Pfeil rechts

M
Heute morgen wie immer einen Kaffee getrunken. Dann den
üblichen Pflichten nachgegangen, Wohnung aufräumen etc.
Endlich fit und geduscht ins Café gedüst und noch´n Kaffee
getrunken. Schmeckt einfach besser wenn Leute drumrum sind.

Dann weiter gefahren in die weitläufige Natur. Ich parkte am
Waldrand, nahm mein Rucksack und ging los. Irgendwann
setzte ich mich auf eine Wiese. Hier blieb ich. Stundenlang.
Keine Menschenseele. Nur ich, der Wind, die Sonne, die Wolken
und der Rest der Natur. War da nicht die Einsamkeit? Nach und
nach blies der Wind die trüben Gedanken hinfort. Reflektion.
Stunde um Stunde verging. Sämtliche Probleme waren so
lächerlich klein geworden, der Himmel wurde immer größer.
Der Raum in mir war frei für Inspiration und Initialisierung.

Die ganze Natur war am ein und ausatmen und übertrug
diesen Rythmus auf mich. Die guten Gedanken arbeiteten
unermüdlich. Die höchste Macht gewährte mir einen Einblick
in die Tiefe meines Seins. Mir wurde klar wo ich stand und
wo ich hingehen kann. Ich lies mich treiben, im Meer, mit den
Gezeiten, atmete ein und aus.

So neu geboren begab ich mich auf den Rückweg.


Herzliche Grüße, Maxxis

02.08.2008 23:13 • 03.08.2008 #1


4 Antworten ↓


S
Hallo!

Das muss ein sehr schönes Erlebnis gewesen sein!

Ich liebe es auch, in der Natur zu sein, irgendwo draußen, wo man das Gefühl bekommt, in irgendeiner Art und Weise frei zu sein....
Es ist absurd, man sucht immer nach glücklichen Momenten, man sehnt sich danach, und dabei muss man nur rausgehen und die Augen offen halten sozusagen...
Danke für Anregung, ich werde auch wieder öfter rausgehen....

02.08.2008 23:19 • #2


A


Ein Tag in der Natur

x 3


S
Hier hat neulich einer gefragt, wie er sein Grübeln abstellen, vermindern kann. Leichteste sportliche Betätigung lehnte er ab.
Ausgedehnte Wanderungen sind da auch eine hervorragende Methode mal auf andere Gedanken zu kommen, abzuschalten, zu entspannen in der Natur, geistig. Je nach belieben kann man allein wandern oder sich einer Wandergruppe (das sind überwiegend Personen Ü40, also braucht ein knapp 50jähriger nicht ins Jugendzentrum zu gehen, um Menschen kennenzulernen) anschließen. Je nach belieben kann man seine Wanderung genauestens planen oder mehr einfach mal loslaufen, mal sehen wohin einen der ZufallsWeg führt.
Je nach belieben, kann man sich dafür entscheiden schwer beladen (mit Rucksack, Essen, Trinken, Regenschutz, Fotoapparat) oder ohne jeglichen Ballast sich auf die Socken zu machen.

Selbstverständlich können auch mal auf einer Wanderung traurige Gedanken kommen, aber die sind nie so häufig und so intensiv als wenn man in der Wohnung hocken bleibt, dafür sorgen schon die neuen Eindrücke unterwegs und auch die Bewegung, das Gehen, sorgt auf zauberhafte Weise dafür, daß die Gedanken nicht allzusehr eintrüben. In der Regel vergißt man während der Wanderung seine Sorgen und ist guter Laune - das ist ja der Sinn der Übung, und ganz nebenbei tut man etwas für seine Gesundheit, event. sogar was gegen überflüssige Pfunde. Auf geht's Buam!

Wer gern fotografiert kann bei einer Wanderung auf Motivjagd gehen. Solitärbäume in herrlicher Landschaft sind ein schönes Fotomotiv. Pflanzen, Tiere, Kirchen u.a..

Wer seiner Wanderung auch mal einen religiösen Anstrich verpassen möchte bzw. einen tieferen Sinn, der macht sich auf einen Pilgerweg.

Ich bin dann mal weg.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wandern

03.08.2008 09:54 • #3


C
so erlebnisse sind echt klasse...ich liebe es auch einfach ma raus zu gehn irgendwo hin zu fahrn mich auf irgend eine wieser zu legen, vllt n bisschen musik, oder auch nur die natur als entertainer, n buch dabei (oder auch nich^^) und dann *ahhhhhhhhhhhhhhh* einfach nur chillen...


ich glaub ich schnapp mir jetz mein fahrrad

03.08.2008 10:36 • #4


M
Jaaa, die Natur offenbart gerne ihr Geheimnis.
Sonnemond, vielleicht wohnst Du ja am Meer,
und kannst dort die Natur erleben?
Und Du CodeX bist auch ein Naturgenießer.
Solche Tage muss es geben...

Beste Grüße Maxxis

03.08.2008 20:15 • #5





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler