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Thema gesperrt
Schön, wie wir alle wieder links sind
Wer ist wir?
A


Ich finde das Leben hässlich

x 3

ich schonmal nicht
Wie meinst du das ,alle Links sind ?
Zitat von relinquished:
Du weißt genau, wie ich das meinte


Nein, das weiß ich nicht. Wie es mir scheint, hast du aber die Erwartungshaltung, dass ich das wissen müsse. Ich frage mich aber, wieso? Hast du eventuell etwas zwischen die Zeilen geschrieben? Falls ja, sei nur soviel gesagt, ich kann nicht zwischen den Zeilen lesen, da für mich nur das existiert, was auch im Klartext irgendwo geschrieben wurde. Alles andere zwischen den Zeilen ist nur reine Spekulation in der Interpretation des Geschriebenen.

Zitat von relinquished:
Ich les das nicht, Dicka

Du musst das nicht lesen. Niemand wird dich dazu zwingen. Dennoch wäre es angebracht, es zu lesen, wenn du weiterhin Antworten von anderen Menschen haben möchtest.
Zitat von relinquished:
ich schonmal nicht
Aber wir schliesst dich wohl ein,sonst haettest ihr geschrieben..
Zitat von survivor3:
Aber wir schliesst dich wohl ein,sonst haettest ihr geschrieben..


Ich bin ganz sicher nicht links
Ueber Politik zu reden ist auch sicher nicht der Sinn in deinem Thread?
Oder warum hast das ins Feld gefuehrt?
Zitat von relinquished:
Schön, wie wir alle wieder links sind

Ahja. Wer sind wir? Und was meinst du mit links? Politisch, Körperlich, Charakterlich (Jemand ist link), oder wie genau?

Obwohl ich offiziell Rechtshänder bin, bin ich im Alltag oftmals auch ganz unbewusst linkshändisch.
Obwohl ich mich als eher konservativ-liberal einschätze, unterstütze ich politisch gesehen immer wieder auch mal Positionen der linken Seite und ebenso auch mal innovative Projekte. Es ist ja auch wichtig, neues zu wagen, sofern das alte nicht weiterführend ist.
Obwohl ich charakterlich sehr ehrlich, authentisch und loyal bin, kann ich auch mal link und rebellisch sein.

Wenn das wir ich sein soll, dann bin ich weder noch. Ich folge keiner politischen Richtung, keiner Ideologie, keiner absoluten Moral, sondern stets meinem Gewissen und meinem Sinn für Gerechtigkeit und natürlich der reinen echten Wissenschaft, wie sie mit der Aufklärung initiiert wurde. Dabei folge ich meiner Neugier und gebe ebenso meiner Skepsis stetig freien Raum.

Eines ist in allem klar, ich bin weder links noch rechts, noch oben noch unten. Ich bin in keine Schublade zu stecken, sondern ich erschaffe mir selbst meine Welt und meine Weltauffassung, die mir als richtig erscheint und die meinem Gewissen treu ist und bleibt.

Jenes aggressive Schubladendenken, jemand sei nun links oder rechts, lehne ich dabei generell ab. Die Welt ist einfach viel zu komplex, um nur in zwei Mustern denken und einstufen zu können.
Du schreibst zu viel

Du bist vermutlich immer der, der am meisten redet aber am wenigsten (aus)sagt
Zitat von relinquished:
Du schreibst zu viel

Für wen schreibe ich zuviel?

Zitat von relinquished:
Du bist vermutlich immer der, der am meisten redet aber am wenigsten (aus)sagt

Interessante These. Aber auch nicht mehr als das, da du mich nun mal nicht kennst (und dazu ja nicht einmal mehr manche (oder alle?) meiner etwas längeren Beiträge - laut deiner Aussage dazu - liest).
Nebenbei gesagt, dafür, dass für dich das ganze Leben ohnehin völlig sinnfrei sei und es dir mit dem Alk. doch laut deiner Aussage sehr viel besser gegangen sei, erweckst du bei mir den Eindruck, dass es dir in dieser laufenden Diskussion doch besser zu gehen scheint, wie es den Aussagen deinerseits zuvor zu entnehmen ist.

Wieso sonst steckst du nun soviel Energie und Feuer in diese Unterhaltung hier? Wieso, wenn doch eh alles sinnlos sei und man am Ende eh nur nichts sei?

Auch wenn ich Gefahr laufe, für diese Frage ernsthafte Probleme mit dem Team bekommen zu können, stelle ich diese Frage: Wenn das Leben deiner Ansicht nach eh völlig sinnlos sei und man am Ende eh nichts sei, warum führst du dann denn noch eine Debatte darum? Warum beendest du dein Leben dann nicht einfach im Rahmen eines Freitods?

Ich frage mich das eben daher: So bedeutungslos und sinnfrei kann dein Leben für dich ja nicht sein, wenn du hier in einem Forum so energisch darüber sprechen willst und das auch machst.

So bedeutungslos kann dein Leben für dich ja nicht sein, wenn du beschlossen hast, den Alk. sein zu lassen.
Was laberst du bitte? Mein Leben ist komplett sinnlos und ich würde gerne sterben, aber bin halt gleichzeitig auch hypersensibel und zu ängstlich für Suizid. Das schließt sich nicht aus, machts aber umso schlimmer.
Wenn du tatsächlich ganz bewusst sterben willst, dann durchforste das Netz, wie man das auch mit einer Hypersensibilität machen kann. Das habe ich alles schon gemacht, und ich kenne viele Wege, wie man sich recht einfach und schonend und sicher das Leben nehmen kann. Denn auch ich war mal an dem Punkt, wo du heute stehst. Habe mich einmal sogar fast umgebracht. Zum Glück lebe ich heute noch - dafür bin ich dankbar!

Aber alles in allem ist das hier kein Forum für Suizid. Du willst sterben, weil alles sinnlos ist? Warum hast du dann das ununerkennbare große Bedürfnis, allen noch mitzuteilen und akribisch zu vermitteln, warum alles sinnlos ist? Und die essentiellste Frage ist ja, warum hörst du mit dem Saufen auf, wenn du eh vorhast, dich umbringen zu wollen? Alk tötet ja auch - auf Dauer gesehen. Ist doch genau dein Wunsch, wenn ich dich richtig verstehe. Sterben!

Normalerweise hören Menschen mit dem Saufen auf, weil sie erkannten, dass das kaputt macht, und jene Menschen wieder richtig leben wollen.
Junge, checkst du es nicht? Ich kann mich nicht umbringen, weil ich zu ängstlich bin. Nicht nur im Bezug auf das Sterben an sich sondern auch auf das Ungewisse danach. Ich bin gefangen in dieser sch-eiße

Und warum ich mit dem Alk aufgehört hab, hab ich erklärt. Weil ich mich dreckig gefühlt hab, die körperlichen Probleme wurden zu groß.
Warum hast du dann mit dem Saufen aufgehört?
Zitat von Zephyr:
Warum hast du dann mit dem Saufen aufgehört?


Weil ich keine Lust mehr hatte auf Magenschmerzen, Durchfall, Schlaflosigkeit, 4 Uhr Nachts aufwachen wegen Harndrang, Übelkeit, Herzrasen und Nervosität, etc.

Sonst hätte ich weiter gesoffen
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Ich schreibe nochmal kurz zu Suizid,habe dass auch Mal versucht,es ist nicht sehr angenehm wenn dir hinter der Magen ausgepumpt wird,es macht einfach keinen Sinn glaube mir.Die gröere Herausforderung ist das Leben,wenn ich das schaffe dann du auch! Schau Mal es gibt Menschen denen du wichtig bist! Mir zum Beispiel! Gut Nacht denk Mal drüber nach
Wenn ich das richtig verstehe, willst du also friedlich, schmerzfrei und angstfrei sterben, und dabei gleichzeitig wissen, was danach ist?

Du willst einfach nur raus aus dem Leben gehen können, wie andere raus aus der Haustüre gehen und wissen, was sie hinter der Haustüre erwartet?

Du bist aber sehr ängstlich. Genau jene Ängste hatte ich früher auch, als ich noch etwas jünger als du aktuell war, aber in der selben Lage war.

Meine Empfehlung: Suche einen Psychologen auf, und gehe mit ihm diese Ängstlichkeit an. Wenn du diese Ängste besiegt hast, kannst du ja dann immer noch entscheiden, ob du dich umbringst oder nicht.

So habe ich das auch gemacht und so handhabe ich das bis heute. Wenn ich mir sicher bin, dass alles wirklich sinnlos ist, bzw. es keinen besseren Weg mehr gibt, dann bringe ich mich um. Nur mit dem Unterschied, dass ich heute weiß, wie ich das machen kann und ich keine Angst mehr vor dem Tod habe. Doch ebenso mit dem Unterschied zu früher, dass ich eben weiß, dass das Leben nicht sinnlos ist und es immer viele Wege gibt, die ich vor dem Freitod noch einschlagen kann und auch mache, da ich trotz aller Leiden im Leben, das Leben doch in den Details für die schönen Momente schätze. Ich möchte das nur ungern verpassen, was ich noch alles erleben kann und darf. Aber wenn alles nicht mehr geht, dann bin ich eben raus aus dem Leben. Ohne Angst, ohne Hemmnisse und ohne Hürden dabei. Ich weiß wie es geht, aber gewiss sage ich das hier niemanden, denn das hier ist kein Forum für Anleitungen zum Suizid! Das ist ein Hilfeforum pro Leben!
Für mich ist dieser Thread mittlerweile nur noch reine Provokation.
A


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