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F
Ich bin von Natur aus ein Einzelgänger und frage mich seit neustem, ob das eigentlich normal ist oder gesund.

Anlass dafür ist schlichtweg, dass viele Menschen von meinem Sozialverhalten irritiert sind. Ich selbst bin eigentlich zufrieden mit mir und froh darüber, dass ich weiß wann ich unter Leuten sein kann und wann es genug ist. Nur zeigt mein Umfeld recht wenig Verständnis dafür, dass ich weder meinen Freundeskreis erweitern, noch eine Beziehung haben oder eine Familie gründen möchte.

Ich meine damit nicht, dass ich mich komplett von anderen abgrenze.
Ich habe meine Kollegen gern und wir pflegen ein recht freundschaftliches Verhältnis, aber ich finde ein leeres Büro bzw. Homeoffice irgendwie entspannter.
Freunde habe ich auch, aus der Schulzeit, aber ich treffe die eben, wann es mir passt und nicht ständig, und sonst spreche ich sonst auch niemanden gezielt an, akzeptiere aber wenn sich neue Bekanntschaften irgendwie entwickeln.
Mit meiner Familie verstehe ich mich kaum, haben kaum noch Kontakt, das könnte evt. auch der Grund sein, warum ich nicht sonderlich offen oder gesellig bin, aber muss denn gleich etwas mit mir nicht stimmen, nur weil ich allein sein liebe? Oder keine romantische Beziehung suche? Oder lieber ohne Freunde ins Kino gehe und verreise?

Zum Glück habe ich da auch Menschen, die mich verstehen. Aber ich fühle mich irgendwie wie ein Außenseiter, wenn andere komische Fragen stellen oder sich drüber lustig machen, dass ich keinen Partner will und gern allein in Restaurants gehe.

29.09.2020 19:47 • 02.10.2020 #1


5 Antworten ↓


Sonja77
Ich finde solange du glücklich und zufrieden bist,ist doch alles super...

Es muss doch nicht jeder Familie und Kinder haben

Ich jedenfalls finde es durchaus normal und wünsche dir alles gute...

Geniesse dein leben so wie es für dich richtig ist und nicht so wie es andere von dir verlangen

29.09.2020 19:51 • x 4 #2


A


Ich bin allein am glücklichsten - ist das gesund?

x 3


K
Wenn du dich so am wohlsten fühlst, würde ich es auch so lassen.

29.09.2020 19:55 • x 2 #3


4_0_4
Zitat von femmeseule:
Zum Glück habe ich da auch Menschen, die mich verstehen. Aber ich fühle mich irgendwie wie ein Außenseiter, wenn andere komische Fragen stellen oder sich drüber lustig machen, dass ich keinen Partner will und gern allein in Restaurants gehe.

Dein Lebenstil ist entspricht halt weniger der breiten Mainstream-Masse. Lass sie doch fragen, im Prinzip kann es dir egal sein.
Und wenn Du mal so umherschaust, sind da mit Sicherheit auch Leute dabei die unzufrieden mit ihrem Leben sind.

Für mich ist einer der der Grundsätze im Leben die Frage was will ich und was will ich nicht?.
Du kannst das klar abgegrenzt für dich beantworten und danach leben. aus meiner Sicht ist das genial.

Zudem - Du magst so sein, dennoch schreibst Du das, wenn sich eine Bekanntschaft so ergibt/entwickelt das Du das auch zulassen kannst.

Aus dem allem heraus hört sich das für mich einfach nur rund an und ausgewogen an.

29.09.2020 20:07 • #4


Schlaflose
Zitat von femmeseule:
Ich bin von Natur aus ein Einzelgänger und frage mich seit neustem, ob das eigentlich normal ist oder gesund.Anlass dafür ist schlichtweg, dass viele Menschen von meinem Sozialverhalten irritiert sind. Ich selbst bin eigentlich zufrieden mit mir und froh darüber, dass ich weiß wann ich unter Leuten sein kann und wann es genug ist. Nur zeigt mein Umfeld recht wenig Verständnis dafür, dass ich weder meinen Freundeskreis erweitern, noch eine Beziehung haben oder eine Familie gründen möchte. Ich meine damit nicht, dass ich mich komplett von anderen ...


Bei mir es ganz genauso, nur mir dem Unterschied, dass ich keine Familie mehr habe (alle schon gestorben, Geschwister habe ich nicht). Mir geht es damit auch supergut, was soll dann daran ungesund sein?

30.09.2020 05:40 • x 1 #5


S
Nichts, was glücklich macht, ist ungesund

02.10.2020 16:26 • #6





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