Meine Leidensgeschichte
Nachdem ich versucht habe aus einer Beziehung zu kommen, bin ich zu meiner Mutter gezogen mit ca 27 , weil sie ein großes Haus hat und wir uns eigentlich immer verstanden haben.
Leider hat meine Mutter meinen Exfreund immer ins Haus geholt von dem ich mich immer Versucht habe zu trennen. Er hat die Heizung repariert die Küche umgebaut ….
Ich habe es irgendwann nicht mehr ausgehalten und habe zu meiner Mutter gesagt das ich gehe. Ich bin dann mit einem Rucksack los. Weil ich nicht so schnell eine neue Wohnung gefunden habe, musste ich ein paar Tage auf der Straße verbringen. Meine Mutter hat mich in der Zeit als vermisst gemeldet , sie hat es mir per Telefon gesagt, wir hatten immer Kontakt.
Ich bin dann zur Polizei gegangen und habe gesagt meine Mutter hat mich als vermisst gemeldet aber mir geht es gut , ich möchte eine Wohnung finden.
Die Polizei hat mich dann einfach in eine Psychatrie gebracht. Ich konnte nichts machen. Dort drinnen wurden mir erstmal Medikamente gegeben die ich alle nehmen musste .
Danach hatte meine Mutter komische Freunde die ihr was von Betreuung eingeredet haben. Meine Mutter hat dann die Betreuung für mich bekommen und ich musste ein halbes Jahr in der Psychatrie bleiben. Ich habe versucht es auszuhalten . Dann habe ich trotzdem versucht zu meiner Mutter nett zu sein und habe sie gebeten mit mir eine Wohnung zu finden. Ich habe keine richtige Hilfe bekommen. Nach den über halben Jahr Psychatrie bin ich dann in ein wg Zimmer gezogen was zur Zwischenmiete für kurze Zeit frei war . Ich habe dann auch noch geschafft eine weitere wg zu finden wo ein Zimmer kurz frei war. Danach war ich platt und habe nicht so schnell wieder was gefunden und das mit meim gepäck wieder auf der Straße. Da meine Mutter die Betreuung ja jetzt hatte wurde ich einfach wieder Zwangseingewießen weil ich ja nichts hatte.
In der Psychatrie wurden gerade Neurologische Überprüfungen gemacht alle Patienten wurden dazu gezwungen.
Nach Eingriffen und Schmerzen wurde mir gesagt ich hätte Autoimune Enzephalitis . Aber es war die Psychatrie die das gesagt hat nicht die Neurologie. Ich wurde über Jahre gequält mit Plasmapheresen. Ich wurde zu einer Chemotherapie gezwungen , wenn ich nicht freiwillig mitmache werde ich festgebunden…dann Retuximab sollte ich bekommen
Es waren viele Jahre Horror, ich habe nicht aufgegeben ich habe einen Richter geschrieben das ich die Betreuung nicht mehr will.
Ich habe jetzt eine Wohnung und bin sehr viel allein . Keiner der Ärzte sagt mehr was wegen dem Verdacht auf Autoimunerkrankung.
Ich versuche gerade wieder Selbstvertrauen aufzubauen
Gestern 19:43 • • 17.11.2025
#1