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Der endgültige Schritt ist ja auch wirklich groß!
Ich war auch so...immer wieder versucht weniger zu trinken.Hat mal ein-zwei Tage geklappt,am dritten war es dann umso mehr.
Und diese paradoxe und bescheuerte Angst,dann nach dem Entzug und der Therapie wirklich NIE mehr was trinken zu können/dürfen!
Irgendwann war ich aber dann so weit unten,dass es nicht mehr anders ging
Und ich vermute,auch Valeri braucht ein paar Anläufe und Abstürze,bis sie wirklich den Schritt mit allen Konsequenzen macht

Zitat von Drkingschultz:
Hier liegt aus meiner Sicht kein ernsthafter Wille vor, was an der Situation zu ändern. Im Eröffnungsbeitrag kam das alles noch recht strukturiert ...

Und ganz genauso erkenne ich es auch, man kann sehr viel reflektieren und zwischen den Zeilen erkennen, der eigene Wille hadert mit sich einen ersten und wichtigen Schritt zu gehen der aber wichtig und richtig wäre. Und ja, bei einigen dauert es Jahre, viel Zeit in der man mit sich am kämpfen ist, in der man immer tiefer in die Abhängigkeit rutscht. Die Entscheidung und der Entschluss für ein anderes Leben kann nur sie alleine für sich treffen, da helfen keine von außen kommende Ratschläge, die vermutlich nicht einmal registriert werden.

Zitat von Valeri26a:
Wieso kann ich nicht aufhören, wie alle anderen auch?

Es wurde hier schon viel dazu geschrieben: Schlussendlich - hole Dir Hilfe, alles andere macht keinen Sinn!
Da Du schon so tief dadrinnen steckst, brauchst Du professionelle Begleitung!
Für eine komplizierte Fraktur braucht man einen Chirurgen.
Für die Bewältigung der Alk. benötigt man eben auch entsprechende ärztliche Hilfe!




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