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Hallo liebes Forum, ich wende mich nochmals an Euch! Gestern waren wir mit der großen Familie zum Essen. Ich habe mich schrecklich unter den ganzen Leuten gefühlt! Seit gestern kann ich schon wieder keine Luft aufstoßen, obwohl ich merke, dass ich es müsste. Ich bekomme es dann mit großen Würgen (fast erbrechen) hin, aber das Gefühl danach ist das gleiche! Manchmal geht es auch von allein, allerdings eher selten! Kennt das Gefühl irgendjemand von Euch? Habe zusätzlich Magenprobleme (Schmerzen, Völlegefühl usw.) und nehme seit 2 Wochen Pantoprazol.

Vg Nasici

19.08.2023 08:31 • 24.08.2023 x 1 #1


30 Antworten ↓


Trinke einfach ein paar Schluck Sprudel mit viel Kohlensäure. Das erleichtert das Aufstoßen normalerweise.

Ansonsten hilft mir Doppelherz Magengel sehr gut gegen die Symptome im Magen. Da geht das Gefühl aufstoßen zu müssen gerne auch ganz weg.

Es ist aber auch völlig unnötig, dass Aufstoßen zu erzwingen. Warum bist du da so drauf fixiert? Was raus muss kommt von alleine raus. Da brauchst du nix erzwingen.
Wenn du Magenschmerzen durch Luft hast hilft es sich hinzulegen und sich alle paar Minuten du drehen. Da kann sich die Luft besser lösen.

Ggf kannst du auch Lefax nutzen. Diese Luft im Bauch ist auch gerne mal in Schaumform (durch Verdauungsprozesse). Lefax löst den Schaum auf und die Luft kann leichter raus.


Gute Besserung

A


Nicht Luft aufstoßen können

x 3


Zitat von colitis9439:
Trinke einfach ein paar Schluck Sprudel mit viel Kohlensäure. Das erleichtert das Aufstoßen normalerweise.

So mache ich das auch, wenn der Rülpser nicht von selbst rauskommt.

@colitis9439 Das mit dem Sprudel mache ich ebenfalls, es kommt dann meist auch aber nicht so effektiv, dass das Druckgefühl aufhört bzw. kommt es danach gleich wieder.

Zitat von Nasici:
Das mit dem Sprudel mache ich ebenfalls, es kommt dann meist auch aber nicht so effektiv, dass das Druckgefühl aufhört bzw. kommt es danach gleich wieder.

Du kannst mal versuchen unterhalb des Brustbeins ein wenig mit der Hand du drücken während du aufstößt. Damit hilfst du auch ein bisschen nach.

Wenn das Gefühl ständig wieder kommt ist ein Gang zu Arzt mal ratsam falls noch nicht geschehen. vielleicht ist eine Magenspiegelung mal hilfreich.

Ansonsten empfehle ich noch Zwerchfellübungen (Youtube). Dehnen, Massieren, Trainieren. Wenn dein Zwerchfell verspannt/verklebt ist, dann kann das auch ständig Druck auf den Magen ausüben und Völlegefühl verursachen.
Ich habe seit vielen Jahren Probleme mit solchen Symptomen. Zwerchfellübungen haben mir da nachhaltig geholfen.

Zitat von colitis9439:
Es ist aber auch völlig unnötig, dass Aufstoßen zu erzwingen. Warum bist du da so drauf fixiert? Was raus muss kommt von alleine raus. Da brauchst du nix erzwingen.

Also da hab ich z. B. ganz andere Erfahrungen gemacht.
Mir fällt das Aufstoßen, vor allem bei Anspannung und Nervosität, auch sehr schwer und gleichzeitig tendiere ich dann auch noch dazu unbewusst (noch mehr) Luft zu schlucken. Dass kann wirklich sehr, sehr unangenehm werden und auch richtig wehtun - so zumindest meine Erfahrung.

Es gibt da scheinbar auch Leute, die wirklich gar nicht aufstoßen können. Weiß aber nicht, ob diese Krankheit (schon) einen medizinischen Namen hat. Im Internet hat sich da so eine Art Selbsthilfe-Community gebildet unter dem Namen #noburb.
Bei manchen ist das z. B. auch so schlimm, dass sie sich sogar Botox in den Magenschließmuskel injizieren lassen haben, damit sie aufstoßen können.

Das soll jetzt aber natürlich nicht heißen, dass das bei dir auch so ist. Ich wollte nur mal dieses Stichwort erwähnen und sagen, dass eben nicht alle Menschen so einfach aufstoßen können.
Hat evtl. auch was mit einer gewissen Blockade im Kopf zu tun, vor allem wenn man unter anderen Leuten ist. Man bekommt ja schließlich schon von Kindheit an eingetrichtert, dass sich das nicht gehört. Und selbst leidet man dann unter Bauchschmerzen, Völlegefühl, Übelkeit, etc.

Also ich will jetzt nicht der Besserwisser sein, aber als Kontrast zu den anderen Beiträgen hier, empfehle ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus sehr wohl, dem Aufstoßen ein bisschen nachzuhelfen! Vor allem auch wenn man eh schon Probleme hat und merkt es geht nicht von alleine.

Der Tipp mit dem kohlensäurehaltigen Getränk ist schon mal nicht schlecht. Das funktioniert bei mir auch manchmal, hat aber gleichzeitig auch den Nachteil, dass man dem Magen erstmal sogar noch mehr Luft/Gas zuführt. Manchmal bringt aber genau das dann die Erleichterung.

Was mir sonst auch noch hilft ist vorsichtig den Magen zu massieren, evtl. auch ein bisschen fester, wenn man es verträgt.
Und ich sage bewusst den Magen massieren und nicht den Bauch irgendwo um den Bauchnabel herum. Das kann zwar in bestimmten Fällen auch guttun, hilft aber nicht für's Aufstoßen.
Der Magen liegt nämlich so mittig bis links unter den Rippen und DA musst du massieren und evtl. auch leicht drücken. Bei mir klappt das dann immer ganz gut.

Also nochmal an die anderen...
Nichts für ungut, dass ich widerspreche, aber wollte auch mal eine etwas andere Sichtweise darstellen. Die TE kann ja dann ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen.

LG Nodi

Zitat von Nodi:
Also nochmal an die anderen...
Nichts für ungut, dass ich widerspreche, aber wollte auch mal eine etwas andere Sichtweise darstellen. Die TE kann ja dann ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen.


Danke für deinen Beitrag, und prinzipiell stimmt das natürlich auch alles was du sagst.

Zu 99% ist ihr Problem allerdings vermutlich nicht krankhaft und liegt alleine am darauf fixiert sein.
In einem Forum, wo es hauptsächlich um psychische Probleme geht verweise ich ungerne auf mögliche Krankheiten und konzentriere mich lieber auf direkte Symptombehandlung.

Das Internet ist ein riesiger Kaninchenbau wo du zu jeder echten und unechten Krankheit gleichgesinnte finden wirst und wo die Gefahr besteht, dass man in einen Strudel aus Krankheitsängsten gesogen wird, gar anfängt die gesamte Schulmedizin in Frage zu stellen und sich in Verschwörungstheorien verstrickt.

Ich kann nur dringend davon abraten nach konkreten Krankheiten zu suchen, vor allem wenn sie nicht medizinisch gesichert sind.

Ist jetzt nicht als Angriff gegen dich zu verstehen. Wie gesagt, ich widerspreche dir nicht, nur hier im Kontext eines psychic-Forums bin ich da vorsichtig.

Erst einmal möchte ich mich ganz lieb bei euch bedanken!
Ich glaube größtenteils, dass es eine psychische Komponente hat, weswegen ich in diesem Forum, nach ähnlichen oder gleichen Erfahrungen gesucht habe.
Die Psyche schlägt ja sehr oft auf den Magen! Ich suche mal wieder nach Bestätigung, dass es sich größtenteils in meinem Kopf abspielt! Ich war gestern ja auch ziemlich angespannt!

Ich kann aufstoßen, doch nicht immer und dann wird aber das unangenehme Gefühl immer schlimmer, weil die Luft von unten so drückt und ich dann würge, um sie nach draußen zu befördern, weil das normale Aufstoßen da gerade nicht möglich ist.
Selbst wenn ich dann aufgestoßen habe, geht dieses Gefühl nicht weg, aufstoßen zu müssen.
Ich habe nächsten Donnerstag eine Magenspieglung!

@colitis9439
Hmm... ich hab's geahnt.
Weiß nicht woran das liegt, aber ich kann mir scheinbar noch so viel Mühe geben, bei dem was ich hier schreibe und es wird immer irgendwie negativ interpretiert.

Ich erlaube mir mal eine kleine Gegenüberstellung:

Zitat von colitis9439:
Zu 99% ist ihr Problem allerdings vermutlich nicht krankhaft und liegt alleine am darauf fixiert sein.


Zitat von Nodi:
Das soll jetzt aber natürlich nicht heißen, dass das bei dir auch so ist.




Zitat von colitis9439:
In einem Forum, wo es hauptsächlich um psychische Probleme geht verweise ich ungerne auf mögliche Krankheiten und konzentriere mich lieber auf direkte Symptombehandlung.


Zitat von Nodi:
Hat evtl. auch was mit einer gewissen Blockade im Kopf zu tun, vor allem wenn man unter anderen Leuten ist. Man bekommt ja schließlich schon von Kindheit an eingetrichtert, dass sich das nicht gehört.




Zitat von colitis9439:
...und konzentriere mich lieber auf direkte Symptombehandlung.


Ab hier folgen DREI Absätze von mir, wo ich NUR auf Symptombehandlung eingehe, ohne auch nur ein weiteres Wort über irgendeine Krankheit zu verlieren. Brauch ich jetzt nicht nochmal extra hier reinkopieren.

Das finde ich allgemein so schade an diesem Forum. Ist man einmal hier gelandet, ist es scheinbar komplett verboten über den Tellerrand hinauszuschauen!?
Sehe ich auch an anderer Stelle immer wieder und ich möchte nicht wissen, wie vielen Leuten schon eine bessere Lösung für ihre Probleme verwehrt geblieben ist, weil pauschal und grundsätzlich alles dann nur noch auf die Psyche geschoben wird, sobald man einmal in diesem Sumpf gelandet ist. Das finde ich einfach nicht richtig.

Was soll ich denn noch mehr schreiben als...
Zitat von Nodi:
Das soll jetzt aber natürlich nicht heißen, dass das bei dir auch so ist.

?

Will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber um das mal ein bisschen ins rechte Licht zu rücken...
Du nennst dich Colitis... und ich befürchte mal das ist kein Zufall, sondern evtl. leidest du unter der entzündlichen Darmkrankheit, was mir wirklich sehr leidtut, weil ich von meinem Schwager weiß, was das bedeutet.

Aber wenn wir das jetzt nur mal als Beispiel nehmen... Die ersten Symptome wie Durchfall, Magenkrämpfe, Gewichtsabnahme, etc... das haben Leute mit einem (schweren) Reizdarm-Syndrom z. B. auch. Aber ich weiß sehr wohl, dass Colitis ulcerosa eine ganz andere Hausnummer ist.
Offenbar hat zu dir zum Glück damals niemand gesagt... das bildest du dir alles nur ein und ernähre dich einfach mal ein bisschen gesünder, dann klappt's auch mit der Verdauung. Nein... scheinbar hat ein Arzt gesagt, das sollte genauer untersucht werden und das Problem wurde erkannt und kann nun behandelt werden.

Wer Läuse hat, kann trotzdem auch Flöhe kriegen!

Verstehst du was ich meine?

(Und falls das mit deinem Username jetzt wirklich nur ein Zufall war, dann vergiss es einfach. Sollte eh nur ein Beispiel sein.)

Aber was ist denn bitte so schlimm daran zu sagen... Ja, wahrscheinlich kommt dein Problem vom Kopf, aber wenn du alle psychologischen Maßnahmen schon durch hast und es trotzdem nicht besser geworden ist, dann darf man ruhig auch nochmal weiterschauen.

Psychische Erkrankung ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss!

@Nodi Lieber Nodi, danke für die Darstellung deiner Sichtweise.
Vielleicht bin ich gerade ein bisschen durcheinander aber mir kommt es so vor, als redet ihr aneinander vorbei!
Ich finde es auch nicht schlimm, dass du diese Krankheit zwecks dem oberen Speiseröhrenmuskel erwähnt hast!
Es ist eine Möglichkeit und ich selbst habe schon einige Sachen dazu gelesen. Auch, wenn dies sehr wahrscheinlich bei mir nicht der Fall sein wird (ich kann ja immer mal wieder aufstoßen), hast du ja auch andere Punkte genannt, zwecks Aufregung, Stress etc.
So wie auch colitis!
Ich finde es toll, dass du über den Tellerrand schaust! Das ist dies, was manchmal in so einen Forum, wo es um die Psyche geht, verloren geht!
Abklären tu ich das auf jedenfall. Habe ja am Donnerstag meine Magenspieglung und werde dort auch nochmal meine Fragen stellen.
Mir hat es schon ein wenig geholfen, dass es anderen ähnlich ergangen ist. Danke für deinen Bericht dazu.
Es ist nun auch schon deutlich besser geworden, was ja auch eher für den Kopf spricht!
Ich danke jeden einzelnen, der sich hierfür Zeit genommen und geantwortet hat. Das bringt einen, ein Stück weiter!

@Nasici
Du hast völlig recht!
Wir haben in dem Fall wirklich aneinander vorbeigeredet und das habe ich jetzt eben erst bemerkt, als ich den ganzen Thread anstatt an Handy in der Sonne nochmal am großen PC-Bildschirm durchgelesen habe.

@colitis9439 Ich muss und möchte mich bei dir entschuldigen.
Ich hab da in der Sonne scheinbar wirklich ein bisschen was überlesen.
Du hast nicht wirklich gemeint, dass es falsch war von mir das zu erwähnen, sondern du hast im Prinzip nur erklärt warum DU sowas nicht erwähnen wolltest.

Es tut mir leid. Das war in dem Fall wirklich mein Fehler (und ein bisschen war vielleicht auch die Sonne daran schuld ).
Habe es aber soeben erkannt und konnte das hiermit hoffentlich richtigstellen.

Vielen Dank!

Zitat von Nodi:
Das finde ich allgemein so schade an diesem Forum. Ist man einmal hier gelandet, ist es scheinbar komplett verboten über den Tellerrand hinauszuschauen!?
Sehe ich auch an anderer Stelle immer wieder und ich möchte nicht wissen, wie vielen Leuten schon eine bessere Lösung für ihre Probleme verwehrt geblieben ist, weil pauschal und grundsätzlich alles dann nur noch auf die Psyche geschoben wird, sobald man einmal in diesem Sumpf gelandet ist. Das finde ich einfach nicht richtig.


An das psychic-Forum richten sich vor allem Menschen mit psychischen Problemen, die tendenziell auch sehr empfänglich sind für neue Krankheiten.
Ein sehr sehr großer Teil hier ist hypochondrisch veranlagt. Der positive Effekt, dass hier möglicherweise jemand auf eine hier genannte Krankheit gestoßen wird, die er hat, ist imho verschwindend gering im Vergleich zu dem Risiko, dass sich hier Leute eine neue Krankheit einbilden und sich auf abstruse Diagnose-Tour begeben.
Diese Beiträge lesen ja auch Nicht-Mitglieder noch viele Jahre später. Wir sind also auch nicht unter uns.

Und wie gesagt, das soll hier keine Grundsatzdiskussion sein und auch kein Angriff gegen dich. Deine Position kann ich genauso vertreten. Ich hab hier jetzt halt nur gesehen, wie hier eine mögliche Krankheit genannt wird und musste direkt an meine eigene Odyssee vor Jahren denken. Dabei wäre der Psycho-Weg in meiner Fall damals zunächst der richtige gewesen.

Zitat:
Wer Läuse hat, kann trotzdem auch Flöhe kriegen!

Jemandem der Kopfschmerzen hat, sagt man aber auch nicht, dass er vielleicht nen Tumor hat. Ich habe hier schon einige Leute gesehen, denen jemand sonst wo diesen Floh ins Ohr gesetzt hat und selbst das 3. MRT keine Beruhigung mehr bringt.

Ist alles ein sehr sehr schmaler Grad auf dem wir uns hier alle als Laien bewegen.

Ja ich hab Colits nach sehr langer Reizdarm Odyssee. Die Medikamente, die ich nehme, darf man aber eben nur bei gesicherter Diagnose einnehmen. Und die war eben lange nicht gegeben. Wenn man mir also vor 10 Jahren gesagt hätte ich hätte Colitis, hätte mir das nichts weiter als Todesangst gebracht, ohne eine effektive Behandlungsmöglichkeit.

Strenge Diäten, die ich im Internet gefunden habe, haben mir damals leider auch nicht geholfen, haben mir aber zusätzlich noch eine ziemlich hartnäckige Essstörung eingebracht. Eine Psychotherapie hätte mir da tatsächlich weit mehr gebracht

Ich will hier jetzt das Thema nicht weiter in Beschlag nehmen. Wir haben beide unseren Standpunkt und beide sind denke ich vertretbar

Zitat von Nodi:
Es tut mir leid. Das war in dem Fall wirklich mein Fehler

Alles gut Wir haben alle unsere Trigger

Kann es sein, dass ich durch das Pantoprazol nicht aufstoßen kann? Hat damit jemand Erfahrungen?

@Nasici
Würde ich persönlich jetzt eher nicht dem Pantoprazol zuschreiben. Ist aber auch nur meine persönliche Meinung.

Mir kommt's manchmal eher so vor, dass man mit so Magenproblemen unter bestimmten Voraussetzungen in so eine Art Teufelskreis gerät. Und zwar in dem Sinne, dass man zunächst Übelkeit und Völlegefühl verspürt (ausgelöst durch was auch immer...), dann will man es aber drin behalten und sich nicht übergeben (Extremfall wäre eine Emetophobie) und daher spannt man den Magenschließmuskel (Sphinkter) unbewusst immer stärker an, sodass am Ende nicht mal mehr die Luft entweichen kann. Irgendwann kann man dann nicht mehr unterscheiden, ob die Übelkeit und der Druck im Magen wirklich vom Mageninhalt kommt, oder einfach nur die Luft, die nicht entweichen kann. Schlecht ist es einem trotzdem noch und übergeben will man sich eigentlich auch nicht ständig... also macht Magenschließmuskel dauerhaft dicht, auch wenn es am Ende eigentlich nur Luft ist.

Das ist aber keineswegs wissenschaftlich belegt, sondern nur so eine persönliche Beobachtung von mir!
Deswegen habe ich da neulich auch widersprochen und gesagt, es kann in so einem Fall schon hilfreich sein, dem Ausstoßen etwas nachzuhelfen - zumindest für eine Zeit lang.
Die Idee dahinter war/ist es nämlich genau den eben von mir beschriebenen Teufelskreis zu durchbrechen, damit man nicht ständig diesen Druck im Magen hat und der Schließmuskel sich langsam wieder entspannen kann. Dann sollte auch die Luft wieder normal entweichen können.
Ich hoffe, es ist jetzt mit dieser Ergänzung noch verständlicher geworden, wie ich das gemeint habe.

Zur Sicherheit sage ich's abschließend nochmal...
Das ist nur eine persönliche Beobachtung von mir!
Kann sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen und eigene Schlüsse daraus ziehen.

@Nodi Mit Übelkeit hatte ich nicht zu kämpfen. Mein Problem war eher die Magensäure, die ständig mit hoch kam. Seitdem ich Pantoprazol nehme, habe ich immer mal wieder das Problem nicht aufstoßen zu können. Weswegen ich dachte/denke, es kommt daher! Ich habe keine Ahnung

@Nasici
Ohh, dann hab ich diesen Teil von deinem ersten Beitrag...
Zitat von Nasici:
Habe zusätzlich Magenprobleme (Schmerzen, Völlegefühl usw.)

...wohl ein bisschen falsch verstanden, sorry.
Sponsor-Mitgliedschaft

Um ganz ehrlich zu sein, haben die Magenbeschwerden erst angefangen, als ich Pantoprazol genommen habe. Und dann ging es immer weiter und weiter und die Angstspirale kam auch noch (da ich schon vorher Krankheitsängste hatte) hinzu.

Ich habe mein ganzes Leben schon Magenprobleme. Anscheinend Reizmagen. Habe einen Zwerchfellbruch (einen kleinen).
Tu gehäuft sauer aufstoßen aber nicht ständig. Habe schon 4 Magenspieglungen hinter mir. Bei einer kam damals raus, chronische Gastritis, bei der danach war wieder alles schick, obwohl ich Probleme hatte.
Ich habe nicht immer Magenprobleme. Sie treten in Intervalllen auf und bleiben dann für ca. 2 Monate. Das mit dem Aufstoßen hatte ich allerdings noch nie! Ich hatte vorher auch noch nie Pantoprazol genommen.
Natürlich kommt nun auch noch meine Angst hinzu, welche es nicht besser macht.
Das ist die grobe Geschichte.
Übermorgen dann meine 5te Magenspieglung.

Zitat von Nasici:
Um ganz ehrlich zu sein, haben die Magenbeschwerden erst angefangen, als ich Pantoprazol genommen habe.

Naja, wenn ich hierzu jetzt wieder sage was ich denke, werde ich wahrscheinlich wieder an die Wand gestellt...

Aber ich hab halt oft den Eindruck, dass die Ärzte vieles von dem Zeug auch einfach mal so nach Gefühl und Verdacht verschreiben - trial and error quasi.
Wenn man wirklich zu viel Magensäure hat, dann sind Protonenpumpenhemmer ein echter Segen. Wenn die Magensäure aber vielleicht gar nicht das Hauptproblem ist und trotzdem durch die Medikamente reduziert wird, dann fehlt die ja irgendwo bei der Verdauung.
Wenn man ohne Magensäure genauso gut verdauen könnte, dann hätten wir sie wohl nicht!
Also deswegen kann ich mir schon vorstellen, dass nicht jeder Patient mit Magenproblemen immer von Pantoprazol und Co. profitiert, oder es im ungünstigsten Fall sogar schlechter wird damit. ‍️


Zitat von Nasici:
Habe einen Zwerchfellbruch (einen kleinen).

Hat man dir denn auch gesagt, welche Art von Zwerchfellbruch du hast?
Also eine axiale Hernie, eine paraösophageale Hernie, oder eine Mischform?

Zitat von Nodi:
Naja, wenn ich hierzu jetzt wieder sage was ich denke, werde ich wahrscheinlich wieder an die Wand gestellt...

Sag bitte, was du denkst!

Ich habe eine axiale Hernie.
Naja ich hätte es nicht genommen. Allerdings hatte ich immer wieder Hals Probleme und der Arzt meinte, dass es vielleicht mit meinen Sodbrennen zu tun hat und zack hab ich die genommen. Wusste allerdings die Folgen nicht.

A


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