Pfeil rechts
8

Teddyb
Ich glaube jeder der eine Angststörung durchmacht fühlt sich ofters aufgrund seiner Körperlichen beschwerden oftmals so als würde sein leben bald zuende sein ?
ist es bei euch auch soo ?
und sind evtl einige von euch da wieder raus gekommen wen ja wüse mich über erfahrungen freuen

23.10.2015 18:25 • 24.10.2015 #1


9 Antworten ↓


W
Hallo Teddy,

ich habe es schon sehr lange...mit ganz schlechten Phasen...man kommt da raus mit Therapie, Medis...

Sport ( das komplette Programm) und positivem Denken. Leider kommt es in belastenden Situat. gerne wieder.

Auch das Lernen mit den Symptomen umzugehen ist sehr wichtig.

L.G. Waage

23.10.2015 18:45 • x 2 #2


A


Wieder gesund ?

x 3


Teddyb
wie hast du es geschafft die tägliche Todesangst zu überwinden?

23.10.2015 18:57 • #3


K
Ich schließe mich Waage an.

Habe das Ganze bereits 34 Jahre.Auf und ab,schlimme Zeiten und komplett beschwerdefreie Intervalle. Tausend Mal im Denken gestorben und doch immer noch da.

3 x musste ich für eine Zeit Medis nehmen, sonst hätte ich es nicht geschafft. Ansonsten immer gekämpft und gehofft es geht schnell vorbei.

23.10.2015 19:26 • #4


B
Tja, was ist gesund?
Ich hoffe auf länger andauernde Phasen ohne bzw. mit nur mäßiger Angst und darauf, dass die Körpersymptome (v.a. die Übelkeit) abebben...

23.10.2015 20:20 • x 1 #5


W
Hallo Teddy,

diese Ängste überwinden, heißt sich intensiv damit zu beschäftigen warum sie da sind...(Therapie)

Symptome nicht mehr überbewerten ( gelingt mir auch nicht immer) und in der Realität bleiben...ich glaube es ist sehr wichtig...
sich immer zu sagen , daß Angst einen nicht umbringt...es braucht viel Zeit und Geduld mit sich selbst.


L.G. Waage

24.10.2015 11:39 • x 1 #6


Teddyb
Danke

24.10.2015 11:48 • #7


X
Ich schließe mich waage an. Die Angsterkrankung ist für mich wie ein Herzrythmus, mit Höhen und Tiefen - Mal mehr, Mal weniger.
Mir hat vor allem eins geholfen: Üben, üben, üben. Immer wieder die tödliche Situation erleben, bis auch die kleinste Synapse im Hirn verstanden hat, dass heute nicht das große Ende kommt

Auf jede beschwerdefreie Zeit folgt dann irgendwann ein Auslöser der die Angst zurückbringt. Aber mit jedem Rhythmusdurchlauf wirst du sicherer und ruhiger. Und irgendwann behindert dich die Angst nicht mehr.

24.10.2015 12:11 • x 2 #8


P
Wenn du mal magst, kannst du dir zwei Threads von mir anschauen.

Der erste ist vom 03.06.2014.
Ich habe gefragt, ob eine Angststörung heilbar wäre.
Ich war absolut verzweifelt!

Am 09.06.2015 habe ich ein Tagebuch eröffnet mit dem Titel mein neues Leben.

Es ist bei mir also so, dass es mir schon seit Anfang des Jahres wieder gut geht.
Im Winter hatte ich noch einige blöde Momente, aber die gingen auch vorüber.


Die Tatsache, dass dir keiner sagt: Du kannst wieder 100% gesund werden ist folgendem Fakt geschuldet:
Es wird IMMER Momente geben, in denen du Angst hast, in denen du psychisch weniger belastbar bist, als sonst,
ABER du kannst lernen einen normalen Umgang damit zu erlangen und dann hast du keine Angststörung mehr,
sondern nur noch einen schlechten Tag, eine stressige Woche, ein ungutes Gefühl, Aufregung vor einer Situation.
Aber in einem normalen! und gesunden Ausmaß.

Und wenn man so will, kann man dann sagen, man ist wieder gesund.

JEDOCH: Es ist wie mit einer Wunde. Eine Narbe bleibt zurück.
Uns hat die Angst so schockiert, dass wir sie nie so ganz aus unserem Leben streichen werden können.
Mir geht es also manchmal so, dass ich Vorfreude oder Aufregung mit der Angst verwechsle.
Ich bin da jetzt eben ein gebranntes Kind.

Aber: Ich würde sagen, mir geht es wieder richtig gut und ich hoffe, das bleibt noch sehr lange so!

Und das wünsche ich dir auch!

24.10.2015 12:36 • x 2 #9


Hotin
Hallo Paddlmädchen,

Dein Beitrag hat mir mal wieder sehr gut gefallen.

24.10.2015 12:41 • #10


A


x 4





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler