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6

G
Aloha und einen schönen guten Abend,

mein Alter vorweg: Ich bin 38 Jahre alt.

Heute bin ich auf dieses charmante Forum gestoßen und nach der Lektüre vieler Beiträge,
möchte ich auch etwas über meine Situation erzählen.
Es geht um meine Einsamkeit.

Ich erkrankte an Depressionen und sozialer Phobie, so dass ich seit 2011 meinen bisherigen
Beruf (Kaufmann im Einzelhandel) nicht mehr ausüben kann.

Durch diese beiden Krankheiten verlor ich Freundschaften und selbst familiäre Kontakte sind
eingeschlafen.
Es ist das alte Lied. Mit so etwas möchte sich unsere luftig-leichte Spaßgesellschaft nicht
abgeben und man führt nur noch ein Schattenleben.
Damals war ich nur alleine, weil ich wenigstens durch finanzielle Möglichkeiten am sozialen
Leben teilhaben konnte (Kino, Konzerte, Partys etc.).

Im Sommer dieses Jahres rutschte ich in das Arbeitslosengeld II und kann mich gerade mal
so über Wasser halten was das Finanzielle betrifft. Das heißt, dass nun nicht einmal mehr
soziale Aktivitäten möglich sind, die mit Kosten verbunden sind. Dadurch verlor ich auch noch
den Rest meiner gesellschaftlichen Kontakte.

Aus dem Alleinsein wurde eine schier unerträgliche Einsamkeit. Frauen wollen nichts mehr von
mir wissen, weil ich ihnen keinen bunten Blumenstrauß an materiellen Gefälligkeiten bieten kann.
Freunde habe ich nicht mehr (siehe oben). Ich existiere nur noch am Rande dieser Gesellschaft.

Wenn ich draußen Pärchen sehe, dann treibt es mir die Tränen in den Augen. Ich wäre so gerne
wieder ein Teil dieser Welt, die in meiner jetzigen Situation für mich nicht mehr lebenswert ist.

Es tut weh.

Gawain

25.11.2014 01:01 • 26.11.2014 #1


22 Antworten ↓


Hotin
Hallo Gawain,

Deine Situation hört sich nicht einfach an.
Zitat:
Ich wäre so gerne wieder ein Teil dieser Welt, die in meiner jetzigen Situation für mich nicht mehr lebenswert ist.


Du bist nach wie vor ein wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft. Deine finanzielle Situation ändert überhaupt nichts daran.
Wenn Du willst, kommst Du bald schon wieder besser zurecht. Zunächst solltest Du (auch wenn es schwer ist), Deine jetzige Situation akzeptieren. Und kämpfe dafür das es besser wird.
Was hast Du denn seit 2011 gemacht, um wieder gesund zu werden.

Zitat:
Ich erkrankte an Depressionen und sozialer Phobie
Durch diese beiden Krankheiten verlor ich Freundschaften und selbst familiäre Kontakte sind eingeschlafen.


Ist das möglich, das Deine Krankheit eine organische Ursache hat, oder wurde das schon ausgeschlossen? Hast du eine psychologische Betreuung?

Hast Du Dich immer mehr zurückgezogen, oder mehr Deine Familie und Deine Freunde? Du gehörtest doch auch zu dieser Spaßgesellschaft, oder?

Schreib doch mal etwas mehr von Dir? Was weißt Du über Angst? Wann hast Du aufgehört Neues über Dich und
das Leben zu lernen? Was kannst du besonders gut?


Viele Grüße

Hotin

25.11.2014 01:46 • x 1 #2


A


Einsam durch ein Schattendasein

x 3


G
Hallo Hotin!

Vielen Dank für Deine Worte.

Wenn ich ein wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft bin, warum gibt man mir dann das
Gefühl, dass ich es nicht bin? Wenn ich von meiner finanziellen Situation erzähle, dann
ist immer der Ofen aus. Gerade bei Frauen.
Man könnte argumentieren, dass ich nicht an die richtigen Menschen gelange, aber sind
denn alle falsch. Kaum vorstellbar. Mit richtig und falsch meine ich übrigens den Bezug zur
Oberflächlichkeit. Ich habe meine Situation akzeptiert, aber wenn es andere nicht machen,
dann bringt es leider nichts.

Seit 2011 war ich in Behandlung, das heißt Therapie und stationäre Klinik. Nun bin ich so
weit, dass ich die Krankheiten im Griff habe und es mir eigentlich in dieser Hinsicht wieder
gut geht. Leider bin ich jedoch in der Spirale mittlerweile ganz unten. Ich habe Freunde
und Familie verloren und lerne keine neuen Menschen geschweige denn eine Frau kennen.
Ich zog mich nicht zurück, ich wurde zurückgelassen. Zuerst wegen meinen Krankheiten,
jetzt, weil ich in Bezug auf soziale Aktivitäten mittellos bin.

Dabei bin ich ein geselliger Mensch (der aber auch gut alleine sein kann), mit Empathie und
sozialen Kompetenzen. Das kann ich nicht nur besonders gut, das liegt mir im Blut.
Ich habe so viel zu geben - aber niemand will es. Nie habe ich aufgehört, über mich und das
Leben zu lernen.

Du hast die (rhetorische?) Frage gestellt, ob ich zur Spaßgesellschaft gehörte. Nein, gehörte
ich nicht, weil ich ein tiefgründiger Mensch bin. Auch wenn ich auf Partys etc. war, gehörte
ich nie zu diesen Menschen.

Gawain

Edit: Organischer Natur waren die Probleme nicht.

25.11.2014 02:11 • #3


Hotin
Hallo Gawain,

ich glaube, jetzt weiß ich, was du meinst.

Nein, die sind nicht alle falsch. Wenn Du ehern tiefgründig bist, brauchst Du auch passende Gegenstücke.
Die sind nicht so einfach zu finden. Andererseits so wie Du Dich beschreibst, wirst du mit Sicherheit wieder nette
Leute kennen lernen. Geduld brauchst Du auf jeden Fall.
Zitat:
Ich habe so viel zu geben - aber niemand will es. Nie habe ich aufgehört, über mich und das Leben zu lernen.


Das ist schwer zu verstehen. Wenn diese Aussage von Dir stimmt muss es klappen. Jeder zweite sucht Kontakt.
Die haben aber fast immer Angst, jemanden anzusprechen. Gehst Du nun auf Leute zu, dann sind die doch meistens froh,
gerade wenn es jemand mit Empathie kommt und zuhört.

Was meinst Du funktioniert oder passt Da nicht? Was oder warum bekommst Du von denen nicht das zurück was Du brauchst? Oder suchst Du nur eine passende Frau?

Viele Grüße

Hotin

25.11.2014 02:58 • x 1 #4


G
Aloha Hotin,

es ist elendiger Teufelskreis.

Ohne Geld fehlt mir der finanzielle Spielraum, um gesellschaftlichen Aktivitäten beizuwohnen.
Mal auf ein Konzert gehen, ein Kneipenbesuch, Verein usw.
Ich habe nicht das Wesen, um Menschen irgendwo anzusprechen. Dafür sitzt meine soziale
Phobie noch zu tief. Durch Achtsamkeit kann ich mit ihr umgehen und auch verschiedene
Situation bewältigen, aber Angst vor Ablehnung ist noch immer recht präsent.

Was nützt es mir, wenn es Menschen gibt, die sich ebenfalls Kontakt wünschen, ich diesen
Kontakt aber letztendlich nicht pflegen könnte, weil ich finanziell für verschiedene Aktivitäten
nicht ausgestattet bin. Da wird man 2, 3 oder auch 4 Male gefragt und dann war es das.
Das habe ich alles hinter mir. Von einer Beziehung muss ich gar nicht erst reden, das ist noch
viel problematischer. Auch wenn Frauen immer mit den inneren Werten argumentieren.

Ich ertrage diese Einsamkeit nicht mehr.

Liebe Grüße
Gawain

25.11.2014 03:16 • #5


Hotin
Hallo Gawain

eine schnelle Antwort kann ich Dir jetzt darauf nicht geben.
Bin auch ziemlich müde, eigentlich müsste ich schon lange im Bett liegen.
Ich werde mal an einer Antwort überlegen.

Erst mal eine gute und ruhige Nacht.

Übrigens, ich weiß vieles läßt sich einfach sagen. Ich bin allerdings der Überzeugung.
Nur der, ist ein guter Freund und Lebenspartner, der mit dem allein sein zurechtkommt.
Sonst ist die Gefahr sehr groß, dass man sein gegenüber überfordert.
Kannst Du Dir vorstellen daran zu arbeiten, dieses vorrübergehende allein sein besser zu ertragen?

Bis dahin

Hotin

25.11.2014 03:32 • x 1 #6


G
Ein Problem mit dem Alleinsein habe ich nicht.
Es ist die unabänderbare Einsamkeit, die unerträglich ist.

Ich wünsche Dir eine gute und angenehme Nacht.

Herzliche Grüße
Gawain

P.S.: Vielleicht geht es ja anderen ähnlich wie mir?

25.11.2014 03:39 • #7


Fenni
Hallo Gawain,

ich will versuchen, Dir eine Anregung zu geben. Ein guter Bekannter von mir (eigentlich Freund) war mal vor einiger Zeit in einer ähnlichen Situation wie du (und damals in einem ähnlichen Alter, ein paar Jährchen waren es nur mehr als bei dir). Und der ist nach einiger Zeit in folgender Weise dort wieder herausgekommen: Mit seinen wenigen Mitteln hatte er aber doch ein gut funktionierendes Internet. Und er hatte Kontakte einfach darüber aufgebaut. Und zwar nicht über Partnersuchen oder über Selbsthilfeforen, wie dieses, sondern indem er sich langsam aktiv überall dort in Foren etabliert hatte, die seinen Hobbies und Interessen entsprachen. Dazu gibt es sehr viele Interessen- und Plauderforen. Er war, sagen wir mal, vielleicht Tierfreund, Naturbursche, Bücherliebhaber, hat gerne irgendwelche Sendungen oder Filme gesehen oder gekocht? Keine Ahnung, ich will ihn ja jetzt nicht outen und seine speziellen Interessen hier auflisten. Dort jedenfalls hat er über seine Kontaktfreudigkeit, seine angenehme Art und eben die gemeinsamen Interessen auch Frauen kennengelernt. Eine Frau fand ihn als Typ so angenehm, die ist dann irgendwann zu ihm gezogen. Dass er wenige Mittel hatte und noch hat, war nie von Interesse für sie. Es war seine einfühlsame und besondere Art. Sie haben sich beide, und das reicht ihnen.

Oder um das nochmal anders zu bekräftigen: Wäre ich 10 Jahre jünger und würde ich in oder bei Hamburg wohnen (ich kann berufsbedingt nicht weg aus meiner Heimatstadt), würde ich vielleicht aufgrund deiner nur durch wenige Beiträge rauszulesenden angenehmen Art sehr gerne mit dir Kontakt aufnehmen. Eine Mittellosigkeit wäre mir so egal, wenn nur jemand tatsächlich wirklich so viel zu geben hat, wie du es beschreibst. Es wäre für mich wie ein göttliches Geschenk. Nun bin ich mittlerweile aber ganz gerne zurückgezogen. Du aber verfügst über genügend positive Parameter (bist auch noch für einen Mann in einem recht jungen Alter), um vielleicht, mit etwas Geduld und Zuversicht ausgestattet, eine wirklich tolle Partnerin für dich zu finden.

Mit dahingehenden Wünschen und Grüße, Fenni

25.11.2014 11:55 • x 2 #8


Hotin
Hallo Gawain,

Zitat:
Es ist die unabänderbare Einsamkeit, die unerträglich ist.


Was ist denn daran unabänderlich?

Außerdem, nach der Aussage von Fenni, kann ich dir nichts besseres mehr erzählen.

Viel Erfolg
Du schaffst das schon.

Viele Grüße
Hotin

25.11.2014 12:43 • #9


Susanne2014
Ich kann der Aussage von Fenni nur zustimmen!
Ich bin seit 15 Jahren Hartz4-Empfänger und lebte nach meiner Scheidung allein. Ich kenne das Abgesondert-Sein durch finanziellen Engpass allerbestens.
Man sitzt nur noch zuhause rum. Aber es gibt ja Internet und das konnte ich mir gerade noch so leisten.
Ich habe meinen jetzigen Lebensgefährten in einem sehr fämiliären Onlinespiel, wo die Spieler noch miteinander reden, kennengelernt.
Glaub mir, es gibt genug Frauen, die in derselben Lage sind wie du und nur darauf warten, jemand liebes kennenzulernen.
Streck deine Fühler aus! In Foren usw., überall wo sich andere tummeln. Du bist doch nicht der Einzige Hartz4-Empfänger, davon gibt es tausende.
Die sich aber nicht trauen, den 1. Schritt zu machen, weil ihr Selbstbewusstsein am Boden ist!
Und ein Tip noch: Ich habe die Erfahrung gemacht, das es in Phasen, wo ich es mir sehnlichst wünschte, nicht klappte.
Umsomehr dann, wenn ich etwas lockerer heranging und eigentlich nur flirten wollte ohne feste Absichten.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.

LG Susanne

25.11.2014 13:09 • x 1 #10


G
Zitat von Fenni:
Hallo Gawain,

ich will versuchen, Dir eine Anregung zu geben. Ein guter Bekannter von mir (eigentlich Freund) war mal vor einiger Zeit in einer ähnlichen Situation wie du (und damals in einem ähnlichen Alter, ein paar Jährchen waren es nur mehr als bei dir). Und der ist nach einiger Zeit in folgender Weise dort wieder herausgekommen: Mit seinen wenigen Mitteln hatte er aber doch ein gut funktionierendes Internet. Und er hatte Kontakte einfach darüber aufgebaut. Und zwar nicht über Partnersuchen oder über Selbsthilfeforen, wie dieses, sondern indem er sich langsam aktiv überall dort in Foren etabliert hatte, die seinen Hobbies und Interessen entsprachen. Dazu gibt es sehr viele Interessen- und Plauderforen. Er war, sagen wir mal, vielleicht Tierfreund, Naturbursche, Bücherliebhaber, hat gerne irgendwelche Sendungen oder Filme gesehen oder gekocht? Keine Ahnung, ich will ihn ja jetzt nicht outen und seine speziellen Interessen hier auflisten. Dort jedenfalls hat er über seine Kontaktfreudigkeit, seine angenehme Art und eben die gemeinsamen Interessen auch Frauen kennengelernt. Eine Frau fand ihn als Typ so angenehm, die ist dann irgendwann zu ihm gezogen. Dass er wenige Mittel hatte und noch hat, war nie von Interesse für sie. Es war seine einfühlsame und besondere Art. Sie haben sich beide, und das reicht ihnen.

Oder um das nochmal anders zu bekräftigen: Wäre ich 10 Jahre jünger und würde ich in oder bei Hamburg wohnen (ich kann berufsbedingt nicht weg aus meiner Heimatstadt), würde ich vielleicht aufgrund deiner nur durch wenige Beiträge rauszulesenden angenehmen Art sehr gerne mit dir Kontakt aufnehmen. Eine Mittellosigkeit wäre mir so egal, wenn nur jemand tatsächlich wirklich so viel zu geben hat, wie du es beschreibst. Es wäre für mich wie ein göttliches Geschenk. Nun bin ich mittlerweile aber ganz gerne zurückgezogen. Du aber verfügst über genügend positive Parameter (bist auch noch für einen Mann in einem recht jungen Alter), um vielleicht, mit etwas Geduld und Zuversicht ausgestattet, eine wirklich tolle Partnerin für dich zu finden.

Mit dahingehenden Wünschen und Grüße, Fenni


Hallo Fenni,

das, was dein Bekannter für sich macht, ist mir sehr bekannt. Auch ich bin in vielen Communitys aktiv.
Und das nicht erst seit meiner Krankheit beziehungsweise seit meinem Bezug von ALG II, sondern schon
seit jeher.

Leider habe ich dadurch noch keine Menschen kennengelernt. Okay, online, aber mehr ist daraus nicht
geworden.
Was bei deinem Bekannten funktioniert, funktioniert bei mir nicht. Dein Bekannter hatte einfach nur Glück.

Vielen Dank für dein Worte.


Zitat von Hotin:
Hallo Gawain,

Zitat:
Es ist die unabänderbare Einsamkeit, die unerträglich ist.


Was ist denn daran unabänderlich?

Außerdem, nach der Aussage von Fenni, kann ich dir nichts besseres mehr erzählen.

Viel Erfolg
Du schaffst das schon.

Viele Grüße
Hotin


Ich hätte gehofft, den Grund für Unabänderbarkeit vermittelt zu haben.

Viele Grüße zurück, danke.


Zitat von Susanne2014:
Ich kann der Aussage von Fenni nur zustimmen!
Ich bin seit 15 Jahren Hartz4-Empfänger und lebte nach meiner Scheidung allein. Ich kenne das Abgesondert-Sein durch finanziellen Engpass allerbestens.
Man sitzt nur noch zuhause rum. Aber es gibt ja Internet und das konnte ich mir gerade noch so leisten.
Ich habe meinen jetzigen Lebensgefährten in einem sehr fämiliären Onlinespiel, wo die Spieler noch miteinander reden, kennengelernt.
Glaub mir, es gibt genug Frauen, die in derselben Lage sind wie du und nur darauf warten, jemand liebes kennenzulernen.
Streck deine Fühler aus! In Foren usw., überall wo sich andere tummeln. Du bist doch nicht der Einzige Hartz4-Empfänger, davon gibt es tausende.
Die sich aber nicht trauen, den 1. Schritt zu machen, weil ihr Selbstbewusstsein am Boden ist!
Und ein Tip noch: Ich habe die Erfahrung gemacht, das es in Phasen, wo ich es mir sehnlichst wünschte, nicht klappte.
Umsomehr dann, wenn ich etwas lockerer heranging und eigentlich nur flirten wollte ohne feste Absichten.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.

LG Susanne


Hallo Susanne,

ganz ehrlich muss ich zugeben, dass ich überhaupt gar keine Lust auf diesen Online-Kontent wie Spiele etc. habe.
Das ist einfach nichts für mich dieses Virtuelle. Ich schreibe auch (wie oben beschrieben), aber ich bin ein Mensch,
der soziale Kontakte vis-à-vis bevorzugt.
Zu deiner letzten Aussage ist zu sagen, dass ich jemand bin, der generell locker an Dinge wie das Flirten rangeht.
Mal davon abgesehen hatte ich seit 2012 keinen Flirt mehr. Nicht weil ich unansehnlich bin, sondern weil die Frauen
nicht mehr von ihren Handys aufblicken.

Liebe Grüße
Gawain

25.11.2014 21:31 • #11


Tintenklex
Hallo Gawain

Es gibt doch auch viele Ehrenämter die man ausüben kann, so lernt man auch neue Leute kennen.
Und wie sieht es bei dir überhaupt Arbeitmäßig aus. bewibst du dich schon wieder auf neue Arbeitstellen.

Gerade in Hamburg gib es große Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu betätigen. eine freundin von mir hat es auch eine Zeitlang so gemacht, zudem gibt es ja auch eine vielzahl von Aktivitäten,die gar nichts kosten.

LG. Tintenklex

25.11.2014 22:22 • #12


G
Hallo Tintenklex,

da ich ALG II beziehe, fehlt mir das Geld, um zu einem Ehrenamt zu gelangen.

Ja, ich bewerbe mich, aber bisher erfolglos.

Gruß
Gawain

25.11.2014 22:27 • #13


Tintenklex
Für ein Ehrenamt benötigt man kein Geld das kostet nichts.

LG. TK

25.11.2014 22:31 • #14


G
Zitat von Tintenklex:
Für ein Ehrenamt benötigt man kein Geld das kostet nichts.

LG. TK


Du hast den Satz nicht ganz verstanden.

LG

25.11.2014 22:32 • #15


Tintenklex
Tschuldigung.
Es wird doch sicher auch etwas in deiner Nähe geben. Und das Ganze auf nichts machen können, nur wegen ALG II zu ziehen, denke ich schon ist eine Ausrede.
Wenn man will geht alles.

LG. Tintenklex

25.11.2014 22:36 • #16


G
Zitat von Tintenklex:
Tschuldigung.
Es wird doch sicher auch etwas in deiner Nähe geben. Und das Ganze auf nichts machen können, nur wegen ALG II zu ziehen, denke ich schon ist eine Ausrede.
Wenn man will geht alles.

LG. Tintenklex


Das ist gewiss keine Ausrede, da ich mich bereits informiert habe.
Solch eine Verurteilung muss ich mir von dir nicht bieten lassen. Du kennst mich nicht.

25.11.2014 22:38 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Hotin
Hallo Gawain,

Zitat:
Ein Problem mit dem Alleinsein habe ich nicht. Es ist die unabänderbare Einsamkeit, die unerträglich ist.


Leider verstehe ich Deine Frage nicht. Hast Du Dir irgendwo einen Denkfehler eingebaut?
Für mich sind Alleinsein und Einsamkeit sehr ähnlich. Wenn das für Dich nicht so ist, beschreibe bitte mal
was zu einer unabänderbaren Einsamkeit Deiner Meinung nach gehört.
Sollte das für Dich ein separater Begriff sein, nimmst du dann diese unabänderbare Einsamkeit nicht als
Belastung in jede Partnerschaft mit rein? Wenn ja.
Könntest du mit einem Psychologen und viel Ehrlichkeit diese unabänderbaren Einsamkeit jetzt nicht auflösen?

Viele Grüße

Hotin

25.11.2014 22:42 • #18


G
Zitat von Hotin:
Hallo Gawain,

Zitat:
Ein Problem mit dem Alleinsein habe ich nicht. Es ist die unabänderbare Einsamkeit, die unerträglich ist.


Leider verstehe ich Deine Frage nicht. Hast Du Dir irgendwo einen Denkfehler eingebaut?
Für mich sind Alleinsein und Einsamkeit sehr ähnlich. Wenn das für Dich nicht so ist, beschreibe bitte mal
was zu einer unabänderbaren Einsamkeit Deiner Meinung nach gehört.
Sollte das für Dich ein separater Begriff sein, nimmst du dann diese unabänderbare Einsamkeit nicht als
Belastung in jede Partnerschaft mit rein? Wenn ja.
Könntest du mit einem Psychologen und viel Ehrlichkeit diese unabänderbaren Einsamkeit jetzt nicht auflösen?

Viele Grüße

Hotin


Ich bin raus aus dem Forum. Ich lasse mich hier nicht veralbern und doof anmachen.

25.11.2014 22:44 • #19


Fenni
Zitat von Gawain:
Dein Bekannter hatte einfach nur Glück.

Ja, das ist auch wahr. Ich kann dir eben nur die Geduld und eine nicht zu verlierende oder vielleicht wieder auffindbare Zuversicht anraten (und dich dabei an ein in meinen Augen für einen Mann noch recht junges Alter erinnern) - und dir eben auch noch eine Portion Glück dazu wünschen.

Ich bin davon überzeugt, dass man nur durch den bloßen Willen eben nicht alles, vielleicht viel, aber nicht alles übers Knie brechen kann. Ich kann dein Gefühl der Unabänderlichkeit sehr gut nachvollziehen bei der auch meiner Beobachtung nach immer mehr zu erlebenden Luft-und-Spass-Gesellschaft. Vielleicht hilft dir ja ein wenig das Mitfühlen.

Gruß von Fenni

25.11.2014 22:53 • #20


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