Verhaltenstherapie oder Tiefentherapie

Ich habe schon seit Jahren wahnsinnige Angst an Krebs zu erkranken. Ich habe in meiner Vergangenheit viel negatives erlebt( beide Eltern starben früh an krebs, habe keine Geschwister und war ganz allein....).
Ich habe vor 1 Jahr eine Verhaltenstherapie begonnen, aber irgendwie hat mir das wenig gebracht. Das Verhältnis zur Therapeutin war irgendwie nicht so gut. Nun überlege ich ob ich nochmal eine andere Therapie beginnen soll. Ich möchte nicht schon früh beim aufwachen daran denken...Krebs ...tut dir was weh...? Mein ganzes Gedankenkarusell dreht sich zur Zeit darum. Ich habe 4 Kinder wir sind eine glückliche Familie und mich lähmen diese Angstgedanken in meinem Alltag. Suche viel bei Google und könnte mich hinterher ohrfeigen....
Was habt ihr für Erfahrungen mit beiden Therapieformen gemacht? Würde mich über Austausch sehr freuen!

LG SYbille

ich hab auch schon einiges hinter mir an Therapien, hier kannst Du mal meinen Beitrag dazu lesen, dann muss ich nicht nochmal alles aufschreiben.
depressionen-f99/bin-ich-uebertherapiert-oder-doch-noch-nicht-t70436.html
Verhaltenstherapie käm für mich niemals wieder in Frage da das für mich belangloses Trallala ist und nur Zeit in Anspruch nimmt aber nicht weiter hilft.

zu Deiner Krebsangst kann ich nur schreiben dass ich den Krebs 2x hinter mir habe und heute auch immer dran denke was passiert wenn das wieder kommt. ich hab weniger Angst vor dem Krebs sodern deutlich mehr Angst davor nicht noch ein drittes Mal die Kraft aufzubringen dagegen ankämpfen zu können.

ich hoffe Du findest Deinen Weg und die für Dich richtige Therapieform. leicht ist es nicht .

Bei einer Tiefentherapie geht es in erster Linie darum, die Ursachen für die Ängste herausuzufinden. Bei dir sind sie ja bekannt. Du musst lernen, mit den Ängsten umzugehen und dafür ist die Verhaltenstherapie die richtige Wahl. Vielleicht ist ein anderer Verhaltenstherapeut die bessere Lösung.