Pfeil rechts
40

K
Aus einem anderen Thread heraus hat sich dieser Thread ergeben. Ich habe den Titel extra recht frei und allgemein gehalten. Jeder, der sich hier verewigen möchte, soll das nach seinen Wünschen können. Ob sich nun jemand über das Thema unterhalten möchte oder einfach nur etwas dazu niederschreiben oder festhalten möchte oder ob er sich seinen Kummer von der Seele schreiben will oder sich schlicht auskotzen möchte, mir ist es willkommen.

Aber eine Beschränkung gibt es:

Schreiben sollen hier nur Empathen. Es ist keine Einladung für Menschen, die nach narzisstischem Missbrauch dann in die gleiche Richtung gegangen sind, jetzt selbst zum Narzissten geworden sind und das Unheil nun einfach weitergeben.

Ich habe meine Einträge leider nun in einer anderen Rubrik stehen und kann sie hier nicht herzaubern. Aber das ist ja auch nicht nötig. Ich bin sicher, dieses Forum ist reich an schlechten Erfahrungen durch kaltherzige Menschen, die leider den Weg mit uns gekreuzt haben. Und wie es für Narzissten üblich ist, kreuzen sie nicht nur unseren Weg, sondern sie bleiben an uns hängen und verpesten unser Leben. Das ist wie wenn ein argloser Mensch frohen Mutes morgens mit seinen sauberen Schuhen in einen Haufen Hundedreck tritt und danach die Schweinerei an sich kleben hat und nicht mehr los wird. Das stinkt einem dann nicht erst später, sondern sofort. Aber wenn man nun mal in die Tretmiene reingelaufen ist, dann hat man das Übel an der Backe.

Und so ähnlich ist es mit Narzissten.

Versaute Schuhe kann man putzen. Aber bei Narzissten hilft gar nichts. Das einzige probate Mittel, um sich zu retten, ist, wenn man sie entsorgt und los wird. Und zwar am besten in den Sondermüll für toxische Abfälle! Da gibt es nichts, aber auch gar nichts, was man recyclen könnte oder wiederaufbereiten. Giftabfall bleibt Giftabfall.

Zu meiner Mutter habe ich über meine 3 widerlichen Geschwister mal gesagt, dass sie sie doch auf die Namen TAIFUN, TSUNAMI und TORNADO hätte taufen lassen sollen. Dann wäre die Welt schon vor ihnen gewarnt gewesen, wenn sie sich das erste Mal offiziell bei jemandem vorstellen. Dann hätte der arme Mensch wenigstens gewusst, dass er sich in Sicherheit bringen muss, wenn die auftauchen. Wenn einer von denen in der Szenerie erscheint, dann ist klar, dass er eine Schneise der Zerstörung hinterlassen werden, wenn sie erst mal durchgerauscht sind.

Ja, ja, Familie kann man sich nicht aussuchen.

In meinem nächsten Leben werde ich lieber Einzelkind, damit ich meine Ruhe habe.

17.01.2023 02:00 • 18.01.2023 x 2 #1


25 Antworten ↓


D
Wohnst Du noch mit deinen Geschwistern zusammen? Es stimmt zwar, dass man sich Familie nicht aussuchen kann, aber irgendwann kann man sich distanzieren. Räumlich und im besten Fall auch emotional, wenns anders nicht geht.

Zwar kann ich deinen Unmut gut nachempfinden, weil ich im Job einen grandiosen Narzissten als Chef hatte und verstehe, dass Du Dir hier auch etwas Luft verschaffen möchtest, indem Du Deinen Unmut kund tust. Aber im Prinzip gibst Du den Narzissten dadurch noch zusätzlich Raum in deinem Leben, ohne das Sie anwesend sind. Du wirst Sie also erst im toxischen Sondermüll entsorgt haben, wenn Sie Dir absolut gleichgültig sind. Also keinen Gedanken mehr Wert sind und keinen den es sich zu äußern lohnt. Ändern wirst Du solche Menschen nicht und von sich aus werden Sie das wohl auch nicht.

17.01.2023 02:41 • #2


A


Empath trifft auf Narzisst - AUA!

x 3


B
Hallo erstmal,

Ich verstehe deine Intention hinter diesem Beitrag und bin da teilweise mit auf deiner Seite, aber ich finde es allgemein schwierig, dass Narzissten von der Gesellschaft immer als die bösen dargestellt werden. Verstehe mich nicht falsch, denn natürlich legen diese Verhaltensweisen an den Tag mit denen man nur schwer zurechtkommt. Jedoch ist es letztendlich aber auch eine Persönlichkeitsstörung und ich kenne durchaus auch Narzissten die teilweise darunter so leiden, dass sie so sind wie sie sind. Jeder Mensch hat eine andere Bewältigungsstrategie um mit erlebten klarzukommen. Manche Leute werden halt zu Empathen, wenn sie zu wenig Liebe und Zuneigung erfahren haben und versuchen das dann dadurch zu kompensieren indem sie dann z.B stark Klammern und sich dem Partner anpassen (wegen Verlustängsten), sich total in sich zurückziehen und sehr sensibel sind. Das waren jetzt nur ein paar Beispiele das muss natürlich nicht überall gleich sein und gibt auch einige andere Verhaltensmuster von Emphaten. Ein Mensch der sich aber zum Narzissten entwickelt und ebenso keine Liebe und Zuneigung erfahren hat, hat eine andere Bewältigungsstrategie. Er baut sich eine eigene Scheinwelt auf und wird ich-bezogen. Er fokussiert sich nur noch auf sich selbst und alles andere wird ihm egal. Das ist ein natürlicher Schutz Mechanismus um das erfahrene irgendwie verarbeiten zu können und diese Verhaltensweise wird er auch nicht mehr ablegen, da das Gehirn denkt, dass es ja so gut ist, denn wenn man nur an sich selber denkt kann niemand anderes dir mehr schaden. Keiner ist dazu verpflichtet sein Leben mit einem Narzissten zu verbringen. Ich selber war auch mal mit einem zusammen und ich weiß wie schwer es sein kann sich davon zu lösen, denn sie wissen genau welche Knöpfe sie drücken müssen um dich an sie zu binden. Letztendlich sind sie aber auch nur Menschen die versuchen irgendwie im Leben klarzukommen und diese zu verteufeln ist auch nicht der richtige Weg. Denn Narzissmus bedeutet nicht gleich auch von Grund auf böse zu sein.

17.01.2023 03:00 • x 7 #3


L
Evtl. wird auch nur das Wort Narzisst etwas großzügig verwendet. Ich denke, es geht jetzt nicht zwingend um Menschen, welchen Narzissmus diagnostiziert wurde, sondern eher um Menschen, die einen allgemein ausgenutzt haben, und evtl. auch narzisstische Züge zeigen. Gibt ja zum Glück nicht nur Narzissten und Empathen, sondern auch vieles dazwischen.. auch wenn man Eigenschaften vom einen oder anderen aufweist

Und ja.. ich denke, solche Menschen mit starken narzisstischen Zügen kennen viele von uns. Wenn man es immer nur gut meint (also im Grunde empathisch ist).. wird man heutzutage leider sehr häufig ausgenutzt, verletzt, oder einfach fallengelassen, wenn man für nichts mehr gut ist. Man ist ja als Ausgenutzter meist auch der, der immer da ist, und immer hilft.. warum sollte ein solcher Mensch denn auch selbst mal Hilfe brauchen? Ich weiß nicht mal, ob einige von solchen Menschen das wirklich absichtlich böswillig machen. Sie wissen es manchmal wohl einfach nicht besser.

Finde die Erklärung von dir auch sehr schön @bimbgrl, da Narzissten, die wirklich an dieser Persönlichkeitsstörung leiden, sicher auch schwer damit zu kämpfen haben, wenn sie eigentlich anders sein möchten, es aber nicht schaffen.

Gibt natürlich auch die, die wirklich absichtlich mies sind, und einen wirklich absichtlich ausnutzen, oder blöd kommen. Meine Onkels und Tanten wollen derzeit z.B. auch nicht, dass wir im Haus bleiben.. und behandeln ihre eigene Mutter wirklich nicht sehr human. Also die sind für mich auch gestorben. Kommt mir nur gerade, wegen Familie. Aber gut.. als narzisstisch hätte ich sie jetzt nicht betrachtet. Egoistisch, unverschämt.. respektlos.. geldgierig.. und nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Grob betrachtet verkaufen sie ihre eigene Mutter.

Ja.. und Menschen, die andere absichtlich mies behandeln.. möchte ich mit meiner Aussage natürlich nicht schützen. Die können durch unsere Kosmos sehr gerne in alle Winde zerstreut und benannt werden *g*

17.01.2023 03:49 • x 5 #4


B
@Lightning1981 Beim ersten Punkt muss ich dir direkt zustimmen. Ich finde nämlich auch, dass das Wort „Narzisst“ viel zu schnell und oft auch im falschen Kontext verwendet wird. Und ja zum Glück ist das nicht so, denn wie würde die Welt wohl aussehen, wenn es nur Narzissten und Emphaten geben würde?

Meine beste Freundin verhält sich in romantischen Beziehungen narzisstisch und leidet echt sehr stark darunter. Ich sehe täglich wie schlecht es ihr damit geht.

Also ich denke schon, dass es einen Unterschied bei Narzissten und Menschen gibt die von Grund auf böse sind. Ich finde es nur traurig, dass die Narzissten in der Gesellschaft so verteufelt werden. Denn wenn du eine Person bist der diese Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurde und dann von diesen Anfeindungen mitbekommst, dann geht es einen glaube ich auf Dauer auch nicht sonderlich gut damit.

17.01.2023 04:05 • x 1 #5


C
@Kosmos

Das narzisstische Prinzip, gegen das Du so wetterst, besteht kurz gesagt aus einem schroffen Bruch zwischen Idealisierung und Entwertung. Mit Deinen eigenen entwertenden Äußerungen führst Du die Tradition der Weitergabe des narzissstischen Prinzips fort, vermutlich ohne es zu wollen und zu sehen.

Das Mittel gegen Narzissmus ist Differenzierung, Grautöne, statt schwarz und weiß.

17.01.2023 08:00 • x 4 #6


I
Stets vieles anklagen und über andere Menschen richten zu wollen, die *Schuld* bei anderen suchen / vermuten...
mit Niemandem und nichts zurechtkommen, außer mit sich selbst, kann auch eine Persönlichkeitsstörung sein.
Klingt nach Verbitterung, Enttäuschung und Unzufriedenheit.
Was hat einen Menschen dazu gebracht, sich so und nicht anders zu verhalten ?

17.01.2023 11:20 • x 2 #7


zWo3
Das einzige böse und abstrakte was ich hier momentan lese bist du selbst @Kosmos du zeigst mit dem finger auf deine Geschwister und alle Narzissten aber das was du betreibst entbehrt jeder Menschlichen logik.

Zum glück ist das hier ein Anonymes Forum wenn du im Real Life auch so bist wie du dich hier im Forum gibst dann würde ich als Mann ganz schnell das weite suchen

Und ja Narzissten können anstrengend und teilweise auch wirklich Gefährlich werden aber es gibt viele die auch versuchen in der Welt klarzukommen und dafür haben Sie nur ihre bekannten Strategien.

Diese aber als widerwärtige abgrundtiefe Bestien hinzustellen ist einfach komplett fehl am Platz und zeigt wie du selbst zum Peiniger geworden bist.

Ich wünsche dir alles gute und hoffe du findest die Ruhe im Leben.

17.01.2023 11:30 • x 3 #8


K
Ihr könnt Euch hier gerne austauschen, wie Ihr wollt. Dafür ist der Thread ja da.

Aber ich möchte Euch bitten, mit Unterstellungen vorsichtig zu sein. Ihr kennt weder meine Familie, noch kennt Ihr mich wirklich. Ihr wisst nicht, was vorgefallen ist. Und vor allem ist es ein Riesenunterschied, wer in einem Konflikt angefangen hat, wer mit den miesen Aktionen angefangen hat. Meine Geschwister sind viel älter als ich und ich habe ihre Gestörtheit abbekommen. Mein Vater war ein Hardcore-Alkoholiker, gewaltätig und hat ein wahres Terror-Regime geführt. Die besten und erfahrendsten Traumaspezialisten haben mir graten, diese Familie über Bord zu werfen. Fachärzte haben mir gesagt, dass sie sich von dieser Familie bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit trennen würden. Bis heute habe ich mit den Verletzungsfolgen zu kämpfen, die mir diese Familie eingebrockt hat. Seit über 6 Jahren muss ich ständig zum Facharzt und schlage mich mit den bleibenden körperlichen Schäden durch diese Familie rum. Und jedes Jahr wird es noch schlimmer, weil sich aus der Ausgangsverletzung weitere neue Krankheiten bilden. Während ich leiden muss, sitzen diejenigen, die hier so in Schutz genommen werden, gemeinsam am Tisch, füllen sich mit Bio-Lebensmitteln den Bauch, machen Party, fahren in Urlaub im 5-Sterne-Hotel und lassen die Sau raus. Die sind alle stinkreich und haben aus mir die letzten Notreserven rausgepresst. Die ganze Story mag ich nicht erzählen, sonst sitzen wir hier noch im Jahr 3000.

Es ist mir heute egal, wer sich weshalb und wie verhält. Ich habe meine Grenzen gesetzt und gezogen. Und wer da drüber latscht, der kann gehen! Und wenn er nicht geht, dann gehe ich! Ich bin ein gutmütiger Mensch. Aber meine Gutmütigkeit weiter ausnutzen lasse ich nicht zu. Und es gibt mir jeder Traumatherapeut recht. Die sagen alle das Gleiche: Sie müssen sich schützen! Und wenn sie jemand mies behandelt, dann müssen Sie ganz schnell machen, dass Sie da wegkommen. Solchen Leuten muss man aus dem Weg gehen!. Und kein einziger Therapeut hat mir je dazu geraten, dass ich mich mit der Lebensgeschichte oder dem Innenleben von solchen rücksichtslosen Egomanen befassen soll. Das ist deren Aufgabe und Eigenverantwortung, wie sie damit zurecht kommen können. Meine Aufgabe ist es, dass ich mich mit verträglichen und netten Menschen umgebe und ich auf mich aufpasse, dass mir nichts mehr passiert.

Und ich habe mit Narisst auch eine allgemeinsprachliche Formulierung verwendet. Man hätte auch schreiben können ausnutzende, egoistische, lieblose Menschen. Also da bitte ich, nicht so sehr an der Formulierung und an dem Wort zu hängen. Ich glaube, es ist schon klar, was ich gemeint habe.

Und ich lasse mich hier nicht in die Rolle des Täters drängen. Diese Verschiebungen kenne ich nur zu gut. Nee, den Schuh, den man mir da hinstellt, den zieh' ich mir nicht an.

Ich muss nicht mich reflektieren. Die müssten sich reflektieren, aber das tun sie ja nicht. Wenn man sie fragt, dann ist immer der andere schuld. Und ich habe ihnen gesagt, dass sie ja froh sein können, wenn sie mich los sind, wenn ich so minderwertig in ihren Augen bin. Man hat mir zugetragen, dass die ersten dort einknicken und es gar nicht mehr so gut finden, dass ich mich ausgeklinkt habe. Wenn der Depp, der sich immer hat ausnutzen lassen, den Dienst quittiert, dann wankt ihr Weltbild.

Ein Therapeut hat es mal schön auf den Punkt gebracht:

Wenn jemand Sie braucht, sind Sie da!
Und wenn Sie jemanden brauchen, dann ist keiner da!.

Die einzige Möglichkeit, so ein System zu beenden, ist, dass man aus diesem System ausgeht. Dann verliert man das, was man für Familie gehalten hat. Andere sitzen gemeinsam unter dem Tannenbaum und man selbst strandet allein in einer Wohnung. Das ist es dann. Viele kämpfen damit. Aber ich nicht mehr. Ich bin froh, dass ich den Schlußstrich gezogen habe. All die Jahrzehnte habe ich ihre Erwartungen erfüllt, gefragt, was sie wollen, mich danach gerichtet usw.. und von der anderen Seite kamen nur Beschwerden und Vorwürfe und Fertigmachen.

Irgendwann kommt der Punkt, wo der Körper auch nicht mehr mitmachen und man all seine Hoffnungen begräbt.

Es ist nicht die Aufgabe des Opfers, sich um das Seelenleben der Täter zu kümmern. Und wenn ich eins gelernt habe, dann, dass ich mich auf solche Typen gleich gar nicht mehr einlasse. Mein Radar ist da auch sehr zuverlässig geworden. Ich brauche da nicht lange, bis ich weiß, mit wem ich es da zu tun habe und wer schon wieder anfängt, mir seine verdrehte Wahrnehmung auf die Festplatte zu laden. Ich erkenne sie alle, die Viren, die Trojaner und die Würmer. Meine Firewall ist aktiv und verdammt gut. Die fängt alles ab und zwar gleich, wenn es anspaziert kommt.

Eine gute Firewall ist die halbe Miete im Leben.

17.01.2023 11:57 • x 3 #9


I
Zitat von Kosmos:
Die einzige Möglichkeit, so ein System zu beenden, ist, dass man aus diesem System ausgeht

Dann tue das auch und schreibe hier lieber nicht darüber und beschäftige dich nicht mehr damit.
Zitat:
Ich bin froh, dass ich den Schlußstrich gezogen habe.

Hast du das denn oder würdest du das gerne tun ?
Zitat von Kosmos:
Es ist nicht die Aufgabe des Opfers, sich um das Seelenleben der Täter zu kümmern

Das sagt auch keiner. Aber es kann helfen, etwas zu verstehen....was aber nicht zur Entschuldigung des Verhaltens führt.

Nicht nur wir sind ein Produkt unserer Eltern, unsere Eltern sind es ebenso, ein Produkt IHRER Eltern.
Was man dann daraus macht als Erwachsener, muss jeder für sich selber sehen oder sich helfen lassen.

17.01.2023 12:21 • #10


Jupiter64
Zitat von Kosmos:
Aus einem anderen Thread heraus hat sich dieser Thread ergeben. Ich habe den Titel extra recht frei und allgemein gehalten. Jeder, der sich hier verewigen möchte, soll das nach seinen Wünschen können. Ob sich nun jemand über das Thema unterhalten möchte oder einfach nur etwas dazu niederschreiben oder festhalten ...



Hallo , Narzissten saugen einen aus , und wandeln alles egal was es ist .
Zu schlechter dreckiger Energie um .
Gift für das Herz und die Seele , Blutsauer in reinster Form.

17.01.2023 13:27 • x 1 #11


K
Zitat von Jupiter64:
Hallo , Narzissten saugen einen aus , und wandeln alles egal was es ist . Zu schlechter dreckiger Energie um . Gift für das Herz und die Seele , Blutsauer in reinster Form.

Ja, so sehe ich das auch. Sie wollen nur Dein Bestes! Und ich sage, meins kriegen sie nicht mehr!

Solche Menschen kennen kein Das kann man doch nicht machen! oder Der/Die tut mir leid! Das bringe ich nicht über's Herz!. Das gibt es bei so rücksichtslosen Typen nicht. Die haben kein Herz. Der einzige Mensch, um den sie sich Sorgen machen, sind sie selbst. Es hört nie auf. Sie holen sich alles, nehmen sich alles. Es ist ein Fass ohne Boden. Wenn man sich da nicht trennt, wird man komplett abgeschöpft. Ihre Wertschöpfungskette ist es, andere Menschen zu missbrauchen, auszunutzen und sie zu verheizen. Und wenn sie sich alles geholt haben, nix mehr von einem übrig ist, dann wird man entsorgt als Abfall. Man wird benutzt wie früher die Leute mit Cola-Dosen verfahren haben. Aufreißen, leeren und dann mit Schwung in den Hang oder in den Rinnstein werfen. Und da kann man dann verrotten.

Es ist immer das gleiche Prinzip. Und wenn man gehen will, wenn man dieses Verhalten nicht mehr toleriert wird, dann kommt die Manipulation, dann wird auf Mitleid gemacht, dann kommt eine Strategie nach der anderen zum Einsatz, um das Opfer weiter einzuspinnen und es weiter für die nächsten Frondienste einspannen zu können.

Ich habe das mit vielen Fachleuten durchgekaut. Es war immer das gleiche Ergebnis am Ende.
Man muss den Kontakt abbrechen. Das ist das einzige probate Mittel. Und wenn das nicht reicht, dann muss man sich auch geographisch von ihnen distanzieren. Manche Menschen sind so schlimm, dass nur ein Umzug in eine Region weit, weit weg, die gewünschte Erlösung bringt.

Das Schlimmste und Dümmste, was man in so einer Situation tun kann, ist bei sich selbst die Schuld suchen oder immer über den eigenen Anteil nachdenken. Das spielt diesen Egoisten nur in die Hände. Es ist ganz wichtig mal klar zu machen, dass man im eigenen Leben die Nr. 1 ist und wer sich nicht ordentlich benimmt, der darf gehen. Was ich auch nicht gewusst habe, war, dass bei solchen Leuten Konfrontation nichts bringt bzw. sogar nach hinten losgeht. Täter darf man nicht konfrontieren. Das führt nur dazu, dass sie noch schlimmer werden. Mein früherer Traumatherapeut hat gemeint :Bei solchen Leuten muss man sich gekonnt aus dem Staub mache, sich ausklinken, abtauchen.. Die kann man mit nichts erziehen. Es ist sinnlos. Die werden sich nie ändern.

Man kann wirklich nur raten, dass man sich in Sicherheit begeben muss. Und Sicherheit herstellen heißt Abstand herstellen. Sicherheitsabstand um genau zu sein.

Ich habe keine Lust mehr, für irgendwen Nutzvieh zu sein. Man kann auch nicht immer nur einseitig lieb haben, man muss auch mal Liebe zurückbekommen. Und wenn das keiner gibt, dann gebe ich es mir selbst. Ich kann für mich selbst sorgen. Ich muss nicht andere ausbeuten. Ich kann - und mache das auch - mich selbst glücklich machen.

Und mein Weihnachten war schön, auch ohne Familie hatte ich ein schönes Fest. Es geht also, die los zu lassen. Und wenn man die ganzen Penner mal über Bord geworfen hat, den Ballast abgeworfen hat, dann macht das Kapazitäten und Platz frei für bessere Beziehungen und neue Lebensinhalte.

Was mich sehr ärgert, ist, dass ich diesen Schritt eindeutig zu spät getan habe. Und je länger ich davon weg bin, desto mehr sehe ich, wie sehr man sich schon an dieses Gebaren von denen gewöhnt hatte und dass es eine Selbstaufgabe ist, die jeden Tag wieder einen Zentimeter des eigenen Lebens kaputt macht.

Man denkt immer, die würden mal ein Stopp machen. Aber das machen sie nicht. Es geht immer und immer zu weiter... Wenn man raus will aus dem Sturm, dann muss man sich entfernen. Mit der Wut, die die im Bauch haben, wird kein Mensch auf der anderen Seitejemals fertig werden können. Die brauchen sich nicht wundern, wenn ihnen alle Leute wegrennen. Das hält auf die Dauer keiner aus, was die machen.

Und wenn sie dann ein Leben lang verlassen worden sind, dann fangen sie an zu trinken, und wenn das auch nach hinten losgeht, dann suizidieren sie sich mit 80. Da kann man ihnen nicht helfen. Sie sind das Problem. Und wenn die eigene Eitelkeit nicht zulässt, dass sie sich ändern, dann ich als Beziehungspartner nichts dran ändern. Ich kann nur gehen.

Normalerweise hört man solche Dynamiken von Eltern-Kind-Beziehungen oder von Liebesbeziehungen. ABER das gibt es ganz oft bei Geschwistern. Toxische Geschwister sind die Pest. Sie wissen alles über Dich, man ist mit ihnen verbunden und verwandt..... Man kommt da ganz schlecht damit klar oder raus. Die bestehende Bindung wird missbraucht.

17.01.2023 14:15 • x 1 #12


Jupiter64
Zitat von Kosmos:
Ja, so sehe ich das auch. Sie wollen nur Dein Bestes! Und ich sage, meins kriegen sie nicht mehr! Solche Menschen kennen kein Das kann man doch nicht machen! oder Der/Die tut mir leid! Das bringe ich nicht über's Herz!. Das gibt es bei so rücksichtslosen Typen nicht. Die haben kein Herz. Der ...



Du schreibst sehr klug , und gut durchdacht .

17.01.2023 14:17 • #13


Jupiter64
Zitat von Kosmos:
Ja, so sehe ich das auch. Sie wollen nur Dein Bestes! Und ich sage, meins kriegen sie nicht mehr! Solche Menschen kennen kein Das kann man doch nicht machen! oder Der/Die tut mir leid! Das bringe ich nicht über's Herz!. Das gibt es bei so rücksichtslosen Typen nicht. Die haben kein Herz. Der ...


Empathie scheint das Futter , dieser Narzissten .

Gefundenes Fressen .

Eigene Energie aufbauen , und die der Anderen vernichten.

Bis zum letzten Blutstropfen ausgesaugt , kniet man dann vor Schwäche am Boden , und frisst Staub .

17.01.2023 14:20 • #14


K
Zitat von Jupiter64:
Du schreibst sehr klug , und gut durchdacht .

Danke für das nette Kompliment!

Wenn ich nicht getriggert bin, kann ich relativ ordentliche Texte schreiben.

Ich habe mich auch eine lange Zeit damit beschäftigt. Aber im deutschsprachigen Raum kam ich da nicht weiter. Ein paar Videos aus den USA haben mir dann sozusagen die Aha-Effekte vermittelt. Die sind in diesen Themen viel weiter als wir. Bei uns predigt der Großteil der Therapeuten immer noch, dass man bei sich selbst schauen soll, das eigene Verhalten reflektieren sollte. Das geht alles Richtung Selbstbezichtigung und im Unterbewussten nach den eigenen Abgründen forschen..... Das ist doch alles altes Freud-Geschwätz. Das ist irrelevant.

Nee, in Wirklichkeit ist es so, dass viele geschädigte Menschen ihre alte Wut an einem ausagieren und an einem abreagieren. Da kommt man als Jungfrau zum Kind. Man hat nichts getan, man hatte nichts damit zu tun, man ist nur den falschen Leuten über den Weg gelaufen. Das ist nicht schwer, wenn man mit diesen verwandt ist.

Es gibt ja den schönen Spruch:

Lass' Dich nie mit einem Vollidioten ein!
Erst zieht er Dich auf sein Niveau runter
und dann schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!

Es ist nur allzu wahr!

Manche Menschen müssen lernen, sich abzugrenzen. Das ist für die viel wichtiger als alles Andere.
Unberechtigte Forderungen, die an einen gestellt werden, muss man freundlich aber bestimmt zurückweisen. Probates Mittel ist: Ich kann das nicht, musst Du jemand anders fragen. Oder: Ich habe keine Zeit. Oder: Ich habe den Monat so viele Rechnungen bekommen, dass ich auch schon manche Gläubiger vertrösten muss, ich kann Dir nix auslegen/ausleihen.

Und wenn man sich ständig nur wehren muss, den Anwalt braucht, dann ist man da, wo man ganz schnell weg muss.

Manche Menschen sind Abschaum, nix wert, taugen nichts. Und je eher man das begriffen hat, desto eher kann man für sich gut sorgen.

Ich habe im letzten Jahr mich selbst geheiratet. Und das war der beste Schritt, den ich in meinem Leben gegangen bin.

17.01.2023 14:29 • x 1 #15


K
Zitat von Jupiter64:
Empathie scheint das Futter , dieser Narzissten . Gefundenes Fressen . Eigene Energie aufbauen , und die der Anderen vernichten. Bis zum letzten Blutstropfen ausgesaugt , kniet man dann vor Schwäche am Boden , und frisst Staub .

Genau so machen sie es. Und wenn Du vollständig unten bist, weil sie immer auf Dir rumgetrampelt sind, dann spucken sie auf Dich, lachen Dich aus und verspotten Dich noch. Zu allem, was sie Dir angetan haben, kommt am Ende noch die Demütigung! Das ist dann das Sahnehäubchen auf der Garnitur.

Ich habe es Jahrzehnte lang live hinter mir. Und ich habe immer Entschuldigungen für sie gesucht, hatte Mitleid, weil sie so eine schlimme Kindheit hatten. Aber genug ist genug. Mein Ex-Traumatherapeut, mit dem ich noch ab und zu telefoniert habe, hat am Telefon kein Halten mehr gekannt und hat vor Zorn bebend gesagt: Jetzt ist Schluss! WEG MIT!.

Und ich bin sicher, ich bin nicht die einzige Person, die das so durch hat.

Und das Letzte, was man in der Situation haben sollte, sind tp oder pa Therapeuten, die immer vage bleiben, die sich als neutral betrachten und die auf der Patientin rumhacken und ihr suggerieren, dass sie daran einen Anteil hätte. Das hilft nicht bei der Lösung und es ist erneut eine ungerechte Verteilung der Verantwortung. Für eine Beziehung trägt jede Seite 50% der Verantwortung und nicht die eine Seite 100 % und die andere 0 %. Dieses den Schwarzen Peter immer zu mir schieben, lasse ich mir nicht mehr bieten. Und Therapeuten, die so agieren, die kann man gleich bleiben lassen.

Wenn in Beziehungen die Fetzen fliegen und die eigene Patientin immer die ist, die verliert, dann sollten Therapeuten so fähig sein, dass sie sich parteiisch für ihre Patientin entscheiden und nicht für das Gesocks, das ihr auf der anderen Seite am Zeug flicken will und ihr das Leben schwer macht.

Ein Therapeut, der Täter und Opfer nicht richtig erkennen kann, ist ein Versager. Und mit so jemandem sollte man nicht seine Zeit verschwenden.

17.01.2023 14:37 • x 2 #16


Jupiter64
Zitat von Kosmos:
Danke für das nette Kompliment! Wenn ich nicht getriggert bin, kann ich relativ ordentliche Texte schreiben. Ich habe mich auch eine lange Zeit damit beschäftigt. Aber im deutschsprachigen Raum kam ich da nicht weiter. Ein paar Videos aus den USA haben mir dann sozusagen die Aha-Effekte vermittelt. Die sind in ...



Zu lange mit toxischen Personen , zerstört das eigene Ich .

Man gibt ,und es wird auch genommen , von Herzenswärme bis Geduld ----------von Finanzen bis Zeit .
Von Gefühlen bis zur Selbstaufgabe , ja man gibt den eigenen Geist .
Bis auf den Grund der Seele .
Genommen wird immer , gegeben nichts , außer Hass ----------Wut -----und Vernichtung .
Der eigene Motor beginnt zu stottern , schlechtes Benzin für den Motor .
So ist das auch mit schlechten Energien , für die Seele , man kommt ins Wanken und Stürzt gar.

17.01.2023 14:38 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Zitat von Cbrastreifen:
@Kosmos Das narzisstische Prinzip, gegen das Du so wetterst, besteht kurz gesagt aus einem schroffen Bruch zwischen Idealisierung und Entwertung. Mit Deinen eigenen entwertenden Äußerungen führst Du die Tradition der Weitergabe des narzissstischen Prinzips fort, vermutlich ohne es zu wollen und zu sehen. Das Mittel ...

Das klingt für mich sehr psychodynamisch (also tp- oder pa-Gedankengut). Das hat mir nie was gebracht, deshalb habe ich es verworfen. Das würde ich nie wieder machen und auch keinem empfehlen. Das ist mir auch alles zu theoretisch. Ich brauche das doch gar nicht alles durchdringen und analysieren.

Es ist doch viel einfacher zu lösen:

Der Ansatz ist, mit wem und womit es mir gut geht? Und wenn ich diese Frage ehrlich beantworte, dann komm' ich weiter. Ich muss nur mein Leben geregelt bekommen und nicht die ganze Welt verstehen. Ich kann nicht über 8 Milliarden gerecht werden.

Ich habe einen kleinen Aktionsradius, begrenzte Zeit und Ressourcen. Und mit dem, was ich als Basis habe, sollte ich mir ein gutes Leben ermöglichen. Wer dabei auf die Dauer nicht tragbar ist, fliegt raus. Und mehr brauche ich gar nicht wissen. Ich muss nichts differenzieren. Ich muss schauen, ob es matcht. Und das finde ich raus durch Ausprobieren und den Mut, das schnell wieder loszulassen, was mir nicht gut tut. Kein schlechtes Gewissen mehr, kein Sichverpflichtetfühlen mehr, obwohl man schon lange merkt, dass man nicht mehr dran festhalten will und dass es einem nicht gut bekommt. Und den Impulsen, die man dauernd hat, sollte man ruhig mal vertrauen. Warum ist man denn immer auf bestimmte Leute wütend? Weil sie einem dauernd über die Grenzen latschen. Und dafür hat die Natur das Gefühl der Wut entwickelt und vorhergesehen. Die Wut ist nämlich das Gefühl, das uns in den Kampfmodus schickt und den Körper für den Kampf vorbereitet bzw. für die Flucht. Wenn uns jemand dauernd das Gefühl des Ärgers lostritt, dann ist dieser Mensch nicht gut für uns.

Wenn man von solchen Leuten nicht wegkommt, dann färben die auf einen ab und am Ende ist man genau so wie die sind. Und bevor es soweit kommt, bin ich abgehauen und habe sie sich selbst überlassen. Sollen sie machen, was sie wollen, aber ohne mich. Jetzt habe ich anderswo eine neue Wohnung. Und keiner kann mich mehr anschreien oder auf mir rumtrampeln oder Forderungen stellen. Das haben sie jetzt davon. Sie scheinen aber auch nicht ganz glücklich damit zu sein. Vor allen Dingen haben es ja bei ihnen auch andere Leute so gemacht, dass sie gegangen sind. Wenn ich dauernd verlassen werden würde, dann würde ich mal drüber nachdenken, ob das an mir liegt. Ansonsten braucht man das nicht zu tun.

17.01.2023 14:55 • x 1 #18


C
Zitat von Kosmos:
Der Ansatz ist, mit wem und womit es mir gut geht?

Ja, dann folg' dem doch?
Wo ist das Problem?

17.01.2023 15:37 • #19


K
Zitat von Cbrastreifen:
Ja, dann folg' dem doch? Wo ist das Problem?

Das Problem liegt darin, dass ich diese Infos und dieses Wissen schon vor Jahrzehnten gebraucht hätte und es nicht hatte. So habe ich eben viele Jahrzehnte verloren und viel ausgehalten. Dadurch, dass ich weggegangen bin, kann ich ja die Vergangenheit nicht ändern. Und das tut weh und macht viele Probleme.

Wenn man selbst das genaue Gegenteil von solchen Menschen ist, dann begreift man nicht, wie die ticken. Und dann findet man keine Lösung dafür. Ich hätte solche Schweinereien meinen Geschwistern auch nicht zugetraut. Als die Kleine in der Familie himmelst Du die eben lange an.

Bei meiner Familie haben nicht mal Therapeuten durchgeblickt, was da wirklich abgeht. Damit hat keiner gerechnet, auch gute Traumatherapeuten waren da zu naiv.

Aber ich sage heute auch: Solche Leute kommen mir nicht mehr in die Tüte.
Mehr als das Wissen in Zukunft vernünftig für mich zu nutzen, bleibt mir nicht mehr. Was rum ist, ist rum. Die haben gewonnen und ich habe verloren. An der Bilanz ändert sich nichts mehr. Das ist die fette Kröte, die ich schlucken musste. Und die schmeckt natürlich nicht. Ich habe es als gegeben akzeptiert und hingenommen. Aber dass ich mir was Besseres erhofft und gewünscht hätte, dazu stehe ich. Sollen sie sich in Zukunft mal selbst anschreien und fertig machen. Ich stehe dafür nicht mehr zur Verfügung. Und sollen sie mal ihre Rechnungen selbst bezahlen.

17.01.2023 15:47 • #20


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