das mit dem Brief hab ich noch nicht versucht aber oft mit ihm am Grab gesprochen.

Du wirst lachen....seit einiger Zeit mach ich Selbstverteidigung um meine Wut unter Kontrolle zubringen. Ja, es hilft in dem Moment....nur die Gedanken bringt es nicht zum schweigen

25.06.2017 16:40 • #7


Icefalki
Ich glaube dir das. Genau dieses Denken führt zur Angst. Allerdings, nur du alleine denkst das. Ein anderer denkt das überhaupt nicht. Was bedeutet, dass wir nur durch unsere eigenen Gedanken, Bewertungen, auch Erfahrungen in ein Ungleichgewicht mit uns selbst kommen. Ursprung sind negative Erlebnisse, die zur eigenen Weltsicht geführt haben.

Das aber zu erkennen, zu verarbeiten ist harte Arbeit und gelingt nicht über Nacht.

Bzgl..Rauchen, musste jetzt lachen..ich rauche auch.. ich sag immer, wenn ich mal sterbe, haben es die anderen leicht. Denn bei mir liegt der Grund ja auf der Hand. Sprich, es geht den Nichtrauchern besser damit. Ist doch toll.

Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, warum dir die Meinung anderer so schrecklich Wichtig Ist.. klar, geht man nicht durch die Welt und alles ist einem egal.

25.06.2017 16:49 • x 2 #8


Pseudonym 29
Mhhh....warum die so eine mega Bedeutung hat weiß ich nicht. Ich denke es ist die Summe der Dinge. Früher oder eigentlich auch heute bin ich ein Aussenseiter und möchte aber doch so gerne überall dazu gehören. Bzw. einfach mitschwimmen dürfen. So nach dem Motto ja nicht auffallen

25.06.2017 17:24 • #9


Icefalki
Zitat von Pseudonym 29:
Mhhh....warum die so eine mega Bedeutung hat weiß ich nicht. Ich denke es ist die Summe der Dinge. Früher oder eigentlich auch heute bin ich ein Aussenseiter und möchte aber doch so gerne überall dazu gehören. Bzw. einfach mitschwimmen dürfen. So nach dem Motto ja nicht auffallen


Weisst du, ich konnte meine Probleme erst aufarbeiten, als ich die Zusammenhänge verstanden habe.

An deiner Stelle wäre meine Gedanken, warum ich meine, ein Aussenseiter zu sein. Oder warum es so wichtig ist, überall dazuzugehören. Ich hab es eben so in Griff bekommen. Auch, da die Angst ja so extrem war hab ich mir meine eigenen nicht so tollen Charaktereigenschaften genauestens angesehen.

25.06.2017 17:33 • #10


Pseudonym 29
Hast Du eine Therapie gemacht?
Ich war auch schon bei verschiedenen Therapeuten. Der eine sagt ich wüsste nicht wie ich Ihnen helfen soll sie wissen ja ihr Problem der andere saß immer nur schweigend da....das ist was was ich sehr schwer aushalten kann ehrlich gesagt.
Momentan bin ich bei dem Therapeuten von meinem Sohn da dieser seine Stunde nicht nutzt.
Nicht so tolle Charaktereigenschaften hab ich mehr als genug.

25.06.2017 18:10 • #11


Icefalki
Klar, hab ich die gemacht, bzw. bin immer noch 4 mal im Jahr dort. Nunja, ich hol mir ein bisschen Lob und Anerkennung ab, wie ich alles geregelt bekomme. War ja viele Jahre allein mit meinem Mist. Tut mir einfach nur gut.

Wenn ich die Art mancher Therapeuten hier lese, Krieg ich Zustände. Da hatte ich echt Glück..

Weisst, das Problem zu kennen ist die eine Sache. Als nächstes wär doch dran, was gibt es für Möglichkeiten, dieses Problem anzugehen?

Das mit deiner Selbstkasteiung, lass die mal. Negative Charaktereigenschaften bei mir waren: bockig, Recht haben wollen, unfähig zur Artikulation, Kopf in Sand stecken, so tun, als ob, zornig und feige, frech und trotzdem ängstlich. Brav angepasst und grosse Klappe. Ach, riessen Autoritätsprobleme, mein Gott, hab ich mir das Leben schwer gemacht. Und nur keine Schwäche zeigen. Das ging überhaupt nicht.

Nun, wer so uneins mit sich selbst ist, braucht sich nicht wundern , wenn das Fass überläuft.

25.06.2017 18:38 • #12


kopfloseshuhn
Zitat:
Nicht so tolle Charaktereigenschaften hab ich mehr als genug.

Ja sicher. Das haben aber alle Menschen! Und du hast sicher auch viele positive Charaktereigenschaften.

Ich glaube, je mehr man einfach so sein will, wie andere und einfach mitschwimmen will ohne aufzufallen und im Inneren einfach doch ...tja anders ist...der wird am Ende einfach krank.
Anders sein ist doch nichts schlechtes. Im Gegenteil. Das macht die Welt und ihre Menschen erst so bunt und aufregend!
Es funktioniert schicht nicht, wenn man es allen Recht machen will. Wie soll das funktionieren?
denn man macht es allen recht nur sich selbst nicht. dabei muss man sich doch selbst auch ernst nehmen und wichtig! Sonst tuts doch niemand!
Erst wenn man sich selbst ernst nimmt und so ist wie man ist kann man auch wahre Freundschaft finden. menschen, die einen so mögen, wie man ist und dann ist die Freundscahft nämlich auch etwas wert. Weil wie fühlt man sich, wenn man Freunde hat die einem angeblich mögen und man weiß dennoch, dass sie eigentlich nur deine Fassade mögen die du aurfrecht erhälst?
Schlecht. genau.
Und wie fühlt man sich wenn man ene fassade aufrecht erhält und man Freunde hat?
Schecht! Weil man immer Angst hat, sie könnten das wahre selbst sehen das sich dahinter verbirgt.

Und hey. Man muss oft deutlich mehr als 2 therapeuten ausprobieren bis manjemanden gedfunden hat der passst, der einen versteht und einem auch helfen kann.

Nur Mut. hab Mut zu dir selbst!

25.06.2017 18:53 • #13


Pseudonym 29
Danke Ihr beiden. Ihr habt so Recht. Das wichtigste ist erstmal das ich Nein sagen lerne. Weil da fangen meine nicht so tollen Charaktereigenschaften an. Ich bin relativ schnell genervt....kann aber in anderen Situationen die maga geduldige Person sein wo sich viele Wundern warum lässt die das mit sich machen. ja aber auch da kommt dann irgendwann das Tröpfchen Zuviel und ich geh in die Luft. Denke das macht meine Reaktionen nicht gerade vorausschaubar womit manche Leute Schwierigkeiten haben. Noch eine blöde Eigenschaft an mir ist das ich Streit aus dem Weg gehe und dann lieber einen auf unterwürfig mache. Das mögen auch viele Leute nicht. Ja und halt meine Klammerei und nachfragerei mögen auch viele nicht. Das liegt aber wieder am Selbstbewusstsein.....

Also werde ich doch nochmal versuchen einen anderen Therapeuten zu finden....


Noch was anderes....ich habe heute meinen Bekannten der mich ignoriert eine Abschieds-Email geschrieben. Nun sind mir die Hände gebunden...ich kann nichts mehr schreiben. Hoffe das es jetzt besser wird...aber es tut schrecklich weh. Ich mochte ihn seiner Selbstwillen

26.06.2017 12:03 • x 2 #14


Pseudonym 29
Heute geht es mir wieder mies. Mittlerweile sind 2 Monate ohne ein Wort von ihm ins Land gegangen. Ich kann nicht loslassen.... Mein Luftschloss war so schön....und ich kann nicht glauben das alles nur eine riesige Illusion war. Niemanden mehr zu haben mit dem ich alles reden kann (bis wohl auf die Frage wie er zu mir steht) niemanden mehr bei dem ich mich verstanden fühle. Ich habe das Gefühl nie wieder so einen Menschen zu finden....obwohl das Blödsinn ist. Was weiß ich über ihn? Eigentlich nix....kenn ihn ja nur über WhatsApp. Es kann alles wahr sein aber eben auch alles eine Lüge oder irgendwas dazwischen.
Ich falle wieder in ein großes Loch

04.08.2017 12:32 • #15


Icefalki
Pseudo, ins Loch fallen geht nur, wenn du dein Hirn nicht einschaltest. Versuch die Realität zu akzeptieren. Wir bekommen nicht immer das was wir uns wünschen.

Das ist einfach die Wahrheit. Stell dich ihr.

04.08.2017 17:55 • #16


Pseudonym 29
Zitat von Icefalki:
Pseudo, ins Loch fallen geht nur, wenn du dein Hirn nicht einschaltest. Versuch die Realität zu akzeptieren. Wir bekommen nicht immer das was wir uns wünschen.

Das ist einfach die Wahrheit. Stell dich ihr.


Ja das stimmt, wir bekommen auch nicht immer was wir wollen. Ich tue mich nur so unglaublich schwer damit, nicht zu wissen was ihn bewogen hat mich jetzt so auflaufen zulassen.
Wen wir gestritten hätten, ich ihn beleidigt hätte oder so würde ich das ja verstehen. Aber so fällt es wahnsinnig schwer loszulassen.....kannst Du das nicht ein bisschen nachvollziehen?

Nochmal nachfragen trau ich mich nicht....zu groß ist die Angst wieder keine Antwort zu bekommen, nochmal zu merken das ich offensichtlich keinen Wert bei ihm habe. Aber die andere
Seite ist das ich mich ohne zu wissen was für ihn jetzt so schlimm war das er den Weg der Ignoration wählt schwer tue ihn loszulassen.

Aber gut, erzwingen kann ich nichts.....

Weißt ein Moni, auf den Mist hab ich keine Bock mehr hätte gereicht....das wäre eine Ansage gewesen.

Aber gut...jetzt werden wieder einige die Köpfe schütteln über mich.

06.08.2017 16:13 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Zitat von Pseudonym 29:
Nochmal nachfragen trau ich mich nicht....zu groß ist die Angst wieder keine Antwort zu bekommen, nochmal zu merken das ich offensichtlich keinen Wert bei ihm habe. Aber die andere
Seite ist das ich mich ohne zu wissen was für ihn jetzt so schlimm war das er den Weg der Ignoration wählt schwer tue ihn loszulassen.

Solltest du aber nachfragen. Diese Ungewissheit und das WARUM wird dich sonst noch jahrelang quälen, glaube mir. Übers Internet geht das auch wesentlich leichter als wenn es real wäre. Gerade dieser Kontaktabbruch ohne Erklärung oder auch nur ohne Aussprache am Ende, ist das Allerschlimmste hinterher. Nicht das Ende an sich ist schlimm, sondern der Umstand, dass noch einiges ungeklärt geblieben ist. Dann kommen die tausend Warums und Wieso und Weshalb und Warum sind Menschen nur so gemein. Und das alles nur deswegen, weil beide (!) Seiten nicht den Mut zu einem klärenden Gespräch hatten!

06.08.2017 16:56 • #18


Pseudonym 29
Zitat von Maro:
Solltest du aber nachfragen. Diese Ungewissheit und das WARUM wird dich sonst noch jahrelang quälen, glaube mir. Übers Internet geht das auch wesentlich leichter als wenn es real wäre. Gerade dieser Kontaktabbruch ohne Erklärung oder auch nur ohne Aussprache am Ende, ist das Allerschlimmste hinterher. Nicht das Ende an sich ist schlimm, sondern der Umstand, dass noch einiges ungeklärt geblieben ist. Dann kommen die tausend Warums und Wieso und Weshalb und Warum sind Menschen nur so gemein. Und das alles nur deswegen, weil beide (!) Seiten nicht den Mut zu einem klärenden Gespräch hatten!


Maro ich habe aber bereits 10 Mal nachgefragt....er liest es aber keine Reaktion. Ich weiß nicht mehr weiter bzw. Wie ich es noch erreichen kann das er antwortet

Mir wäre nichts lieber als eine Aussprache....danach kann er gerne seiner Wege ziehen.

06.08.2017 17:01 • #19


Icefalki
Pseudo, wir können unsere Köpfe schütteln, soviel wir wollen, denn das wäre dann unsere Köpfe. Nicht deiner.

Und vielleicht geht es auch darum, dass es wichtig für dich ist, was über dich gedacht wird. Vielleicht ist das der Grund, nicht loslassen zu können. Der ständige Gedanke, was ist nur falsch mit mir?

Unsicherheiten werden bemerkt. Heutzutage, wenn vieles über die Medien läuft, ist es sehr einfach, schnell mal den Kontakt abzubrechen. Ein Knopfdruck genügt. Gleichzeitig kann man sich besser als man ist darstellen und eine Fantasiewelt aufbauen. Oder nur einer reimt sich etwas zusammen.
Real wird das nur, wenn ma sich persönlich kennt. Alles andere kann so oder so interpretiert werden, und auch ohne Grund beendet werden.

Ich bin immer überrascht, wie interessant und toll sich manche online verkaufen, die ich auch persönlich kenne. Wenn ich das vergleiche, was Wirklichkeit ist, und die Postings, nun ich sag nur dazu dass sich mancher umschauen würde, wie die Wirklichkeit aussieht.

Und wenn sich schon online Abgründe auftun, ist real noch weniger dahinter. Denk ich mal. Also, verlasse dein Luftschloss und geh in die Realität zurück.

06.08.2017 17:05 • x 2 #20


A


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