Pfeil rechts
136

S
Zitat von relinquished:
Mein Leben hat mehr Sinn gemacht, als ich noch jeden Tag gesoffen hab. Spricht nicht gerade FÜRS Leben.
Nein,es spricht gegen deine Sucht.

04.12.2019 20:08 • #41


relinquished
Zitat von Akinom:
Aber du hast aufgehört,weil es dir nicht gut tut und du vielleicht erkannt hast das saufen nicht alles ist im Leben?Was möchtest du denn gerne? Wäre es nett für schön wenn du eines Tages eine andere Sichtweise hättest? Liebe Grüße


Hab in erster Linie aufgehört, weil ich mich gegen Ende jeden Morgen gefühlt hab wie ein Hund. Magenschmerzen, Durchfall, kein richtiger Schlafrhythmus mehr... aber trotzdem hat mein Leben während den Trunkenheitsphasen 100 x mehr Sinn gemacht, weil ich einfach die Absurdität in allem erkennen ABER trotzdem drüber lachen konnte. Ich hab mich frei gefühlt.

04.12.2019 20:09 • #42


A


Ich finde das Leben hässlich

x 3


A
Das glaube ich dir sogar,dass du dich leichter und freier gefüllt hast,doch es hat dir nicht gut getan.Es wäre doch schön eine andere Form zu finden in der du dich frei und wohl fühlst...musst du aber mithelfen und auch wollen! Ich möchte dir keine Vorschriften machen oder dir etwas böses,ich möchte nur das es dir wieder besser geht. Liebe Grüße

04.12.2019 20:15 • #43


S
Da hast du dich auch mit nix weiter beschaeftigt,als mit Nachschubversorgung.
Jetzt ist es an der Zeit neue Inhalte zu finden.

04.12.2019 20:16 • x 1 #44


S
Zitat von survivor3:
Da hast du dich auch mit nix weiter beschaeftigt,als mit Nachschubversorgung.Jetzt ist es an der Zeit neue Inhalte zu finden.

Ich kann mich an einen Thread erinnern, den er vor einiger Zeit ins Leben rief. Da war er noch nasser Alk. und da ging es seitenweise um diese Thematik. Ich fürchte, wir können uns hier die Mühe sparen, das wird nichts bringen....

04.12.2019 20:19 • x 5 #45


Zephyr
Das mit dem Alk. kenne ich so sogar. Eine gute Alternative zum Alk. ist Musik - darin kann ich mich genauso frei und versunken, um nicht gar zu sagen betrunken fühlen. Ebenso das intensive Schreiben und Versinken in Tagträumen bewirkt das.
Letztendlich geht es ja nur darum, dass man ne ordentliche Ladung Dopamin im Kopf hat. Dopamin wird nicht nur durch Alk. und Dro. freigesetzt, sondern eben auch durch anderes, wie Musik und solche Sachen.

04.12.2019 20:20 • x 2 #46


Abendschein
Zitat von relinquished:
Niemand von uns hat wirklich gelebt. Wenn wir sterben, sind wir nichts. Das Leben ist sinnlos.


Das ist eine Lüge! Ich lebe wirklich und wenn ich sterbe bin ich bei Jesus.

04.12.2019 21:40 • x 1 #47


Zephyr
Zitat von relinquished:
Niemand von uns hat wirklich gelebt. Wenn wir sterben, sind wir nichts. Das Leben ist sinnlos.

Das stimmt streng genommen gar nicht. Selbst wenn du gar nichts im Leben tust, veränderst du die Welt allein schon dadurch, dass du lebst. Das hat mit der Kausalität und der Chaostheorie zu tun. Alles, jede Aktion, egal was, beeinflusst die Umwelt. Da man es nicht verhindern kann, dass man zur Welt kommt, hat man bereits mit der Geburt die Welt verändert. Sogar vor der Geburt verändert man die Welt, weil die Schwangerschaft die Mutter bereits beeinflusst hat.

Wenn wir sterben, sind wir also nicht nichts, denn alle, ein jeder hier, hat die Welt verändert. Wir sind also Weltveränderer.

Allein die Tatsache, dass du atmest, bewirkt, dass du den Pflanzen überlebenswichtiges CO2 gibst. Mit dem Atmen retten wir also die Pflanzen vor dem Hungertod. Wir geben durch Urinieren und unseren Stuhlgang den Pflanzen zusätzlich Dünger zum Wachsen. Ohne Tiere (inkl. Menschen) könnten unsere Pflanzen gar nicht mehr überleben.*

Manch einer wird nun sagen, dass der eine Mensch mehr oder weniger keinen Unterschied mache. Aber das stimmt nicht. Für jeden Menschen mehr, kann es eine Pflanze mehr geben. Allein dass wir leben, ermöglichst es vielen Millionen anderer Leben, dass sie leben können. Nicht nur Pflanzen, auch Bakterien. Wir sind nicht nichts, sondern wir sind die Heimat für andere Lebewesen.

*Falls jemand nun mit dem bösen CO2-Killergas ankommt. Leute, bis etwa 1000 ppm profitieren die Pflanzen nur davon. Unser Problem ist nicht, dass wir zuviel CO2 produzieren, sondern dass wir zuviele Bäume abholzen. Aber das nur am Rande.

04.12.2019 23:45 • x 2 #48


A
Du sprichst mir aus der Seele! Liebe Grüße

04.12.2019 23:57 • x 1 #49


I
Zitat von Zephyr:
Allein die Tatsache, dass du atmest, bewirkt, dass du den Pflanzen überlebenswichtiges CO2 gibst. Mit dem Atmen retten wir also die Pflanzen vor dem Hungertod.


Zitat von Zephyr:
Für jeden Menschen mehr, kann es eine Pflanze mehr geben


Wie kommst du darauf?

https://www.klimafakten.de/behauptungen...ind-winzig

05.12.2019 00:04 • x 1 #50


A
Es war aber doch ein schöner Beitrag und sollte doch eigentlich nur heißen das wir alle ein Teil dieser Welt sind und jeder seinen Beitrag leistet und leisten muss! Liebe Grüße

05.12.2019 00:09 • x 3 #51


I
Zitat von Akinom:
Es war aber doch ein schöner Beitrag und sollte doch eigentlich nur heißen das wir alle ein Teil dieser Welt sind


Wir sind alle ein Teil dieser Welt und alles hat auch seinen Sinn und Zweck, und Zephyr meinte es auch nur gut, aber das CO2 Beispiel bleibt falsch, weil der Mensch in dem Fall eher das Gleichgewicht stört. Deshalb finde ich es in diesem Zusammenhang auch unpassend gewählt für diesen Thread.

05.12.2019 00:18 • x 1 #52


A
@ Inkompatibel du hast sicherlich recht ,da kenne ich mich auch nicht mit aus,klar könnte ich nachlesen.Ansonsten bin ich immer noch der Meinung alle wollen nur helfen und ihren Beitrag dazu leisten egal in welcher Form ob es immer hilfreich ist bleibt dahingestellt.Ein Versuch ist es immer Wert ......mit Worten eine Hilfestellung zu leisten. Liebe Grüße

05.12.2019 00:25 • #53


relinquished
Zitat von Zephyr:
Das stimmt streng genommen gar nicht. Selbst wenn du gar nichts im Leben tust, veränderst du die Welt allein schon dadurch, dass du lebst. Das hat mit der Kausalität und der Chaostheorie zu tun. Alles, jede Aktion, egal was, beeinflusst die Umwelt. Da man es nicht verhindern kann, dass man zur Welt kommt, hat man bereits mit der Geburt die Welt verändert. Sogar vor der Geburt verändert man die Welt, weil die Schwangerschaft die Mutter bereits beeinflusst hat.Wenn wir sterben, sind wir also nicht nichts, denn alle, ein jeder hier, hat die Welt verändert. Wir sind also Weltveränderer.Allein die Tatsache, dass du atmest, bewirkt, dass du den Pflanzen überlebenswichtiges CO2 gibst. Mit dem Atmen retten wir also die Pflanzen vor dem Hungertod. Wir geben durch Urinieren und unseren Stuhlgang den Pflanzen zusätzlich Dünger zum Wachsen. Ohne Tiere (inkl. Menschen) könnten unsere Pflanzen gar nicht mehr überleben.*Manch einer wird nun sagen, dass der eine Mensch mehr oder weniger keinen Unterschied mache. Aber das stimmt nicht. Für jeden Menschen mehr, kann es eine Pflanze mehr geben. Allein dass wir leben, ermöglichst es vielen Millionen anderer Leben, dass sie leben können. Nicht nur Pflanzen, auch Bakterien. Wir sind nicht nichts, sondern wir sind die Heimat für andere Lebewesen.*Falls jemand nun mit dem bösen CO2-Killergas ankommt. Leute, bis etwa 1000 ppm profitieren die Pflanzen nur davon. Unser Problem ist nicht, dass wir zuviel CO2 produzieren, sondern dass wir zuviele Bäume abholzen. Aber das nur am Rande.


Ähm, wir können das Nichts-Problem sehr einfach ausweiten auf die Vergänglichkeit der gesamten Erdenexistenz, im Übrigen ist es mir wurscht, was ich verändere, wenn ich davon nichts mehr mitbekomme Tu halt so als hättest du nicht gewusst, wie ich das meinte

05.12.2019 00:53 • #54


relinquished
Zitat von Akinom:
Du sprichst mir aus der Seele! Liebe Grüße




05.12.2019 00:55 • x 1 #55


A
Klar alles ist vergänglich aber bis dahin .....hinfallen ,aufstehen, weitermachen! Liebe Grüße

05.12.2019 01:25 • #56


Zephyr
Zitat von Inkompatibel:
Wie kommst du darauf?

Ich habe diese Thematik mal hierhin ausgelagert: small-talk-plauderecke-f74/klimawandel-debatte-und-meinungsaustausch-t99677.html#p1776960

05.12.2019 01:27 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Zephyr
Zitat von relinquished:
Ähm, wir können das Nichts-Problem sehr einfach ausweiten auf die Vergänglichkeit der gesamten Erdenexistenz, im Übrigen ist es mir wurscht, was ich verändere, wenn ich davon nichts mehr mitbekomme


Nunja, man kann es aber auch noch soweit ausführen, dass wir alle aus Sternenstaub bestehen und wir alle am Ende wieder zu Sternenstaub werden, woraus anderes neues Leben im weiten All entstehen können wird. Nebenbei setzte der Mensch mit Beginn der Radartechnik ohnehin einen kräftigen und vermutlich bis an's Ende des ganzen Universums andauernden Fußabdruck in die tiefen Weiten. Also selbst wenn man es in größerem Maßstab betrachtet, sind wir nicht nichts. Auch nach unserem Tod, selbst nach dem Tod unseres ganzen Sonnensystem, werden Spuren unserer Existenz im All vorhanden sein und weiter bestehen.

So wie auch ein bereits erloschener Stern uns nach wie vor sein Licht am Himmel spendet, weil es Jahrmillionen dauert, bis uns dieses erreicht. Dabei ist es zwar nur ein Stern unter Millionen, aber dennoch macht jener unseren Nachthimmel heller.

Was das Kurzfristige anbelangt: Du kannst durchaus aktiv aber auch passiv sehr viel verändern, was du auch mitbekommen wirst. Allein die Entscheidung, ob du nun hier schreibst oder nicht, beeinflusst die Handlungen aller anderen Menschen hier, die dir dazu antworten. ich z.B. schiebe es gerade auf, mit etwas zu Essen zu machen, weil ich dir antworte. Ob das nun gut oder schlecht ist, spielt dabei keine Rolle. Entscheidend ist nur, dass du damit bereits den Verlauf des Gesamten verändert hast. Du hast also Dinge bewegt, ohne dir darüber bewusst zu sein, dass du es hast.

05.12.2019 01:40 • x 1 #58


relinquished
Ich les das nicht, Dicka

Du weißt genau, wie ich das meinte

05.12.2019 01:40 • #59


A
Zephyr danke für den Beitrag,du hast so Recht jede Handlung verändert alles im Leben,egal was ich tue oder lasse es gibt eine Veränderung! Liebe Grüße

05.12.2019 01:55 • x 1 #60


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag