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Einsamkeit
ich muss mal wieder was loswerden.
jetzt sitze ich hier auf dem sofa, das wetter ist schön und bin wieder so einsam. ich kenne ein paar leute, mein bekanntenkreis ist wieder besser geworden, als er noch vor ein paar monaten war. mir geht es aber nicht wirklich besser dadurch, nur in den momenten, wenn ich mit anderen was mache, was aber nicht soo oft vorkommt. ich könnte jetzt ein paar leute anrufen und es würde sich vielleicht jemand finden, der zeit hätte. ich bin aber wieder so depressiv drauf, dass ich mich nicht überwinden könnte, jemanden anzurufen. sie kennen mich doch alle nur gut drauf. ich beschäftige mich schon lange mit dem thema depressionen und denke schon seit der pubertät darüber nach, ob mit mir alles in ordnung ist. ich komme immer mehr zu dem schluss, dass das nicht so ist. ich glaube, ich leide unter depressionen. ich kann einfach nicht aus meinem kreislauf raus. die tage an denen es mir gut geht sind immer seltener. ich erfreue mich an ganz wenigen sachen. ich denke immer nur negativ. ich bin immer ungehaltener. in letzter zeit kommt es vor, dass ich abends mit herzrasen im bett liege und nicht einschlafen kann. morgens komme ich nur sehr schwer aus dem bett. ich lache selten, ich fühle mich ungeliebt. ich kann mit niemandem darüber reden. ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll. ich würde gerne medikamente nehmen, die es mir leichter machen. ich traue mich nicht, neue leute zu treffen, ich maile seit einiger zeit mit einem mädel aus meiner nähe, die ganz normal zu sein scheint und positiv drauf ist. ich würde mich wieder nur verstellen und einen auf gut drauf machen. das ist mir aber zu anstrengend. ich möchte mich einfach mal so geben können, wie es mir geht, aber ich weiss, dass das normale umfeld sowas als anstrengend empfindet und sich lieber mit leuten umgibt, die gut drauf sind. ich hab momentan überhaupt keine lust auf meine familie, weil das da auch immer so ist, dass alle gut drauf sind und das bild nach aussen ja so wichtig ist. meine mutter versteht mich nicht. es ist doch ein teufelskreis. ich wünsche mir so sehr jemanden, der mich versteht und der SO IST WIE ICH. aber ich kann gar nicht zeigen, wie ich bin und so auch keinen finden, der so ist wie ich. ausserdem traue ich mich ja auch nicht, neue kontakte zu knüpfen. wie komme ich da blos raus? das kann doch so nicht weiter gehen. ich sehe wirklich keinen sinn im leben die meiste zeit. heute abend bin ich zum essen eingeladen und habe zu einem bekannten gesagt, dass ich ihn abhole und wir dann zusammen dahin fahren. danach wollen wir noch in eine disco. ich würde am liebsten absagen und mich verkriechen. ich weiss nicht, was ich machen soll!

31.01.2009 14:12 • 21.05.2009 #1


54 Antworten ↓


E
hallo
ich weiß nicht ob es zuviel aufeinmal ist was du dir für heute vorgenohmen hast .versuchs doch erstmal nur mit dem essen gehen.ich denke das das schon viel kraft kostet.ich kenn das von mir (ich bin ein angsthase ).ich überleg auch oft ob ich absagen soll aber nachher freu ich mich immer wie schön es doch war .
lg und einen schönen tag
einfach ich

31.01.2009 15:08 • #2


A


Einsam, traurig, antriebslos und das bei dem schönen Wetter

x 3


Einsamkeit
ach weisst du, wenn ich zu dem essen gehe, gehe ich auch danach mit. es wird mir dann wahrscheinlich auch gut gehen, wenn ich mit den anderen zusammen bin. aber ich glaube, ich kriege es heute nicht hin. ich komme hier heute wieder nicht aus der bude. ich hasse mich selbst dafür. ich werde gleich eine mail an einen der leute schicken und absagen. werde hier weiter rumliegen und warten, dass der tag vorübergeht in der hoffnung, dass es schnell wieder montag ist und ich arbeiten gehen kann.

31.01.2009 15:27 • #3


Einsamkeit
ich habe eben eine sms bekommen, von dem, den ich abholen sollte. er fragte, ob ich um sieben bei ihm wäre. da habe ich direkt unruhe bekommen. ich habe ihm geantwortet, dass ich nicht könnte, dass es mir schlecht ginge und ob er alleine fahren könnte. daraufhin hat er gefragt, ob er was für mich tun könne und dass er mir gute besserung wünsche. ich habe ihm gesagt, dass er nichts für mich tun kann. dass ich mich melde, wenn es mir wieder besser geht. dann hab ich geheult. jetzt geht es mir geringfügig besser, weil ich abgesagt habe und heute nicht mehr unter leute muss. ich habe die rolladen runter gemacht, damit ich die sonne nicht mehr sehe. ich habe 4 kytta sedativuum genommen, damit ich ruhiger werde innerlich und nicht mehr so viel nachdenken muss. für die die es nicht wissen, das ist ein rein pflanzliches beruhigungsmittel. was anderes habe ich nicht da.

31.01.2009 16:32 • #4


J
Hallo einsamkeit,
wenn Du jedesmal die Rolläden runter ziehst, macht Dich das ja auf die Dauer auch nicht glücklich. Genauso wenig wie Medikamente, ob nun die pflanzlichen oder andere.
Bist Du sicher, dass kein einziger Deiner Freunde / Kontakte (die Du ja offenbar hast) Dich verstehen würde, wenn Du Dich mal öffnest und sagst bzw. zeigst, wie Du wirklich bist und wie es Dir wirklich geht? Es mag ja zutreffen, dass die MEISTEN Leute MEISTENS gut drauf sein wollen und entsprechenden Umgang bevorzugen, aber neben dem MEISTENS gibt es am Rande oft noch ein paar andere Facetten. Dieselben Leute (natürlich nicht alle) können durchaus so tiefgründig und einfühlsam sein, dass sie Dich verstehen und mit Dir was anfangen können. Versuche es doch mal.
In einem früheren Beitrag hast Du (sinngemäß) geschrieben, Du müsstest Deine Sichtweise ändern, dann könntest Du auch Dein Leben ändern... Das kann man aber meistens nicht so alleine, schon gar nicht so auf Kommando... Hast Du schon mal daran gedacht, Dir da professionelle Hilfe zu holen in Form z.B. einer Therapie? Da wird man sicher nicht alles mal eben umkrempeln können, aber mit solcher Hilfe wird Dir nach einiger Zeit vielleicht klarer, woran Du arbeiten musst bzw. willst und wie Du es anstellen kannst.
Viele Grüße Jens

31.01.2009 17:04 • #5


Einsamkeit
Hallo Jens,
ich weiss, dass mich das nicht glücklich macht, was ich mache. Hätte ich nicht diese Blockade, würde ich es anders machen. Ich weiss, dass ich auf dem Holzweg bin. Mir geht es jetzt gerade etwas besser, ich habe die eine Rollade wieder hoch gemacht. Vielleicht gehe ich gleich spazieren. Eben hätte ich es noch nicht mal zum Briefkasten getraut. Ich nehme sonst nie Medikamente und hab auch nur diesen pflanzlichen Kram in der Wohnung. An so Tagen wie heute ist es auch gut, dass ich sonst nichts da habe.
Nun, sicher bin ich mir nicht, ob mich keiner verstehen würde. Die meisten Kontakte sind recht oberflächlich, man kennt sich noch nicht so lange. Ich habe schon das Bedürfnis, mich jemandem zu öffnen, ich kämpfe noch mit mir. Ich habe eben einfach Angst. Ich kenne das Bild, was alle von mir haben. Tolle Frau, hat alles im Griff.

Ich merke, dass ich es nicht schaffen kann, meine Sichtweise zu ändern. Ich weiss, dass ich hilfe brauche. Ich habe eine Psychologin angmailt, wo ich im Februar noch mal nach nem Termin fragen sollte. Das werde ich in Kürze auch tun und hoffe, dort bald einen Termin zu bekommen. Ich glaube, wenn ich mal jemandem mein ganzes leben erzählen kann und keine Angst haben muss, belächelt zu werden, dann tut das schon wahnsinnig gut.

Danke für deine Antwort, in solchen Momenten ist es immer schön, wenn man auch merkt, dass sich jemand meiner Probleme annimmt.

31.01.2009 17:58 • #6


A
tja, schade, dass die mentalität hier in deutschland so kake ist, dass die menschen hier mit traurigkeit anderer menschen nicht umgehen können und wollen. und immer muss man gut drauf sein, und man hat nie probleme, man hat immer spass und bla bla. das kotzt mich echt an. nie wird man hier hören, dass es einem schlecht geht.

in russland und viele anderen ländern ist es ganz anders. während man hier in deutschland sein jämmerliches zustand noch nicht mal seinem besten freund/in anvertrauen würde, kann ich (russe) dies sogar meinem bekannten tun, ohne eine bescheuerte raktion zu befürchten.

nun ja, man muss sich auch öffnen können. dir, Einsamkeit, würde ich empfehlen, das zu üben. ich hab das auch mal geübt, zuerst im internet und chats. weil ich total verklemmt war und erkannt habe, dass man ohne offenheit nicht weit kommen wird.

viel spass beim üben ;-) !

15.02.2009 12:59 • #7


B
Liebe Einsamkeit, deinen Namen habe ich heute in eine Suchmaschine eingegeben, und nun lese ich fleißig Einträge im Forum, und so auch deine. Mit einer Sache daraus habe ich schon Erfahrung gemacht: Ich habe mich mal getraut, mich zu öffnen, und ich schwöre dir: Ich wurde nicht belächelt. Im Gegenteil: Ich bin überrascht, wie viele Menschen darauf ansprangen und mir erzählten, dass sie sich auch nicht immer so gut fühlen... Klar waren manche Äußerungen ein bisschen oberflächlich dazu (Bsp: Ja, das kenne ich. Aber man muss immer weiter machen.) Hm, nicht besonders hilfreich, ne? Aber auch nicht belächelt, oder? Ich wünsche dir Erfolg und bin überzeugt, wer sich so nach einer Änderung sehtn wie du, der packt's auch irgendwann!

15.02.2009 20:31 • #8


S
Hallo Analyst,

Zitat von analyst:
tja, schade, dass die mentalität hier in deutschland so kake ist, dass die menschen hier mit traurigkeit anderer menschen nicht umgehen können und wollen. und immer muss man gut drauf sein, und man hat nie probleme, man hat immer spass und bla bla. das kotzt mich echt an. nie wird man hier hören, dass es einem schlecht geht.


ist das so? Ich kenne das aus meinem Leben nicht. Klar gibt es oberflächliche Leute mit denen man über so etwas nicht reden kann, ... die haben manchmal Probeme ihre eigene Traurigkeit zuzulassen und reagieren deshalb so abweisend.

Aber ich habe sehr gute Erfahrung damit gemacht, ich zu öffnen. Es muss natürlich eine gewisse Basis da sein. Man fängt nicht beim ersten Kennenlernen gleich mit seinen Problemen an, das kommt komisch rüber.

In meinem Leben ist es wie Barbaraxy sagt: viele Menschen erzählen dann auch von sich und ihren dunklen Seiten, wenn man erstmal den Anfang gewagt hat. Das tut sehr gut.

Liebe Grüße, Smilla

15.02.2009 23:38 • #9


F
Hallo!nun ich habe gelernt,dass Depressionen meist mit dem Rückzug aus dem Alltag anfangen können.Wenn das Leben einem trostlos erscheint,man traurig ist ,zurückgezogen,dann wäre mein Rat-zum Arzt.Ich habe mit Antidepressiva(ca3jahre9 meinen Kopf in den Urlaub geschickt,Dann noch Therapie(9jahre)Viel mit Freunden sprechen.die Richtigen kommen.Liebe Grüße

16.02.2009 19:50 • #10


E
Hallo!

Klingt vielleicht etwas kurz und un-einfühlsam:
Teufelskreisläufe durchbricht man nicht selbst
(diesen Feind unterschätzt ihr und er ist euch überlegen,
er ist alt, wissend und voller Bosheit).
Dazu braucht man jemanden, der STÄRKER ist!
Die Antwort gegen derartige Situationen lautet:
Um 180 Grad umdrehen und Gott um Hilfe bitten.

Tausch Dein altes Leben mit Sorgen und Schwierigkeiten
doch ein gegen ein neues Leben mit viel innerer Freude
und (zugegebenermaßen) auch einigen (zu bewältigenden)
Schwierigkeiten.

Dies Angebot steht jedem Menschen bis zu seinem Tod
kostenlos zur Verfügung:

Wer Durst hat, der soll kommen, und das Wasser des Lebens
kostenlos trinken (sagt Jesus, frei übertragen aus der Bibel)

Bis bald vielleicht!

17.02.2009 12:45 • #11


Einsamkeit
soll ich jetzt anfangen an gott zu glauben oder was?
hört sich ein wenig nach leuchtturm oder zeugen jehowas an, was du schreibst...

21.02.2009 15:26 • #12


C
Es KANN eine Möglichkeit sein, um zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit zu kommen.
Wer nach oben delegiert wird eine Menge Last los, wer Vertraut empfängt Frieden. Jeder halt auf seine Art

21.02.2009 16:33 • #13


E
Hallo Einsamkeit!

Danke für die Nachfrage!

Zuerst einmal: Nein!
Du sollst bitte nichts.
Sollen hat immer etwas mit Bedrängen zu tun.
Ich finde, Du bist bedrängt genug.

Danach: Ja!!
Aber wie willst Du denn bitteschön anfangen an Gott zu glauben?
Ich vermute, die gehörst nicht zu denen, die einfach so an einen
Gott glauben (und sich den Wachturm überreichen lassen) und das
von heute auf morgen so beschließen können. Oder?

Wenn Du oft deprimiert bist, heißt es doch, dass Du unter etwas leidest.
Und dieses Etwas kriegst Du auch nicht einfach wegdiskutiert.
Ebenso wenig kann man Zweifel an Gott einfach ignorieren und zu glauben anfangen.

Es grüßt Dich

Ein Freund

24.02.2009 09:42 • #14


Einsamkeit
hmmm...
also ich bin jetzt ende zwanzig und ich habe nie an etwas geglaubt, dass ich nicht gesehen habe, ich bin generell ein sehr skeptischer mensch und keineswegs leichtgläubig geschweige denn naiv. man muss doch erst mal offen sein für sowas ehe man sich mit dem thema auseinander setzt. ich finde nicht, dass ich da offen für bin.....

25.02.2009 20:31 • #15


E
Hallo Einsamkeit!

Ich verstehe das schon!
Mein Rat soll auch kein Programm sein.

Aber wie ist das mit dem Sichtbaren denn wirklich?
Ist Liebe sichtbar? Oder sieht man sie erst an den Handlungen?
Ist Schönheit sichtbar oder offensichtlich? Der eine findet dies schön, der
andere das? Ist Deine Persönlichkeit sichtbar? Nein, es dauert lange und ist riskant, seine (innere) Persönlichkeit sichtbar werden zu lassen...

Selbst in dem herzergreifenden Roman Der kleine Prinz heißt es so
treffend: Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.
Und das stimmt auch.

Nicht nur dieses kleine Büchlein empfiehlt, mit dem Herzen zu schauen.
Aber das ist auch riskant. Kann man dem eigenen Herzen, den eigenen Gefühlen trauen, wenn man mehrfach Pech gehabt hat mit den Menschen.

Für mich ist ein skeptischer Ansatz folgender:

Hast Du schon einmal Science fiction unter die Lupe genommen.
Wenn darin Außerirdische dargestellt sind, dann haben sie IMMER
Eigenschaften, die menschlichen Eigenschaften ähnlich sind.
Vielleicht haben die Außerirdischen dann 4 oder 10 Augen oder 4 statt
2 Hände. Oder sie sehen gefährlich und befremdlich aus.
Aber im Großen und Ganzen sind sie dem Menschen irgendwie ähnlich.
Das liegt nun daran, dass der Mensch sich nichts a-menschliches vorstellen kann. Geht einfach nicht!
Genau so ist es auch mit dem Menschen selbst. Er ist zu komplex und faszinierend (biologisch, physiologisch, strukturell, geistig, spirituell), als dass er dem Zufall entsprungen sein kann.
Man weiß heute, dass INFORMATION niemals einfach so entsteht.
Information entsteht da, wo ein intelligentes Wesen eine Information
gibt.
Folgerung: Der Mensch entspringt einem anderen, größeren intelligenten
Wesen. Dieses intelligente Wesen ist dem Menschen in einigen wichtigen
Punkten ganz ähnlich! GOTT! (Hier haben wir dasselbe Phänomen nochmal).

Das wollte ich Dir nicht nur deshalb sagen, weil wir ja (angeblich) im
INORMATIONSZEITALTER leben. Also: Information entsteht NIEMALS
zufällig. Sie setzt planvolle Intelligenz voraus.
Aus dem Biologie-Unterricht (o.ä.) weißt Du aber sicherlich noch, dass
die menschliche DNA einen Informationsgehalt besitzt, der einer
großartigen Bibliothek entspricht.

So, ich hoffe, das war nicht zuviel Information auf einmal...

Gute Nacht!

Ein Freund

26.02.2009 23:45 • #16


S
Hallo Ein Freund,

dich hat wohl der Ratzi geschickt

Zitat von Ein Freund:
Aber im Großen und Ganzen sind sie dem Menschen irgendwie ähnlich.
Das liegt nun daran, dass der Mensch sich nichts a-menschliches vorstellen kann. Geht einfach nicht!


Sag das mal einem Filmemacher.
Bei Trickfilmen wird das auch gemacht, wie zB bei Bernd das Brot und dies hat auch ganz bestimmte Gründe, aber bestimmt nicht den, dass der Mensch sich nichts a-menschliches vorstellen kann.

Ich persönlich halte Gott für die älteste Erfindung der Menschheit...aus einer Zeit, als man sich Blitz und Donner noch nicht wissenschaftlich erklären konnte.
Es war leider auch sehr lange Zeit nicht jedem Menschen vergönnt, sich Wissen anzueignen.

Schon die Priester im alten Ägypten hatten ein gewisses Wissen und konnten sich irgendwann, zB. eine Sonnenfinsternis erklären und errechnen, um sie dann für ihre Machtzwecke zu nutzen.
Gebt uns eure Talare, oder es wird dunkel

Ich finde deinen Kreuzzug sehr merkwürdig und das vor allem hier im Forum. Was soll das?
Es gibt keinen Gott
Das sage ich als bekennender Atheist und nur dir...hier...weils auch eigentlich nicht hier her gehört.

Ich kann nicht verstehen, wie man heute noch an Gott glauben kann, wo doch die Wissenschaft so vieles schon erklären kann, aber ich respektiere das...rede aber nicht drüber...und das ist auch besser so

Der Mensch ist schon ein interessantes Wesen, aber sicher nicht perfekt und sicher nicht von Gott geschaffen.
Das wir aber nicht allein sind...daran glaube ich auch

In diesem Sinne...

http://www.youtube.com/watch?v=SOqoNc-JUgA

27.02.2009 00:51 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Ich denke, daß man bei so einem Thema trennen muß -

zum Einen zwischen der institutionalisierten Kirche an sich -inklusive Zwischenhändler

und zum Anderen zwischen den spirituellen Aspekten der Bibel.

Die eigentlich wichtigsten Inhalte der Bibel sind sicher auch zensiert.
Von Menschen, die diese umgeschriebenen Inhalte dazu gebrauchten, um über andere Menschen Macht zu haben. Und die Kirche war immer an Macht interessiert, auch an politischer.
Das normale Volk brauchte und sollte nicht an dem eigentlichen Wissen und an der eigentlichen Botschaft teilhaben.
Wenn den Gläubigen nicht von Anfang an gesagt wird, daß die mit Schuld geboren sind und daran arbeiten müssen, um sich den Himmel zu verdienen, weil es sonst in die Hölle geht und wenn Gott nicht als ein strafender Gott dargestellt wird, wozu braucht dann ein Mensch noch die Kirche als Institution?

Ein wichtiger Satz: liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst. Den hat die Zensur belassen. Vielleicht hieß der mal: liebe Dich selbst, dann klappts auch mit nem Partner. Es ist reduziert der eindeutige Hinweis darauf, sich selbst zu lieben (unser Großthema Eigenliebe und Selbstachtung).

MissErfolg

27.02.2009 09:44 • #18


H
Kurz zur Erinnerung:

Wir hatten vor vielen Monaten hierfür extra einmal den Thread
Gott und die Welt

Liebe Grüsse, Helpness

27.02.2009 11:49 • #19


Urpups
Hallo Freund.

Sprich Freund und tritt ein...?

Sorry, aber ich muß dochmal kurz.

Ich schließe mich hier mal Smoothie an, froh darüber keinen eigenen Kommantar zu diesem Wende dich an Gott-Gef.... gegeben zu haben. Ich hatte schon ein paar mal die Finger auf der Tastatur und habe mich dann doch von meinem Vorhaben das zukommentieren abgewand. Wäre genauso wenig konstruktiv wie die Vorschläge sich an Gott zu wenden. Wenn´s es den wirklich geben sollte ( man kann ja nie wirklich wissen ): toller Typ, der solche Foren nötig macht. Wir sind dann wohl alle seine Montagsmodelle.

Gruß

27.02.2009 12:31 • #20


A


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