M
milla
- 14
Sammelthema
warum ist das eigentlich so?
Warum finden wir so unendlich schwer neue Freunde? Warum haben wir Angst einfach offen auf Menschen zuzugehen?
Ich denke manchmal, dass ich eigentlich ein offener Mensch bin. Ich komme mit Menschen, die ich sympathisch finde schnell in ein Gespräch...
Doch irgendwie passiert es kaum...
Ich bin vor einigen Jahren nach Berlin gezogen und dort scheint die Hochburg für Einsamkeit und oberflächlichen Kontakt zu sein.
Ohh, ich lernte schon Leute kennen, nur sahen wir uns nie wieder. Es wurden nie feste Freundschaften. Ich wohnte in einer WG mit meinem besten Freund.
Tja, da wir viel unterwegs waren lernte ich auch viele Menschen im Bonner Raum kennen.
Freunde... ich hatte dort mit einem mal Freunde... Sogar einige...
Ich wollte auch dort hin ziehen... nur dann passierte etwas und alles zerbrach...
Es ist nicht so, dass ich dort alle Freunde verloren habe. Nein, aber einen großen Teil.
Und ich ziehe nicht mehr dort hin!
Die Ereignisse waren zu einschneidend zu verletzend.
Ich bin froh, wieder auf den Beinen zu sein und bin in die Nähe von Berlin gezogen.
In eine kleine Stadt in der ich so gut wie niemanden kenne.
Freunde sind so wichtig... ich habe das Gefühl langsam zu vertrocknen, weil sie mir fehlen...
langsam einzugehen wie eine Blume, der der Dünger fehlt.
Ich bin über 30 und habe nichts außer einem guten Job (was ja sehr viel ist) und einer kleinen schnuffigen Wohnung.
Und mein bester Freund wohnt in Berlin.
Gestern sagte er mir, dass er mit seiner neuen Freundin (dich ich im übrigen wundervoll finde), nach Bonn ziehen will.
Es war wie ein Faustschlag in den Magen wie ein Schlag ins Gesicht.
Es ist ja nicht so, dass wir uns ständig sehen.
Eher selten sogar. Doch er wird mir so unendlich fehlen. Denn allein das Wissen, er wohnt, wenn auch nicht in der gleichen Stadt aber zumindest in der Nähe... Es gibt so viel Ruhe.
Wir kennen uns seit 12 Jahren.
Ich habe eine Sch...angst vor dem Tag, an dem er geht. Ausgerechnet in die Stadt, die ich meide.
Doch das ist auch nur eine Randgeschichte, die in Ihrer Gänze zu lang, zu traurig und zu schmerzhaft ist sie jetzt aufzuschreiben.
Der Grundtenor ist: Ich bin verd...t einsam.
Ich gehe allein ins Kino, spazieren... habt ihr schon mal allein ein Lagerfeuer gemacht? Es ist schrecklich deprimierend! An meinen Geburtstag war ich auch allein...
Ich habe keine Ahnung wie ich neue Leute finden soll... Was ich tun kann... Ich treffe sie einfach nicht und ich bin nun nicht der Typ der jeden anspricht und irgendwie muss es ja auch mit den Freunden passen...
Achjeh... ich denke ich bin einfach nur schrecklich traurig und ganz schön einsam...
ich wünsche euch einen wundervollen tag
Warum finden wir so unendlich schwer neue Freunde? Warum haben wir Angst einfach offen auf Menschen zuzugehen?
Ich denke manchmal, dass ich eigentlich ein offener Mensch bin. Ich komme mit Menschen, die ich sympathisch finde schnell in ein Gespräch...
Doch irgendwie passiert es kaum...
Ich bin vor einigen Jahren nach Berlin gezogen und dort scheint die Hochburg für Einsamkeit und oberflächlichen Kontakt zu sein.
Ohh, ich lernte schon Leute kennen, nur sahen wir uns nie wieder. Es wurden nie feste Freundschaften. Ich wohnte in einer WG mit meinem besten Freund.
Tja, da wir viel unterwegs waren lernte ich auch viele Menschen im Bonner Raum kennen.
Freunde... ich hatte dort mit einem mal Freunde... Sogar einige...
Ich wollte auch dort hin ziehen... nur dann passierte etwas und alles zerbrach...
Es ist nicht so, dass ich dort alle Freunde verloren habe. Nein, aber einen großen Teil.
Und ich ziehe nicht mehr dort hin!
Die Ereignisse waren zu einschneidend zu verletzend.
Ich bin froh, wieder auf den Beinen zu sein und bin in die Nähe von Berlin gezogen.
In eine kleine Stadt in der ich so gut wie niemanden kenne.
Freunde sind so wichtig... ich habe das Gefühl langsam zu vertrocknen, weil sie mir fehlen...
langsam einzugehen wie eine Blume, der der Dünger fehlt.
Ich bin über 30 und habe nichts außer einem guten Job (was ja sehr viel ist) und einer kleinen schnuffigen Wohnung.
Und mein bester Freund wohnt in Berlin.
Gestern sagte er mir, dass er mit seiner neuen Freundin (dich ich im übrigen wundervoll finde), nach Bonn ziehen will.
Es war wie ein Faustschlag in den Magen wie ein Schlag ins Gesicht.
Es ist ja nicht so, dass wir uns ständig sehen.
Eher selten sogar. Doch er wird mir so unendlich fehlen. Denn allein das Wissen, er wohnt, wenn auch nicht in der gleichen Stadt aber zumindest in der Nähe... Es gibt so viel Ruhe.
Wir kennen uns seit 12 Jahren.
Ich habe eine Sch...angst vor dem Tag, an dem er geht. Ausgerechnet in die Stadt, die ich meide.
Doch das ist auch nur eine Randgeschichte, die in Ihrer Gänze zu lang, zu traurig und zu schmerzhaft ist sie jetzt aufzuschreiben.
Der Grundtenor ist: Ich bin verd...t einsam.
Ich gehe allein ins Kino, spazieren... habt ihr schon mal allein ein Lagerfeuer gemacht? Es ist schrecklich deprimierend! An meinen Geburtstag war ich auch allein...
Ich habe keine Ahnung wie ich neue Leute finden soll... Was ich tun kann... Ich treffe sie einfach nicht und ich bin nun nicht der Typ der jeden anspricht und irgendwie muss es ja auch mit den Freunden passen...
Achjeh... ich denke ich bin einfach nur schrecklich traurig und ganz schön einsam...
ich wünsche euch einen wundervollen tag
05.08.2012 08:29 • • 19.01.2020 #1
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