Pfeil rechts

Z
Ich weiß nicht mehr weiter. Bei mir wurde eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung, eine genralisierte Angststörung und eine schwere Depression diagnostiziert. Das Schlimme ist: ich habe absolute Probleme mit Einsamkeit. Schon seit Jahren ziehen sich Menschen vor mir zurück, weil sie Angst vor mir haben. Ich habe immer gedacht, ich könne etwas daran ändern, aber es funktioniert nicht. Menschen, die ich anspreche, reagieren erst entsetzt und ergreifen entweder die Flucht oder reagieren ausgesprochen rüde. Früher habe ich dies immer durch Arbeit und ein Höchstmaß an Leistung versucht auszugleichen. Aber dann kam irgendwann der Zusammenbruch, der Akku war komplett leer.

Was mich jetzt entsetzt, ist der Umstand, dass die Persönlichkeitsstörung als nicht heilbar eingestuft wird. Ich weiß aber genau, dass diese mir das Zusammenleben mit anderen Menschen fast unmöglich macht. Aber genau danach sehne ich mich. Ich sehne mich ja nach Nähe. Aber wenn ich den anderen Menschen Angst mache und ich umgekehrt vor anderen wegen ihrer ablehnenden Haltung wiederum Angst habe, weiss ich nicht, wie das gehen soll. Ich verstehe andere Menschen auch all zu oft falsch oder gar nicht und umgekehrt ist das genau so der Fall. Sie halten mich für einen Irren. Ich will aber nicht irre sein, sondern ein normales Leben führen.

Innerlich habe ich eine fürchterliche Wut auf mich und auch auf meine Eltern, die das ganze verbockt haben. Ich frage mich, wie ich aus dem ganzen Schlamassel herauskommen und zumindest zu einem Minimum an Lebensqualität kommen soll. Ich habe absolut keinen Plan, wie mein Leben weiter verlaufen soll. Soll ich etwa meine psychische Erkrankung annehmen und akzeptieren, dass das Leben mit 38 Jahren quasi vorbei ist?

22.05.2007 15:16 • 02.03.2008 #1


40 Antworten ↓


G
Hallo

willkommen im Forum.

Was ich nicht verstehe: warum haben die anderen Angst vor dir? Was machst du, dass andere entsetzt reagieren?

Wer hat denn die ganzen Störungen bei dir diagnostiziert? Also, unheilbar sind Persönlicheitsstörungen, Angststörungen und Depressionen nicht. Wer hat dir nur so einen Blödsinn eingeredet? Warst du bei einem Psychologen oder einem Psychiater?

Viele Fragen, aber vielleicht helfen uns deine Antworten, dir zu helfen.

Grüße Mike

22.05.2007 16:02 • #2


A


Einsamkeit und Persönlichkeitsstörung

x 3


S
Hallo Zuviel Angst,

mir geht es ähnlich wie Dir, ich leide auch an einer Persönlichkeitsstörung, die Reaktionen Deiner Mitmenschen kenne ich in meinem Umfeld auch, allerdings ist es bei mir so, daß ich den anderen Menschen teilweise direkt vor den Kopf stoße, sodaß sie sich natürlich zurück ziehen müssen. Ich provoziere das förmlich, obwohl auch bei mir der Schrei nach Liebe und Nähe da ist und ich darunter leide. Ist dann mal jemand freundlich und nett zu mir und sucht Kontakt zu mir, kann ich das nicht fassen und glauben und stoße diese Menschen wieder zurück. Vor allem kann ich solche Glücksgefühle nicht verkraften und will sie nicht wahr haben, dann kommt es zu meiner abwehrenden Reaktion.

Ich hatte auch jahrelang eine Wut auf meine Eltern, weil sie das ganze verbockt haben, allerdings muß ich Dir sagen, das stimmt so nicht.
Egal was Deine oder auch meine Eltern getan haben, das ist das eine, das andere ist, was wir mit uns haben machen lassen! Ich kann Dir nur dringend raten, komm aus dieser Opfer-Rolle heraus. Du bist nicht das Opfer, Du mußt auf Dich selber achten und Dir Dinge nicht antun lassen, die Du nicht willst. Versuche Deine Vergangenheit zu verarbeiten und laß sie ruhen. Ich habe es auch geschafft, dann schaffst Du das sicher auch.
Hör auf, die Verantwortung für Dein Leben anderen (Deinen Eltern) zu geben, Du/wir sind für unser Leben selbst verantwortlich.
Versuch das mal von einer anderen Seite zu betrachten und nicht von der Opfer-Seite.

Es ist schwer, aber es geht.

Beste Grüße

22.05.2007 16:14 • #3


S
Hallo Zuviel Angst !!

Also ich kann mich sehr gut wiederfinden in dem, was du schreibst.

Würde mich auch freuen, mich mit Dir weiter auszutauschen.

Ich glaube, das das ganze ein Nähe-Distanz-Problem ist. Du kommst den Leuten zu schnell zu nahe. Deswegen haben sie Angst vor Dir.

Du bekommst aber mit 38 Jahren langsam Panik und Dir wird bewusst, dass Du bis jetzt nie richtig Nähe erlebt hast und dich immer nur über Leistung definiert hast.

Verständlich ist das, weil du dich bisher nur über aussergewöhliche Leistungen definiert hast und gedacht hast, dass man nur dadurch akzeptiert wird.

Jetzt meldet sich aber die sehnsucht nach Nähe und Akzeptanz , die dir selbst und n icht deinen Leistungen gilt.

Die Schuldzuweisung an Eltern und Erziehung kenne ich auch. In seiner Not tut man das. Ändern kann man das nur selbst.

Eine Lösung könnte sein, dass man irgendwie versuchen muss, sich unabhängig von Leistung einen Wert zu geben, also sein Selbstbildzu relativieren.

Ich habe z.B. während meines Zivildienstes geschuftet wie verrückt, aber wenn ich dann heimgekommen bin, war ich nur noch erschöpft und habe mich schlafen gelegt bis zum nächsten Tag und auch ständig darüber nachgedacht, ob ich auch auf der Arbeit alles richtig gemacht habe.

Abschalten und entspannen konnte ich nicht richtig.

Schreib mal zurück !

Gruss Sebi

27.12.2007 21:38 • #4


G
auch ich fühle mich unendlich einsam. Das kommt auch, weil ich Erwartungen, die ich (bewußt oder unbewußt) wecke, nicht erfüllen kann. Ich sehe ziemlich gut aus, lange blonde Haare, hübsches Gesicht, sehr schlank, großer Brust, und vor allen Dingen sehe ich jung aus, wie 15/16 und bin nun aber schon über 30. Da das wohl nicht so häufig vorkommt, vielleicht wurden die Naturgesetze für mich - oder gegen mich -- für mich! außer Kraft gesetzt, halten mich die Leute für jugendlich, was auch durch meine Größe von 158cm und meinen Kleidungsstil (sehr eigen Mädchen...) betont wird. Ich komme sehr schnell mit Jugendlichen ins Gespräch, die mich für Ihresgleichen halten. Aber im Laufe des Gespräches kündigt sich meistens das fatale Ende an. Auf welche Schule gehst Du? Das ist zum Beispiel eine Frage, auf die ich nur lügen, unhöflich werden oder mich als erwachsen outen kann. Danach bin ich dann unendlich unglücklich. Ich lese Jugendzeitschriften, Jugendromane und versuche meine Sucht nach Jugend ein wenig zu stillen. Andererseits kann ich mit jugendlichem Starkult und Modediktaten überhaupt nichts anfangen. Ich hatte schon immer meinen ganz eigenen Stil. Erwachsenes Leben interessiert mich überhaupt nicht. Dieser Alltagmit dem endlos langen Herumgesitze erscheint mir nicht erstrebenswert. Auch eine Partnerschaft, die den Austausch mit anderen genießt, und durch Einladungen und Ausgehen lebt, kann ich nicht wertschätzen. Ich habe keinen Zugang zu erwachsenen Menschen. Mit einer Ausnahme: gutaussehende, gepflegte, auf ihr Äußeres bedachte, schlanke, edel gestylte Männer finde ich sehr anziehend - und die mich anscheinend auch. Hübsch, kindlich, anziehend, eloquent, gebildet, da bin ich das perfekte Spielzeug. Aber schnell erkennen die meine Mängel ( auch wenn sie meine Außergewöhnlichkeiten sehr zu schätzen wissen), daß ich zB den Alltag kaum bewältige. Ich habe eine riesige Chaoswohnung, wohl auch, damit ich niemanden hineinlassen muß, voller Spielzeug und Kitschkram, den ich sehr liebe, neben edlen Stücken. Ich habe keine Küche, keine Sitzgelegenheiten nur Bett, Teppich und viele Regale und Kisten und Kartons und Stapel. Ich vermisse da auch nichts. Ich schaue kein Fernsehen. Ich schreibe Listen zu allem Möglichen, was mir einfällt. Beruflich habe ich kaum mit Menschen zu tun, zumeist mit Papier. Wenn ich Menschen, die mir bekannt sind, treffe, bekomme ich Panik. Ich versuche diese Panik hektisch herunterzuschrauben und vergesse dabei, höflich zu grüßen. Auf Smalltalk-Floskeln reagiere ich verständnislos bis gereizt. Wie geht es Dir? Und ich denke: Was geht es Dich an? Oder ich frage mich nach der Motivation zu dieser Frage, wenn die Person es doch nicht wissen will, jedenfalls nicht in Ausführlichkeit dargelegt bekommen möchte. Ich stelle anderen ganz selten Fragen, um nicht in ihr Inneres zu dringen und werde als gleichgültig und uninteressiert wahrgenommen. So ziehe ich mich in mein Bett zurück, und weine, schlafe und warte auf den Tod.
Ich habe noch niemanden getroffen, dem es ähnlich ergeht. Falls es solche Leute gibt oder Spezialisten, die über dieses Thema gearbeitet haben oder solches planen, freue ich mich ganz dolle über Beiträge.

28.12.2007 17:27 • #5


S
Hallo Gast !!

Kann es sein, dass Du deine Jugend nicht richtig ausgelebt hast. Hattest du gleichaltrige Freunde z.B. und wurdest Du von Eltern richtig geliebt

Es könnte sein, dass du jetzt mit 30 versuchst deine Jugend nachzuholen. Natürlich stösst du dabei auf Konflikte mit der Erwachsenenwelt.

Die Jugendlichen mögen dich glaube ich, weil du einfach anders bist.

Dir gehts aber damit nicht so gut, weil Du trotzdem einsam bist. Wahrscheinlich gibt du dir undenj anderen ein Bild von dir, dass du nicht bist. Was hinter der Fassade steckt, siehst du und die anderen nicht.

Das mit der Wie geht` s dir - Fragerei kenne ich. Die Standardant-
worten darauf sind dann so was wie:

- na ja, man lebt so weiter oder geht so

Keiner erwartet eine ausführliche Antwort darüber, vor allem keine, in dem es um Gefühle geht.

Vielleicht solltest es du auch mal mit so einer Floskel versuchen !!

Gruss Sebi

28.12.2007 18:24 • #6


G
Ich sehe ziemlich gut aus, lange blonde Haare, hübsches Gesicht, sehr schlank, großer Brust, und vor allen Dingen sehe ich jung aus, wie 15/16 und bin nun aber schon über30.hatte schon immer meinen ganz eigenen Stilber 30.
Vielleicht gehts auch ne Nummer kleiner. Dann klappts auch.

28.12.2007 20:28 • #7


K
Ja, ich weiß, daß erwartet wird, auf Smalltalk-Fragen auch mit Standardfloskeln zu antworten. Aber ich kann und möchte das nicht. Was ich tu, mache ich meist beabsichtigt und mit sehr viel Gefühl. Ich halte es für einen Mangel an Wertschätzung mir selbst und den anderen gegenüber Phrasen zu benutzen.
Mein Beitrag soll angeblich nicht zulässige Wörter enthalten, daher sende ich ihn in kleinen Stücken.

28.12.2007 21:33 • #8


G
Meine Eltern lieben mich sehr, aber sie verstehen mich nicht und wollen mir ihren Stempel aufdrücken.
Als ich wirklich noch jugendlich war, hatte ich zu meinen Altersgenossen keinen Zugang. Ich fand sie dumm, und mich störte deren Abhängigkeit von der Meinung anderer und deren Wechselhaftigkeit und Stillosigkeit. Und die fürchteten meine Arroganz und meine spitze Zunge. Da ich Stars und nicht hinterfragte Trends langweilig finde, Bitterkramdrogen wie Kaffee und Zig. und Alk. eklig, affen artiges Getanze abartig, habe ich mich auch insgesamt von meinen Mitschülern ferngehalten.

28.12.2007 21:35 • #9


K
Beitrag 2.3

B i s z u r P u b e r t ä t h a t t e i c h s e h r i n t e n s i v e F r e u n d s c h a f t e n. D i e s i c h d a n n a b e r a l l e v e r f l ü c h t i g t e n. I c h k o n n t e n i c h t v e r s t e h e n, d a ß m e i n e g l e i c h a l t r i g e n K u s i n e n n u n a u f e i n m a l M u s i k s e n d e r a n s c h a u e n w o l l t e n.

Entschuldigt, liebe Moderatoren, ich kann leider kein schlimmes Wort entdecken...

28.12.2007 21:55 • #10


G
Dort wurden viele Farbige gezeigt.

28.12.2007 21:57 • #11


K
Meine Schulclique, deren designierte Anführerin ich gewesen war, löste sich auf, dadurch, daß meine besten Freundinnen wegen meiner radikalen Ansichten (siehe Afrikaner!) aus der Klasse genommen worden waren. Wir hatten uns sehr abgeschottet und waren sehr kindlich. Die anderen Mädchen waren derweil in die Pubertät gekommen und ich hatte nichts davon mitbekommen, und stand nun völlig verständnislos wie eine Außerirdische allein da. Erst konzentrierte ich mich auf die Jungen, die mehr auf meiner Wellenlänge waren und spielte mit denen in der Pause Fußball und so. Aber bald kamen auch die in die Pubertät und ich war völlig verwirrt. Man konnte sich ja auch nichts und niemanden verlassen. Die Interessen wandelten sich rigoros. Und ich war nun ganz alleine. Bei mir hat die geistige Pubertät bis heute nicht eingesetzt. Ich mochte schon immer gute Klassiker und gleichzeitig kindlichen Kitsch. Und das in allen Bereichen.
Lieber seb, schreib doch bitte mal, wie es Dir so ergeht, ergangen ist und so, (wenn Du magst... ich will nicht in Dich dringen wie die Inquisition...)
Liebe Grüße
von der kindfrau

28.12.2007 21:58 • #12


G
Zitat:
Vielleicht gehts auch ne Nummer kleiner. Dann klappts auch.

Lieber Gast von 19:28,
viel kleiner als 158cm wäre wohl nicht mehr niedlich.
Ich sehe nunmal so aus und das ist mir sehr wichtig, denn auch das trägt wahrscheinlich zu meinem starken Selbstbewußtsein bei. Und es soll einen der Gründe aufzeigen, wie andere immer wieder mit Kontaktangeboten auf mich zukommen- und wie es dennoch für mich nicht fruchtbar verlaufen kann.
Ich lasse diesen Satz jetzt bewußt so krumm stehen, da so das, was ich meine wohl am klarsten rüber kommt.
Lieber Kritiker, was stört Dich genau an meinen phenomänologischen Beschreibungen meiner Person?

28.12.2007 22:11 • #13


K
naja, ordentlich zitieren im Netz will gelernt sein.

28.12.2007 22:12 • #14


K
Ich hätte auch gerne Literaturhinweise zu meinen Themen, also dem Nicht-Erwachsen-werden-wollen. In der Buchhandlung hat man mir nur Peter Pan empfehlen können. Ich habe einige Bücher gelesen, zum Thema erwachsen werden. Aber ich finde keine zu dem Thema Nicht erwachsen werden. Ich möchte gerne ergründen, was hinter dem Faszinosum steckt, Kind zu bleiben. Keine Verantwortung tragen zu müssen? Hm, eher nicht immer die Verantwortung übernehmen zu müssen. Sich trotz Prinzipien täglich neu entwerfen zu dürfen. Nach Fettnäpfchen neue Chancen zu bekommen, tabula rasa.
Farben, Symbole, Niedlichkeit, Spielzeug beherrschen mein Leben. Und ich genieße es, allein! Und dann werde ich traurig. Und betäube mich durch einkaufen niedlich-kitschiger Dinge. Ich kann es mir zum Glück leisten, bin aber immer knapp am Rande meins Budgets.

29.12.2007 05:39 • #15


G
Ich weiß nicht mehr weiter. Bei mir wurde eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung, eine genralisierte Angststörung und eine schwere Depression diagnostiziert. Das Schlimme ist: ich habe absolute Probleme mit Einsamkeit. Schon seit Jahren ziehen sich Menschen vor mir zurück, weil sie Angst vor mir haben.


Hallo!
Also ich kann dichs ehr gut verstehen,ich denke immer,daß man auch nicht so gut mit meiner hingebungsvollen Art des liebens zurecht kommt,Ironischer weise hat mich noch nie jemand richtig haben wollen.
Kann es sein,daß sich andere Menschen nur vor Dir zurück ziehen,weil Du unsicher bist?
Aber ich glaube,bei extrem unsicheren und/oder einsamen Menschen ist dies ein großes Problem.Man kann das seelsiche Leid der Einsamkeit,die Trauigkeit nicht verbergen,man atmet quasi mit jeder Pore des Körpers dieses trauiges Gefühl aus.
Besondere Schlaumeier sagen dann immer.Man wirjkt so auf die anderen Menschen,wie man sich fühlt.Na toll!Wie soll den ein einsamer Mensch Lebensfreude ausstrahlen?Wie Liebe ausstrahlen,aufdaß man wieder geliebt wird.?(Ein besonders realitätsferner Spruch!)
Ich,Herr Kinski fühle mit Dir,denn ich fühle mich so einsam,also daß die Hölle zufriert.

Seelenvolle Grüße


Herr K.

29.12.2007 12:05 • #16


S
Mich würde ionterressieren, wovor ihr denn alles bei einer ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung Angst habt

Ich zähle mal ein bisschen auf:

- panische Angst, etwas nicht richtigas zu machen, also Angst vor
Fehlern,Zurückweisungen und Niederlagen
Kann daher kommen, dass man sehr perfektionistisch veranlagt ist.
Fehler und Unzulänglichkeigten gehören nicht zum eigenen Selbstbild,
daher geht mann alles krampfhaft an, weil man alles richtig machen will.

Das kann aber keiner.

Vielleicht hilft es sich in Situationen zu fragen, was denn
schlimmstenfalls passieren kann.

- Angst, bei etwas die Kontrolle zu verlieren

- Angst davor, seine schwache, fehlerhafte Seite zu zeigen, was aber
anderen die Chance geben würde, uns besser kennenzulernen

Mir fällt jetzt nicht mehr ein, gibt aber noch ne ganze Menge.

Hallo kindfrau !!

Also mir ist es schon ein bisschen anders ergangen als dir. Ich glaube aber, dass das Grundproblem ähnlich ist.

Eine geistige Pubertät habe ich auch nicht erlebt, was ich auch als Hauptgrund für meine heutigen Probleme sehe.

Während andere in meinem Alter auf Parties gegangen sind und sich weiterentwickelt haben, habe ich mich noch mehr angepasst, oft zu Hause zurückgezogen und mich hinter meinen schulischen Pflichten versteckt.

Bin somit eben zum Einzelgänger geworden

All das Getue, dr geht mit dem und der hat mit dem Schluss gemacht, fand ich immer doof und habe mich immer darüber gestellt.

Gruss sebi

29.12.2007 12:39 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

G
Wenn man so arrogant und hochnäsig ist und sich für was besseres hält, muß man halt damit leben, daß die Luft auf dem Berge dünn ist. Durch diese harte Schule müssen wir nun gehen. Hoffentlich finde ich da raus. Alles Gute!

30.12.2007 17:07 • #18


K
grrrrrrrrrr, Rechtschreibfehler, etwas Besseres !!

30.12.2007 17:11 • #19


G
Gründe, warum jemand nicht erwachsen werden will, gibt es sicher viele. Vielleicht bist du als Kind ja überbehütet worden, musstest dich um nichts kümmern, keine Verantwortung übernehmen, Kindfrau? Dann wäre das z.B. eine Art angelerntes Verhalten. Oder auch das genaue Gegenteil ist denkbar (Stichwort nachgeholte Jugend). Bist du im ländlichen Gebiet aufgewachsen und in der Stadt zur Schule gegangen? Auch das könnte ein Faktor ein. Am wahrscheinlichsten ist allerdings, dass dem verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Was würde denn gegen eine tiefenpsychologische Therapie sprechen? Ein Versuch ist es bestimmt wert

30.12.2007 22:26 • #20


A


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