Pfeil rechts
10

M
Hallo

Ich bin 30 Jahre alt und habe eine verdammte sch**ss Angst vor Krebs.

Aktuell habe ich (mal wieder) Magenprobleme, sprich ständig das Gefühl einen flauen Mage zu haben, ein Kloßgefühl im Hals und irgendwie bin ich auch sehr weinerlich in letzter Zeit.
Aufgrund meiner Magenprobleme war ich von ca. 3 Wochen bei der Blutabnahme, es wurde ein großes Blutbild gemacht und alle Werte waren soweit in Ordnung, ich habe auch Omeprazol vom Hausarzt verschrieben bekommen, weil ich eine leichte Gastritis habe.

Ich habe die Tabletten auch brav genommen und es wurde auch besser, also dann vor ein paar Tagen dieser Wetterumschwung kam, hatte ich leichten Kopf- und Augendruck bzw leichte Kopfschmerze, darauf hin keimte die Angst auf, ich könnte einen Gehirntumor haben. Als die Kopfschmerzen dann nach ein paar Tagen wieder weg waren, war auch kurzzeitig alles wieder gut.
Leider bin ich letze Woche Dienstag im Schlaf aufgewacht, weil ich sehr geschwitzt und wieder gefroren habe... für mich wieder alles klar - Ich muss Krebs haben.
Seitdem sind auch die Magenbeschwerden wieder schlimmer, ich habe zwar nicht wirklich schmerzen sonder eher ein flaues Gefühl und eben dieses Kloßgefühl... aber ich bin der Meinung ich könnte Magen-, Speiseröhren- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs haben. Dass das googeln in so einem Fall schei**e ist, hab ich ja schon eingesehen...trotzdem erwische ich mich immer wieder, wie ich Google frage, was ich haben könnte...

Meine Angst geht langsam soweit, dass ich Samstag und Sonntag mehrmals regelrechte Heulkrämpfe hatte aufgrund dieser Krebsangst.
Mein Freund ist der Meinung, so geht es nicht weiter.. er hat ja auch recht.... ich war das ganze Wochenende über ein häufchen Elend und hätte am liebsten noch mehr geheult...

... hat jemand von Euch evtl gleiche Symptome gehabt?

Kennt ihr diese Ängste? Sind evtl Leute hier, die diese Ängste auch hatten und unter Kontrolle gebracht haben?

Ich bin über jede Antwort dankbar!

06.03.2017 15:30 • 11.12.2017 #1


25 Antworten ↓


la2la2
Hey,
wenn du schon googlest, vielleicht hilft es dann intensiver zu googlen und dadurch anhand der Symptome ausschließen zu können, dass es Krebs ist.
Krebs z.B. ist eine degenerative Krankheit, die langsam fortschreitet und die Symptome allmählich zunehmen.
Du müsstest also nahezu jede Nacht schwitzen und nicht nur gelegentlich. Auch würden die Bauchschmerzen im Laufe von Wochen/Monaten immer schlimmer. Auch ein Hirntumor sorgt allmählich für immer mehr neurologische Ausfälle.

06.03.2017 15:44 • x 2 #2


A


Ständig Angst vor Krebs - wie los werden?

x 3


M
das klingt logisch

wenn ich denn wirklich Krebs hätte, würden meine Magenbeschwerden ja auch nicht zeitweise verschwinden und dann wieder auftreten, oder?!
Dann müsste ja ständig alles immer schlimmer werden, wie du schon schreibst...

Ich danke dir für Deine Antwort... es klingt absolut logisch was du schreibst, ich würde mir wünschen, ich würde das auch endlich mal in meinen Kopf bringen

06.03.2017 15:51 • #3


Ginger1
Hallo, ich habe auch gerade einen Beitrag wegen starker Übelkeit gepostet. Bei mir fing es vor Weihnachten mit Durchfall an, immer mal wieder. Da war noch keine Übelkeit dabei. Jetzt seit ein paar Wochen, friere ich auch ständig und nachts schwitze ich vermehrt. Hatte ich Anfang 2016 auch schon und war sogar beim Onkologen, aus Angst vor Leukämie. Ich war so voller Panik und es kam nichts bei raus, alles ok. Danach bekam ich aber die ersten Panikattacken und och war mir sicher, dass es nicht vom Kopf kommen kann. Alle Untersuchungen waren aber immer ohne Befund. Die Panikattacken hatte ich jetzt schon länger nicht mehr....bis ich eben heute diese starke Übelkeit bekam, die trotz Medis bis jetzt anhält. Ich möchte mich nicht mehr verrückt machen, weil ich mein Leben wieder zurück habe und nicht wieder in diese Angstspirale hinein möchte.
Auf jeden Fall möchte ich damit sagen, auch wenn man einige Symptome hat, muss es nichts schlimmes sein.
LG

06.03.2017 17:34 • x 1 #4


M
Vielen lieben Dank für deine Antwort.

Ja, so geht es mir auch, ich will auch mein altes unbeschwertes Leben zurück... diese ständige Angst strengt einfach nur an...

06.03.2017 18:01 • #5


Sandy44
Hallo Melf,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen!

Was ich mir angewöhnt habe wenn ich mal wieder Krebsangst habe ist, dass ich mir sage:

Es kommt eh so wie wie es kommt, ob ich Angst habe oder nicht!
Das hilft mir enorm!

Lg Sandy

06.03.2017 18:08 • x 3 #6


M
Hallo Sandy!

Ja das stimmt und ich weiß es ja EIGENTLICH auch...

Bist du denn so deine Krebsangst los geworden
nur indem du dir das immer wieder vor Augen hältst, das es kommt wie es kommt oder hast du noch was anderes gemacht?

Ich ärgere mich grad, dass ich soooo viel Lebenszeit mit dieser sch**ss Angst verschwende

06.03.2017 18:46 • #7


M
Ich wollte euch nur kurz berichten, dass ich heute nochmal beim Hausarzt war... er hat mit mir nochmal meine Blutwerte durchgesprochen, es war alles ok.
Habe ihm dann auch erzählt, dass ich eine mega angst vor Magenkrebs habe, er hat mir dann eine Überweisung zum Internisten zwecks Magenspiegelung gegeben, damit ich beruhigt bin. Er meinte das Thema Magenkrebs kann ich vergessen, ich soll mir nicht zu viele Sorgen machen und mich ablenken.

Er hat mir auch versucht zu erklären, wie meine Schwitzattacken mit der Gastritis zusammen hängen.

Ich fühle mich jetzt schon besser, ich hoffe, dass bei der Spiegelung alles ok ist... Ein bissschen Restangst ist da halt immernoch

Aber andrererseits denke ich mir Hat er Medizin studiert oder ich?!

Ich hoffe ich kann mich ablenken, mein Freund ist die ganze Woche unterwegs und kommt erst am Freitag heim, ich möchte ein schönes, entspanntes Wochenende und nicht wieder ein Heulkrampf nach dem anderen Wochenende

07.03.2017 13:09 • #8


Sandy44
Hallo Melf,

ganz bin ich die Krebsangst auch nicht los!
Manchmal wenn Sympthome kommen die ich noch nie hatte kommen schon Gedanken auf ohje hoffentlich
kein Krebs!
Aber dann denke ich sofort wenn es so ist kann ich auch nichts machen also keine Angst!

Versuchs doch mal damit, vielleicht klappt es auch bei dir!

Du hast es eh nicht in der Hand!

Viel Glück!

07.03.2017 22:13 • x 1 #9


M
Danke, liebe Sandy

du hast ja so recht.... man hat es nicht in der Hand... aber irgendwie geht das nicht in meinen Kopf

Ein Arzt hat mal zu mir gesagt, mann kann sich sein ganzes Leben gesund ernähren, nicht rauchen und trotzdem mit 40 am Lungenkrebs sterben, andere Rauchen wie ein Schlot, passen auf garnichts auf und werden fast 100.... man steckt einfach nicht drin...

Hast du den eine Therapie oder sowas in der Art gegen deine Ängste gemacht?

Ich könnte mich grad schon wieder selbst ohrfeigen...

... war ja Gestern beim Doc, wegen den Blutwerten, er sagte ja alles Ok, ich war beruhigt, alles gut... was mach ich Kuh daheim, ich schau mir meine Werte nochmal genauer an und entdecke folgendes:

Lymphozyten masch mein Wert 13.2% Normwert 20.5 - 45.5
Monozyten masch mein Wert 3,5 % Normwert 5.5. - 11.7
Neutrophile masch mein Wert 81.5% Normwert 43.0 - 75.0

das macht mir schon wieder sehr Angst, allerdings sorge ich mich jetzt nicht mehr wegen dem Magen-, Darm-, oder Bauchspeicheldrüsenkrebs sondern habe ich jetzt Angst vor Läukemie oder Lymphdrüsenkrebs aufgrund dieser Werte.

Allerdings versuche ich mich zu beruhigen und mir zu sagen der Doc hat Medizin studiert und wird schon wissen was er sagt... hab auch nochmal in der Praxis angerufen, die Sprechstundenhilfe sagte mir, ich brauche nicht beunruhigt sein und der Doc ruft mich nach der Sprechstunde nochmal zurück.

Auf der einen Seite sind mir solche Aktionen meinerseits total peinlich und unangenehm aber auf der anderen Seite brauch ich einfach nochmal eine Bestätigung

OOOOOOOOhhhhh Mann :/

08.03.2017 10:04 • #10


Sandy44
Hallo Melf,

ich kann dir nur aus meiner Erfahrung raten:

KOMM RUNTER UND BERUHIGE DICH!

Die Blutwerte sind in Ordnung und bitte sehe alles etwas lockerer!

Denke an etwas schönes und lass es dir gutgehen!

LG Sandy

08.03.2017 10:56 • x 1 #11


M
Hallo elf,

ich kann Dich so gut verstehen. Bei mir waren im Sommer die Monozyten zu hoch und ich dachte ich habe Leukämie. Mein Arzt hat gesagt, dass es ganz selten ist, dass wirklich alle Blutwerte passen. Da hab ich ihm aber nicht geglaubt und hab mich 4 Wochen verrückt gemacht. Danach war alles okay:-)
Momentan denke ich mal wieder, dass ich Lungenkrebs habe, weil ich eine Enge im Brustkorb spüre und früher geraucht habe. Ich will einfach nur keine Angst mehr haben!

28.04.2017 16:05 • #12


E
Hallo

bin Neu in der Gruppe aber schon jetzt beruhigt das es auch anderen so geht und nicht nur mir allein so ergeht.
Ich habe große Angst vor Krebs und sobald ich nur ein kleines Gefühl habe es stimmt was nicht und es nur ein kleines zippen dann der erste Gedanke O NEIN ich habe Krebs.
Momentan geht es mir wieder nicht gut und denke die Ärzte übersehen was bei mir da ich auch schon ein Ärztefehler war.
Ich hab so starke Schmerzen im Bauch kaum auszuhalten.
Magenspiegelung wurde 2013 gemacht deshalb denkt der Arzt es sei auch nicht nötig nochmal eine zu machen vor allem in meinem Alter mit 31 ist es eher unwahrscheinlich aber man list ständig davon WARUM sollte ich dann kein Krebs in dem Alter bekommen können.

Ich versuche mir auch immer zu sagen es kommt es alles so wie es kommt aber damit allein kann ich mir nicht helfen.
Bin echt oft mehr als am Ende.

Mir darf auch gern jemand eine PN schreiben wenn jemand Lust zu schreiben hat.

28.04.2017 17:17 • #13


M
Guten Morgen!
Ich muss dir schreiben, weil ich ähnliches hatte und jetzt, gut ein halbes Jahr später, absolut Beschwerde und angstfrei bin. Toi toi Toi, dass es so bleibt.

Ich hatte auch immer wieder das mitm Magen. Irgendwie keine Schmerzen, aber es war unangenehm halt.. meine Angst war auch magenkrebs etc. Es wurde ein Ultraschall gemacht und dann hat mich mein Hausarzt zur Brust genommen und meinte, dass es jetzt reicht. Ich bin im Alter seiner Tochter und mehr Untersuchungen wird er an dieser Stelle nicht machen. Würde er auch nicht; wenn ich seine Tochter wäre. Wenn ich den Wunsch habe mehr Untersuchungen zu haben, muss ich mir einen neuen Arzt suchen.

Tja. Das dazu. Ich war sauer, traurig...bin aber nach Hause gefahren..
Und da fing die spirale an sich endlich aufzulösen. Ich lenkte mich ab, ging spazieren, fing langsam an Sport zu treiben.. klar hatte ich noch so Gedanken hin und wieder. Therapie habe ich auch parallel gemacht (ohne Medikamente) und ganz ehrlich? Ich weiß nicht was im Endeffekt geholfen hat. Aber jetzt denk ich mir oft: Wer so Sport treiben kann, muss gesund sein.

29.04.2017 05:50 • #14


J
Hallo zusammen!

Ich bin neu hier und ziemlich am Ende.....

Ich bin 33 Jahre alt und Mutter von 2 kleinen Kids.

Seitdem ich denken kann bin ich schon ein echtes Panikhäschen. Mache mir über alles Gedanken und Sorgen.
Nun wurde bei mir Januar 2014 eine Pseudozyste in der Bauchspeicheldrüse gefunden. Reiner Zufall. Ich war mal wieder wegen Magenschmerzen bei meiner damaligen Hausärztin. Sie war bei dem Befund (wo ja noch nicht klar war was genau das für eine Raumforderung ist ) sehr locker. Ich wurde zum Gastroenterolgen geschickt. Die Ärztin schaute sich das an und war ebenfalls entspannt und meinte das sie den Befund aber mal zur Tumorsprechstunde ins KH mitnimmt. Beim CT (mit Kontrastmittel) kam raus das es am ehesten eine pseudozyste sein kann. Alle Ärzte waren entspannt und ich war nervlich fertig. Dann war ich eine Nacht im KH und der obearzt fragte ob ixh beschwerden hätte. Vor lauter nervositöt verneinte ixh das und er meinte dann das es sicher krebs sei wenn ich nichts davon gemerkt hätte.Ich war am ende mit meinen nerven. Aber ich böieb und die Zyste wurde punktiert und untersucht und es kam wirklich tauschen das es sich um eine harmlose pseudozyste handelte die lediglich kontrolliert werden sollte. Für alle war das Thema dann durch aber für mich anscheinend nicht. Ich war natürlich erleichtert und der unsensible Oberarzt meinte das es höchstens sein kann das man das Ding irgendwann mal wieder abpunktieren müsste wenn ich Probleme habe.
Dann hangelte ich mich von einem kontroll sono zum nächsten. Vor dem Sono ging es mir schlecht und ich war mir jedesmal sicher das es schlimmer geworden ist und nach dem sono ging es mir wieder für Wochen.....Monate gut .
Aber bei jedem Magendruck denke ich sofort das ich doch vielleicht Krebs habe könnte. Ich fange sofort an zu Googlen

Nun habe ich mal wieder Magenschmerzen mit Übelkeit und appetitlosigkeit. Habe schon 3,2kg abgenommen weil ich kaum was essen geschweige was trinke. War nun schon das zweite mal deshalb bei meiner Hausärztin. Sie versicherte mir das sie nichts tasten kann. Aber das mein Rücken komplett verspannt sei. Beim zweiten Termin sprach sie nur mit mir. Sie fragte wann es denn auftritt. Ich meinte das ich abends auf dem Sofa KEINE SCHMERZEN hätte und nachts auch nicht und sobald ich aufgestanden bin diese Übelkeit und der magendruck beginnt.
Sie legte mir Nahe das ich mir einen Psychologen suche Solle weil sie sich sicher ist das ich nichts habe und das ich an einer Angst leide und man rausfinden muss woher die kommt. Weil sonst das Teufelchen auf meiner Schulter immer größer wird und es bald mein komplettes leben vereinnahmen wird. Ich fragte sie ob es die Psyche denn wirklich könnte das ich so an extremer Appetitlosigkeit und Übelkeit leide das ich kaum was zu essen runter bekomme.
Ich kann mir das so schlecht vorstellen und bin noch immer sehr ängstlich das ich doch Vielleicht Krebs oder was anderes habe. Ich stehe täglich auf der waage (mehrmals) und kontrolliere meine Augen darauf ob sie Gelb sind.......
Einerseits weiß ich was meine Ärztin gesagt hat (war ja auch nicht die erste ....Meine alte Hausärztin, meine Magen Darm Ärztin , dieser Oberarzt und meine neue Hausärztin) aber das beruhigt mich nur eine kleine weile. Aber so schlimm wie jetzt mit den Beschwerden war es noch nie und ich kann an nichts anderes mehr denken und habe kaum noch Lust was zu unternehmen oder habe auch wenig Lust mit meinen Kindern (4 Jahre und der kleine ist 5 Monate alt) was zu machen weil ich ständig Magenschmerzen habe und meine Gedanken nur dort sind .....

Ich hoffe ich finde leidensgenossen und ihr könnt mir eure Meinung sage ?!

LG Jane

09.12.2017 11:36 • #15


Psychic-Team

A
Sehr oft hat die Angst vor Krebs und vor anderen Krankheiten damit zu tun, dass man es nicht wagt, sein Leben zu leben bzw. so zu sein, wie man ist.
Unbewusst verschiebt man dann die Hoffnung, richtig leben zu können, auf eine unbestimmte Zukunft.

Wie gesagt, meistens ist das unbewusst.
Dieses Projekt setzt natürlich voraus, dass man bis dahin auch gesund bleibt bzw. einem nichts passiert.
Nicht sein Leben zu leben ist ein Riesenhandicap.
Man läuft ständig Gefahr, plötzlich mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert zu werden, ohne vorher gelebt zu haben - die Angst sitzt einem ständig im Nacken.
Und das aus gutem Grund, denn es ist nun mal Realität, und das weiß jeder, dass eigentlich immer, in jedem Alter, was passieren kann, inkl. Krebs oder anderer, schlimmer Erkrankungen.
Ständig muss man sich dann vergewissern, dass doch nichts Schlimmes vorliegt.

Aber da ja das Projekt im Hintergrund weiter läuft, ist man auch nach jeder Beruhigung durch den Arzt etc., wieder von der Angst verfolgt, denn es hat sich ja an dem Ganzen, an diesem Zustand, gar nichts geändert!

Nicht-leben-können -- Verschieben des Lebens in eine unbestimmte Zukunft -- Gefahr, das dies scheitern kann durch was Schlimmes.. und so fängt alles wieder von vorne an..
Wieder irgendwelche Zeichen, wieder schreckliche Ängste, wieder Arztbesuche.. Beruhigung.. bis es dann wieder vor vorne losgeht usw..

Heraus kann man kommen, wenn man sich an die Ursachen wagt.
Aber das ist nicht leicht.
So geht es oft viele Jahre weiter..
Man fängt vielleicht mit Mitte 30 an, wird 40. 50 ...
Einige erwischt es dann leider auch tatsächlich.

09.12.2017 13:59 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Feemama
Ich leide auch extrem Krebsangst. Ich habe zwei kleine Kinder (5 und 9 Monate). Ich hätt auch interessieren wie ich hinweg bekomme.
Meine Änste bisher bis jetzt sind, Darmkrebs, Zungekrebs - wurde untersucht und es war alles ok auch die große Blutbild war auch in Ordnung. Ich habe auch noch immer sch*** Angst!
Jetzt habe ich Angst vor Hautkrebs (leichte trockene Fleck am Fuß) und Knochenkrebs weil ich rücken und Hüftegekenke schmerzen habe. Warumbilde ich mir immer ein? Ich könnte auch heulen und bin froh dass ich nicht alleine bin.

09.12.2017 20:34 • #18


M
Ich hatte diese Angst vor Krebs viele, viele Jahre. Am Ende habe ich mich verzweifelt in die Psychosomatik eingewiesen. Das hat mich noch depressiver werden lassen. Aber die Erkenntnis entstand, dass ich mein Leben nicht lebte bis dahin. Nicht durch die Therapie oder die Tabletten, sondern weil ich sehr viel Zeit zum überlegen hatte. Ich bin jeder Frau aus Angst vor Enttäuschung aus dem Weg gegangen. Aber jetzt, wo ich eine super tolle Frau kennengelernt habe, ist die Krebsangst auch so gut wie weg. Nicht komplett, aber das wäre nach den ganzen Jahren auch zu schnell. Im Vergleich zu früher ist es aber um 98% besser.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das was mein Vorposter schrieb, stimmt. Die Krebsangst kann als Ersatz für ein erfülltes und gelebtes Leben stehen.

09.12.2017 22:16 • #19


Feemama
Liebe Jane,

Ich habe auch zwei kleine Kinder (5 und 9 Monate)
Es kann sein dass das es Psyche und Stress liegt, warum du Magen schmerzen bekommst. Ich hatte letzte Sommer auch (Durchfall und Bauchschmerzen) könnte gar nicht essen und habe 4-5 Kilo in einem Monat abgenommen. Bis jetzt hä verschiedene Krebsarten Angst wenn ich etwas im Körper finde.
Machst du Therapie?
Meine Frage ist, hast du auch Angst wenn deine Kinder ohne dich aufwachsen würden, wenn es dir etwas passiert? Bei mir ist so.

10.12.2017 08:52 • #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Matthias Nagel