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onelove91
Hallo! Hat hier vllt jmd Erfahrungen und/oder Tips?
Wurden Medikamente bevorzugt?

Danke im voraus!

22.02.2017 20:08 • 25.02.2017 #1


25 Antworten ↓


onelove91
Niemand?

22.02.2017 21:08 • #2


A


Schwangerschaftsdepressionen, Erfahrung? Medikamente?

x 3


Nudl
so mehr oder weniger... ist etwas komplizierter bei mir.
Ich bekam damals 50mg Amitriptylin um mich zu stabilisieren und Suizidgedanken los zu werden.
Das habe ich gut vertragen und meine Süße ist heute eine fröhliche gesunde 6 Jährige.

23.02.2017 17:36 • #3


onelove91
Zitat von Nudl:
so mehr oder weniger... ist etwas komplizierter bei mir.
Ich bekam damals 50mg Amitriptylin um mich zu stabilisieren und Suizidgedanken los zu werden.
Das habe ich gut vertragen und meine Süße ist heute eine fröhliche gesunde 6 Jährige.



Danke für deine Antwort.
In der wie vielten Woche hast du die Medikamente bekommen?
Nehme zur zeit bryophyllum 50% 4x täglich n halben Teelöffel.
Die unruhe ist zwar weg aber die Gedanken dafür um so lauter :/
Mein Therapeut will sich jetzt mit meinem FA kurz schließen und morgen bekomme ich dann Bescheid ob ich AD'S bekomme oder nicht.
Ohne schaff ich es einfach nicht ....

23.02.2017 17:49 • #4


Nudl
puh, mal überlegen. ich meine es war so um die 18. Woche.

Meine Therapeutin damals war auch Ärztin, daher hat sie mir das verschrieben. Sie meinte, es wäre schon ein älteres Präperat und wurde wohl schon öfter gut bei Schwangeren eingesetzt. Ich nehme es auch heute immer noch. Hilft sehr gut beim einschlafen.
Ich hoffe du bekommst schnell etwas was dir hilft.

Medikamente brauchen aber manchmal leider etwas. Ich hatte damals schon nach einer Woche das Gefühl, dass es hilft. Oft könnte es aber auch 2-6 Wochen dauern, sagte man mir.
Nebenher hat meine Therapeutin dann halt auch einen Notfallplan mit mir erstellt bis die Tabletten wirken. Also was ich alles machen kann um mir zu helfen, mich ab zu lenken etc.
Und sie hat mir das Versprechen abgenommen mich zu melden wenn es schlimmer wird oder notfalls wirklich in eine Klinik zu gehen, wenn ich es nicht mehr aushalten kann.

23.02.2017 18:58 • #5


onelove91
Du glückliche.
Als ich damals meine Medikamente bekam ging das relativ fix, allein die Tatsache 'du hast was genommen' hat schon extrem geholfen.

Ich hoffe so das morgen alles gut geht ich weiß sonst echt nicht mehr weiter, diese Gedanken sind der Horror pur...

23.02.2017 20:29 • #6


Nudl
ich drücke die Daumen und denke morgen an dich.

23.02.2017 20:33 • #7


onelove91
Das ist lieb von dir, danke schön

23.02.2017 20:41 • #8


onelove91
war wohl nichts

24.02.2017 22:14 • #9


BellaM85
Hast du nichts bekommen? Ich mein auch das die Ärzte sehr ungern AD verschreiben in der Schwangerschaft. Sogar Betablocker werden oft abgesetzt weil es besser sei.

24.02.2017 22:50 • #10


onelove91
Nein. MEIN FA war strikt dagegen

24.02.2017 22:57 • #11


BellaM85
Ja genau das dachte ich mir schon. Die verordnen oder verbieten es einem meistens das ist ja das schlimme. Schlimm für frauen die es echt gebrauchen könnten:(

24.02.2017 23:01 • #12


M
Was hast du denn für Beschwerden der Zeit? wie äussert sich deine Depression momentan?

Ich hatte in meinen beiden Schwangerschaften nach wie vor meine wiederkehrende Depression. Ich habe viel Yoga gemacht. Meld dich doch mal zu so einem Kurs an. Das bringt dich auf andere Gedanken.

Ansonsten habe ich sehr viel Tee getrunken. Früchtetee kannst du immer trinken der ist unbedenklich in der Schwangerschaft. Melisse kannst du auch zu dir nehmen in der Schwangerschaft.Melisse entspannt, beruhigt. Vielleicht drei Tassen Tee am Tag. Viele nicht zu warme Entspannungsbäder. Schreibe deine Gedanken in ein Tagebuch auf. Geh viel an die frische Luft spazieren.
Ansonsten würde ich viel Kalium zu mir nehmen. Stärkt die Nerven und die Psyche. Kalium und die Psyche
Kalium gehört zu den Salzen des Lebens. Eine Über- oder Unterversorgung wirkt auf die Psyche. Bei einem Kaliummangel besteht die Neigung zum Schwarz sehen, zum Pessimismus und zu depressiven Verstimmungen. Das Gefühl, ausgebrannt zu sein, macht sich breit. Ein Verlust an Spannkraft, Vitalität und Lebensfreude sind deutliche psychische Anzeichen eines Kaliummangels.

Lebensmittel mit viel Kalium
Trockenobst
Obstsorten: Aprikose, Avocado, Banane, Hagebutten, Holunder, Honigmelone, Johannisbeere schwarz bzw. weiß, Kiwi, Passionsfrucht, Nektarine
Gemüsesorten: Artischocke, Bambussprossen, Blumenkohl, Broccoli, Endivie, Feldsalat, Fenchel, Grünkohl, Kartoffeln, Kohlrabi, Löwenzahn, Pastinake, Rettich, Sellerie, Spinat, Süßkartoffel,Hülsenfrüchte, Sojamehl,Pilze,Nüsse, Samen, Kastanien,Kakao und Schokolade

Sepia officinalis D 12 3Globuli dreimal täglich. Wenn dich die Homöopathie anspricht. Die kannst du auch im Wochenbett nehmen wenn es mal so weit ist. http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/homoeopathische-mittel/Sepia-officinalis.shtml falls du Infos dazu brauchst. Die sind aufjedenfall für Schwangerschaftsbeschwerden und depressive Verstimmungen.


Besprech das auch mit deiner Hebamme sie hat da sicher auch noch ein paar Tipps, wie du am besten mit der Depression umgehen kannst.

Grüßle
Melanie

24.02.2017 23:10 • #13


onelove91
Zitat von BellaM85:
Ja genau das dachte ich mir schon. Die verordnen oder verbieten es einem meistens das ist ja das schlimme. Schlimm für frauen die es echt gebrauchen könnten:(



Die die es nicht haben, werden es wohl nie verstehen....

25.02.2017 14:05 • #14


onelove91
Zitat von MissPanicRoom:
Was hast du denn für Beschwerden der Zeit? wie äussert sich deine Depression momentan?

Ich hatte in meinen beiden Schwangerschaften nach wie vor meine wiederkehrende Depression. Ich habe viel Yoga gemacht. Meld dich doch mal zu so einem Kurs an. Das bringt dich auf andere Gedanken.

Ansonsten habe ich sehr viel Tee getrunken. Früchtetee kannst du immer trinken der ist unbedenklich in der Schwangerschaft. Melisse kannst du auch zu dir nehmen in der Schwangerschaft.Melisse entspannt, beruhigt. Vielleicht drei Tassen Tee am Tag. Viele nicht zu warme Entspannungsbäder. Schreibe deine Gedanken in ein Tagebuch auf. Geh viel an die frische Luft spazieren.
Ansonsten würde ich viel Kalium zu mir nehmen. Stärkt die Nerven und die Psyche. Kalium und die Psyche
Kalium gehört zu den Salzen des Lebens. Eine Über- oder Unterversorgung wirkt auf die Psyche. Bei einem Kaliummangel besteht die Neigung zum Schwarz sehen, zum Pessimismus und zu depressiven Verstimmungen. Das Gefühl, ausgebrannt zu sein, macht sich breit. Ein Verlust an Spannkraft, Vitalität und Lebensfreude sind deutliche psychische Anzeichen eines Kaliummangels.

Lebensmittel mit viel Kalium
Trockenobst
Obstsorten: Aprikose, Avocado, Banane, Hagebutten, Holunder, Honigmelone, Johannisbeere schwarz bzw. weiß, Kiwi, Passionsfrucht, Nektarine
Gemüsesorten: Artischocke, Bambussprossen, Blumenkohl, Broccoli, Endivie, Feldsalat, Fenchel, Grünkohl, Kartoffeln, Kohlrabi, Löwenzahn, Pastinake, Rettich, Sellerie, Spinat, Süßkartoffel,Hülsenfrüchte, Sojamehl,Pilze,Nüsse, Samen, Kastanien,Kakao und Schokolade

Sepia officinalis D 12 3Globuli dreimal täglich. Wenn dich die Homöopathie anspricht. Die kannst du auch im Wochenbett nehmen wenn es mal so weit ist. http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/homoeopathische-mittel/Sepia-officinalis.shtml falls du Infos dazu brauchst. Die sind aufjedenfall für Schwangerschaftsbeschwerden und depressive Verstimmungen.


Besprech das auch mit deiner Hebamme sie hat da sicher auch noch ein paar Tipps, wie du am besten mit der Depression umgehen kannst.

Grüßle
Melanie




Ich danke dir. Eine Hebamme hab ich noch nicht, bin erst 10+1 .. Wollte mich da Rum kümmern ab der 12. Ssw..
Am Mittwoch muss ich wieder zum FA dann werde ich ihn mal fragen warum er ganz klar Nein sagt, schließlich ist ne Depression auch nicht risikolos in der Schwangerschaft....

25.02.2017 14:08 • #15


M
Es gibt Antidepressiva die darf man nehmen in der Schwangerschaft. Schau mal auf dieser Seite. https://www.embryotox.de/depressive_kra ... ilder.html

Nicht selten setzen Frauen ihre Medikamente nach Feststellung einer Schwangerschaft abrupt ab aus Furcht vor einer teratogenen Schädigung. Da sich zumindest von den länger eingeführten Antidepressiva keines als eindeutig teratogen beim Menschen erwiesen hat, kann jedoch eine bewährte und notwendige Therapie auch in der Schwangerschaft fortgeführt werden. Manche Antidepressiva erfordern eine Dosisanpassung in der Schwangerschaft aufgrund einer veränderten Clearance.
Soweit klinisch vertretbar, kann mit der Patientin eine Reduktion bzw. auch das vorübergehende Absetzen des Antidepressivums vor der Geburt vereinbart werden, um Anpassungsstörungen des Neugeborenen entgegen zu wirken. Das für diese Maßnahmen notwendige Zeitintervall richtet sich nach der Halbwertszeit des Medikamentes. Unmittelbar nach der Geburt muss dann mit der erforderlichen Dosis weiter behandelt werden.
Langzeitwirkungen psychotroper Substanzen in der Schwangerschaft sind bis auf wenige Ausnahmen kaum untersucht. Bisher liegen jedoch keine beunruhigenden Hinweise für länger eingeführte Präparate vor.


Mittel der Wahl
Trizyklische Antidepressiva: Amitriptylin, Desipramin, Imipramin, Nortriptylin,
selektive Serotonin-Wiedraufnahme-Hemmstoffe (SSRI): Sertralin, Citalopram.

Ich denke das dein Frauenarzt vielleicht nicht so erfahren ist mit Depression und Antidepressiva und deswegen raten viele davon ab. Weil man muss das ganze ja auch neu dosieren das deinem Baby nix passiert. Oder eben umstellen auf ein anderes Mittel. Würde das nochmal genau rechachieren und ggf. den Psychater fragen wenn es eben nicht ohne Antidepressiva geht.

25.02.2017 15:47 • #16


onelove91
Mein Therapeut ist ja auch Psychiater zu gleich.. Er weiß das es eig notwendig ist aber er meinte für die Einnahme müssen alle an einem Strang ziehen und wenn der FA Nein sagt sind ihm die Hände gebunden...

25.02.2017 16:47 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

BellaM85
Ja ich hab das Problem ja auch in der Schwangerschaft gehabt. Ich hab ja auch Depressionen bekommen und wollte AD und mein FA und auch der Psychiater haben es mir auch verweigert.

25.02.2017 18:55 • #18


onelove91
Und wenn dann irgendwas ist, ist das geschreihe groß..
Wie hast du das denn alles geschafft?

25.02.2017 19:14 • #19


BellaM85
Ja eben ist dann auch so:( ja ich hab auf Medikamente verzichten müssen und mit ging es zeitweise auch richtig schlecht. Hab mich versucht immer abzulenken mit telefonieren, Familie und Freunde treffen und hab den Personen auch meine Sorgen usw erzählt. Aber es war sehr hart:(

25.02.2017 19:45 • #20


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl