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TheNiceLife
Hallo zusammen. Ich hab am Dienstag ein MRT am Kopf. Ich will jetzt garnicht über die Ängste reden, warum ich das machen lass und so weiter, sondern es geht um die Untersuchung selber.
Es soll mit Kontrastmittel gemacht werden und da braucht man doch eigentlich einen Kreatenin-Wert davor um zu schauen ob die Nieren funktionieren.
Ich hab aber diesen Wert nicht machen lassen und es hat mir auch keiner gesagt.
Machen die das nicht der Radiologie davor um sicher zu gehen dass alles gut ist ?
Ich hab Angst dass mir da was passiert.
Bin 24 und keine bekannten Probleme an den Nieren

29.07.2018 20:55 • 04.08.2018 #1


32 Antworten ↓


F
Zitat von TheNiceLife:
Hallo zusammen. Ich hab am Dienstag ein MRT am Kopf. Ich will jetzt garnicht über die Ängste reden, warum ich das machen lass und so weiter, sondern es geht um die Untersuchung selber.
Es soll mit Kontrastmittel gemacht werden und da braucht man doch eigentlich einen Kreatenin-Wert davor um zu schauen ob die Nieren funktionieren.
Ich hab aber diesen Wert nicht machen lassen und es hat mir auch keiner gesagt.
Machen die das nicht der Radiologie davor um sicher zu gehen dass alles gut ist ?
Ich hab Angst dass mir da was passiert.
Bin 24 und keine bekannten Probleme an den Nieren


Das sollte der Hausarzt überprüfen der dir die Überweisung zum MRT gegeben hat.

29.07.2018 21:04 • #2


A


MRT am Kopf

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Gerd1965
Zitat von TheNiceLife:
Hallo zusammen. Ich hab am Dienstag ein MRT am Kopf. Ich will jetzt garnicht über die Ängste reden, warum ich das machen lass und so weiter, sondern es geht um die Untersuchung selber.
Es soll mit Kontrastmittel gemacht werden und da braucht man doch eigentlich einen Kreatenin-Wert davor um zu schauen ob die Nieren funktionieren.
Ich hab aber diesen Wert nicht machen lassen und es hat mir auch keiner gesagt.
Machen die das nicht der Radiologie davor um sicher zu gehen dass alles gut ist ?
Ich hab Angst dass mir da was passiert.
Bin 24 und keine bekannten Probleme an den Nieren

Für das Kopf MRT benötigst du diesen Laborwert nicht. Diesen Wert benötigst du nur für die Untersuchung der Nieren.
Wichtig nach jedem MRT ist ausreichende Flüssigkeitszufuhr nach der Untersuchung, damit das Kontrastmittel schneller den Körper verlässt.

29.07.2018 21:06 • #3


Sam78
Siehe hier:
Sollte bei der Untersuchung ein Kontrastmittel gespritzt werden müssen, ist hierfür eine ausreichende Nierenfunktion Voraussetzung. Zur Untersuchung muss daher ein aktueller Kreatinin-Wert (Blutuntersuchung) vorliegen, der durch den Hausarzt bestimmt werden sollte.

Mir wurde gesagt, es könne beim Radiologen auch ein Schnelltest gemacht werden, der wäre aber nicht so ganz genau.

29.07.2018 21:15 • x 2 #4


Gerd1965
Zitat von Sam78:
Siehe hier:
Sollte bei der Untersuchung ein Kontrastmittel gespritzt werden müssen, ist hierfür eine ausreichende Nierenfunktion Voraussetzung. Zur Untersuchung muss daher ein aktueller Kreatinin-Wert (Blutuntersuchung) vorliegen, der durch den Hausarzt bestimmt werden sollte.

Mir wurde gesagt, es könne beim Radiologen auch ein Schnelltest gemacht werden, der wäre aber nicht so ganz genau.

Hör ich das erst Mal, aber ok.
Muss jährlich seit 5 Jahren 3 MRT mit Kontrastmittel machen zur Verlaufskontrolle meiner Erkrankung. 1 immer in einer Uni Klinik, 2 bei einem MRT Institut, musste aber noch nie einen Kreatinin Wert bestimmen lassen.
Einmal hatte ich eine Nierenuntersuchung, da benötigte ich einen Kreatininwert, der nicht älter als 1 Monat war.
Vielleicht ist es in Deutschland anders, was ich mir aber schlecht vorstellen kann.

29.07.2018 21:23 • #5


V
Ich musste in der Tagesklinik ein MRT vom Kopf machen lassen..aber ein Kontrastmittel musste ich nicht nehmen. Ich kenne das nur vom CT, dass da ein Kontrastmittel verabreicht wird.

LG Violetta

29.07.2018 21:27 • #6


Sam78
Ich hatte ein MRT mit Kontrastmittel, da wurde nach dem Wert gefragt.
Steht auch auf dem Aufklärungsbogen.

29.07.2018 21:41 • #7


Luru
Ich hatte dieses Jahr auch ein MRT mit KM. Da wurde ebenfalls nicht nach einem Kreatininwert gefragt.

Hab auch vom KM nichts gemerkt. Der Radiologe sagte nur dass ich mindestens 2-3 Liter trinken soll. Also wie die normale empfohlene Tagesmenge

Vllt lag es an meinem Alter? 27 Jahre jung.

29.07.2018 22:34 • x 1 #8


Catharina
Ich hatte letztes Jahr ein Kopf MRT mit Kontrastmittel und ich bekam kein Blut abgenommen um den Wert zu bestimmen.

29.07.2018 22:43 • x 1 #9


M
Hallo,
alles gut gelaufen?

31.07.2018 16:46 • x 1 #10


TheNiceLife
Zitat von mamamia75:
Hallo,
alles gut gelaufen?


Hey du danke der Nachfrage.
Ja alles gut gelaufen. Hatte halt richtig Panik im mrt selber, aber hab vom Kontrastmittel nichts gemerkt. Die haben gemeint, man braucht unter 60 und ohne bekannte nierenprobleme keinen Kreatinin-Wert. Hatte noch einen 6 Wochen alten trotzdem noch. Der war super.

Und beim MRT auch ales super. Keine Kranknheiten im Kopf.

31.07.2018 22:25 • x 2 #11


M
Klasse!
Glückwunsch

31.07.2018 22:31 • x 1 #12


Catharina
Das sind tolle Nachrichten! Glückwunsch!

31.07.2018 23:19 • x 1 #13


TheNiceLife
Ja zum Glück. Danke euch allen

01.08.2018 10:55 • #14


F
Zitat von TheNiceLife:

Hey du danke der Nachfrage.
Ja alles gut gelaufen. Hatte halt richtig Panik im mrt selber, aber hab vom Kontrastmittel nichts gemerkt. Die haben gemeint, man braucht unter 60 und ohne bekannte nierenprobleme keinen Kreatinin-Wert. Hatte noch einen 6 Wochen alten trotzdem noch. Der war super.

Und beim MRT auch ales super. Keine Kranknheiten im Kopf.


Naja Hypochondrie ist ne Krankheit im Kopf.

01.08.2018 11:00 • #15


TheNiceLife
Zitat von Filoubee:

Naja Hypochondrie ist ne Krankheit im Kopf.


Hypochondrie ist keine Krankheit, sondern eine Störung der Gefühle.
Diese Störung ist nicht an einem Körperteil fest zu machen.
Es geht um Gefühle und Gefühle sind ja fern von organischen Teilen des Menschen. Sonst könnte man ja irgendwas rum operieren zum Beispiel und die psychischen Probleme wären weg hahaha

02.08.2018 01:03 • #16


Y
Zitat von TheNiceLife:

Hypochondrie ist keine Krankheit, sondern eine Störung der Gefühle.
Diese Störung ist nicht an einem Körperteil fest zu machen.
Es geht um Gefühle und Gefühle sind ja fern von organischen Teilen des Menschen. Sonst könnte man ja irgendwas rum operieren zum Beispiel und die psychischen Probleme wären weg hahaha




Hypochondrie ist sehr wohl eine Erkrankung der Psyche bzw ist es eine Angsterkrankung, die ernst zu nehmen ist, denn unbehandelt artet sie richtig aus. Ich spreche durch Erfahrung. Das Weiss ich von einem Arzt und meiner Psychologin. Klar ist es keine Erkrankung in dem Sinne die einen Körperlich einschränkt aber dafür ordentlich die Lebensqualität und führt zu Verlust von Freundschaften und sogar manchmal Familie. Außenstehende besser gesagt die verständnislosen Ahnungslose denken, dass du tatsächlich einen an der Waffel hast. Aber wer braucht schon solche falschen Freunde. Man muss sich definitiv daraus helfen. Allein geht es sehr schlecht. Ich als Betroffene Weiss ganz genau wie das ist. Es ist wirklich schlimm.

02.08.2018 09:36 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Gerd1965
Zitat von Ylz_Dgn2985:
Außenstehende besser gesagt die verständnislosen Ahnungslose denken, dass du tatsächlich einen an der Waffel hast.

Das muss ich jetzt etwas relativieren.
Verständnislose Außenstehende (Ahnungslose), wie du sie nennst, werden von einem richtigen hypochondrisch veranlagten (erkrankten Menschen) ganz schön auf die Probe gestellt. Es geht oft soweit, dass sich Außenstehende nach wochenlangem oder monatelangem Zuhören und gut Zureden abwenden. Meiner Ansicht nach, nach so einem langem Beistehen nicht verwunderlich und auch normal.
Du kannst von gesunden Menschen nicht erwarten, auch von sogenannten Freunden nicht, dass sie ihr Leben wegwerfen,um jahrelang den Erkrankten zu begleiten, der oft nicht einmal bereit ist, gegen seine Hypochondrie entgegen zu wirken (Therapie und auch medikamentös).
Hier ist ein pauschales Verurteilen der Menschen, die so ein Leiden nicht kennen, meiner Ansicht nach nicht gerechtfertigt.

02.08.2018 10:57 • x 2 #18


Y
Zitat von Gerd52:
Das muss ich jetzt etwas relativieren.
Verständnislose Außenstehende (Ahnungslose), wie du sie nennst, werden von einem richtigen hypochondrisch veranlagten (erkrankten Menschen) ganz schön auf die Probe gestellt. Es geht oft soweit, dass sich Außenstehende nach wochenlangem oder monatelangem Zuhören und gut Zureden abwenden. Meiner Ansicht nach, nach so einem langem Beistehen nicht verwunderlich und auch normal.
Du kannst von gesunden Menschen nicht erwarten, auch von sogenannten Freunden nicht, dass sie ihr Leben wegwerfen,um jahrelang den Erkrankten zu begleiten, der oft nicht einmal bereit ist, gegen seine Hypochondrie entgegen zu wirken (Therapie und auch medikamentös).
Hier ist ein pauschales Verurteilen der Menschen, die so ein Leiden nicht kennen, meiner Ansicht nach nicht gerechtfertigt.



Da hast du auch recht. Aber es ist immer noch was anderes und sehr leicht von außen zu reden als wenn man selbst Betroffen ist. Das Ding ist, dass der/die Betroffene selbst weiss, wie anstrengend dieser Zustand ist. Umso schmerzhafter ist es, wenn sich vor allem die Liebsten von einem entfernen und nichts mehr mit dir zu tun haben wollen. Selbst nach Freundschaften seit der Kindheit. Soll das also heißen solange ich hypochondrisch bin und es mir nicht gut geht, kann ich keine Freunde um mich herum haben, weil ich zu anstrengend bin? Was macht denn dann die wahre FreundSchaft aus? Zum Kaffee trinken, feiern und Spaß haben ? Und an schlechten Phasen des Lebens nicht oder wie?

Man muss mit diesem empfindlichen Thema sehr vorsichtig umgehen. Der Zustand eines Hypochonders ist tatsächlich sehr anstrengend und nervaufbraubend, und wie gesagt am meisten für den Betroffenen selbst. Und mit dieser Angsterkrankung alleine gelassen zu werden ist auch nicht der richtige Weg und nicht die tollste Art zu unterstützen. Man muss es wirklich versuchen zu verstehen . Die Angst führt und nicht umgekehrt.

Lg

02.08.2018 20:13 • #19


Gerd1965
@Ylz_Dgn2985

Ich verstehe sehr wohl, was du zum Ausdruck bringen willst, du bist aber noch zu neu, du kannst meine Meinung bezüglich Freundschaft nicht wissen, wurde schon sehr oft darüber diskutiert.
Nur so für dich noch einmal erwähnt, wahre Freundschaft gibt es für mich nicht, ich habe eine Unmenge an Bekannte, von denen ich etwas haben kann oder die auch von mir jederzeit Unterstützung bekommen, aber Freundschaft...nein. Will ich nicht und brauch ich nicht.
Ich meistere am liebsten alleine mein Leben, hole mir nur in Ausnahmesituationen Unterstützung. Auch ich hatte in meiner Zeit, an der ich die Vorstellung hatte ALS krank zu sein heftigste hypochondrische Züge, wollte und konnte aber nicht Menschen damit konfrontieren. Anfangs kurzzeitig ja, aber dann nicht mehr. Also ich habe schon eine Ahnung, wie vernichtend Hypochondrie sein kann, habe es am eigenen Leib miterlebt.

02.08.2018 20:31 • #20


A


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