Pfeil rechts

B
Huch, seit wann schreibt man seine Disseration heute noch selbst ?

06.03.2011 22:27 • #41


S
schaffe dir eine Katze an

wenn du sie rum kriegst dich zu lieben beissen die frauen auch an

dann wird des a schööööner tog! la la la

Grüße ♥ Schatz

06.03.2011 22:32 • #42


A


Warum haben schlechte Männer eine Freundin?

x 3


S
Heut is so a schöner Toag! ♥ la-la-la-la-la

07.03.2011 11:50 • #43


M
Weil sich die lieben und netten Kerle über lang oder breit auch als A..... entpuppen. Nur das sie uns Frauen noch viel mehr enttäuschen, denn die lieben und netten Männer sind sie auch nicht. Und das schmerzt halt viel viel mehr.

Ich habbet grad wieder durch.
Dachte, er ist wirklich so ein lieber und netter Mensch. Hat er ja auch solche Erfahrungen gemacht und er hat´s ja auch immer wieder beteuert und gezeigt....aber irgendwann wird die Tür zur Gefühlswelt zugemacht. Buff....Und du stehst als Frau davor und verstehst die Welt nicht mehr....
Tausend Fragen aber nicht eine Antwort oder Reaktion.
Der Herr hat für sich entschieden, dass er sich nicht mehr auf Frauen einlassen will, aufgrund gesammelter Erfahrungen und damit basta.

Da sag ich nur DANKE!!

Und da wundern sich die Herren der Schöpfung, warum sich Frau lieber gleich auf A....einläßt.
Naja ganz einfach. Da weiß man von vornherein, was einen erwartet...und die Enttäuschungen da sind lang net so tief.

Ausserdem muss Mann sich nicht wundern, wenn Frau ebenfalls so reagiert/handelt, die Krallen ausfährt um ihrerseits Narben hinterlassen will.
Wie´s im Wald hineinschallt, so schallt´s halt auch wieder heraus....

Doof ist nur, dass einem immer die doofen Gedanken und vor allem Gefühle bei allem im Wege stehen.

07.03.2011 13:12 • #44


D
ich sage es doch immer.es leben die Ar.,die schauspieler und lügner!


ich war halt auch immer son idiot,der versuchte nie einer zu werden oder zu sein.

ich kann nur jedem abraten diesen weg zu gehen. letztentlich werden die meisten frauen sich immer wieder für diese entscheiden.

siehe mängelexemplar!


und komm,son richtiges Ar. im bett,der bringt auch den besten Orga.

08.03.2011 00:07 • #45


M
Hmmm....Narr du hast da was nicht ganz richtig verstanden.

Es gibt durchaus Frauen, die lieber den lieben und netten Mann von nebenan hätten als so ein aufgeblasenen Egomanen, der recht breitbeinig gehen muss.

Aber IHR Männer gebt diesen Frauen ja gar keine Chance!!
Nein, ich sucht euch lieber die Frauen aus, die den weiblichen A.....ausmachen.
Und wenn ich dann mal an eine Frau geratet (wie mir), die es mit dem was sie sagt und tut wirklich ernst meint, dann seid ihr es wiederum, die sie verletzen und vor dem Kopf stoßen.

Und dann wundert ihr euch, dass Frau so ist wie sie ist??

Der besagt oben aufgeführt junge Mann hat alles mögliche getan um mein Vertrauen und meine Zuneigung zu gewinnen und als ich mich dann endlich geöffnet und Gefühle zugelassen habe, hat er aus Angst oder was auch immer die Notbremse gezogen und sich von heut auf morgen nicht mehr gemeldet.
Dabei liegen wir in sehr vielen Bereichen/Ebenen total auf einer Wellenlänge.
Das macht das Ganze dann noch viel härter.

Aber so ist das halt. Ich versteh´s nicht und nun jemanden zu vertrauen wird für mich halt noch mal etwas schwieriger.

Im übrigen gibt es durchaus Frauen, die nichts davon halten, dass man sich nur
aus Einsamkeit in eine Beziehung stürzen.
Für mich sind andere Dinge ausschlaggebend.

08.03.2011 11:12 • #46


P
Zitat:
es leben die Ar.,die schauspieler und lügner!


Vielleicht ist ja genau DAS des Pudels Kern. Die viel beschimpften Ar., die leben wenigstens. Die gehen raus, machen Party, ziehen ihr Ding durch, die leben ihr Leben. Geradlinig und zielstrebig und meistens auch erfgolreich. Die sind von sich überzeugt und labern Frauen an, und dann wird auch was draus. Klar kriegen die auch mal nen Korb. Aber dadurch dass die in der Masse mehr baggern kommt auch öfter was bei rum.
Die Schüchternen, die Einsamen, die Sensiblen, die hinterfragen Alles, die zweifeln oft, die finden vielleicht nicht auf Anhieb den Job der zu ihnen passt. Die bleiben öfter mal Daheim, grübeln, trauen sich oft nicht weg zu gehen, gehen keinen massentauglichen Hobbies nach. Sprechen selten an, hat ja eh keinen Sinn. Aber durch weniger Versuche fehlt dann die Übung, und durch die wenigen Versuche sinkt auch die Chance mal eine zu treffen die Ja sagt.
Wenn man dann als Frau durch die Welt läuft und mehr Auswahl an Ärschen hat als an Sensiblen, dann muss es durch das Gesetz der Verteilung auch einfach mehr Frauen mit Ärschen als Partner geben als Frauen mit Sensiblen. Ganz einfach! Das lernt man doch in der Schule in Stochastik.

Die meisten Einsamen macht meiner Meinung nach Verbitterung und Neid einsam.
Immer haben die Anderen so viel Glück, ich nie!
Frauen nehmen doch eh nur die Deppen, mich nie!
Wenn die Weiber nur Deppen wollen, dann streng ich mich halt gar nicht erst an!
Das ist eine abwehrende und absolut negative Haltung, sowohl Frauen gegenüber als auch sich selbst. Kein Wunder dass da keine Frau anbeißt. Jammerlappen will meist keine Frau haben. Weder als Freund/Kumpel und erst recht nicht im Bett. Und Kerle die nur so vor Neid und Verbitterung überlaufen auch nicht. Ich würde auch keinen haben wollen der von mir als Frau und anderen Frauen generell denkt dass wir so dumm sind und nur die Deppen nehmen. Ich glaube würden die Schüchternen und Sensiblen mal so viel leben und erleben wie die Macker, dann wär die Sache mit der Verteilung gleich ganz anders.

08.03.2011 13:33 • #47


D
Danke Pilongo,

endlich mal ein vernünftiger Beitrag, der es auf den Punkt bringt.

08.03.2011 14:37 • #48


M
Zitat:
Ich glaube würden die Schüchternen und Sensiblen mal so viel leben und erleben wie die Macker, dann wär die Sache mit der Verteilung gleich ganz anders.


Dann wären sie nicht schüchtern und sensibel.


Was definierst du als leben und erleben. Und kann es nicht sein, dass Erfahrung doch sehr unterschiedlich interpretiert wird, je nach Charaktertyp. Ist jemand mit 30 nach 10 Beziehungen erfahrener als jemand im gleichen Alter mit nur einer? Da ich schüchtern und sensibel bin, würde ich letzteres bevorzugen. Denn ich sehe keine Erfahrung in 10 gescheiterten Beziehungen, sondern eher den Mangel an Menschenkenntnis, Treue und Verlässlichkeit.

Und leben heisst für mich nicht Party machen und das andere Geschlecht anquatschen. Leben heisst für mich den eigenen Charakter zu entwickeln und zu festigen, ein eigenes Wertesystem herauszubilden und dem ganzen dann treu zu bleiben. Durch Erlebnisse und durch Aktivitäten, die einem zusagen. Nur so ist man wirklich selbstbewusst. Leider wird das oft mit ausgestrahltem Selbstvertrauen verwechselt. Wer Selbstvertrauen ausstrahlt muss noch lange nicht selbstbewusst sein, wer wenig selbstvertrauen ausstrahlt kann aber sehr wohl selbstbewusst sein.

Wer zum Beispiel Vertrauen in seine eigenen Flirtfähigkeiten hat, der strahlt beim Flirten Selbstvertrauen aus. Später entpuppen sich diese dann gerne mal als wenig selbstbewusst, da sie weder einen gefestigten Charakter besitzen noch wirklich wissen was sie im Leben wollen.

Zitat:
Wenn man dann als Frau durch die Welt läuft und mehr Auswahl an Ärschen hat als an Sensiblen, dann muss es durch das Gesetz der Verteilung auch einfach mehr Frauen mit Ärschen als Partner geben als Frauen mit Sensiblen. Ganz einfach!


Die Nicht-Ärsche sind wohl nicht da und sitzen nur daheim? Ich weiss worauf du hinaus willst, die Nicht-Ärsche machen seltener die Flirtoffensive. Das trifft auf Männer, wie auch auf Frauen zu. Der Ehrlichkeit halber sollte man aber so fair sein und dann auch beiden Geschlechtern den Vorwurf zu machen. Wir sind ja nicht mehr im 19. Jahrhundert und Frauen sollten sich auch nicht mehr darauf ausruhen, dass sie ja Frauen sind und sie nur reagieren und nicht agieren müssen.

Zitat:
Jammerlappen will meist keine Frau haben. Weder als Freund/Kumpel und erst recht nicht im Bett.


Righty right (ok das mit dem erst recht net im Bett versteh ich nicht, da werden die ja wohl kaum jammern). Gilt das auch für Männer? Dürfen Frauen jammern? Gesellschaftlich anerkannter ist das komischerweise.


Sorry, ich will deinen Beitrag nicht als unwahr darstellen, möchte nur ein wenig geraderücken und vorallem neutralisieren. Ich mag diese Frau will, Frau erwartet, Frau darf Formulierung nicht wirklich. Ist das emanzipiert? Partner wollen, Partner erwarten und Partner dürfen, beide gleichermaßen. Kann man sich darauf einigen?

08.03.2011 15:09 • #49


S
Zitat von Mayem:
Zitat:
Ich glaube würden die Schüchternen und Sensiblen mal so viel leben und erleben wie die Macker, dann wär die Sache mit der Verteilung gleich ganz anders.


Dann wären sie nicht schüchtern und sensibel.


Was definierst du als leben und erleben.


Hör auf zu hinterfragen, oder willst du kein A... sein ?

08.03.2011 15:52 • #50


S
ich meine: wenn man übermäßig (?) nett ist, gilt man bei den Frauen als jammer-/waschlappen. man braucht gar nicht zu jammern.

08.03.2011 16:06 • #51


M
@Mayem: Was hat denn fehlendes Selbstbewußtsein mit nicht gefestigten Charakter zu tun??
Also nur weil mir eben dieses Selbstbewußtsein fehlt habe ich keinen gefestigten Charakter??
Wie hohl ist das denn bitteschön!!

Ich bin ziemlich charakterstark, dass krieg ich zumindest von meinen Mitmenschen so bestätigt!
Hmm...ok, dass jemand nach aussen hin selbstbewußt wirkt, es aber nicht ist, stimmt. Ich bin das beste Beispiel dafür.
Das mir der Selbstwert fehlt, liegt daran, dass ich seit ich denken kann wegen meiner Figur gemobbt wurde. Irgendwann entwickelt man daher ein Maske, denn man will keinem zeigen, wie sehr diese Sticheleien einen verletzen.

Ok, aber ich hab mich von all dem nicht unterkriegen lassen und bin meinen Weg gegangen. Ausbildung, Studium, Weiterbildung, etc.
Und das allein und ca 700 km von zuhaus entfernt und das mit dieser schei. immer wiederkehrenden Depri im Nacken.
Und das soll charakterschwach sein??

Und die Sache mit dem Jammerlappen ist ne Definitionssache.
Wenn Mann sich da die ganze Zeit verhält wie ein kleines Kind und die Flinte gleich beim kleinsten Problem ins Korn wirft, dann ja, solche Männer sind nicht mein Fall.
Ich möchte jemanden an meiner Seite haben, an den ich mich emotional auch mal anlehnen kann und nicht die ganze Zeit wie eine Mutter betutteln muss.

Wenn Mann allerdings seine Gefühle zeigen kann und auch mal eingesteht, dass er nicht Superman ist, dann ist das echt anziehend und mir herzlich Willkommen!

Aber wo wir grad mal bei Toleranz etc sind. Wie kann es sein, dass ihr Männer einerseits nen Hals bekommt, wenn Frau sich einen Mann mit finanziellen Sicherheiten sucht aber anderseits reißaus nehmt, wenn Frau selbst für ihre finanziellen Rücklagen sorgt??

Ich muss nämlich feststellen, dass mir dummerweise auch mein Wissen/Studium/Jobeinkünfte bei der Partnersuche im Wege stehen.
Mann kann es nicht ab, wenn Frau das/mehr Geld mit nach Hause bringt. Und das finde ich, ist totaler Schwachsinn.

In den heutigen Zeiten werden wir Frauen ja dazu angehalten für unseren eigenen Unterhalt zu sorgen, weil wir bei einer möglichen Trennung sonst die Deppen sind. Und wer möchte das gerne??

Apropos Trennung! Jemand, der mehr Beziehungen hinter sich hat, ist nicht automatisch schlechter/hat weniger Menschenkenntnis/ist treulos und unzuverläßlicher als jemand mit nur eine Beziehung!!
Diese Annahme zeugt davon, dass du selbst kaum Erfahrungen in dieser Welt gesammelt hast!

Du kennst die Menschen nicht und das was sie in ihren Beziehgungen erlebt haben!
Zum Bsp. gibt es da geprügelte und/oder mißbrauchte Partner. Sollen sie es nur, weil du es für einen Mangel an Menschenkenntnis, Treue und Verlässlichkeit hälst, weiter bei dem Partner aushalten? Ich glaube kaum!

Mann kann den Gegenüber nicht vor die Stirn gucken und man kann einen Menschen selbst nach 20 Jahren Ehe immernoch nicht wirklich kennen!
Und wer sagt das die eine einzelne Beziehung länger gedauert hat als jede einzelne der 10 anderen?
Ist alles Ansichts- und Interpretationssache!
Aber ich finde es gefährlich, jemand anderen nur nach der Anzahl bzw. Länge seiner Beziehungen zu urteilen.


Im übrigen sammelt man auch im Umgang mit anderen Menschen so seine Erfahrungen. So kann sich das aufgestellte Wertesystem im Laufe der Zeit und in Laufe der Lebensjahre doch immer wieder ändern, denn wir selbst ändern uns ja auch immer wieder.
Vielleicht solltest du daher ja auch mal dein Wertesystem überdenken?? Damit meine ich allerdings nicht, dass du jetzt deine ganzen Prinzipien über Bord werfen sollst. Nein nur mal auf die Realität abstimmen. ;o)

@All: Ehrlichkeit währt immer noch am längsten. Wenn Mann wirklich an einer Frau interessiert ist, dann sollte er ihr das auch sagen und zeigen. Allerdings ist zu beachten, dass auch hin und wieder mit kleinen Rückschlägen zu rechnen ist. Wir sind halt keine Roboter sondern Frauen, die sehr emotional und auch gedankenorientiert agieren.
Hab gestern Er steht einfach nicht auf dich geguckt.
Da ist das ganze Gedankenchaos bei Mann und Frau sehr gut beschrieben. Vielleicht sollten wir uns da ja was abgucken......
In diesem Sinne.

08.03.2011 21:16 • #52


M
Hui. Danke für die Reaktion.

Hoffe du lässt mich ein bisschen was klarstellen.


Zitat:
Was hat denn fehlendes Selbstbewußtsein mit nicht gefestigten Charakter zu tun??
Also nur weil mir eben dieses Selbstbewußtsein fehlt habe ich keinen gefestigten Charakter??
Wie hohl ist das denn bitteschön!!


Also ich glaub hier reden wir aneinander vorbei. Also ich trenne Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein als Begriffe eindeutig voneinander. Selbstbewusstsein bedeutet für mich sich seiner eigenen Art, seinem Charakter, dem was man gut und schlecht findet sehr bewusst zu sein und einigermaßen stabil (natürlich nicht zwanghaft unveränderbar, aber eben auch kein ständig schwankendes Schaukelpferd).

Also so wie du dich beschreibst würde ich dich als selbstbewusst bezeichnen! Selbstvertrauen hingegen sehe ich als das was eher nach außen gerichtet ist. Also eben auf Fähigkeiten bezogen, ich habe zum Beispiel Selbstvertrauen in meiner fachlichen Qualifikation und strahle das auch aus. Beziehungstechnisch oder beim Flirten hab ich hingegen weniger Selbstvertrauen, da ich meine Fähigkeiten da nicht als ausreichend ansehe und das hat mit meinem Selbstbewusstsein rein gar nix zu tun, sondern gehört eher dazu, weil ich mich eben so kenne und mir dessen bewusst bin.

Zitat:
Das mir der Selbstwert fehlt, liegt daran, dass ich seit ich denken kann wegen meiner Figur gemobbt wurde. Irgendwann entwickelt man daher ein Maske, denn man will keinem zeigen, wie sehr diese Sticheleien einen verletzen.


Ja eben, dir fehlt Selbstwert / Selbstvertrauen aber nicht Selbstbewusstsein, denn du bist dir dessen bewusst, dass es für dich eine dauerhaft wunde Stelle ist und bleibt.

Tut mir also leid, dass ich hier meine Begriffsunterschiede nicht ausreichend deutlich gemacht habe.

Zitat:
Ok, aber ich hab mich von all dem nicht unterkriegen lassen und bin meinen Weg gegangen. Ausbildung, Studium, Weiterbildung, etc.
Und das allein und ca 700 km von zuhaus entfernt und das mit dieser schei. immer wiederkehrenden Depri im Nacken.
Und das soll charakterschwach sein??


Da haben wir einen sehr ähnlichen Lebenslauf und wie gesagt, da hast du mich völlig missverstanden. Das ist charakterstark.

Zitat:
Wenn Mann sich da die ganze Zeit verhält wie ein kleines Kind und die Flinte gleich beim kleinsten Problem ins Korn wirft, dann ja, solche Männer sind nicht mein Fall.
Ich möchte jemanden an meiner Seite haben, an den ich mich emotional auch mal anlehnen kann und nicht die ganze Zeit wie eine Mutter betutteln muss.


Stimme ich zu. Ich habe die Erfahrung selbst nicht gemacht, aber hatte 2 Fälle im Freundeskreis. Und zwar Kerle die eine emotional sehr abhängige, eher unselbständige und hilflose Partnerinnen hatten. Diese Männer haben sich diesen Jammerläppinnen(?) angenommen, eben weil es trotzdem liebenswerte Frauen sind. Oder zumindest waren, das kann ich nicht mehr beurteilen, da beide Beziehungen inzwischen von Seiten der Frauen beendet wurden. Im Fall meines besten Freundes besonders krass, da die Beziehung 13 Jahre bestand hatte. Ich möchte mir kein Urteil darüber bilden, also gebe ich nur wieder was er mir erzählt hat und ich glaube ihm das so, da ich ihn verdammt gut kenne und er selbst jetzt nicht schlecht über seine Exfreundin redet. Und ich habe in den ganzen Jahren auch mitbekommen wie er sie emotional, finanziell und sozial immer mitgetragen hat, da sie es eben allein nicht schaffte ihr Leben in den Griff zu kriegen. Tja was kam dabei raus? Ihr wurde es zu viel, diese Abhängigkeit. Zu langweilig, sie wollte grundlegend ihr Leben ändern und das tat sie... nach 13 Jahren. Sicherlich gut für sie, aber sehr schlecht für ihn. Mein bester und für mich immer bodenständige und emotional solider Freund wieß sich nach lebensgefährlichen Panikattacken und Beinahe-Sprung vom Balkon selbst in die Klinik ein und ich fand ein Wrack vor. Sie hat in wenigen Monaten (und wie inzwischen bekannt schon vorher angebahnt) einen neuen, deutlich älteren mit Kind und ist schwanger.

Das mal als Einschub, ich sehe das also durchaus genauso wie du. Eine Partnerschaft sollte sich im Idealfall emotional ungefähr die Waage halten. Keine übertriebene Abhängigkeiten auf beiden Seiten, sondern die Liebe soll die Bindung bestimmen. Schwäche darf jeder mal zeigen, aber eben auch mal stark sein können, im Wechsel.

Zitat:
Aber wo wir grad mal bei Toleranz etc sind. Wie kann es sein, dass ihr Männer einerseits nen Hals bekommt, wenn Frau sich einen Mann mit finanziellen Sicherheiten sucht aber anderseits reißaus nehmt, wenn Frau selbst für ihre finanziellen Rücklagen sorgt??


Ich nehm mich mal raus aus diesem ihr Männer, sehe das nichtmal ansatzweise so (die Männer die ich als Freunde bezeichne übrigens auch nicht). Für mich ist die finanzielle Situation einer Frau nicht ausschlaggebend für eine Beziehung. Von miraus kann sie auch 1 Mio verdienen und davon alles für sich behalten, Geld ist für mich sowas von egal in der Hinsicht. Ich verdiene für mich genug, bin ohnehin materiell nicht sehr anspruchsvoll und kann gut damit leben und auch anderen aushelfen wenn mal Notsituationen eintreten. Also fehlt es mir da an gar nix. Glaube dir deine Erfahrungen trotzdem, ich kann mir gut vorstellen, dass es Männer gibt, die Angst davor haben wenn die Frau zu unabhängig ist (-- Verlustangst). Ich kriege übrigens auch keinen Hals wenn eine Frau einen Mann mit finanzieller Sicherheit bevorzugt, ich find höchstens die paar wenigen Frauen bedauernswert, die AUFGRUND der finanziellen Sicherheit überhaupt einen Mann suchen (und dann wahllos durch die Kante flirten, leider auch schon miterleben dürfen). Ich seh das aber wie immer geschlechtsneutral, gibt auch solche Männer.

Zitat:
Mann kann es nicht ab, wenn Frau das/mehr Geld mit nach Hause bringt. Und das finde ich, ist totaler Schwachsinn.


Ist es auch. Eine Frage, bist du gerade in Beziehung? Wenn ja, dann hast du ja offenbar doch endlich einen gefunden, der damit kein Problem hat. Wenn nicht, dann glaub mir einfach, es gibt genug Männer denen sowas schnurz wäre. Mir sowieso.

Zitat:
Apropos Trennung! Jemand, der mehr Beziehungen hinter sich hat, ist nicht automatisch schlechter/hat weniger Menschenkenntnis/ist treulos und unzuverläßlicher als jemand mit nur eine Beziehung!!
Diese Annahme zeugt davon, dass du selbst kaum Erfahrungen in dieser Welt gesammelt hast!


Aha. Also ich zitiere mich mal selbst: Da ich schüchtern und sensibel bin, würde ich letzteres bevorzugen. Denn ich sehe keine Erfahrung in 10 gescheiterten Beziehungen, sondern eher den Mangel an Menschenkenntnis, Treue und Verlässlichkeit. Jetzt versuche bitte das Grau herauszulesen, bevor du schwarz weiss reagierst. Da steht bevorzugen und eher, das sind keine Ausschlusskriterien, sondern aufgrund von Erfahrungswerten getroffene Wichtungen. Also bevor du mir hier kaum existente Erfahrungen vorwirfst, möchte ich nochmal deutlich machen, dass ich hier an keiner Stelle von automatisch treulos und unzuverlässig geredet habe. Ist das so verwerflich, dass ich bei Menschen vorsichtiger bin die in 12 Jahren 10 Beziehungen hatten, als bei Menschen mit weniger und dafür längeren Beziehungen?

Zitat:
Aber ich finde es gefährlich, jemand anderen nur nach der Anzahl bzw. Länge seiner Beziehungen zu urteilen.


Das ist gefährlich, wenn man es nur daran fest macht. Tu ich ja nicht. Gebe aber zu, dass ich in so einem Fall länger brauche Vertrauen aufzubauen. Ich werte das aber nicht ohne die Person nicht kennengelert zu haben und würde mir auch erst ihre Erfahrungen anhören bevor ich irgendetwas dazu äußere.

Zitat:
Im übrigen sammelt man auch im Umgang mit anderen Menschen so seine Erfahrungen. So kann sich das aufgestellte Wertesystem im Laufe der Zeit und in Laufe der Lebensjahre doch immer wieder ändern, denn wir selbst ändern uns ja auch immer wieder.


Richtig und ganz besonders in den Jahren unter 30. Aber insgesamt auf die Menschen bezogen finde ich es auch etwas traurig, weil eben genau das der Grund ist, warum heutzutage immer mehr Beziehungen zu bruch gehen, die Häufigkeit zunimmt, die Dauer und Beständigkeit abnimmt. Ich rede auch nicht von Wertesystemkorrekturen, sondern von sprunghaftem Umwerfen der bisherigen Prinzipien. Das durfte ich schon erleben (zum Glück nicht in einer Beziehung) und das ist automatisch verletzend für alle Menschen die dich so gemocht haben wie du warst. Also sich weiterentwickeln ist gut und davon rede ich nicht, aber lustig im Quadrat springen wie es einem egomäßig gerade passt ist für mich eine Charakterschwäche und das möchte ich in einer Beziehung nicht. Punkt.

Zitat:
Wir sind halt keine Roboter sondern Frauen, die sehr emotional und auch gedankenorientiert agieren.


Eben und Männer eben auch nicht.
Ich konnte hoffentlich bissl was klarstellen.
Ich denke sehr geschlechterneutral, damit stoße ich desöfteren auf Unverständnis. Für mich gibt es nur Menschen. Frau und Mann sind sich emotional doch viel ähnlicher als gesellschaftlich propagiert und oberflächlich gezeigt.

08.03.2011 23:31 • #53


D
immer wieder lustig!

so als ausenstehenden.

da fragt ein einsammer mensch,also jemand der im grunde für euch normalos wenn auch entschuldbar unbewusst ein versager ist.die frage warum,die meisten Ar. eine freundin haben

und schwupps unterhalten sich die normalos seitenweise über ihre erfahrungen im bezug auf beziehungen.obwohl das gar nichts damit zu tun hatt.
allerdings zeigt es auch wie sehr,und wie wichtig,und wieviel platz diese sache in einem normalen leben eines menschen einnimmt.

und es zeigt auch wie blöde man so als aussätziger und als frauenversager dabei sitzt
also stellt euch mal diese zene in einer kneipe oder auf einer fete vor.da kommt so einer für euch normalosjammerlappen und frauenversager wie ich zu euch,hört euch stundenlang von beziehungen reden und über eure freunde und deren beziehungen,und über eure auswahlkreterien und ex typen und ex frauen.über kinder und schwangerschaften usw.

nun ja er sagt entweder kein wort und setzt sich dann in irgenteiner ecke,weil er dieses gequatsche nicht mehr hören kann nach so vielen jahren,oder er wirft ein,das sein leben echt beschissen ist.weil er ja im grunde all dieses womit sich der rest der welt beschäftigt,er nichts mit zu tun hatt. und weil er ja kein mitglied im club ist,sein leben einfach ziemlich langweillig,öde und auf ganzer linie unbefriedigent unbd einsam geworden ist.

aber was bekommt er dann als antwort?
hey selbst schuld du versager,oder,geh in therapie du kranker wicht,oder ,ach komm jetzt stell dich mal nicht so an sex und beziehungen werden echt überbewertet,oder,ach was jeder topf hatt sein deckel sie mich an ich hatte schon 6 deckel oder,hey du must einfach dein leben mit etwas anderem schönen füllen,oder man macht sich gleich über den alt werdenden jungfreulichen idioten lustig das es doch auch gummipuppen gibt.


nun ja spätestens abends wenn man dann ins bett geht, weis man wie verlogen diese ganze normalo club ist.und wie verlogen auch ihre tipps sind.denn im grunde wird man immer dieser ausgeschlossene sein,denman hatt nichts,rein gar nichts zum mitreden,nicht mal wenn eine altbekannte freundin sich schon quer durch das sozialenetzwerk x. hatt und jeder sich über ihr muttermal unterhällt
für den versager dort in der ecke,der sich schon seit einiger zeit darüber beklagt das er einsam ist,würde sie natürlich x., schliesslich hatt sie auch ihren stolz.also bleibt man wieder draussen vor und schaut zu,womit sich die menschen zu 80% ihres lebens beschäftigen.

und hört sich an,das man gefälligst sich nicht so anstellen soll.(du mieser kleiner versager der keine abkriegt)


warum gibts hier eigentlich kein kotz smilie? na ja ich denke das mit niveau zu tun.
auf dem natürlich dienormalos immer so viel wert legen.selbst bei den SM spielchen
nun ja ich brauche mich nicht an eurem niveau zu hallten,da ich ja nicht auf eure höhe bin.(ja leider nur ein sexloser unbeweibter versager)

ALSO SCHREIBE ICH KOTZ

09.03.2011 07:36 • #54


O








09.03.2011 13:03 • #55


B
Hallo Ozonik (und Alle)

Sorry, aber diese Thematik ist für manchen Betroffenen ein sehr ernstes
und lebensbestimmendes Problem.
Sich darüber lustig zu machen, ist wenig begrüssenswert und hilfreich.

Als selber Betroffener darf und muss ich hier einfach einmal etwas loswerden:

Auch wenn die Ausdrucksform von Der Narr leider in einem Rahmen einer
unhaltbar vulgären Hasstriade stattfindet, inhaltlich, die wahren Probleme und
die Alltagserfahrungen betreffend, muss ich ihm aus meiner eigenen Erfahrung
heraus zustimmen.

Leider scheint ein sachlicher Austausch über diese (seltene?) Problematik weder
hier in diesem Forum noch anderorts möglich zu sein.

Viele Grüsse, Der Beobachter

09.03.2011 14:47 • #56


S
x.

Im Übrigen bleibt zu sagen, dass ausgerechnet der letzte Beitrag von dem Narren sein sinnvollster bisher war.

09.03.2011 15:03 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Hallo 30secondstomars

Wenn ich den Sprachgebrauch von Der Narr einmal ignoriere, dann kann
ich da nur voll zustimmen.

Seine Alltagsbeschreibung entspricht genau meinen Langzeiterfahrungen.

Und sie trifft genau den sozialen Punkt dieser Problematik.
Sie erklärt, warum man immer mehr in allen Lebensbereichen ein etwas
anderes Dasein führt, nicht mehr wirklich aktiv mitreden kann, dazugehört.
Natürlich zusätzlich zur eigentlichen Beziehungslosigkeit mit all ihren Folgen.

Dieser ganze Threadverlauf hat mir aber nun leider einmal wieder aufgezeigt,
dass schweigender Rückzug und innerliche Akzeptanz der wohl wirklich einzige
Weg ist, mit diesem Problem wenigstens noch am Rande der Gesellschaft sein
Leben zu führen.

Bewusstmachung, Austausch oder gar wirkliches Verstehen ist nicht zu erwarten.

Selbst mein Psychologe ist damit hoffnungslos überfordert, sein bisher einziger
Beitrag zu dieser (meiner) Problematik war der Satz: Ja, so etwas soll es geben.

Viele Grüsse, Der Beobachter

09.03.2011 16:23 • #58


G
Zitat von Beobachter:
Bewusstmachung, Austausch oder gar wirkliches Verstehen ist nicht zu erwarten.
Wessen Bewusstmachung meinst du, Beobachter? Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, dass die anderen sich deine Einsamkeit und Unfähigkeit, eine Frau für dich zu gewinnen, für dich einzunehmen (ja, so nennt man das) bewusst machen sollen ...?

Was soll das denn dir bringen?

09.03.2011 16:35 • #59


S
Zitat von Beobachter:
Selbst mein Psychologe ist damit hoffnungslos überfordert, sein bisher einziger
Beitrag zu dieser (meiner) Problematik war der Satz: Ja, so etwas soll es geben.

Viele Grüsse, Der Beobachter


Dabei hat er doch viele Semester sich damit intensivst beschäftigt. Da gelangt also die Psychologie an ihr Ende . Nur die Religion kann hier weiterhelfen - sofern man nicht völlig gottlos ist.

09.03.2011 17:01 • #60


A


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Dr. Reinhard Pichler