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22

Ann28
Ich hab jetzt wieder einige Zeit damit verbracht einfach nur da zu sitzen.Ich weiss noch nicht wie diesen Tag begegnen werde,vielleicht hat jemand eine Idee.

Es ist noch nicht lange da hat mein bester Freund den Freitod gewählt.Ich zerbreche einfach an dem Gedanken.
Seit fast 3 Wochen hänge ich einem totalen loch.Kaum fähig zu arbeiten geschweige denn überhaupt mal vor die Tür zu gehen.
Ich vermisse ihn einfach so sehr.Ich finde das so schlimm das viele und sogar seine eigende Mutter nur schlecht von ihm gesprochen haben.Jetzt stehen sie da wissen nicht was sie sagen sollen.Meine Freunde die ihn eigenlich auch gut kannten die ihn ebenfalls nicht mochten,sagen mir jetzt das es ihnen Leid tut.Ich glaube ihnen aber kein Wort.
Sie waren doch die ganze die jenigen die mir rieten ich solle mich von ihm diztanzieren,es würde mir nicht gut tuen,ich sei nur noch schlecht gelaunt aber das ist doch klar wenn man sich sorgt.Einer von ihnen war so schamlos das er mich so lang bequatschte,bis ich es fast geglaubt hätte und er tat dies nur weil er ihn mich verliebt war,er setzte alles daran das ich mich von ihm fernhalte.Was sind das nur für Menschen?

Diese Missachtung kam aber nicht einfach so,es lag wohl einfach an seiner Vergangenheit und das er im Gefängnis war.
Ich bestreite ja nicht das er dinge in seinem Leben gemacht hat die man hätte nicht sollen oder sich anders hätte verhalten können,vorallem seine Freunde.
Er war aber gewiss kein Mensch der morgens aufsteht und sich überlegte was kann ich heut böses anstellen,so war er nicht.
Wir haben uns auch wegen seinem Lebenstiel gestritten.Ich habe damals schon sehr schnell bemerkt das er nicht sorte Mensch ist die sich mit einem geregelten Tagesablauf zufrieden geben,er war ja nicht dumm er war richtig gut in der Schule und seine Ausbildung hatte er nahe zu perfekt abgeschlossen.
Er hatte mir mal gesgat da muss es irgendwie noch mehr geben als aufstehen,essen,arbeiten und sich zwischendurch verlieben und vielleicht Kinder kriegen.Er hat sich sehr bemüht eine normale Arbeit zu finden nach dem er aus dem Gefängnis entlassen worden ist.Leider hatte er keinen Erfolg dabei,er hatte grosse probleme diese 4 Jahres Lücke zu erklären,er war niemand der sich raus redete.Ich hab ihn mal beim Harz4 Amt abgeholt,er kochte vor Wut und zitterte am ganzen Körper,er hat sich tierisch über diesen Berater dort aufgeregt.Was genau vorgefallen ist das hat er mir nicht erzählt.Er sagt nur zur mir,er könne nicht in alte Gewohnheiten zurück.
Zurückblickend denke ich das er gedacht haben muss da gibt es für ihn nichts mehr.

Ich wusste ja das ihm schlecht ging und ich hab auch alles versucht um ihm zu helfen,er ließ mich überhaupt nicht an ihm herran,er schien völlig gebrochen zu sein und niemand ausser ich und seinem Vater wollten was von ihm wissen.Das kann ich einfach nicht verstehen er hatte doch die changce von null anzufangen,egal wie schwer es geworden wäre.Sein armer Vater ihn hat es auch so hart getroffen,es war sein Sohn er liebte ihn egal was alles passiert ist,sein leiden kann ich mir nicht vorstellen.Wir wären doch für ihn da gewesen.Ich werde das aber Gefühl nicht los das in dem moment wo er am aller meisten jemand gebraucht hätte,jemand der einfach nur da gewesen wäre, man hätte vielleicht nicht mal was sagen müssen und es wäre nicht so gekommen.

Wo es bei mir zu Haus zu viel wurde,weil mein Vater meine Mutter ständig schlug,war er doch auch für mich da.Er hat mich bei sich wohnen lassen bis diese ganzen ich die emotionalen Probleme in griff bekommen konnte und bis sie sich endlich von diesem A******** trennen konnte.
Warum hat er es denn nie zugelassen,das ich ihm da raus helfen konnte.Ich hab so viele fragen.....
Vorallem, macht es mir sehr zu schaffen das ich ihm nie gesagt habe,wie sehr ich ihn Liebe.Ich hatte aber immer Angst davor ihm das zu sagen davor mit ihm zusammmen zu sein.Er wäre zwar mir gegenüber nie gewaltätig geworden,aber ich hatte aber Angst vor seinem umfeld und den Geschehnissen,die ihre eigende Geschichten haben.
Um so mehr bin ich haltlos in Tränen ausgebrochen,als seine Freunde von damlas von denen ich immer so viel Angst hatte auf seiner Beerdingung auf mich zu kamen,mich umarmten und mit mir weinten,sie boten mir an, dass ich jeder Zeit zu ihnen kommen könnte wenn ich kummer wegen ihm hätte,Sollte ich dies tun?Schließlich kannten sie ihn gut und vorallem kannten sie seiten an ihm die mir niemals von sich gezeigt hätte.Was das betrifft bin ich so hin und hergerissen.Immerhin haben diese Leute mehr Herz gezeigt als meine sogenannte Freunde die sich für das bessere in der Gesselschaft halten nicht eine Träne ließen.Es war der schlimmste Tag in meinem Leben.Ich kann mir einfach nicht vorstellen das es jemals wieder gut wird.

Ich hab jetzt eine Therapie angefangen,weil ich einfach nicht mehr schlafen kann und dauernd uber dieses und jenes,was wäre wenn nachdenke.Da ich so schlecht schlafen konnte habe ich mir Vivinox Schlaftabletten besorgt,ich hab sie bis jetzt nur einmal genommen die haben alles nur noch schlimmer gemacht,statt ich davon müde werde habe ich angst und panik zustände bekommen und die ganzen Gedanken gingen nur noch tiefer.Ich habe die tabletten auch entsorgt.
Zumidest weiss ich jetzt das ich mir voher rat holen sollte was sowas betrifft.

Ich versuche doch nur irgendwie damit klar zu kommen.

Danke an alle die sich hier für die Zeit nehmen.

18.05.2015 07:46 • 28.05.2015 #1


48 Antworten ↓


Luna70
Herzlich willkommen bei uns.

Das tut mir leid, dass du es momentan so schwer hast. Ich kann mir vorstellen, dass das schwerste für dich ist, dass du dich nicht verabschieden konntest. Zur Trauer kommt dann wahrscheinlich noch ein Gefühl der Schuld dazu, obwohl du bestimmt alles in deiner Macht stehende getan hast, um ihm zu helfen. Es ist ganz sicher eine gute Entscheidung, dir therapeutische Hilfe zu suchen. Mit so einem traumatischen Ereignis ist es schwer, alleine fertig zu werden.

Spreche doch lieber deinen Arzt darauf an, dass du nicht schlafen kannst. Er kann bestimmt etwas verschreiben, damit du die nächsten Tage mal zur Ruhe kommst.

War dein Freund wegen einem Gewaltverbrechen in Haft? Das hört sich so an, weil du auch schreibst dass du vor seinen Freunden Angst hattest. Vielleicht ist es besser wenn du auf dein Gefühl vertraust und dich eher von diesen Leuten fernhälst. Natürlich verbindet euch momentan die Trauer, aber scheinbar hattest du mit ihnen sonst keinen Kontakt?

Oft hat man in der Phase der Trauer das Bedürfnis, über den Verstorbenen zu reden. Ich hoffe, du hast jemanden mit dem du reden kannst. Vielleicht kannst du mit seinem Vater gemeinsam trauern?

Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit. Momentan kannst du es dir wahrscheinlich nicht vorstellen, aber mit der Zeit wird es leichter.

LG Luna

18.05.2015 13:19 • x 1 #2


A


Mein bester Freund hat den Freitod gewählt

x 3


T
Bei deinen Freunden braucht man keine Feinde mehr...

Ich weiss nicht, ob es dich tröstet, aber ich denke nicht, dass du es hättest verhindern können, was dein Freund gemacht hat. Ich kenne seine Lebensgeschichte nicht, aber es gibt so einen Punkt, wenn der vorbei ist, kann man nicht mehr zurück. Das ist ne Wahrheit, die die Happiness um jeden Preis und Zwangsglücklichen natürlich nicht hören wollen.
Es gibt den Affekt und es gibt die Bilanz. So wie sich das für mich anhört, was du schreibst, war das bei deinem Freund keine Affektsache, sondern die Bilanz. Ja, da muss es mehr geben als das Leben, das einem in der Werbung vorgelebt wird. Und dann sucht man ein Leben lang danach, es zu finden und stellt fest, dass es das nicht gibt oder so weit weg ist, dass man es niemals erreichen kann. Nicht in dieser Gesellschaft, nicht in diesem System. In diesem System hast du einem bestimmten Muster zu entsprechen. Tust du das nicht, bist du Dreck. Und von Dreck gibt es viele verschiedene Abstufungen. Je nachdem, wie sehr du gewillt bist, daran zu arbeiten, dich in die Gesellschaft einzupassen, schwankt dein Wert von Dir kann man noch helfen und Wertlos und nicht der Rede wert. Du kannst zwar gegen den Strom schwimmen, aber dann wirst du damit klarkommen müssen, dass der Strom dich überrennt und liegen lässt. Ergo: Biste selbst schuld, also pass dich an. Generell funktioniert genauso die ganze Gesellschaft. Nach dem Selber schuld Prinzip. Du bist nicht glücklich? - Selbst schuld, dann änder dich halt und finde auf deivel komm raus Erfüllung in den Dingen, mit denen die Gesellschaft dich belohnt, wenn du ihre Drohne wirst.

Ich denke, dein Freund hat genau das sein Leben lang erlebt. Und ist dann zu dem Schluss gekommen, dass es keine Nische für ihn gibt (und es gibt definitiv Leute, für die es keine Nische gibt - auch das wollen die Zwangsglücklichen nicht hören und kommen dann wieder mit dem Du bist selber schuld) und er niemals Erfüllung in den Lebensmöglichkeiten finden wird, die er realistisch erreichen kann. Das Arbeitsamt wird nicht der Grund dafür gewesen sein, sondern das Tüpfelchen auf dem i.
Es mag für dich unverständlich sein, warum er diesen Weg gegangen ist. Man muss sich der Tatsache bewusst sein, dass Menschen selbst bestimmen, wann ihr Maß voll ist. Seines war voll. Und wenn das Maß voll ist, dann interessiert es den Suizidenten auch nicht mehr, wen er verlässt und wem er mit seinem Ableben weh tut. Er weiss nur noch, dass sein Zustand nicht mehr aushaltbar ist und es aufhören muss. Hilfe gibt es dann nicht mehr, denn jemand der glaubt, dass ihm geholfen werden kann, wird sich Hilfe suchen. Erst dann, wenn man weiss, dass es keine gibt, wählt man den Weg des Suizids. Es ist auch ein Trugschluss, dass ein Suizident nicht leben will. Er will leben - nur nicht das Leben, das er führt. Und bei einigen mag es die Möglichkeit noch geben, dieses Leben zu ändern. Bei anderen nicht.

18.05.2015 13:29 • #3


K
@TK
Zitat:
Ich denke, dein Freund hat genau das sein Leben lang erlebt. Und ist dann zu dem Schluss gekommen, dass es keine Nische für ihn gibt

Sorry, aber du kannst nicht beurteilen ,ob Affekt oder Bilanz.
Für mich hört sich die Geschichte eher nach Affekt an.

Mich würde interessieren, wer für dich der gesellschaftliche Strom ist?
Warum solltes zB du nicht dazu gehören?

Ich lese hier immer Schuldzuweisungen auf die Gesellschaft, aber vor der eigenen Türe will keine kehren.

18.05.2015 14:54 • #4


Carcass
Also der Freitod ist für die Hinterbliebenen natürlich schlimmer als für den Ausführenden selbst. Es gibt manigfache Möglichkeiten und da könnte man spekulieren warum und weshalb. Aber auch wenn man nicht schlecht über Tote reden soll, aber wenn er eben subjektiv kein guter Umgang war, dann wäre er es auch nicht zu Lebzeiten weiterhin gewesen. Und dieses Hätte, würde, könnte ist ein Luftballon im Nachgang.

Wichtig ist, dass du das richtig annimmst und verarbeitest und wie ich das lese machst du das doch bereits mit Therapie sehr gut und auch ein SH Forum kann da sehr viel Ablenkung und neue Sichtweisen bringen. Kopf hoch, mehr fällt mir grade nicht ein!

18.05.2015 15:06 • #5


T
@Kern

Lesen soll helfen.

Da steht: Ich denke.... Wo ist der Unterschied zwischen meinem Ich denke und deinem Für mich?
(-_-)

18.05.2015 15:19 • #6


K
Zitat:
Ich denke, dein Freund hat genau das sein Leben lang erlebt. Und ist dann zu dem Schluss gekommen, dass es keine Nische für ihn gibt

Ich denke weist darauf hin, dass man etwas grob abschätzen kann.
Daher fand ich das Ich denke in der Kombination von genau das unangebracht, weil es widersprüchlich ist. Aber lassen wir diese Spitzfindigkeiten.

Vielmehr würde mich eine Antwort dazu freuen..
Zitat:
Mich würde interessieren, wer für dich der gesellschaftliche Strom ist?
Warum solltes zB du nicht dazu gehören?

Ich lese hier immer Schuldzuweisungen auf die Gesellschaft, aber vor der eigenen Türe will keine kehren.

18.05.2015 15:22 • #7


Carcass
Muss man sich bei so einem wichtigen und traurigen Thema auch direkt wieder die Augen auskratzen? Meine Fresse ne....!

18.05.2015 15:25 • x 2 #8


N
Zitat von Kern12:
Zitat:
Ich denke, dein Freund hat genau das sein Leben lang erlebt. Und ist dann zu dem Schluss gekommen, dass es keine Nische für ihn gibt

Ich denke weist darauf hin, dass man etwas grob abschätzen kann.
Daher fand ich das Ich denke in der Kombination von genau das unangebracht, weil es widersprüchlich ist. Aber lassen wir diese Spitzfindigkeiten.

Vielmehr würde mich eine Antwort dazu freuen..
Zitat:
Mich würde interessieren, wer für dich der gesellschaftliche Strom ist?
Warum solltes zB du nicht dazu gehören?

Ich lese hier immer Schuldzuweisungen auf die Gesellschaft, aber vor der eigenen Türe will keine kehren.



Könnt ihr nicht mal Rücksicht nehmen anstatt euch zu benehmen wie die Waschweiber. Da hat jemand seinen besten Freund verloren und fragt um Rat und ihr habt nicht besseres zu tun als euch in Wortklaubereien zu ergehen. Das ist wiederlich und anstandslos.

18.05.2015 15:30 • x 3 #9


N
Ich glaube dir dass es wahnsinnig schwer für dich sein muss, eben weil es keine Möglichkeit mehr für Hilfe, Erklärungen oder sonstwas gibt.
Aber ich glaube auch, dass egal was DU angestellt hättest, wie sehr du dich bemüht hättest du nichts hättest ändern können. Vielleicht hätte er sich diesmal nicht umgebracht aber dafür bei einer anderen Gelegenheit die sein persönliches Fass zum Überlaufen gebracht hätte. Wenn jemand wirklich sterben will dann ist es ihm egal ob er Frau, Freundin, Kind oder Familie hinterlässt egal wie sehr jemand ihm helfen will. Denn er muss auch bereit sein diese Hilfe anzunehmen und weiterzukämpfen DU hättest seinen Kampf nicht für ihn führen können.
Ich glaube diese vielen hättest, würde, könnte sind das was am schlimmsten für diejenigen ist die bleiben.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden mit Verlusten umzugehen und ich finde du bist auf einem guten Weg. Es wird sicher dauern, manches wird sich sicher noch lange beschäftigen aber es wird sicher besser werden und ich wünsche dir dass du irgendwann ohne Groll und Schmerz an die Zeit mit deinem besten Freund zurück denken kannst.

18.05.2015 15:38 • #10


rkruse
Ich weiss das hört sich jetzt hart an aber versuch mal deine sichtweise zu erweitern. Wem schadete Dein bester Freund am meissten, sich selbst oder seine Freunde / Familie? Er merkt jetzt nichts mehr aber alle die ihn kannten sind jetzt betroffene. Egal aus welchem Grund, er hat rein egoistisch gehandelt. Er konnte seine Probleme nicht bewältigen. Er hat beim suizid nur an sich gedacht. Guter Freund? Einer von Euch beiden oder ihr beide habt keine Ahnung was Freundschaft bedeutet

denk mal drüber nach

18.05.2015 15:48 • #11


T
Egoistisch ist es, wenn man den anderen in ein Leben voller Leid zwängt und es ihm zumutet und ihm noch ein schlechtes Gewissen einreden will, nur um selbst keinen Verlust erleiden zu müssen.

@Kern

Das ist hier nicht das Thema und daher geh ich darauf auch nicht ein.

18.05.2015 15:59 • #12


Icefalki
Ann, Suizid bedeutet immer, dermaßen am Ende angekommen zu sein, dass jede Hoffnung verloren ist.

Für die Hinterbliebenen bedeutet es, außer der Trauer und dem Verlust gleichzeitig auch Schuld.

Wenn ein Mensch den freitod wählt, entscheidet er aktiv, bewusst und gewollt sein Ende.
Ursachenforschung bringen da nichts mehr, Schuldzuweisungen auch nicht.

Lass ihn los. Er hat entschieden, er ist freiwillig gegangen. Akzeptiere diese Entscheidung.

Es ist gut, dass du dir bei deiner Trauerarbeit helfen lassen willst, aber lasse die Schuld außen vor.

Entscheidungen über sein Leben hat jeder selbst in der Hand. Er hat freiwillig den Tod gewählt, ungeachtet dessen, wieviel Kummer das verursacht.

Ich wünsche dir die Stärke und die Kraft, die du benötigst, um mit der Aufarbeitung von deinen Gefühlen fertig zu werden.

18.05.2015 16:45 • x 3 #13


MrsAngst
@Kern12 und @TotalerKrieg ich stimme den anderen zu, ist es nicht gerade etwas unsensibel bei einem solchen Thema das Diskutieren anzufangen, man sollte schon soviel Gefühl haben Grenzen zu kennen.
Wenn ihr was zu diskutieren habt, dann macht das per PN und wenn ihr was mit mir besprechen wollt, dann ebenfalls.

Haltet euch mit Diskussionen aus diesem Thema fern, sollte es hier weiter gehen gibt es ohne Vorwarnung Verwarnungen!

Danke.

18.05.2015 19:21 • x 1 #14


Ann28
Vielen Dank,für eure Worte.

Ich hätte schon viel früher geanwortet,aber ich bin vorhin einfach eingeschlafen aber nur weil ich völlig übermüdet bin zur Zeit.

@Luna

Ja wurde er,aber kern ist das eine ziemlich komplizierte angelegenheit in der er sich damals befand.Er musste während der Haft eine Therapie machen müssen, Anti-Agressions Training und sowas.
Ich hatte ihn damals so oft wie es mir möglich war besucht,ich dachte vielleicht tut es ihm auf irgend eine art und weise gut um mal zur besinnung zu kommen,das er vielleicht merkt das nicht so weiter gehen konnte und das diese worin er steckte eine unausweichliche Konsequenz ist die ihn früher oder später eh getroffen hätte.
Er stand halt zu seinen fehlern.... naja hauptsache nicht Diskutieren müssen,das hat er gehasst.

@rkruse
Ich finde deinen Beitrag nicht Hard sondern verletzend.

Es ist so schlimm,ich fang grad echt wieder an zu weinen, wie verzweifelt muss man denn sein,ich habe bemerkt das es ihm mit der gesamten situation nicht gut geht.Aber nie hat nur ein anzeichen abgegeben das er soweit gehen würde und da hat Icefalki recht,es ist eine sache für die er sich entschieden hat,aber bestimmt nicht aus egoismus!
Mir kommt immer wieder unser letztes Gespräch im in den sinn,ich hatte dort erlich das gefühl es würde sich irgendwie was ändern aber zum guten und nicht so.

Er hat ein Brief hinterlassen,ich hab mich nicht getraut es zu lesen,ich will das nicht allein machen und vorallem habe ich grosse Angst.

18.05.2015 19:39 • #15


karlson
Tk hat es auf den Punkt gebracht, dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, wenn man immer gesagt bekommt man ist Dreck und so behandelt wird dan zieht man irgentwann seine Schlüsse.
Ann28 tut mir sehr leid für dich aber es war seine entscheidung fühl dich mal gedückt wenn du magst

18.05.2015 20:01 • x 1 #16


rkruse
Zitat von Ann28:
Vielen Dank,für eure Worte.

Ich hätte schon viel früher geanwortet,aber ich bin vorhin einfach eingeschlafen aber nur weil ich völlig übermüdet bin zur Zeit.

@Luna

Ja wurde er,aber kern ist das eine ziemlich komplizierte angelegenheit in der er sich damals befand.Er musste während der Haft eine Therapie machen müssen, Anti-Agressions Training und sowas.
Ich hatte ihn damals so oft wie es mir möglich war besucht,ich dachte vielleicht tut es ihm auf irgend eine art und weise gut um mal zur besinnung zu kommen,das er vielleicht merkt das nicht so weiter gehen konnte und das diese worin er steckte eine unausweichliche Konsequenz ist die ihn früher oder später eh getroffen hätte.
Er stand halt zu seinen fehlern.... naja hauptsache nicht Diskutieren müssen,das hat er gehasst.

@rkruse
Ich finde deinen Beitrag nicht Hard sondern verletzend.

Es ist so schlimm,ich fang grad echt wieder an zu weinen, wie verzweifelt muss man denn sein,ich habe bemerkt das es ihm mit der gesamten situation nicht gut geht.Aber nie hat nur ein anzeichen abgegeben das er soweit gehen würde und da hat Icefalki recht,es ist eine sache für die er sich entschieden hat,aber bestimmt nicht aus egoismus!
Mir kommt immer wieder unser letztes Gespräch im in den sinn,ich hatte dort erlich das gefühl es würde sich irgendwie was ändern aber zum guten und nicht so.

Er hat ein Brief hinterlassen,ich hab mich nicht getraut es zu lesen,ich will das nicht allein machen und vorallem habe ich grosse Angst.


Ich weiss ja nicht was daran verletzend gewesen sein soll. denk noch einmal in ruhe über meine worte nach und lass dir zeit dabei. jeder, so schlimm das einzelschicksal auch sein mag, is ein egoist wenn er suizid begeht. es liegt ja schon im wesen der tat. der selbstmörder denkt nur an sich, denn er bringt ja nicht jemand anderen um sondern sich selbst. was meinst du wie er sich fühlen würde wenn er wüsste wie es dir jetzt geht? es war ihm egal, schei. egal wie es anderen geht nach seiner tat. EGOISMUS

18.05.2015 21:26 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Und es ist nicht egoistisch, wenn die Leute einen auf deivel komm raus am Leben halten wollen, obwohl der Zustand untragbar ist, nur damit sie nicht unter deinem Verlust leiden? EGOISMUS!

18.05.2015 21:28 • x 1 #18


Ann28
rkruse,du machst es einen wirklich nicht einfach....
Zu behaupten,dass er oder ich keine Ahnung von freundschaft haben und nach seinem tod ist einfach nur Herzlos,du hast ja keine ahnung
Das reicht dir auch nicht und musst jemand,der furchtbar gelitten haben muss nach seinem Tod auch noch denunzieren, in dem du sagst wie egoistisch gewesen sei.

Wenn du das nicht verstehen kannst warum solche ausagen verletzen,dann weiss ich auch nicht,mir hast du jedenfalls sehr weh damit getahn. Denn er war im Leben alles andere als egoistisch und es gab nicht einen moment wo er nicht für alles stehen liegen gelassen hätte für mich.Du kanntes ihn doch überhaupt woher nimmst du dir die anmaßung sowas zu behaupten!

Ich bin Traurig,ich hab kopfweh vom vielen weinen,wenn ich dann mal schlafe dann träume ich von ihm,ich bin sauer darüber das er einfach so weg ist.Ich lerne grade erst irgendwie damit umzugehen.

18.05.2015 22:21 • #19


Icefalki
Ann, lass dich von manchen Worten nicht noch mehr runterziehen. Wenn man abstrakt über Suizid nachdenkt, dann werden verschiedene Meinungen ausgesprochen.


Hier geht es aber nicht um abstrakte Diskussion, sondern um deine Gefühle.

Du bist traumatisiert. Durchlebe deine Trauer mit allen facetten die dazu gehören.

Nur die Schuld, die tue dir nicht an.

18.05.2015 22:49 • x 1 #20


A


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