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Hallöchen,

Ich bin ein Mensch, der selten weint. In manchen Situationen bin ich schon nah am Wasser gebaut, habe es aber gut unter Kontrolle.
Gerade eben hab ich ein Lied gehört und musste an meinen im September verstorbenen Pflegehund denken, der 16 Jahre ein guter Begleiter war und den ich so geliebt habe. Da ist es aus mir rausgebrochen.
Und jetzt habe ich diesen Artikel gefunden und überlege ob da was dran ist.
http://www.bankhofer-gesundheitstipps.d ... reich.html

Ein Ausschnitt:
Das bedeutet: Wer aus einer emotionalen Regung weint, produziert dabei Glückshormone und andere beruhigende Stoffe, die Körper, Geist und Seele wieder aufbauen. Damit erzielt man mit dem Weinen einen reinigenden und regenerierenden Prozeß. Man könnte sagen: Die Tränendrüsen werden damit zu einem natürlichen Chemielabor, in dem Arzneien für die seelische und damit auch körperliche Gesundheit erzeugt und bereitgestellt werden. So wird auch erklärbar, was man in den USA nachgewiesen hat: Wer häufig weint, lebt gesünder und länger, hat mehr seelische Standfestigkeit.

Liebe Grüße *Taschentuch zück*

11.03.2016 21:15 • 25.05.2016 #1


18 Antworten ↓


Hmm ich weiss nicht. Also ich hab die letzten Wochen viel geweint wegen massiver Probleme in der Beziehung zu meinem Freund. Und ich koennte von mir nicht behaupten dass ich jetzt seelisch stabiler geworden waer. Weine nicht taeglich unterschiedlich halt.

Grundsaetzlich hab ich aber auch schon gehort dass weinen gesund sein soll bzw. Hilft Probleme oder schlimme Geschehnisse besser zu verarbeiten. Vielleicht hat es aber auch mit der Schmerzhaftigkeit der Probleme zu tun inwieweit weinen hilft. Denke wenn man zuviel Seelenleid hat nutzt weinen auch nicht mehr viel.

A


Ist Weinen gesund?

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Hallo

Kommt drauf an wegen was man weint.

Generell tut es IMMER gut!

Um Schmerz und Trauer Nach und Ausdruck zu verleihen.

Wenn du während einer Therapie zum Weinen gebracht wirst,dann ist das super....denn dann ist ein Knoten geplatzt,es kann verarbeitet werden.

Aber wegen jedem bisschen Weinen und sich alles zu Herzen zu nehmen,wird dich langfristig deprimieren...dir eine traurige Grundeinstellung geben!

Eine gewisse Distanz im Leben zu vielen Dingen ist wichtig und auch Gesund!

LG

Ich kann nicht Weinen, nicht vor 26 Jahre als mein Vater starb und 2013 als meine Mutter starb konnte ich es auch nicht. Hab um sie getrauert, aber ohne Tränen zu verlieren.
Es klingt Hartherzig, aber ich kann nun mal nicht mehr Weinen, das hab ich mir in meiner Kindheit abgewöhnt.

Zitat von opanuel:
Ich kann nicht Weinen, nicht vor 26 Jahre als mein Vater starb und 2013 als meine Mutter starb konnte ich es auch nicht. Hab um sie getrauert, aber ohne Tränen zu verlieren.
Es klingt Hartherzig, aber ich kann nun mal nicht mehr Weinen, das hab ich mir in meiner Kindheit abgewöhnt.



Wenn man nicht weinen kann ist das so. Daran kann man nichts aendern. Es hat auch viel damit zu tun dass Jungen immer frueher oder auch heute noch einsuggeriert wird dass sie nicht weinen sollen da sie ja das starke Geschlecht sind. Als erwachsene Maenner koennen sie es dann auch nicht mehr. Insofern musst du dir da keine Vorwuerfe machen. Du kannst dafuer nix.

Meinen Exfreund den ich 26 Jahre kenne hab ich auch noch niemals weinen sehen. Evtl. Hat es auch etwas mit seiner bipolaren Stoerung zu tun.

Ich bin sehr nah am Wasser gebaut und finde es manchmal sehr peinlich und unangenehm wenn ich ploetzlich weinen muss.

Da hast du Recht...das liegt schon mit an der Erziehung!

Aber auch an beigeführten Traumata!

Ich habe in den vergangenen 15 Jahren genau 2x richtig geweint!
Beim Tod meines Spießes damals,und dem meiner Oma!

Aber auch erst bei der Beerdigung und danach nie wieder....weil du das als Kind irgendwann abstellst...du stumpfst Emotional total ab!

Und das ist auch nicht gut für die Seele und die Gefühlswelt!

Habe in 9 Wochen Klinik nicht einmal in den Gesprächen geweint...da kam rein gar nix hoch!

Wie von allem ist ein gesundes Mittelmaß in Ordnung....aber wer von uns hat das schon,in unserem Zustand!?

Zitat von Krisefix:
Da hast du Recht...das liegt schon mit an der Erziehung!

Aber auch an beigeführten Traumata!

Ich habe in den vergangenen 15 Jahren genau 2x richtig geweint!
Beim Tod meines Spießes damals,und dem meiner Oma!

Aber auch erst bei der Beerdigung und danach nie wieder....weil du das als Kind irgendwann abstellst...du stumpfst Emotional total ab!

Und das ist auch nicht gut für die Seele und die Gefühlswelt!

Habe in 9 Wochen Klinik nicht einmal in den Gesprächen geweint...da kam rein gar nix hoch!

Wie von allem ist ein gesundes Mittelmaß in Ordnung....aber wer von uns hat das schon,in unserem Zustand!?



Wer hat schon Einfluss auf seine eigenen Gefuehle? Weinen unterdruecken klappt bei mir meist auch nicht so. Es kommt halt dann einfach so. Das doofe ist aus dem verheulten Gesicht trotz Waschens wieder ein halbwegs normales Gesicht zu machen. Ich denke man sieht es immer noch. Muss man akzeptieren solang die Probleme immer noch bestehen warum man weint. Und gerade in Liebesdingen ist man ja eh sehr duennhaeutig.

Man kann weinen nicht erzwingen und auch nicht unterdruecken.

Stimmt
Aber denke mal das daran das verwuschelte Gesicht, das kleinste Problem ist ;^)

Wäre trotzdem schön gewesen wenn in der Therapie mal ein paar Knoten geplatzt wären!

Andere wurden wiederum so mit ihrem Trauma konfrontiert das die 1 Woche lang nur geweint haben... Immer mittendrin... Während dem erzählen oder lachen kam es durch!

Aber es gibt einem auch wieder Zugriff auf seine Gefühle... Was sehr wichtig ist!

Ich habe 5 jahr Zeit zum Ueberlegen gehabt Scheidung 24 j . 2 Kinder beziehung 3,5 Jahre Borderlinerrin und nix ist mehr. Wenn wir alle tief in uns schauen. Wir Lebewesen leben alle nur 1 mal und uns leuft die Zeit davon das zu verarbeiten geht nicht

Hallo Surreal...

Gehöre auch zu den Menschen die so gut wie gar nicht weinen können-war in meiner Kindheit-Jugend nicht erlaubt-seit meiner Theraphie letztes Jahr weine ich sehr selten und brauche dazu auch meist irgendeinen traurigen Gedanken der nichts mit meiner eigentlichen Lage zu tun hat-auch eine traurige oder emotionale Stelle im Fernsehn kan dann Tränen rollen lassen und dann weine ich eben-dabei bemerke ich dann das ich aus andren Gründen weine.Da dies sehr sehr selten ist-gehts mir danach immer besser.So als ob ich wieder hoffnungsvoller und gestärkter in die Zukunft sehen kann.Daher denke ich manchmal zu weinen ist sehr wohl gesund.

Shine

Hallo Surreal,

Ich würde weinen nicht unbedingt als gesund bezeichnen, aber auch nicht als ungesund. Weinen tut gut und es nimmt einem auf gewisse Art und Weise eine Last ab. Es ist vielleicht nur für eine kurze Zeit, wie bei Dro. und/oder Alk., aber es hilft. Also ist weinen natürlich schonmal gesünder als Suchtmittel. Wenn man weinen kann dann ist das gut so und dann sollte man die Traurigkeit auch rauslassen. Es ist ein Gefühl, welches jeder Mensch in sich trägt, also ganz normal. Schäme dich nicht für deine Gefühle. Mann muss ja nicht gleich vor einer Menschenmasse weinen, sondern man kann es ja auch für sich allein, sodass es keiner mitbekommt. Viele fühlen sich schwach, wenn sie vor anderen weinen, aber das ist man ganz im Gegenteil, denn weinen ist eine Stärke und zeigt, dass du zu deinen Gefühlen stehst. Bleibe dir selber treu!

~Alina

Ich weine sehr viel und oft weil mich diese momentane Situation einfach nur fertig macht

Ich denke auch, dass Weinen weder gesund- noch ungesund ist.
Weinen zeigt einfach, dass die Psyche belastet ist, das man gerade einfach nicht mehr kann.. weswegen auch immer.
Früher habe ich sehr selten geweint, inzwischen könnte ich manchmal grundlos heulen oder sogar, weil ich etwas einfach nur total schön finde.. Und wenn man vor Freude weint, kann man ja dann nicht sagen, dass die Psyche belastet ist... obwohl, vielleicht ist die Freude soo ergreifend, dass man in dem Moment nicht damit umgehen kann?
Ich weiß es nicht.

Mit Leuten, die gar nicht weinen können und auch nicht das Bedürfnis danach verspüren, habe ich nur die Erfahrung gemacht, dass sie auch weniger Freude verspüren können und einfach generell immer sehr... ja, leer waren. Gesund war das dann aber auch nicht, ich glaube, viele verarbeiten dann gar nicht so richtig, was passiert.
Aber ich kann mich auch irren. Ich denke, wenn man Trauer zulassen kann, ist alles gut. Ob man sie zulässt und deswegen dann weinen muss oder nicht, ist dann egal.

Hallo,

ich kann den Artikel nur bestätigen, einmal aus persönlichen Erfahrungen und einmal, weil es mir in meinem Klinikaufenthalt von den Ärzten und Therapeuten bestätigt wurde.

Das kann dann aber auch verführerisch wirken. Bei mir war es so, dass ich mir irgendwann absichtlich schlechte Gedanken gemacht habe, um weinen zu können. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass dadurch der innerliche Druck abfällt und man ruhiger wird. Aber sich immer schlechte Gedanken zu machen, ist sicherlich auch nicht der richtige Weg. Inzwischen kann ich meinen Druck auch gut durch Sport abbauen.

Ich bin sehr nah am Wasser gebaut, aber nur wenn es mich selbst betrifft. Über das Schicksal von anderen Menschen habe ich noch nie weinen können.
Gesund ist es für mich nicht, denn ich steigere mich dann oft so rein, dass es hysterisch wird, ich bekomme keine Luft mehr, manchmal hyperventiliere ich dabei und ich stehe kurz vor dem Umkippen und es endet immer mit Migräne und Übelkeit, die Stunden andauert. Also versuche ich das Weinen zu unterdrücken, wenn ich merke, dass es hochkommt. Meistens schaffe ich es auch.

Vielleicht jene Leute, die oft weint, hat eine gesunde und starke Psyche. Aber, sagt man, Weinen ist schädlich für die Augen. Auf der anderen Seite, weinen Männer weniger und früher sterben als Frauen. Ich weiß nicht, wer Recht hat.

Ich hab früher selten geweint. Nach meiner ersten Panikattacke, lass ich es einfach raus.

Zurzeit bin ich eh sehr emotional und meine Oma ist im Krankenhaus, muss heute schon den ganzen Tag weinen
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der tag war ja erst 15 min alt

Weinen mit Alk oder Dro. zu vergleichen ist echt goil Weinen entspannt, sollte doch gut sein, wenn es sich ausventiliert. Da gibt es nix Ungesundes dran!

A


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