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Debodori
Ich bin 32, weiblich, recht umgänglich. Vor zwei Jahren hatte ich ein Burnout, und seit da habe ich mit schweren Angststörungen zu kämpfen. Immer mal wieder wird es besser, dann wird es wieder schlechter. Besser heisst, kann fast normale Dinge tun, muss Menschenmengen und Lärm nur ein bisschen zeitlich begrenzen oder net grad an nen Konzert. Schlechter heisst, Angst das Haus zu verlassen. Ich arbeite auf allen Ebenen und mit aller Kraft an meiner Besserung. Stelle mich meinen Ängsten, so gut ich nur kann. Gehe in Therapie, etc. etc. . Nur kann ich halt leider momentan kein normales Leben führen. Mit meiner Familie habe ich nicht viel Kontakt, da diese mehrheitlich Auslöser für mein Problem war. Freunde habe ich eigentlich genügend, aber die haben in dem Alter halt anderes zu tun wie Ehemann, Kinder, Partner:in etc., und ich habe auch das Gefühl die haben nicht immer so doll Lust, mit mir ruhige Dinge zu unternehmen. Ist ja schon nicht immer einfach. Wirklich allein bin ich also nicht, aber schon sehr oft einsam. Und das macht das Ganze noch schwieriger.

Geht es nur mir so? Oder hat wer anders auch Erfahrungen damit, oder in der Vergangenheit Erfahrungen damit gemacht? Manchmal find' ich's echt schwer und ich weiss schon, dass es irgendwann bessert. Aber nach 2 Jahren ist es wirklich sooo schwierig, geduldig zu bleiben. Ich fühl' mich auch echt oft allein damit.

Freue mich auf Antworten und andere Erfahrungen! Vielen Dank

PS. - bitte kein stell dich deiner Angst, ich weiss schon Bescheid und tu wirklich absolut ALLES, was mir möglich ist.

17.07.2023 21:01 • 08.03.2024 x 2 #1


31 Antworten ↓


mkaufmann
Hallo,
hier sind einige Möglichkeiten, wo du Menschen mit ähnlichen Problemen treffen könntest:

Tagesstätten: Meist nach einem persönlichen Gespräch hast du die Möglichkeit, zu testen, ob die Einrichtung das Richtige für dich ist. Diese Einrichtungen erhalten oft Förderung und du kannst später vereinbaren, wie oft und wie lange du dort teilnehmen möchtest. Man könnte sie als eine Tagesklinik light betrachten .

Weitere Beispiele (Frankfurt/M.) für Einrichtungen, wo du Gleichgesinnte treffen könntest, sind:

Kulturtreffcafés: https://www.hdv-ffm.de/das-hdv/kulturtreffcafe/

Begegnungsstätte: https://www.bsf-frankfurt.de/begegnungsstaette/

17.07.2023 21:59 • x 1 #2


A


Einsam durch Angststörung

x 3


U
Bist du berufstätig oder krank geschrieben ? Hast du es schon mit Medikamenten versucht ?

17.07.2023 23:13 • #3


L
Zitat von Debodori:
Geht es nur mir so? Oder hat wer anders auch Erfahrungen damit, oder in der Vergangenheit Erfahrungen damit gemacht?

Erfahrung mit was genau? Mit Burnout, Angststörungen oder der Einsamkeit?

17.07.2023 23:39 • #4


Debodori
@Lisa95 Hallo Lisa. Im Grunde meinte ich Erfahrung mit Einsamkeit durch eine Angststörung, aber auch generell psychische Krisen.

18.07.2023 18:56 • #5


Debodori
@UlliOnline Hallo Ulli. Ich kann derzeit nicht arbeiten. Medikamente habe ich alle durchprobiert - SSRI, SNRI, atypische Neuroleptika, Lyrica, ... Nichts davon vertragen. Habe nun eine grosse Ration pflanzliche Medikamente auf dem Speiseplan.

18.07.2023 18:57 • x 1 #6


Debodori
@mkaufmann Lieben Dank! Jedoch bin ich in der Schweiz und habe wirklich schon alles in der Hinsicht versucht, unsere Kliniken sind mehrheitlich leider nicht gut. Sobald es mir besser geht werde ich aber auch an sowas teilnehmen, das zu einer Sozialversicherung bei uns gehört.

18.07.2023 18:58 • #7


U
Zitat von Debodori:
Nichts davon vertragen.

Warum denn nicht ? Alle Medikamente haben irgendwie Nebenwirkungen, nicht nur Psychopharmaka.
Manchmal sollte man eine Nebenwirkung in Kauf nehmen, wenn es ansonsten dem Seelenleben zu Stabilität verhilft.
Finde ich immer interessant, dass zur Kräutermedizin gegriffen wird, wenn die Pharmazie *nicht hilft*
Ich kenne keine Pflanzen, die in den Gehirnstoffwechsel eingreifen können.
Naja...dann versuche mal dein Glück.

18.07.2023 19:26 • #8


Pushpa
Zitat von Debodori:
@mkaufmann Lieben Dank! Jedoch bin ich in der Schweiz und habe wirklich schon alles in der Hinsicht versucht, unsere Kliniken sind mehrheitlich ...

In welchem Kanton wohnst du? Ich komme ursprünglich aus Deutschland, wohne jetzt in Ö und habe 2011-2014 in der Schweiz gelebt und war dort auch in Behandlung. Das war in Graubünden und ich kann die PDGR explizit die Klinik Waldhaus in Chur wirklich empfehlen. Ganz anderer Standard als in Deutschland...

18.07.2023 19:47 • x 1 #9


Debodori
@Pushpa Ich wohne zufälligerweise in Graubünden und war schon bei den PDGR. Vielleicht war es 2011-2014 noch anders da, aber jetzt sind das leider keine guten Kliniken mehr. War noch in ner andern, in einer Burnoutklinik - die war fantastisch. Aber ich finde halt mit einer Agoraphobie zu oft und zu lang ein ne Klinik manchmal bissl kontraproduktiv, man muss sich der Angst ja auch ausserhalb der Klinik konfrontieren (so bei meinem Fall zumindest). Ich hoffe wirklich, euer Standard ist nicht tiefer als der der PDGR aktuell

22.07.2023 20:31 • #10


Levkoje22
@Debodori hallo erstmal ich bin 59 Jahre und kenne diese Einsamkeitsängste auch.Mein Sohn ist vor einem Monat ausgezogen und seitdem geht es mir schlechter,versuche mich auch immer meiner Angst zu stellen,mache dann Dinge alleine,aber manchmal bekomme ich dann Angst,wenn ich alleine herumlaufe und ich weiss nicht warum,hab dazu noch ne generalisierte Angststörung mit Panik.

23.07.2023 12:15 • x 2 #11


Debodori
@Levkoje22 Hallo! Tut mir leid zu hören, dass es dir gerade auch so geht. Ich habe mir überlegt, mir ein Fahrrad oder ein Roller zu kaufen und es mal damit versuchen, rauszugehn. Mal ein bisschen rumfahren statt rumlaufen. Vielleicht auch eine Option für dich? Oder spielt das keine Rolle, wie oder womit du unterwegs bist? Ich wünsch dir auf jeden Fall, dass du so gut wie es geht ein bisschen rauskommst! Liebe Grüsse

24.07.2023 22:04 • x 1 #12


B
Liebe Debodori,
mir geht es durch meine Agoraphobie sehr ähnlich. Bei mir haben sich deswegen so gut wie alle „Freunde“ verabschiedet und mittlerweile bin ich auch mehrfach umgezogen und durch die Angst ist es um so schwieriger, neue Kontakte zu knüpfen.

Das mit dem Fahrrad ist eine gute Idee, mir hat es auch schon geholfen, es einfach nur zu schieben bzw. etwas zum festhalten zu haben. LG

25.07.2023 01:02 • x 1 #13


Sauregurke
Hallo ja ich kann das alles so gut verstehen mir ging und geht es ebenso gerade damals als das alles bei mir begann wollte ich mit niemandem mehr sprechen oder etwas hören dadurch wollte dann auch keiner mehr sich meine Launen antun und ich wurde immer einsamer das hat meine Angst und Panik noch weiter gesteigert, dazu noch lange Zuhause gewesen weil immer krankgeschrieben da hat man den ganzen Tag natürlich nur an seine Angst gedacht, es wurde tatsächlich besser als ich im Rahmen eines Programms für Psychisch Kranke eine 3 monatige Beschäftigung bekomme habe daraus sind mittlerweile 5 Jahre in Festanstellung geworden weil ich gemerkt habe ich z B. brauche Beschäftigung und eine Aufgabe mir ist egal ob ich 8 oder 10 Stunden arbeite oder ob Feiertag ist hauptsache raus aus der Bude, ich hatte hier und da einige neue Freunde gefunden aber so richtig lange Freundschaft kann ich nicht halten, der größte Schritt ist natürlich immer sich so einer Angst entgegen zu stellen ich glaube aber das gelingt nur mit professioneller Hilfe um zumindest den ersten Schritt zu schaffen. Aber wie gesagt ich glaube wirklich für mich das Beschäftigung die wichtigste Therapie ist und eine der Lösung, das ich im privaten sozialen Bereich es nicht schaffe einen normalen Freundeskreis aufzubauen das muss ich wohl so hinnehmen.

25.07.2023 05:59 • x 1 #14


moo
Hallo @Debodori und auch von mir noch ein herzliches Willkommen!

Oh ja, nach einem richtig knackigen Burnout kombiniert mit Ängsten verändert sich für einen selbst sehr viel. Ich habe mein Leben auch danach komplett neu ausgerichtet, weil ich ganz klar erkannte, dass mein alter Lebensstil nicht nur erheblich zu meinem Zusammenbruch beitrug sondern eigentlich auch gar nicht wirklich zu mir passte.

Du kämpfst nun, wenn ich das richtig verstehe, schon zwei Jahre damit, Dich und Dein Umfeld zu sortieren. Bei mir ist das nun über 8 Jahre her und die Erinnerung an mein altes Leben wird immer schwächer. Der Prozess der Loslösung ist der eine Teil, der andere ist, wie Du eben erlebst, die Etablierung einer neuen Dobodori. Und die ist einerseits nicht mehr so ganz wie die alte, aber auch noch nicht so ganz die neue. Die Tibeter würden das vielleicht (einen) Bardo(-zustand) nennen - ein Zwischenreich oder ein Erleben, das noch keine richtige Orientierung hat. Mit einer schwankenden Angststörung erlebt man diese Phase noch etwas kritischer.

Und doch sehe ich es heute, also rückblickend, als die wertvollste Phase meines bisherigen Lebens an. Nicht unbedingt sehr lustig, aber äußerst erkenntnisfördernd.

Zitat von Debodori:
Freunde habe ich eigentlich genügend, aber die haben in dem Alter halt anderes zu tun wie Ehemann, Kinder, Partner:in etc., und ich habe auch das Gefühl die haben nicht immer so doll Lust, mit mir ruhige Dinge zu unternehmen. Ist ja schon nicht immer einfach. Wirklich allein bin ich also nicht, aber schon sehr oft einsam. Und das macht das Ganze noch schwieriger.

Ich glaube, das kennen nicht nur Burnoutler und Ängstler. In Deinem Alter trennen sich - zumindest schwerpunktmäßig - oft die Wege. Ruhige Dinge, wie Du sie so schön nennst, finden in lauten (Famlilien-)Lebensentwürfen der Freunde einfach kein Gehör. Wenn Du selber nicht aufgrund des Burnouts ruhiger hättest werden müssen, würdest Du ja vielleicht ebenfalls eher auf der lauten Seite des Lebens (weiter) stehen?

Ich fühlte mich damals wie eine Schildkröte unter Fischen: ich kannte plötzlich beide Erlebenswelten und meine damaligen Freunde und Bekannten vorwiegend nur die eine, ihrige. Meine deutlich reduzierte Lebensweise erschien ihnen notwendigerweise als schwer nachvollziehbar. Man redete zwar mit mir drüber aber so richtig anfreunden mit diesem neuen moo konnte sich letztlich nur ein einziger - und der ist auch heute noch mein bester Freund. Die Beziehung zwischen uns beiden bekam durch meine Krise sogar noch ein paar Wirkungsebenen als Bonus obendrauf .

Ich kann nur für mich sprechen - um vorerst mal zu Ende zu kommen: Erst mal müssen wir den Abschied vom alten Leben verdauen. Das ist ganz wichtig. Sofort irgendwie ein Ersatzleben zu installieren kann nur in die Hose gehen. Wir müssen dieses Bardo nutzen: dafür, wirkliche individuelle Werte zu suchen, zu finden und nach ihnen zu leben. Und dafür gibt es wohl keine zeitliche Vorgabe.

Zitat von Debodori:
Ich habe mir überlegt, mir ein Fahrrad oder ein Roller zu kaufen und es mal damit versuchen, rauszugehn. Mal ein bisschen rumfahren statt rumlaufen.

So erschreckend banal sich das für Andere vielleicht anhören mag, aber genau solche Dinge finde ich absolut grandios. Du hast quasi, wenn ich das richtig rauslese, Lust auf einen Roller oder ein Fahrrad - auf dieses für Dich neue Erlebensgefühl. Tu es und lass es in Dein Leben! Tu es ganz und gar und ohne Hintergedanken bzgl. eines vermeintlichen Benefits hinsichtlich Deiner Krankheit.

Es ist etwas, das Du vielleicht nur jetzt, in dieser Phase herausfinden kannst: Die Freude am einfach tun.

25.07.2023 09:00 • x 2 #15


Levkoje22
@Debodori Hallo Debodori,erstmal danke für dein feedback,doch es spielt für mich eine Rolle wie ich rausgehe,fahre auch mit Fahrrad oder mach ab und an Nordic Walking,aber in moment kann ich mich schlecht aufraffen,dann wird das noch schlimmer mit der Einsamkeit.Hab auch überlegt nochmal in eine Klinik zu gehen,aber wenn ich wieder zuhause bin,ist die Einsamkeit wieder da.Ich habe viele Ideen,aber an der Durchführung mangelt es zur Zeit.

25.07.2023 11:15 • x 1 #16


Sybille1706
Liebe @Debodori , ich lebe erst seit Anfang Mai in der Schweiz im Kanton St. Gallen. Durch den Umzug habe ich Anpassungsschwierigkeiten und meine Angststörung hat sich wieder voll entfaltet. Ich bin tagsüber allein und die sozialen Kontakte fehlen noch. Mann kennt zwar schon paar Leute, aber es ist noch nicht dasselbe wie zuhause. Es gibt Selbsthilfegruppen in St. Gallen zB. für Depression oder Angst, da wollte ich mich mal hinwenden, nur das muss ich stabiler sein. Bin durch die Angst ungern allein unterwegs. Und es war schon mal viel besser. Vielleicht gibt es in Graubünden auch Selbsthilfegruppen. Lg Sybille

27.07.2023 18:38 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Debodori
@Bunbury Hallo Bunbury! Ach das tut mir leid Bist du denn weit weg gezogen jeweils? Geht's dir dann auch manchmal so, dass dich nicht so traust neue Leute kennen zu lernen? Ich versuch es manchmal mit Dating Apps z.B., aber traue mich dann auch net so recht, mich mit den Leuten zu treffen.

Ohja, habe gemerkt das hilft echt meega. Vor allem kann man einfach davondüsen, wenn's einem draussen mal zu viel wird Einen schönen Abend noch Liebe Grüsse

27.07.2023 20:55 • #18


Debodori
@Sauregurke Hey Sauregurke Oh wow, das mit dem Programm klingt aber echt mega toll! Voll gut dass das gemacht hast, ich hab's bis jetzt leider noch nicht geschafft... Ja ich denk auch, dann eben noch die ganze Zeit Daheim rumsitzen und keine Aufgabe haben ist echt verdammt hart manchmal. Darf ich denn fragen, wieso du sagst du kannst keine Freundschaft lange halten? Man weiss nie, vielleicht werden ja aus deinen Arbeits-Freunden langjährige Freundschaften. Ich wünsch es dir auf jeden Fall. Liebe Grüsse

27.07.2023 20:59 • #19


Debodori
@moo Hallo und danke dir !

Deine Antwort hat mir echt meega gut geholfen und mich auch ein bisschen motiviert, vielen Dank dafür auf jeden Fall! Ich denk eben auch, oft kommt's ja davon, dass man davor einfach seine eigenen Bedürfnisse ignoriert hat und auch (jetzt wie in meinem Fall) ein bisschen wie geschauspielert hat... Ist halt furchtbar anstrengend auf Dauer.

Freut mich echt für dich, dass du so zurückblicken kannst. Das wünscht man sich am allermeisten, wenn man grad im tief ist. Ich denk dann schon echt oft in die Zukunft und hoffe, dass das dann eben auch so sein wird. Es ist halt einfach echt SO ein seltsames Gefühl, wenn man grad nicht so weiss, wer man denn überhaupt ist. Oder je gewesen ist. Oder je sein wird Das mit dem Bardo werd ich mir auf jeden Fall noch nachlesen!

Ja das wird schon sein, dass das in dem Alter allen ein bisschen gemein ist. Nur wenn man selber keine Kids und keinen Partner hat und nicht raus kann, ist es wirklich schwierig. Aber ja eben man darf ja nicht vergessen, wenn man im Tief ist sieht man auch grad alles noch ein bisschen aussichtsloser, als was es eigentlich ist. Das frage ich mich oft, aber ich habe davor schon angefangen, ruhiger zu werden. Vermutlich bemerkt, dass langsam was burnout-artiges im Anflug ist. Finde es aber eigentlich auch schön, ein ruhigeres Leben zu haben..

Ah wow okay, aber dann hast du deinen Freundeskreis bis auf deinen besten Kumpel komplett geändert seit da? Das ist schön, wenn sich eine Freundschaft zu jemandem dann so stärkt. Durch Dick und Dünn Da kann man dann auch so richtig zusammenwachsen und weiss, was man aneinander hat.

Das nehme ich mir auf jeden Fall zu Herzen - für mich war es jetzt ein ständiger Kampf drum wer ich denn nun bin oder wie mein Leben wird, aber die Phase dazwischen muss halt auch gelebt werden.

Das mit dem Roller war zugegeben eine ziemlich gut Idee, macht nämlich absolut Spass draussen mit dem Teil rumzudüsen wie ein Kind!

War auf jeden Fall mega bereichernd von jemandem zu lesen, der - wie es klingt - das Beste aus seiner Krise gemacht hat. Weiterhin viel Erfolg

Schönen Abend noch und Liebe Grüsse

27.07.2023 21:15 • x 1 #20


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