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Carcass
http://fassungslos.net/2016/06/24/einla ... ign=buffer


Das finde ich mal richtig gut von der jungen Frau. Wenn ich an die *beep* zurückdenke, die meinten mich abstempeln zu wollen und mir die Schulzeit eigentlich nicht grade einfach machten zwischen der 7. und 10. Klasse. Wenn man dann aber sieht , was aus manchen dieser kleinen Paselacken geworden ist, dann kann ich nur laut und herzlich drüber lachen. Und tatsächlich traf es nicht nur die, sondern auch die Lehrer, die einem gerne das Leben zur Hölle machen wolten. Alle wegen Meineind ihren Job verloren und am Abgrund. Macht einen das jetzt glücklicher dass die Weiber beim Aldi an der Kasse sitzen und zig Blagen geschmissen haben, oder dass die Kollegen zum Teil beim Jobcenter vorstellig sind?

Ja ich lache jetzt, denn während ich in feinen Häusern speisen und trinken gehe, gehen die Großmäuler und Mobber in die Pommesbude und denken sie seien im Michelin Schuppen von Sternen geprägt.

Na wem ging es auch so und lacht heute?

25.10.2016 17:44 • 27.10.2016 x 1 #1


9 Antworten ↓


E
Mit so einem Posting ala Paselacken, Aldikassiererin usw. begibt man sich doch im Prinzip auf das selbe Niveau wie die Mitschüler damals. Man schaut abfällig auf die anderen, lästert und fühlt sich als was besseres.
Hab ich nicht nötig, mir sind die Leute von damals schlicht und ergreifend egal ich weiß nicht was aus ihnen geworden ist ob sie leben oder Tod sind muss ich auch nicht denn sie sind schon lange kein Teil mehr meines Lebens. Sie sind ein Teil meiner Vergangenheit die mich zu dem gemacht hat was ich heute bin und da ich, wie ich finde gar nicht so verkehrt geworden bin, bin ich mit meiner Vergangenheit im reinen und blicke ohne Bitterkeit zurück.

25.10.2016 18:03 • x 5 #2


A


Mobbing 2 0? Wem geht es heute auch so?

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M
Solche Geschichten sind vor allem deshalb wertvoll, weil man darin die im Leben so oft vermisste Gerechtigkeit erkennt. Jeder kriegt, was er verdient, jawohl! Wenn ich darüber nachdenke, wo meine einstigen Mitschüler alle heute sind und wo ich selbst bin, dann empfinde ich eine hundertprozentige Genugtuung und keinen Hass mehr.

25.10.2016 18:34 • x 2 #3


Carcass
Nun, es ist kein Hass, es ist Geringschätzigkeit meinerseits. Einer der Abiturkollegen arbeitet in einerm Sicherheitsdienst und die ganzen Spacken die sonst einen so dermaßen blöd abgespackt haben. Ich finde dass die Mühlen langsam mahlen und fertig, Gerechtigkeit weiss ich nicht. Arme Gestalten waren das, ich habe nie jemanden gemobbt, im Gegenteil, immer Schwächeren geholfen. Und was gab es dafür `? Richtig, wieder was in die Knochen. Hass habe ich nicht über für solche Menschen, aber ich lache innerlich wenn ich die sehe

@erdbeere: Nun Aldikassiererin mit Abitur und Paselacken bedeutet nichts anderes als Ar.

25.10.2016 18:56 • #4


K
Ich weiss nicht, wo die Affen abgeblieben sind, die mich damals in der Schule wegen der Brille geaergert haben. Und es ist mir mit Verlaub, auch schei..

Fakt ist, wenn man sensibel ist, prägt einen sowas schon sehr und man vergisst es auch nicht. Ja und mein Selbstbewusstsein wurde damals dadurch ziemlich niedergemacht. Und daran hatte ich sehr lange zu knabbern. Deshalb sage ich, Rache ist suess!

Wenn ich von diesen Vollpfosten heute jmd treffen würde, würde ich ihn nur mitleidig belächeln.

Und da ich nicht auf diese aufgestelzten Klassentreffen gehe, bleibt mir das erspart.

Muss dazu sagen, dass das erst anfing, als ich in eine neue Schule kam zu Beginn der 8. Klasse. Bei meinen alten Schulkameraden gab es sowas nicht, wir waren ein eingeschworenes Team. Leider gibt es da keine Klassentreffen, da würde ich sofort hingehen.

Fazit: Es gibt halt immer und ueberall Idioten, die sterben nicht aus!

25.10.2016 19:09 • x 1 #5


I
Ein wenig Genugtung verspüre ich auch, falls ich von Asis aus meiner Jugend erfahre, dass sie es zu nichts gebracht haben. Das hat aber wie bei @Carcass nur wenig mit Mobbing, Hass oder befriedigten Rachegelüsten zu tun. Im Gegenteil ist das für mich ein Ausdruck von gesundem Selbstbewußtsein und Stolz auf die eigenen Leistungen.

25.10.2016 19:42 • #6


Carcass
Jap, so kann man das auch sagen Intimidator Ich denke auch, dass ich nicht der Kandidat bin der zu Klassentreffen eingeladen werden würde. Also insgesamt bin ich im Nachgang stolz niemals Mainstream gewesen zu sein und deren Neid ist mein Stolz, oder wie war das ?

25.10.2016 19:46 • #7


Christian17
Sehe ich genauso wie Ihr. Etwas Genugtuung empfinde ich auch wenn höre das die Mobber nicht viel erreicht haben. Das hat aber nichts mit Hass oder so zu tun, eigentlich sind mir diese Leute egal.
Aber was Carcass sagt stimmt. Einen von den Mobbern hab ich mal zufällig getroffen und der hat mir gesagt das er nur neidisch auf mich war, weil ich immer direkt meine Meinung gesagt habe und nicht das gemacht habe was andere gesagt haben.

25.10.2016 20:37 • #8


Carcass
Der mich damals mobbte und auch körperlich attackierte, war später ein ganz guter Kumpel. Er räumte ein, dass er als Scheidungskind nedisch auf meine intakte Familie war und viele andere, weil meine Eltern mir alles ermöglichen konnten. Ich habe mich immer geschämt, wenn mein Vater mich mal zur Schule fahren wollte mit seinen dicken Autos, war mir peinlich. Heute fahre ich selber so eine Kiste und wenn ich dann den ein oder anderen da mit seinem Fahrrad sehe, dann ist das schon komisch.

Aber neidisch, ja klar bin ich auch manchmal, aber ich gönne Menschen doch Urlaube und ihr Vermögen was sie sich verdient haben. Was mich oft ärgert ist, dass die meisten Mobber und Boshaften im Leben aber durchkommen und immer wieder nach außen hin gewinnen. Letztlich habe ich mich aber irgendwann durchgesetzt und wusste dann wer und was ich bin. Körperliche Attacken waren nie das Problem, irgendwann schlug ich zurück und zwar volles Rohr. Aber das was in der Seele schmerzt, das ging so schnell nicht weg. Aber mich kann kaum noch einer provozieren im wahren Leben, da muss schon extrem was gegen meine Familie kommen, sonst ist mir die Menschheit ziemlich schnurz.

25.10.2016 21:31 • #9


H
Meine Mobber in der Schule waren mir immer herzlich egal. Mich hat das Mobbing nicht gejuckt. Es ist an mir abgeprallt. Ich habe es auch nie als Mobbing empfunden. Ich hab zwar durchaus realisiert, dass man mich nicht mochte, aber das wars dann auch.

Als ich mal vor ein paar Jahren ein Klassenkameraden im Internet fand und freundlich anschrieb hat er sich gefreut und sich sogar bei mir für sein damaliges Verhalten entschuldigt. Ich habe ihn ernsthaft gefragt, warum er sich bei mir entschuldigt. Und da meinte er, weil er mich eben häufig so schlecht behandelt hat und er wusste sogar noch genau, was er getan hat. Ehrlich, ich habe das Meiste schon vergessen gehabt. Schon witzig... ich fand das jetzt gar nicht so schlimm, aber immerhin war er ehrlich und aufrichtig zu mir.

Irgendwie kann und konnte ich nicht sauer auf Mobber sein und erst recht bin ich nicht nachtragend. Ich war schon zu Schulzeiten der Meinung, dass sie selbst irgendein Problem haben müssen und mich einfach nur als Ventil nutzen. Anders konnte ich mir so ein Verhalten nicht erklären. In Ordnung ist so ein Verhalten dennoch nicht.

Als ich dann meine zukünftige Schwägerin kennenlernte, verlief es ähnlich. Sie hat mich von Anfang an abgelehnt und mich das auch deutlich spüren lassen. Jetzt musste ich mir also noch Mobbing in der Familie gefallen lassen. Ich habe bei ihr aber auch deutlich gemerkt, dass sie ein Problem mit sich selbst hat. Sie wurde auch in der Schule gemobbt. Aber an ihr ging es wohl nicht so spurlos vorbei und nutzte mich dann als Ventil. So wird man als Opfer schnell zum Täter und ihr war das wahrscheinlich noch nicht einmal bewusst, obwohl ihr alle Familienangehörigen sagten, dass ihr Verhalten mir gegenüber nicht in Ordnung sei.
Hier habe ich ihr auch Grenzen gesetzt. Etwas, was ich in der Schule nicht tat. Aber bei einer erwachsenen Frau hatte ich immerhin Hoffnung, dass sie die Grenzen erkennt und akzeptiert und erkennt, dass ihr Verhalten nur lächerlich ist. Hat eine Weile gedauert aber dann hat sich ihr Verhalten deutlich zum Prositiven verändert.

27.10.2016 01:42 • #10


A


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