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C
Ich schildere jetzt einfach mal mein Problem, in der Hoffnung dass mich jemand ernst nimmt!
Momentan sitze ich in einem tiefen schwarzen Loch, wie schon so oft in meinem Leben! Mein Freund hat mich gerade verlassen, weil ich es nicht mehr ertfragen konnt von ihm gliebt zu werden! Eigentlich bin ich eine gesellige Person und liebe es mit harmonischen Menschen zusammen zu sein! Meine Familie ist jedoch sowas von verkorkst und hatte es nie verstanden gefühle zu zeigen! Auch hatte ich nie wirklich wahre Freunde und in meinen beziehungen wurde ich immer sehr verletzt! So zu sagen war ich noch nie richtig glücklich!
Ich bin gerade 25 jahre alt geworden und habe angst dass ich niemals eine beziehung in den griff bekomme! Ich hab immer das gefühl, dass ich es nicht wert bin geliebt zu werden! Mir fällt es schwer meinen mitmenschen zu zeigen dass auch ich mal glücklich sein kann! Vor allem dann, wenn jemand aus meiner familie dabei ist! Wenn ich mit der familie meines exfreundes zusammen war, hatte ich immer das gefühl von geborgenheit und sah seine mutter schon fast als meine eigene! Aber sobald wir alleine waren, wurde mir das zu intensiv und ich flüchtete vor ihm! Was ist nur los mit mir? Einerseits suche ich die nähe zu den menschen, aber andererseits kann ich nicht mal eine umarmung meines freundes ertragen! Ich hab dadurch schon so vieles verloren, was mir eigentlich wichtig war! Ich beneidete ihn für seine harmonische familie und fragte mich immer, was bei meiner familie falsch lief und warum das so sein muss! Ich fühle mich einsam. Obwohl ich weis, dass meine familie mich liebt, meine freunde die ich heute habe mögen. und auch mein ex alles für mich getan hätte um glücklich zu sein! All das und noch viele andere dinge (kann leider nicht alles erwähnen, sonst wird das endlos) führt dazu, dass ich kaufsüchtig wurde und heute viele schulden habe!
Hatte auch schon die gedanken daran, meinem Leben ein ende zu setzen! Es gibt nur wenige Gründe warum ich es noch nicht getan habe! Weis mir nicht mehr zu helfen, nicht mal meine beste freundin weis von diesen dingen!

07.10.2007 21:27 • 12.10.2007 #1


9 Antworten ↓


D
hallo cochin
Erstmal musst du versuchen sich selber zulieben,so wie ich verstanden habe du liebst dich selber nicht.du musst auch versuchen jede hilfe anzunehmen,dein leben weg zunehmen ist ja doch kein ausweg..du must immer positiv denken anscheind immer negativ zu denken.du hast ja noch viele jahre vor sich,ich habe auch pobleme sogar viele aber ich versuche positiv zudenken und nach den motto,schei...egal.du must dich erst selber finden,und mit dem schulden kannst ja einfach zu einen schuldner berater gehen,das ist ja wenigste sorge...ich werde dir empehlen an eine therapie teil zu nehmen oder halt eben bei selbshilfe gruppen.

08.10.2007 03:32 • #2


A


Bin ich normal?

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C
Ja wie du sagst, dass mit den schulden ist das kleinste Problem, das bekomme ich schon in denn griff, weil da soweit alles geregelt ist um heraus zu kommen! Aber therapien hab ich eben schon oft gemacht, sowohl für meine kaufsucht als auch für mein problem, liebe nicht annehmen zu können! Leider half da alles nichts! Danke für deine bemühungen mir zu helfen, aber bin ehrlich gesagt gleichweit wie vorher! Deshalb denke ich, obwohl ich ja weis was ich tun kann, aber alles nichts hilft, ich ein hoffnigsloser fall bin! Wie soll ich denn diese Dinge nur alle lernen? Vorallem bin ich erschrocken, über deine aussage, dass ich mich selbst lieben muss! Tue ich das demnach nicht? Bin eigentlich schon davon ausgegangen...!

08.10.2007 11:19 • #3


C
Hallo Cochin,

Ich sag jetzt mal, was mir als Erstes aufgefallen ist, weil ich nicht so recht verstehe wie Du das meinst:

Ich schildere jetzt einfach mal mein Problem, in der Hoffnung dass mich jemand ernst nimmt!


- Nach Deinen weiteren Schilderungen nimmt Dich Dein Umfeld ernst und setzt vermutlich schon deshalb ein gewisses Maß an Vertrauen in Dich - Vertrauen z.B. in Deine Fähigkeit mit den Auf und Abs des Lebens fertig zu werden - das ist sicherlich ein krasser Widerspruch zu dem was Du diesbezüglich von Dir hälst und was für große Probleme Du tatsächlich hast. Für mich hörst Du Dich an als würdest Du ein Doppelleben führen....eines, dass Du Deiner Familie, Deinen Freunden etc vorspielst und dann das was Du führst wenn Alleine oder in der Partnerschaft...bis zu einem gewissen Maß tun wir das sicherlich alle, aber die Kluft, die gewollte und von Dir durchaus strikt eingehaltene Teilung läßt es gar nicht mehr zu, dass sich die beiden Leben miteinander vermischen - das heißt Du kannst Dich - jedenfalls glaube ich das - gar nicht mehr Eins fühlen und als vollständig und homogen empfinden...zu keinem Zeitpunkt.

Von daher wundert es mich gar nicht, dass Du das Gefühl hast keine wahren Freunde zu haben, die Nähe und Geborgenheit von Deinem Ex nicht ertragen zu können und auch dass Du die Gründe Deiner Zerissenheit in Deiner Familienstruktur (keine Gefühle zeigen) suchst wundert mich nicht. Aber als Außenstehende, die Dich nicht persönlich kennt ist es für mich natürlich ein Leichtes auch aus der Distanz das Ganze zu sehen. Ich quatsch mal nicht um den heißen Brei rum, meine das aber auch auf keinen Fall böse.

Du bist ein Scharlatan - aus welchen Gründen mußt Du für Dich rausfinden - denn DU möchtest nicht, dass irgendwer Deine dunkle und schwache und auch verzweifelte Seite sieht...und machst dementsprechend Deinem ganzen sozialen Umfeld etwas vor...DU kontrollierst 100% was die Familie, Deine Freunde, Bekannten, die Familie des Ex von Dir zu sehen bekommen - und Dein Ex war nun mal der Einzigste Mensch dem Du gerade wegen der Nähe irgendwann nichts mehr vorspielen konntest....der hat Deinen Grenzwall einfach überschritten und Einblicke in Dein anderes Leben erhalten - überleg mal wieviel Energie, Anstrengung und Aufwand DU betreibst um Dein Doppelleben überhaupt führen zu können, was da für eine Motivation und Willen Du darin investierst...von daher glaube ich nicht so ganz, dass Du seine Zärtlichkeit und Fürsorge nicht annehmen konntest, weil Du Dich dessen nicht wert fühltest, sondern weil er in Bereiche Deines Lebens und Seins eingedrungen ist, die DU nicht teilen willst. Vielleicht hattest Du sogar die Idee, dass der sich einmischt oder Dich dazu bringen will ehrlicher zu sein?

Ich kann das natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, aber rein vom Gefühl her hörst Du Dich nicht nur verzweifelt, wertlos und traurig an, sondern auch verärgert und enttäuscht und als fühltest Du Dich durchaus auch ungerecht behandelt....weißt Du, ich glaube nicht, dass Dein Freund Dich verlassen hat, weil Du keinen Sex mit ihm wolltest, sondern weil Deine Probleme - die Shoppingsucht, die Geldschulden, die Abstürze wenn ihr alleine wart etc- etc natürlich auch ganz massiv betroffen haben auch er mußte damit umgehen. Diesen Faktor ignorieren ganz viele Leute und gerade suchtabhängige - alles was sie tun bzw. nicht tun schädigt nicht nur sie selbst sondern auch ganz massiv ihr engstes Umfeld. Von daher ging ihn alles was Du so getan hast sehr wohl auch was an...Im Zweifelsfall gehen Deine Geldprobleme auch Deine Eltern was an...denn die können ebenfalls für Deine Schuldentilgung rangezogen werden...aber das weißt Du alles und das wär ja nur eine Nebenwirkung .

Glück ist immer nur ein Hochgefühl das nicht auf Dauer anhält und wenn Du die Familie Deines Exes als harmonischer empfunden hast, als Deine, dann ist das kein Fall von Zufall oder er hat eben Glück,sondern weil ALLE Beteiligten gleichermaßen für diese Harmonie was tun. Deine Familie kennt ja nur die Seite von Dir, die Du ihr vorspielst...Du sagst Gefühle zeigen ist bei Euch nicht drin...das ist eine Sache, nicht schön oder gut...aber deswegen hat man Freunde...das ist die Wahlverwandschaft

Wenn Du denen auch ständig und dauernd was vorspielst und sie von einem riesen Teil Deines Seins und Lebens fernhälst, dann kann da ganz natürlich kein Vertrauen und keine wahre Freundschaft entstehen...ich sag nicht, dass die Alle (Deine Familie, Freunde etc) furchtbar gerne über Deine Geldprobleme und Shoppingsucht hören wollen, oder dass die sich in irgendeiner Form verantwortlich fühlen würden, Dir zu helfen o.ä....aber auf dieser Heimlichtuerbasis läßt Du ihnen ja auch keine Wahl oder überhaupt nur die Möglichkeit irgendwie auf Dich einzugehen. Ich schätze auch das kennt Jeder...wir erzählen unserem engsten Umfeld viele Sachen einfach nur nicht, weil wir deren gutgemeinten Ratschläge und Tipps nicht hören wollen - geschweige denn deren Vorwürfe oder Kritik. Die können jetzt gar nichts mehr für Dich tun außer Dir moralische Unterstützung anbieten

Denn natürlich brauchst Du ganz dringend professionelle Hilfe....aber Du hörst Dich noch nicht so an, als würdest Du das auch so sehen...Du führst Deine Shoppingsucht auf Deinen inneren Zwispalt und die fehlende familiäre Harmonie zurück, dass Dich Dein Freund verlassen hat auf die Tatsache, dass Du seine körperliche Zärtlichkeit nicht mehr ertragen konntest...Und?! Weißt Du was ich meine? Du hast Dich selbst diagnostiziert, für Dich durchaus schlüssige und nachvollziehbare Ursachenforschung betrieben und damit findest Du Dich im Moment noch ab und zurecht - vermutlich würde Dir Deine Shoppingsucht nicht so große Sorgen bereiten, wenn Du die dementsprechenden finanziellen Mittel dazu hättest, wenn Dein Freund auf Sex verzichtet hätte und Deine Grenzen akzeptiert hätte, könntest Du jetzt immer noch die schönen Seiten der Beziehung genießen - oder es wenigstens versuchen

weißt Du was ich meine? Du bist hoch verschuldet und hast über Dein Konsumverhalten völlig die Kontrolle verloren...aber solange Du Deinen Freund hattest und den Rest der Welt täuschen konntest und wolltest und die Ursachen für Dich klar waren, mußtest Du eben nicht den nächsten Schritt gehen. Empfindest Du Dich jetzt selbst als Notfall?

Ursachenforschung ist gut - aber dazu ist nach der Notfallbehandlung noch Zeit....versuch mal nicht zu sehr nach Glück zu streben sondern erstmal nach Stabilität - jedenfalls funktioniert das für mich besser...auch nicht immer...aber Glück definieren...kann ich gar nicht.

08.10.2007 13:04 • #4


C
fdd

09.10.2007 00:43 • #5


C
Ich hab gerade meine ganze Lebensgeschichte geschrieben, um dir ein bisschen genauer zu erklären, wie es um mich steht! Leider hab ich keine Ahnung wo dieser Text jetzt abgeblieben ist! Und das macht mich gerade ziemlich sauer, weil ich ungefähr eine stunde dafür gebraucht habe! Da es schon spät ist und ich mich noch immer ärgere, lass ich es für heute sein, aber versuche es nochmal wenn ich mich erholt habe!

09.10.2007 01:03 • #6


C
@Cochin

Kenn ich lol...ich vergesse auch immer wieder, dass man hier automatisch ausgeloggt wird...

Zu Deiner Lebensgeschichte - die Du leider nicht posten konntest - natürlich ist es wichtig auch in der Vergangenheit nach den Ursachen für die Probleme der Gegenwart zu suchen, aber wie Du ja selbst schreibst haben Dir nicht mal diverse Therapien geholfen. Ich behaupte nicht, dass Therapien immer helfen oder die Lösung für all unsere Macken, Schwächen und Fehler liefern...ich weiß nur von mir (hatte selbst nie ne Therapie), dass ich es oftmals sehr schwierig finde Rat anzunehmen bzw. umzusetzen - nicht weil ich die Leute für unfähig oder unwissend halte, sondern weil ich in meinen eigenen Gedanken und Ideen feststecke.

Ich hab mir z.B. jahrelang eingeredet, ich bin starke Raucherin seitdem ich 11 war, weil beide Elternteile Kettenraucher sind/waren...aber wenn ich diese Tatsache einfach mal so annehmen und damit mein Suchtverhalten erklären kann warum hab ich dann nicht aufgefhört als mein Vater an Lungenkrebs erkrankte und jahrlang langsam starb? Weißt Du was ich meine? Wenn ich schlechte Beispiele und Vorbilder (rauchende Eltern) als Entschuldigung für mein selbstschädigendes Verhalten benutzen kann - dann sollte es mir doch erst recht möglich sein mir ein solch grausames Sterben zu Nutze zu machen und aus Selbsterhaltungstrieb und Angst damit aufzuhören...tu ich aber nicht, weil das Ketterauchen meiner Eltern sowie auch das Sterben meines Vaters nicht wirklich etwas mit MEINER Sucht zu tun haben. Natürlich bin auch ich durch Erziehung und Abgucken etc geprägt worden und natürlich sind bestimmte schlechte Angewohnheiten (Rauchen) für mich vermutlich auch normaler als für Leute, die in einer Zig. Umgebung aufgewachsen sind....aber diese Kenntniss , der Blick in die Vergangenheit, das Wissen um Details und Schädigungen, etc lassen mich nicht meine Sucht in den Griff kriegen...

Aber wenn ich immer noch an der Idee/Erklärung hängen würde, dass ja irgendwie meine Eltern für meine Sucht verantwortlich sind, dann wär ich vermutlich auch ganz fix auf die Idee gekommen, dass die offenbar völlig verantwortungslose und fiese Menschen sind, die ihre Kinder mit voller Absicht schädigen und es ihnen egal ist, dass die elendig verrecken werden...und dann kann ich mich dauernd und ständig mit diesem Problem beschäftigen und mich fragen, warum meine Eltern so fies und undiszipliniert sind/waren etc etc etc aber meine Nikotinsucht kirege ich SO niemals in den Griff - ganz im Gegenteil, der psychische und emotionale Stress, die schwelende Wut und Enttäuschung würde mich völlig von dem eigentlichen Problem ablenken und ich wär natürlich damit beschäftigt meine Feindseeligkeit gegenüber dieser beiden Leute zu nähren und aufrecht zu erhalten...und noch mehr zu qualmen.

Ich weiß natürlich nicht, warum die Therapieversuche bei Dir fehlgeschlagen sind...ich lese aber aus Deinen ersten Posts heraus, dass Du Dein aktuelles Verhalten, Deine aktuellen Beziehungsprobleme und Dein Suchtverhalten natürlich sehr persönlich und sehr ernst nimmst, ganz bestimmt hast Du auch Angst und bist unsicher.

Aber in Dir drin scheint da auch diese starke Überzeugung zu sein, dass vielleicht nicht die Lösung Deiner aktuellen Probleme aber sehr wohl alle Ursachen dafür, in der Vergangenheit zu finden sind...das machen wir alle....aber wenn Du dazu neigst, nur die negativ Erfahrungen und Umstände in Dein Hier und Jetzt zu integrieren dann führt Dich das auf eine völlig falsche Fährte....wenn´s mir bei der ersten Zig., beim ersten Drink so richtig schlecht gegangen wäre hätt ich´s einfach sein lassen...wenn mich mein allererster Freund verprügelt hätte, wär ich vermutlich keine Beziehung mehr eingegangen...

Du sagst ja selbst, Du willst ja unbedingt die Nähe und die Fürsorge annehmen und spüren, also verknüpfst Du damit sehr wohl auch gute Erfahrungen und Erinnerungen. Freunde von mir haben gerade einen kleinen dreijährigen sibirischen Waisenjungen adoptiert...der Kleine Kerl weiß einfach gar nicht was er mit körperlicher Nähe anfangen soll, was das bedeutet und wie sich das anfühlt und ob das ok ist, was von ihm erwartet wird...der weint auch nicht, wenn er große Angst hat, wimmert er höchstens - ich versuch die beiden NeuEltern gerade zu überreden ihm einen kinderlieben Hund zu kaufen - der zeigt ihm ohne irgendwelche Hintergedanken auf ganz natürliche Weise wie das mit dem Kuscheln und Nähe und das alles funktioniert...

Warum ich Dir das erzähle: Weil ich ganz sicher bin, dass DU sehr wohl weißt, was sich gut anfühlt und was nicht, dass DU Dich sehr wohl auch an Zeiten und Begebenheiten erinnern kannst, in denen Du nicht nur annehmen konntest, sondern auch ganz viel geben konntest und wolltest, wo Du noch nicht die Notwendigkeit sahst Deine verschiedenen Charackter und Persönlichkeiten so krass von einander zu trennen. Ich weiß natürlich auch nicht, wie das bei Dir abgelaufen ist, ich hab nur bei ganz vielen Leuten, die eine Therapie angefangen haben erlebt, dass die zumindestens anfänglich ziemlich extrem darauf fokussiert sind, was sie wollen, was sie haben wollen, was sie nicht bekommen, was sie vermissen etc...ich schätze mal, das muss erstmal auch so sein, es geht ja auch nur um sie - in der Therapie - und da geht ja auch Niemand hin, weil es dem sozialen Umfeld schlecht geht...aber ich finds schon auch wichtig rauszufinden, was ich überhaupt geben kann und will und warum.

Dass Du die Zärtlichkeiten Deines Ex nicht annehmen konntest drückt ja auch gleichzeitig aus, dass Du für ihn in diesen Augenblicken keine Zärtlichkeit, Zuneigung empfunden hast - dementsprechend hast Du Dich bestimmt auch unter Druck gesetzt bzw. überfordert gefühlt. Würde mich wirklich interessieren ob und inwiefern ihr das in der Therapie besprochen habt...vielleicht geh ich das auch zu simpel an...ich weiß nur, dass ich mich schon unwohl fühle, wenn Jemand freundlich zu mir ist, dem gegenüber ich keine besonderen Sympathien hege - nicht weil ich irgendwas fieses oder falsches vermute, sondern ganz simpel weil mir das den Unterschied so verdeutlicht und dann frage ich mich warum ich den/die nicht ganauso nett finden kann, warum der/die mich überhaupt mag etc...

09.10.2007 13:18 • #7


C
Darf ich mal fragen wie alt du bist? Ich finde nämlich, dass was du so von dir gibst, hört sich zimlich gut an, ich denke dass du schon ein gewisses alter erreicht hast um so reden zu können, oder?

Bevor ich mir hier nochmal die Mühe mache, meine Geschichte zu erzählen, möchte ich dich fragen, ob du sie überhaupt hören möchtest! Denn das war wirklich anstrengend und ich würde nicht unbedingt gerne alles nochmal schreiben, wenn du denkst, dass das nicht viel nützt oder dich nicht intressiert!

09.10.2007 23:00 • #8


C
@ Cochin

hey und hallo nochmal,

ich bin schon 41 Aber das eine hat mit dem Anderen nicht allzuviel zu tun - ich war schon mit 16 die ultimative Klugscheißerin lol - na klar will ich Deine Geschichte lesen, und ich bin sicher, die Anderen auch...deswegen sind wir ja alle hier - unsere eigenen Geschichten kennen wir ja alle - naja, zumindestens aus unserer Perspektive.

Wenn Dich das aber dazu bringt wieder und komplett in der Vergangenheit bzw Deiner Version davon zu versinken und Du daraus das Resultat ziehst, dass DU jetzt nichts mehr verändern / tun kannst, dann nimm Dir ganz viel Zeit und hol Dich immer wieder ins hier und jetzt zurück...

Ich kenn das, manche Geschichten von Damals, bete ich einfach nur runter wie eine Litanei - und weil die Verbindungen und Schlüsse damals so gut auf mein damaliges Leben/Verhalten paßten übernehm ich - wenn ich nicht nochmal und nochmal hingucke - einfach auch die in das Hier und Jetzt...als hätte ich in all den Jahren dazwischen nicht existiert, als hätte ich keine neuen Erfahrungen gemacht und wüßte immer noch nicht mehr über mich und das Leben, als vor x Jahren...

Hier hast Du alle Zeit der Welt - hier rechnet Dich keiner nach Stunden ab...

11.10.2007 12:47 • #9


G
Klugscheißerin trifft es gut. Mach mal eine Psychoanalyse.

12.10.2007 22:08 • #10


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