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sral
Hallo! Ich bin neu hier im Forum.

Mein Problem ist die Einsamkeit. Seitdem mich vor 2 Monaten meine Freundin verlassen hat habe ich niemanden mehr. Außer meine Eltern und den Bruder. Die Einsamkeit läßt mich oft an Suizid denken aber ich tue es nicht. Dazu kommt noch daß ich Alk. bin. Ich sehe meine Ex zwar so einmal die Woche aber daß hilft mir ja auch nicht weiter. Ich muß irgendwie meine Einsamkeit überwinden sonst drehe ich noch durch. Vielleicht kann mir ja jemand von euch Tipps geben. Sral!

03.05.2016 14:41 • 10.05.2016 #1


12 Antworten ↓


Vergissmeinicht
Hey sral.

Begrüße Dich ganz lieb bei uns.

Wielange warst Du mit Deiner Freundin zusammen und was ist mit Freunden; gehst Du einem Job nach und was ist mit Hobby´s? Trinkst du regelmässig und warst Du schonmal bei den AA; da findet man auch Kontakte.

Warte erstmal auf Deine Zeilen.

03.05.2016 15:01 • x 1 #2


A


Meine Freundin hat mich verlassen - fühle mich so einsam

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sral
Hallo Vergissmeinicht! Danke für deine Antwort. Wir waren fast 4 Jahre zusammen. Ich habe ja geschrieben ich habe sonst niemanden mehr.Arbeit habe ich bin aber seit 3 Wochen krankgeschrieben. Hobbys habe ich keine. Laufe manchmal wenn ich fit bin. Bin ja im Moment nicht fähig irgendwas anzufangen. Habe gestern getrunken ansonsten nicht alle paar Tage. Habe eine Reha beantragt, aber das dauert ja noch mit der Bewilligung. Bei den AA war ich schon mal aber das hat mir nicht zugesagt weil da jeder nur für sich selber redet.

Gruß
Sral

03.05.2016 15:16 • #3


Vergissmeinicht
Hey sral,

hm, nicht sehr prickelnd alles. Was ist mit Deiner Leber; ist sie noch ok? Auf was bist Du krankgeschrieben?

03.05.2016 15:32 • #4


sral
Das letzte mal war sie noch in Ordnung. Krankgeschrieben bin ich wegen dem Alk.. Dazu kommt noch das ich auch noch einen Tablettenentzug hinter mir habe wegen dem Medikament Tavor. Das wird zum Alk. eingesetzt. Hatte mir mein Arzt mal verschrieben.

Gruß
Sral

03.05.2016 15:39 • #5


T
Hey Sral,
wenn du im Krankenhaus entziehst, dann bist du nicht allein! Nicht nur, dass sie körperliche Komplikationen schneller in den Griff bekommen, du hast auch Leidensgenossen um dich und zusätzlich noch Fachpersonal, das mit seiner Erfahrung dir gut durch die schwere Zeit helfen kann.
Gruß von Till

03.05.2016 15:57 • #6


Vergissmeinicht
Hey sral,

wieviel Entzüge hast Du schon gemacht? Höre/lese es das erste Mal mit Tavor dagegenhalten?! Hst Du schonmal eine Verhaltens-/Gesprächstherapie gemacht? Und, was lässt Dich trinken; die Einsamkeit, die Gewohnheit...?

03.05.2016 16:06 • #7


sral
Hallo Till. Ja ich weiß ich war schon öfter da. Danke für deine Anteilnahme!

03.05.2016 16:11 • #8


T
Ich finde es jedenfalls echt prima, dass du ne Reha machen wirst!

03.05.2016 16:22 • #9


sral
Ja! Das ist auch schon längst überfällig. Ich hab einfach keine Kraft mehr.

03.05.2016 16:34 • #10


T
Wollte dir noch sagen, dass der Schmerz auch wieder nachlässt. Wirklich! Und ich weiß leider genau, wovon ich rede!

03.05.2016 16:47 • #11


O
Hallo sral,
ich denke auch dass eine stationäre Therapie / Entzug der erste Schritt ist um aus deinem Kreislauf auszubrechen. Dass du das angehen willst ist schon mal prima. Schritt für Schritt.
Vielleicht findest du auch dort neue Bekanntschaften aus denen evtl. mehr werden kann.

08.05.2016 20:27 • #12


Dubist
Zitat von sral:
Ja! Das ist auch schon längst überfällig. Ich hab einfach keine Kraft mehr.


Um die Zeit zu überbrücken bis zur stationären Aufnahme.
Auch über Handy erreichbar. Versuch es ruhig mehrmals, wenn du nicht gleich durchkommst.
Oft sind nette Menschen dran, sollte mal eine Schreckschraube am Telefon sitzen, einfach auflegen und später nochmal versuchen.
0800-111-0-111
0800-111-0222
auch nachts immer erreichbar.

10.05.2016 12:19 • #13


A


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