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N
Hallo, seit 2 Jahren habe ich in einem Betrieb gearbeitet in dem ich mich nicht wohl fühle. Allerdings konnte ich nie unterscheiden ob es sich um ein Hirngespinnst handelt, das ich mich nicht wohlfühle oder ob es wirklich nicht mein Ding ist.Die Chefin Kolerisch, der Chef ein riesen Ar.. Die Arbeitskollegen waren irgendwann OK!! Nun haben sie ein neues Geschäft eröffnet, in dem ich eine leitende Anstellung bekommen sollte. Ich war genau drei Tage da. Ich habe mich hingequält, Angstzustände, Panik, Schweißausbrüche , Heulkrämpfe etc. das volle Programm. Ich habe es ausgehalten. Ich weiß nicht wie, aber es war schrecklich. Gestern habe ich mir ein Herz gefasst und gekündigt. Ih schaffe es einfach nicht. Ein Fehler ? Ich weiß es nicht. Habe ich aufgegeben und der Angst die Kontrolle überlassen!! Was hättet ihr getan? Ich fühle mich schrecklich, kurz vorm durchdrehen!!!
Ich habe eine Chance verpasst mich beruflich zu verändern nur wegen dieser schrecklichen Angst! Allerdings hätte der JOb mich wahrscheinlich wirklich krank gemacht. Vieleicht ist es auch die Chance, etwas ganz anderes zu machen. Etwas das mich begeistert und ausfüllt!!
ICh weiß es nicht!

19.10.2012 17:57 • 28.10.2012 x 1 #1


26 Antworten ↓


N
Hi,

Lass doch den Kopf nicht hängen.
Hast du denn wirklich wegen der Angst aufgegeben oder nicht vielleicht eher wegen der Gesamtumstaende die die Angst vielleicht noch verstärkt haben?
Ich kann dich verstehen vor allem wenn dann noch eine große Verantwortung dazu kommt, man mit dem Arbeitsklima eh nicht klar kommt dann kann es schonmal zu viel werden vor allem wenn man es schon angeschlagen ist. Gönn dir ein Wochenende Ruhe geh raus und mach dir in Ruhe Gedanken wohin du beruflich willst.

Angst haben ist ja nicht immer nur schlecht manchmal kommt man dadurch erst auf den Weg mit dem man letztendlich glücklich wird. Auch wenn s manchmal gaaaaaaanz schön anstrengend ist.

Gruss
Nico

19.10.2012 18:18 • #2


A


Arbeit gekündigt

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O
Liebe Natti,

ich bin momentan in einer ähnlichen Situation. Ich habe nicht nur eine Angststörung, sondern auch Depressionen und eine Essstörung, also volles Programm.

Anfangs war ich so glücklich bei der Firma, wo ich inzwischen 5 Jahre arbeite. Mittlerweile kotzt mich meine Arbeit nur noch an. Chef auch cholerisch, viel Druck, zeitweise auch sehr viel Stress... Ich bin mir auch manchmal nicht sicher, ob ich mir alles nur einbilde und einfach doof bin, oder ob mir die Arbeit wirklich so zu schaffen macht. Ich hasse es manchmal dort zu sein und will am liebsten einfach nur weg... Ich werde schon aggressiv wenn das Telefon geht... Dann gibts aber auch (selten) mal Tage, an denen ich total motiviert bin.... Es ist einfach schrecklich, selbst nicht zu wissen, was los ist.

Da ich dieses Jahr schon so oft krank war, muss ich Montag zum Betriebsarzt und werde mit dem Arzt gemeinsam entscheiden, ob es für mich sinnvoller ist, den Job aufzugeben.

Eins ist für mich jedenfalls Fakt: Mir macht die Arbeit da überhaupt keinen Spaß mehr, ständig fiebere ich dem Feierabend entgegen, wenn ich heim komme, bin ich fertig und schaffe selten noch etwas zu unternehmen oder etwas im Haushalt zu erledigen. Daher denke ich, dass für mich eine Auszeit angebracht wäre.

Du solltest dich auch fragen, ob dir denn etwas Spaß macht an der Arbeit. Vielleicht mal deine Aufgaben durchgehen und bewerten mit macht Spaß oder macht keinen Spaß... Dann lässt sich ja schon eine Tendenz erkennen. Und wie ist es nach der Arbeit? Gehts dir dann auch noch schlecht oder gehts dir nur auf der Arbeit schlecht? Laugt dich die Arbeit aus oder schaffst du das alles?

LG

19.10.2012 18:25 • #3


N
Es ist schon so, das mich die Arbeit nicht mehr erfüllt. Wenn ich nach Hause komme, habe ich keine Lust mehr etwas anderes zu machen. Meistens schlafe ich, weil ich ziemlich erschöpft bin. Manchmal würde ich mir wünschen, das die Zeit einfach etwas langsamer läuft und ich mich mal wieder richtig entspannen und zur Ruhe kommen kann.In meinem Kopf dreht sich alles nur um die Arbeit. Die Familie, Mann etc. kommen zu kurz und dann ist der nächste Stress vorprogrammiert. Ein Teufelskeis.
Die PAnik der letzten TAge möchte ich nie wieder erleben. Ich denke es wäre besser alles anders zu machen!

19.10.2012 19:14 • #4


O
Ich kann dich so gut verstehen...
Bei mir wird das im finanziellen Desaster enden... Das ist natürlich dann wieder eine andere psychische Belastung...
Ich hoffe, dass das bei dir nicht so ist

Ich glaube auch, dass mir der ganze Beruf nix ist... Ich muss auch dringend was Anderes machen...

19.10.2012 19:19 • #5


L
Hallo

Ich habe heute auch meine Kündigung eingereicht
Nachdem ich einige Wochen mit mir gerungen habe ist die Entscheidung nun gefallen und obwohl es mir sehr schwer fällt denke ich das es der richtige Schritt ist. Hatte in den letzten Monaten massive Probleme aufgrund meiner Depression / Angststörung mein Arbeitspensum zu schaffen und es gab bereits deutliche Kritik. Das hat dann meine psychosomatischen Symptome nur weiter verschärft so das es mir nur noch schlecht ging. Auf Dauer ist das kein Zustand also wurde nun die Konsequenz gezogen und Ende November ist Schluß. Das von Seiten des Arbeitgebers nur wenig bis kein Verständnis für meine Situation aufgebracht wurde kommt noch obendrauf.
Insgesamt bin ich mit der Situation ziemlich unglücklich da ich erst Anfang des Jahres mit großen Erwartungen diesen Job angetreten habe und er mir eigentlich auch gefällt. Ich bin allerdings zusehends überfordert und Besserung ist nicht in Sicht. Also werde ich nun ein wenig Pause machen (etwas Geld ist da) und mich dann neu orientieren. Nicht toll aber wohl das kleinere Übel. Bin jedenfalls erleichtert das es entschieden ist auch wenn ich morgen bestimmt anfange zu zweifeln

23.10.2012 12:41 • #6


D
Meint ihr nicht, dass das ein riesiger Fehler war? Ich hätte mich krank schreiben lassen. So, wie es auch zugestanden hätte. Denn ihr habt eine Erkrankung und seid nicht faul. Dann bekommt man eben Krankengeld, das etwas geringer ausfällt als das Gehalt. Ja und? Wenn man nicht gerade in einem ganz kleinen Unternehmen arbeitet, bekommt man auch nicht umgehend die Kündigung. Das geht dann nicht ganz so einfach. Und in der Zeit, in der man krank geschrieben ist, kann man sich immer noch eine andere Arbeit suchen. Bzw. die Krankheit therapieren! Ihr wisst ja nun, was auf euch zukommen wird, oder? Das Arbeitsamt wird keine Rücksicht auf eure Krankheit nehmen und euch dauernd bestellen und zu Vorstellungsgesprächen jagen und die warten nur darauf, dass man einen Fehler begeht und eine Kürzung bekommt.
An eurer Stelle würde ich nun schnell zusehen, dass ich eine Krankschreibung und ein Attest bekomme. Ihr hättet das übrigens vorher machen können und mit einem Attest eines Arztes hättet ihr dann wahrscheinlich eine Sperre umgehen können.Die beträgt ja nun wahrscheinlich auch drei Monate.
Mensch. Warum habt ihr euch nicht mal näher informiert. Und wenn ihr hier im Forum gefragt hättet. Ich wünsche euch alles Gute, dass es glimpflich für euch aus geht.

23.10.2012 13:37 • #7


C
Ich denke, du solltest dir keinen Gedanken machen ob es richtig oder falsch war.
Spüre wie es dir geht und dann sehe was du willst und kannst. Nicht funktionieren müssen, sondern dich und deine Symptome ernst nehmen.
Vielleicht hast du sogar schon etwas zu lange gewartet, aber das ist verständlich.

Mir ist vor einem Jahr etwas ähnliches passiert und; ich habe viel zulange versucht und immer gedacht, ich muss nur meinen Kopf, mein Denken in den Griff kriegen, dann passt es schon, also es liegt an mir, ich sei krank etc.... Der Kraftaufwand war enorm. Jetzt weiß ich, sobald diese Art von Denken bei mir los geht, sollte ich eine Situation beenden, denn das kann ich nicht gewinnen. Und es ist MEIN ganz persönlicher Umgang, mein ganz persönliches Symptom zu erkenen, das MIR etwas zu viel ist. Vielleicht lerne ich noch, wie das anders geeht, wie ich vorher erkennnen kann, das mir etwas nicht gut tut und ich dann zeitig gehe, ohne das mein Kopf derart anspringen muss...manchmal klappt das auch schon recht gut, nur manchmal eben noch nicht....

Es ist ein Zeichen, dass wir noch etwas zu lernen haben, nämlich gut und immer besser auf uns und unsere Gefühle zu achten und nicht gesellschaftskonform funtionieren zu müssen.

Dahinter liegt eine GAANZ große Chance!! Es ist der Weg, der dich, der uns, immer mehr zu uns selber kommen lässt...

Manche Menschen müssen sehr viel lernen, sehr oft hinfallen (ich zum Beispiel), krank werden um besser auf sich zu achten, weil sie z.B. gelernt haben nett zu sein, brav und artig zu sein, nicht für sich einzustehen, sondern zu funktionieren, sich nicht zu fühlen etc.! Deshalb haben wir diese Krisen---solange, bis wir mehr und mehr erkennen---endlich in jeder möglichen Sekunde auf uns zu achten...angstfrei zu agieren um seinetwillen und nicht um es Anderen recht zu machen.

Leider haben wir in dieser Gesellschaft so wenig GUTE Vorbilder von denen wir das lernen können. Aber es gibt sie, man muss nur hinschauen.

Alles was geschieht führt dich mehr und mehr zu dir, so hart es auch manchmal sein kann!!

Gräme dich also nicht, es ist wie es ist. Du warst total überlastet und konntest nicht mehr, eine andere Wahrheit gibt es nicht!

Ruh dich aus, alles ist gut, du wirst deinen Weg weitergehen, auch ohne diese Karriere!! Es ist ein Verlust, ja und den darfts du auch spüren, aber dieser Verlust fürhrt dich mehr und mehr zu dir!

Alles Liebe!

23.10.2012 14:01 • #8


D
Wenn die Beiden aber nicht durch genug Geld auf der hohen Kante oder durch eine Ehe abgesichert sind, dann kann der Schuss ganz gewaltig nach Hinten los gehen. Das bedeutet nämlich dann, dass sie, wenn sie nicht binnen eines Jahres a) einen Job finden, in dem sie genug verdienen und b) wieder gesund sind, zu ALG II-Empfängern werden. Ich sehe das halt durch meinen Beruf etwas anders. Klar, ist es richtig, dass die Kündigung irgendwo sein musste und dass es eben nicht mehr ging. Leider nimmt das System darauf keinerlei Rücksicht. Dann ist man irgendwann einer derjenigen vielen kranken ALG II-Empfänger, die durch solche Krankheiten in ihre missliche Lage geraten sind.
Man sollte immer erst den Weg über Ärzte gehen und sich anwaltlichen Rat einholen. Vorher mit dem Arbeitsamt reden. So kann einem keiner was. Man kann notfalls auch eine Rente beantragen etc.
Aber kündigen ist in meinen Augen immer der falsche Weg, wenn man nicht Plan B hat. In meiner letzten Schwangerschaft wurde ich extrem von meinem Chef gemobbt und da wollten mir die Ärzte erst auch weis machen, ich solle kündigen. Aber ich habe mich gründlich informiert und mich gewehrt!

23.10.2012 14:16 • #9


C
Ich glaube liebe derhimmelmusswarten, dass ist eine Formsache über die du da besorgt bist, die Frage die hier aufkegommen war, war ja eher eine emotionale Sache.
Aber ich denke, dass werden sich die beiden (ein anderer schrieb auch gekündigt zu haben) wohl schon vorher überlegt haben und das war eher nicht das Thema worum es ihnen hier jetzt ging.
Es gibt Menschen, die können sich eine Kündigung finanziell leisten.

23.10.2012 14:20 • #10


D
Eine der beiden schrieb doch, dass es im Desaster enden würde oder hab ich mich da vertan? Natürlich kann es sein, dass sie es sich finanziell leisten können. Aber dennoch sehe ich es halt aus einem anderen Augenwinkel. Ich weiß schon, worum es geht. Aber mit so einer Kündigung an sich fangen oft die Probleme erst an und dann führt der Weg leider stetig nach Unten. Ich hoffe es für die Beiden wirklich nicht. Es kann ein Neuanfang sein. Kann. Aber wenn der Job in erster Linie NICHT der Auslöser war, dann kann das ganz schön nach Hinten los gehen und die Problematik nur noch weiter verschlimmern.
Kein Job = weniger Geld = Ärger mit dem Arbeitsamt = womöglich Ärger mit der Krankenkasse = Maßnahme vom Arbeitsamt = in einem Jahr ALG II = Vermögen wird angerechnet usw. usf.

23.10.2012 16:01 • #11


L
Teilweise sehr aufbauende Beiträge hier
Ich kann nur für mich sprechen und fühle mich nun erstmal sehr erleichtert mich zur Kündigung durchgerungen zu haben. Das Hin- und her überlegen der letzten Zeit hat mir zugesetzt.
Ob es die richtige Entscheidung war wird vielleicht erst die Zukunft zeigen, auf jeden Fall war es in meiner jetzigen Situation unumgänglich, Gesundheit geht vor! Ich hätte mich aber vielleicht anders entschieden wenn ich nicht zumindest für eine Weile Geld angespart hätte und der finanzielle Druck größer wäre.
Am meisten schmerzt das ich allerdings nun wohl mein geliebtes Auto verkaufen muss

23.10.2012 17:57 • #12


D
Ich wünsche dir, dass es die richtige Entscheidung war. Ich meine damit ja nur, dass man das geschickter hätte anstellen sollen. Du bist krank und dir steht es zu, dass du Krankengeld bekommst und notfalls eine Rente. Ohne, dass du deshalb finanzielle Nachteile erleiden musst.

23.10.2012 18:09 • #13


P
Zitat von derhimmelmusswarten:
Wenn die Beiden aber nicht durch genug Geld auf der hohen Kante oder durch eine Ehe abgesichert sind, dann kann der Schuss ganz gewaltig nach Hinten los gehen. Das bedeutet nämlich dann, dass sie, wenn sie nicht binnen eines Jahres a) einen Job finden, in dem sie genug verdienen und b) wieder gesund sind, zu ALG II-Empfängern werden. Ich sehe das halt durch meinen Beruf etwas anders. Klar, ist es richtig, dass die Kündigung irgendwo sein musste und dass es eben nicht mehr ging. Leider nimmt das System darauf keinerlei Rücksicht. Dann ist man irgendwann einer derjenigen vielen kranken ALG II-Empfänger, die durch solche Krankheiten in ihre missliche Lage geraten sind.
Man sollte immer erst den Weg über Ärzte gehen und sich anwaltlichen Rat einholen. Vorher mit dem Arbeitsamt reden. So kann einem keiner was. Man kann notfalls auch eine Rente beantragen etc.
Aber kündigen ist in meinen Augen immer der falsche Weg, wenn man nicht Plan B hat. In meiner letzten Schwangerschaft wurde ich extrem von meinem Chef gemobbt und da wollten mir die Ärzte erst auch weis machen, ich solle kündigen. Aber ich habe mich gründlich informiert und mich gewehrt!


Andere für einen bezahlen lassen ist wohliger unmoralischste weg, aber das Verantwortung für sich selber übernehmen nicht dein Ding ist wissen wir ja.
Wenn man einen Job nicht weiter machen will ist das verständlich, aber man sollte sich erst einen neuen Job suchen. DAs ist aus ungekündigter Stellung immer leichter als wenn man arbeitslos ist. Und nach 3 tagennkann man eh umgründe nichts sagen sondern hat wirklich nur der Angst im Kopf nachgegeben. Reine Vermeidung.

23.10.2012 23:18 • #14


C
Zitat von Prinzessin22580:
sondern hat wirklich nur der Angst im Kopf nachgegeben. Reine Vermeidung.


Nur der Angst im Kopf nachgegeben??

Schade, dass es in unserer Gesellschaft immer noch nicht gesgattet ist Angst zu haben, zu Versagen, nicht mehr weiter zu können...

Wäre das gestattet, dann wäre es so viel leichter das zu überwinden/sich zu erholen und wieder ins Leben zu finden und mit neuer Kraft weiterzumachen.

Angst ist ein Gefühl das sein darf und das erstmal da ist---PUNKT!

Es kann doch nicht darum gehen die Angst wegzubekommen, das wäre doch fatal-denn sie will uns doch etwas sagen und sie ist ein normales überlebenswichtiges Gefühl.

24.10.2012 10:18 • #15


D
Nein, Prinzessin! Es geht hier um Erkrankungen! Und nicht darum, dass die Beiden nicht mehr arbeiten WOLLEN. Es hat auch nix damit zu tun, dass sie der Angst nachgegeben haben. Du bist vielleicht an einem Punkt, wo du das schon alles nicht mehr nachvollziehen kannst, weil es dir wieder besser geht. Das ist auch ganz legitim.
Aber: Jemandem, der krank ist, steht es zu, dass er Krankengeld bekommt und notfalls eine Rente! Ich muss dir da echt widersprechen. Es hat nichts mit Verantwortung für sich selbst zu tun, wenn man aus purer Angst und Verzweiflung den Job kündigt. Das ist eben genau verantwortungsLOS! Und das ist traurig. Und es ist traurig, dass viele Menschen diese Ansicht vertreten: Kannst du nicht mehr, dann fall bloß niemandem zur Last und sieh zu, wie du klar kommst. NEIN, VERDAMMT! Das kann es nicht sein!

24.10.2012 13:36 • #16


N
Ich hätte natürlich nicht Hals über Kopf gekündigt! Geld ist insoweit da, das ich ein paar Monate auch ohne die Hilfe vom Staat überleben könnte. Mein Mann und meine FAmilie stärken mir den Rücken, ansonsten hätte ich weiter unter der Situation gelitten und zwar ganz bewusst. Ohne Kohle geht es leider nicht und Hartz 4 soweit soll es nicht kommen, ich habe einen Plan B!!Allerdings habe ich so lange unter dieser erdrückenden Situation, dieser schrecklichen Frau und ihren Atacken gelitten, das jetzt einfach Schluss sein musste.Es ging mir zu sehr an die Nieren. Leider gehöre ich zu den Menschen, die sich vieles zu Herzen nehmen, die Schuld oft bei sich suchen und sich oft selber hinterfragen. Leider ist es auf dieser Welt einfach so das die A...... regieren, die Menschen die nur sich selber sehen und kein Gefühl für andere haben.

24.10.2012 15:22 • #17

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N
Es sind jetzt ein paar Tage vergangen und ich merke das es mir so langsam besser geht! Es war die richtige Entscheidung. Ich kümmere mich um meine Krankheit und ich bin zuversichtlich das es nicht schlimm Enden wird.

24.10.2012 15:57 • #18


D
Ich wusste ja nicht, dass du durch deinen Mann abgesichert bist. Ich nehme an, dass es sich um Mobbing handelte? Durch die Chefin?
Ich habe das auch hinter mir. Mein Glück war, dass ich schwanger und somit unkündbar bin und ich habe diesem Penner von Chef gezeigt, wer sich durchsetzt. Dank eines verständnisvollen Arztes konnte ich gegen ihn vorgehen. Wäre ich nicht schwanger gewesen, wäre das bei mir auch anders ausgegangen.
Ich habe dann aber immer den Gedanken, dass ich mir das nicht bieten lasse und dagegen vorgehe. Da geht mein Gerechtigkeitssinn einfach mit mir durch.
Ich wünsche dir, dass du bald eine neue, schöne Arbeit findest, wo es dir gut geht.

24.10.2012 18:09 • #19


O
ich war das übrigens, die geschrieben hatte, Arbeitslosigkeit endet bei mir im finanziellen Desaster....


Ich hatte heute einen schrecklichen Tag auf der Arbeit... Gestern wars schon nicht schön, aber heute... Ich habe gestern Abend schon geheult, heute morgen auf der Arbeit auch 2 mal geheult (hat aber keiner mitbekommen, außer mein Lieblingskollege, der mich getröstet hat).... Ich bin sowas von dermaßen unglücklich da... Herzrhythmusstörungen hab ich auch schon wieder den ganzen Tag....

@Prinzessin ich muss übrigens sagen, dass ich es ziemlich daneben finde, was du da geschrieben hast. Ich selbst bin momentan in der Situation, dass mir alles viel zu viel zu viel zu viel ist und ich einfach nicht mehr kann. Ich habe keine Kraft für nichts mehr. Ich weiß auch nicht, wie ich die Kraft aufbringen soll einen neuen Job anzufangen, denn dafür MUSS man fit sein, sonst kann man direkt in der Probezeit wieder gehen, was auch nicht Sinn der Sache ist. Es bringt doch nichts, wenn man sich einen neuen Job sucht, wenn man den eh nicht 100 % machen kann. Ich kann jedenfalls jeden verstehen, der wegen der Krankheit seinen Job aufgibt.

Ich für meinen Teil hab heute noch mal 2 Bewerbungen geschrieben. Ich hoffe, dass ich durchhalte, bis ich was Neues gefunden habe. Sobald ich was Neues hab, werde ich mich aber für den Rest der Zeit bei meiner jetzigen Arbeit krank schreiben lassen, damit ich mich etwas erholen kann.
Wenn ich nicht durchhalte, werde ich mir Ende des Jahres attestieren lassen, dass ich da nicht mehr arbeiten kann und dann ist Feierabend..... Es ist ja kein Zustand, dass ich mittlerweile jeden Tag heule, mir ständig übel und schwindelig ist und ich nicht mal mehr die Kraft und Lust hab, nach der Arbeit etwas anderes zu machen, als mich auf die Couch zu legen....

24.10.2012 19:28 • #20


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