Pfeil rechts
1

N
in dieser gesellschaft wird man einfach nur isoliert als papa alleine mit kind
ich komme mir so verloren vor überall
hab niemaden mehr freunde hab ich wenige und kaum kontakt zu adern müttern mit kind
bin so einsam mit meiner tochter anschluss zu finden fällt mir so schwer
jeder tag eine herausforderung für mich
abends alleine zu sein so schlimm für mich
würde so gerne das teilen wieder zusammen am leben teilenehmen zusammen was unternehmen
bin so verzeifelt seit 4 jahren geht das schon mit uns so
es gab mal bessere zeiten haber die tiefs werden immer öften weil so viel negatives städig dazu kommt
würde alles dafür tun gemeisam das zu meistern einen halt zu haben den auch unterstütze
wäre mein größter wünsch im moment
lg

07.11.2017 18:49 • 26.12.2017 x 1 #1


5 Antworten ↓


N
Hallöchen neo-nice

als Alleinerziehender ist es wirklich nicht einfach. Ich lebe nun auch schon seit 4 1/2 Jahren mit meinem Sohn alleine. Meine Eltern sind zwar in der Nähe, aber durch Krankheit und andere Problemchen wird es auch da im Moment schwerer.
Der Kontakt zu anderen Müttern oder Vätern habe ich auch nur gelegentlich. Irgendwie werde ich mit einigen von diesen Damen nicht grün. Freunde habe ich ein paar wenige, aber nicht wirklich in meiner Nähe und keiner von ihnen hat ein Kind.
Das Letzte was du nun machen darfst ist aufgeben. Du musst für deine Tochter da sein. Sie braucht dich und du sie auch. Nichts macht mich glücklicher als mein Kind lachen zu sehen und ich denke bei dir ist es genauso.
Irgendwann wirst du bestimmt wieder jemanden finden.
Du schaffst das schon. Versinke einfach nicht in dieser Einsamkeit. Versuche etwas zu finden was dir Spaß macht und womit du einen Ausgleich zum Vater sein und den täglichen Stress hast.



Ganz liebe Grüße

Nova

07.11.2017 19:17 • #2


A


Bin Verwitwet mit Kind bleibe ich für immer alleine

x 3


N
unsere famiele hat es hart getroffen
mein vater ist schon lange tot danach starb mein bruder und der mann meiner schwester und meine frau in der der schwagerschaft nach 4 monaten ehe erst bin seit dem am boden zerstört ware 17 jahre zusammen
hab meine job verloren und nun leide ich an burnout und depris
mein alltag meister ich ganz gut soweit es mir möglich ist
hab noch meine mutter aber die auch nicht mehr die jüngste ist aber momentan auch krank und in reha
mit anderen müttern hab wenig zu tun da kommt man eh nicht ins gespräch und wird gleich abgestempelt meinem hintergrund schreckt da viele ab
bin ein herzensguter mensch hab immer für jeden alles getan was ich konnte seit 4 jahren ist meine ganze welt zusammen gebrochen
einzigster halt ist meine tochter
versuche alles so gut zu meistern wie es geht aber der akku wird langsam leer

07.11.2017 19:25 • #3


N
Das tut mir sehr Leid. Da hast du wirklich schon ganz schön viel schlimmes erlebt
Das es dir da so dreckig geht und der Akku langsam zur neige geht ist absolut kein Wunder.
Ich kann Leute nicht verstehen welche dafür kein Verständnis haben und einen noch als sonst etwas abstempeln.
Aber gibt es niemanden, auch keine der Mütter, welche dir vielleicht mit irgendetwas unter die Arme greifen können? Und wenn es nur für einen freien Nachmittag ist?
Hast du dir für die Depris und /oder das Burnout Hilfe geholt?

07.11.2017 23:25 • #4


TTom
Hallo, ich bin auch alleine mit meinen Kindern. Also mein Großer, 15 lebt immer bei mir. Vor 1,5 Jahren hat mich meine Frau nach jahrelangem Hintergehen verlassen und nun leben unsere beiden Kleinen immer eine Woche bei ihr und eine Woche bei mir. Ich muss sagen, dass mir die Wochen ohne die Kinder viel schwerer fallen. Es ist natürlich sehr anstrengend mit 3 Kindern. Und ich steh auch nicht so auf die Spielplatzrunden der Mütter dort oder auf Kita-Feste usw. Aber irgendwie habe ich dann meine Rolle, meine Aufgabe im Leben.
Wenn die Kinder nicht da sind, geht´s mir ähnlich wie dir. Ich sehe wenig dass ich jetzt mal etwas Zeit habe für mich etwas zu tun, denn wer bin ich denn, außer dem Vater?

Ich habe mich nach der Trennung noch nicht selbst wieder neu erfinden können. Es ist sehr schwer da irgendwo anzuknüpfen oder überhaupt sich nun als Alleine zu akzeptieren. Nach einem Jahr der Ersatzsuche habe ich es jetzt aufgegeben einer neuen Beziehung hinterher zu jagen und will nun erstmal akzeptieren lernen, dass ich alleine bin - um mich dann neu entdecken zu können. Was ist noch da von mir neben dem Vater, oder was könnte ich da entwickeln.
Aber erstmal geht es mir damit schlagartig schlechter. Zu akzeptieren nun alleine zu sein, ist furchtbar schwer...

LG

19.12.2017 20:29 • #5


M
Hallo,

wäre es eine Idee das Du eine/n Alleinerziehende/n suchst ?
- wenn die Kinder sich verstehen - und die Großen auch könnte man einige nette Sachen unternehmen.
Das wäre für alle eine win-win-Situation.
Für die Kinder und für die Erwachsenen

Es kann natürlich auch mehr bei den Erwachsenen draus werden - muss ja aber nicht.

Nur Freundschaft ist sehr viel wert!
Ich denke jetzt an eine Anzeige wie alleinerziehender Vater - oder verwitwet mit x-jährigen Kind ... sucht für gemeinsame Unternehmungen andere Alleinerziehende/n (ob Frau oder Mann ist nicht so wichtig vielleicht ergibt sich ja auch eine gute Männerfreundschaft)

Ich schätze mal es kann auch nicht jeder wissen ob Du alleinerziehender/alleinstehender Vater bist.
Also ich weiss keinen und deshalb scheint es mir natürlich so als wären es immer die Mütter die sich alleine mit Kind durchkämpfen.

Mit einer anfänglichen Zweck-Freundschaft kann wenn es gut läuft vieles anders werden.
Da mußt Du nicht erklären das Du nur MIT Kind kommst. Und über eine neue Bekanntschaft ergeben sich meist weitere, vor allem kommst Du und Dein Kind vor die Türe und habt vielleicht auch mal eine nette entspannte Zeit ohne das Du alleine alles regeln / planen und durchführen mußt.

Ich wünsche Dir ein neues Jahr mit guten Aussichten.

p.s. nicht jede Frau kommt mit Kitarunden und Spielplatzmamas zurecht. Du hast also gute Chancen das Du jemand findest die/ der in der gleichen Situation ist, wenn auch nicht unbedingt mit Trauerhintergrund. Wobei man durch eine Trennung die oft vorangegangen ist auch angeschlagen sein kann.

26.12.2017 17:35 • #6






Dr. Reinhard Pichler