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10

S
Hallo ich bin leichte Hypochonderin,
Ich Ende Oktober sehr erkältet ein Infekt nach dem anderen und habe mich dann sehr in eine kalte Lungenentzündung reingesteigert obwohl ich diese nie hatte ich war bei verschiedenen Ärzten mehrmals und habe mich 3 mal Röntgen lassen bis ich dann eine Panikattacke bekam. Jetzt ging es langsam wieder los ich kontrollierte ständig meinen Körper was war auffällig? Dann gestern habe ich von jemanden eine elektronischen Schock durch einen Elektroschocker getarnt als Taschenlampe bekommen, ich erscheine im Krankenhaus alles ok ekg war super durfte heim.
Die Angst versetzt eine wie im Trance Man steht neben sich füllt sich müde total benommen was macht man dagegen wie bekommt man die Angst vorm sterben los ?

16.01.2020 20:27 • 29.10.2020 x 1 #1


21 Antworten ↓


Eiskoenigin
Zitat von Sabrini:
Hallo ich bin leichte Hypochonderin, Ich Ende Oktober sehr erkältet ein Infekt nach dem anderen und habe mich dann sehr in eine kalte Lungenentzündung reingesteigert obwohl ich diese nie hatte ich war bei verschiedenen Ärzten mehrmals und habe mich 3 mal Röntgen lassen bis ich Dannenberg Panikattacke bekam. Jetzt ging es langsam wieder bergig ich kontrollierte ständig meinen Körper was war auffällig? Dann gestern habe ich von jemanden eine elektronischen Schock durch einen Elektroschocker getarnt als Taschenlampe bekommen, ich erscheine im Krankenhaus alles ok ekg war super durfte heim. Die Angst versetzt eine wie im Trance Man steht neben sich füllt sich müde total benommen was macht man dagegen wie bekommt man die Angst vorm sterben los ?


Hallo Sabrini
Hast du schon mal einen Psychologen aufgesucht?
Eine Therapie würde dir helfen

16.01.2020 20:51 • x 2 #2


A


Kontrolliere ständig meinen Körper - will nicht sterben

x 3


K
Das wir alle mal sterben müssen wissen wir,.......................... aber wann ?
Mit negativen Gedanken kann man dieses aber wann ?, immer näher an sich ran holen obwohl man es gar nicht will und da liegt der Hase im Pfeffer, wir geben der Angst Macht über uns.
Ich dagegen sage mir immer im positivem Sinne , Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt !

16.01.2020 20:54 • x 1 #3


S
Ja ich bin im Moment noch beim Psychologen allerdings am Ende der Therapie habe viel verarbeitet und das ist so der Abschluss

16.01.2020 21:01 • #4


Eiskoenigin
Zitat von Sabrini:
Ja ich bin im Moment noch beim Psychologen allerdings am Ende der Therapie habe viel verarbeitet und das ist so der Abschluss


Das ist doch schön das du schon viel verarbeiten konntest.
Jetzt solltest du am Ball bleiben um auch deine Ängste die jetzt aktuell sind auch zu bekämpfen.

16.01.2020 21:17 • #5


I
Zitat von Sabrini:
Hallo ich bin leichte Hypochonderin, Ich Ende Oktober sehr erkältet ein Infekt nach dem anderen und habe mich dann sehr in eine kalte Lungenentzündung reingesteigert obwohl ich diese nie hatte ich war bei verschiedenen Ärzten mehrmals und habe mich 3 mal Röntgen lassen bis ich Dannenberg Panikattacke bekam. Jetzt ging es langsam wieder bergig ich kontrollierte ständig meinen Körper was war auffällig? Dann gestern habe ich von jemanden eine elektronischen Schock durch einen Elektroschocker getarnt als Taschenlampe bekommen, ich erscheine im Krankenhaus alles ok ekg war super durfte heim. Die Angst versetzt eine wie im Trance Man steht neben sich füllt sich müde total benommen was macht man dagegen wie bekommt man die Angst vorm sterben los ?


Hallo Sabrini,
zunächst mal, eine Lungenentzündung kann man sehr gut überleben wenn diese direkt behandelt wird. Gefährlich ist das eher wenn man sehr alt ist. Meine Oma hatte vorletztes Jahr Wasser in der Lung u Lungenentzündung und hat das überlebt.

Ich bin Asthmatikerin und habe auch Angst sowas zu bekommen. Aber ich mach mir keine Sorgen, ich hör auf meinen Körper und der sagt mir was er braucht z.b. Wasser, Wärme, Ruhe.

Wenn du liebevoll mit deinem Körper umgehst sparst du dir viele Arztbesuche. Ich soll keine Antibiotoka nehmen u kuriere alles selber mit Hausmitteln. Ich brauch nur selten einen Arzt.
Eine Entzündung der Lunge oder ähnliches entsteht, wenn man Bedürfnisse des Körpers 'übergeht' nicht auf den Körper hört.
Kümmer dich gut um dich dann wird alles gut gehen. Lerne deinem Körper liebevoll zuzuhören.

16.01.2020 21:20 • x 1 #6


-Leeloo-
Hallo @Sabrini
geht mir momentan gerade auch so. Ich weiß nicht, wie ich den Gedanken aus meinem Kopf bekomme. Es fing mit einer Panikattacke an und seither versuche ich, mich damit anzufreunden, es wurde auch mal besser, aber seit 2 Nächten ist es wieder ziemlich übel. Noch nicht einmal Ablenkung hilft, es sei denn, ich bewege mich z. B. Spazierengehen, Fahrradfahren, aber das ist wohl eher eine Flucht. Nachts etwas schwierig, da ich allein hier im Umfeld nicht raus gehe. Leider lebe ich allein und das macht es umso schwerer.

16.01.2020 22:17 • x 1 #7


Insorge
Hallo Sabrini,
hast du in der Therapie Entspannungsübungen beigebracht bekommen? Progressive Muskelentspannung oder ähnliches? Kennst du die Technik sich das Objekt der Angst weit weg im Raum in einem Paket verpackt anzuschauen? Wichtig ist m.E. erstmal eine Technik zu haben, die Angst zu entschärfen, um sich dann vorsichtig mit ihr auseinanderzusetzen, aber nur dann, wenn man es will und nicht die Angst ständig über einen hineinbricht.

Ich hatte schon 2 Mal in meinem Leben eine richtige Lungenentzündung. Das erste Mal mit 3 Jahren (da war ich auch im Krankenhaus), das zweite Mal mit 12 (konnte zu Hause auskuriert werden). Wenn man nicht bereits eine sehr angeschlagene Lunge hat (z.B. durch COPD im fortgeschrittenen Stadium) oder sehr alt und schwach ist, ist eine Lungenentzündung keine große Gefahr.

Mit dem Elektroschocker hört sich ja komisch an. Wer macht denn so einen Mist? Eine fremde Person? Das würde mich dann schon gruseln und ich würde Anzeige erstatten.

Denkst du, dass du schon so weit bist die Therapie zu beenden? Ich kenne mich nicht so ganz mit der Genehmigung durch die Krankenkasse aus, es muss dann glaub ich eine andere Form der Therapie sein, wenn eine bestimmte Stundenzahl erreicht ist. Weil deine Angst noch sehr heftig zu sein scheint und dich so überrennen kann, denke ich, dass du noch nicht so weit bist ohne therapeutische Hilfe klar zu kommen.

17.01.2020 02:31 • #8


Libelle 33
Das denke ich auch,das du noch weiter Therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen solltest

17.01.2020 08:51 • #9


I
Zitat von -Leeloo-:
... Noch nicht einmal Ablenkung hilft, es sei denn, ich bewege mich z. B. Spazierengehen, Fahrradfahren, aber das ist wohl eher eine Flucht. Nachts etwas schwierig, da ich allein hier im Umfeld nicht raus gehe. Leider lebe ich allein und das macht es umso schwerer.


Bewegung als Ablenkung ist sehr gut denn das baut Stress ab
sofern dein Arzt dir dafür grünes Licht gibt (Symptome schildern).

Schnelle Musik plus Kopfhörer und dann schnelle Ausdauergymnastik (Kniebeugen Knie hoch, Kick, Kissen boxen danach Kissen drücken und umarmen, abwechselnd auf der Stelle laufen.
Ich hab mir 2 einzelne Togu Steps gekauft und auf eine Gymnastikmatte gestellt damit kann ich so lang ich möchte leise Treppengehen (rauf runter) ohne dass es jemand hört.
20 Minuten dürfte reichen.

Fahrrad fahren kann man auch indem man sich auf den Rücken legt sich vorstellt man radelt einen Berg hoch und die Bewegung ausführt.

Auch gut: Qi Gong

probier das alles aus wenn es dir gut geht tagsüber damit du es als Programm abspulen kannst nachts.

17.01.2020 10:17 • x 1 #10


S
Progressive Muskelentspannung mache ich manchmal abends wenn mein Herz Male wieder rast weil ich mich da reinsteigere in irgendwas.. ich war jetzt 4 Jahre bei ihr und ja meine Stunden sind bis auf 8 voll hatte 100 Stunden da ist nichts mit weiter machen erst 2 Jahren warten
Leider

17.01.2020 12:38 • #11


-Leeloo-
@Ina2020
Danke für deine Antwort. Was ich alles schon gemacht habe, ich glaube ich habe schon so Vieles ausprobiert. Momentan hilft leider fast nichts davon. Das ist sehr frustrierend und macht mir zusätzlich Angst. Ich habe soviel gelernt und jeden Tag an mir gearbeitet, jetzt habe ich das Gefühl, es war alles umsonst. Momentan helfen mir einigermaßen nur pflanzliche Beruhigungsdragees und Notfall Tropfen. Ich hoffe, ich bekomme das baldmöglichst wieder in den Griff, ich habe es schon mal geschafft. Aber momentan ist es einfach nur die Hölle.

17.01.2020 16:05 • x 1 #12


Libelle 33
Hallo ihr Lieben,ich war vorhin kurz in der Stadt.Plötzlich aus dem Nichts war es wieder da.Dieses Angstgefühl gleich umzukippen und Übelkeit.Dachte ich schaffe es nicht nach Hause. Das komische ist das es mir die letzten Tage gut ging.Und dann wieder aus dem Nichts.Von jetzt auf gleich. Ist echt zum verzweifeln.Langsam glaube ich es wird nie wieder wie früher sein,bevor ich diese Angststörung hatte.Einfach alles machen zu können.Unbeschwert in die Stadt gehen zu können ohne Angst und irgendwelche Symptome.

18.01.2020 12:46 • #13


I
Zitat von Libelle 33:
Hallo ihr Lieben,ich war vorhin kurz in der Stadt.Plötzlich aus dem Nichts war es wieder da.Dieses Angstgefühl gleich umzukippen und Übelkeit.Dachte ich schaffe es nicht nach Hause. Das komische ist das es mir die letzten Tage gut ging.Und dann wieder aus dem Nichts.Von jetzt auf gleich. Ist echt zum verzweifeln.Langsam glaube ich es wird nie wieder wie früher sein,bevor ich diese Angststörung hatte.Einfach alles machen zu können.Unbeschwert in die Stadt gehen zu können ohne Angst und irgendwelche Symptome.


Das kann auch eine harmlose körperliche Ursache haben.

Z.B. Blutzucker spiegel schwankt nach dem Essen

oder Blutdruck schwankt aufgrund unbekannter harmlose Ursache (normale Kreislauf probleme.)

das kommt sehr sehr häufig vor bei vielen Menschen.

Wenn ich länger nix esse oder etwas das den Blutzuckerspiegel schwanken lässt (Süsses) hab ich dieselben Symptome.


nächstes Mal wenn du unterwegs bist und dir wird schwindlig Fruchtsaft trinken oder Traubenzucker essen (wirkt schnell) und einen Reiscracker essen (hält an) guck ob es dann besser ist.

Wenn nicht lass mal 24 Std deinen Blutdruck checken ob der oft schwankt.

Wenn es am Blutdruck liegt den Arzt fragen.

das würde ich erst mal checken.

18.01.2020 22:27 • x 1 #14


I
Zitat von -Leeloo-:
@Ina2020 Danke für deine Antwort. Was ich alles schon gemacht habe, ich glaube ich habe schon so Vieles ausprobiert. Momentan hilft leider fast nichts davon. Das ist sehr frustrierend und macht mir zusätzlich Angst. Ich habe soviel gelernt und jeden Tag an mir gearbeitet, jetzt habe ich das Gefühl, es war alles umsonst. Momentan helfen mir einigermaßen nur pflanzliche Beruhigungsdragees und Notfall Tropfen. Ich hoffe, ich bekomme das baldmöglichst wieder in den Griff, ich habe es schon mal geschafft. Aber momentan ist es einfach nur die Hölle.



Manchmal ändern sich meine Bedürfnisse und was früher half funktioniert nicht mehr. Dann nehm ich mir einen Block überleg was ich brauche und denk mir was Neues aus.

Z.b. hab ich diverse Lebensmittel Unverträglichkeitem die widersprechen sich gegenseitig UND ändern sich da blick ich nie so ganz durch ist oft einfach versuch u Irrtum.

Je nach Jahreszeit brauch ich was anderes.

Es kommt sogar vor dass ich innerhalb eines Tages unterschiedliche Bedürfnisse hab. Je nach Situation.

Ich nehm mir meist 1x im Monat einen Block und schreib auf was ich erreichen will. und ich schreib Tagebuch wenn sich was verändert dann kriege ich leichter raus was funktioniert und mir gut tut.

18.01.2020 22:38 • x 1 #15


S

29.10.2020 07:22 • #16


F
Hallo liebe Sabrini,
du kannst sehr viel tun für dich und vor allem zur Beruhigung. Ich leide ebenfalls unter solchen Ängsten. Kenne aber auch glückliche Jahre ohne Ängste und Depressionen. Therapie, also Psychotherapie, sehe ich inzwischen eher kritisch. Sie kann helfen, wie auch jede andere Therapie helfen kann. Es gibt viele Ursachen für Ängste und Verkrampfung und ebenso viele Möglichkeiten, sich zu entspannen und wieder zu befreien. Atemübungen sind sehr empfehlenswert. Du könntest dich auch einmal näher mit dem Vagusnerv befassen, auch in diesem Zusammenhang gibt es viele hilfreiche Erkenntnisse und Möglichkeiten positiver Einwirkung. Da wäre auch die Osteopathie zu erwähnen. Du fragst, ob man selbst außer Therapie etwas tun kann. Meine Antwort: ja, eine ganze Menge und ich würde es genauso Therapie nennen wie alle Formen von Psychotherapie. Im Kern geht es darum, sich zu spüren, sich zu stärken, sich zu entspannen, sich mit der Welt zu verbinden, sich gut zu tun, sich zu lieben und weniger, sich zu verlieren, sich zu überfordern, sich mit anderen zu vergleichen, sich und alles schlecht zu machen ...
Ich hoffe, meine Zeilen können dir etwas Inspiration geben,
ganz liebe Grüße

29.10.2020 16:56 • x 2 #17

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Minkalinchen
@Sabrini

dein Puls von 60 bis 80 ist aber nicht bedenklich hoch...kommt dir 'gefühlt' schlimm vor, ist eben die Angst.

Die Psyche kann alles beeinflussen, u.a. den Herzschlag, vor allem, wenn man sich vor Angst in eine Krankheit reinsteigert. Ich kenne das nur zu gut. Und jedesmal kommen weitere Symptome hinzu.
Ich versuche oft mit autogenem Training oder Atemübungen, dagegen anzugehen.

29.10.2020 16:58 • x 1 #18


S
fauda
Kannst du mir genau sagen was du so gemacht hast das es dir so gut ging welche Bücher oder so vielen lieben Dank

29.10.2020 18:47 • #19


F
Liebe Sabrini,
jede/r muss seins finden. Schon das Suchen und Finden ist Therapie. Ich persönlich schreibe Tagebuch, bin jeden Tag produktiv, pflege gute Freundschaften, treibe Sport (zur Zeit Joggen, das geht, und mache Bewegungsübungen zu Hause, meiner geliebten Sportgruppe bleibe ich seit dem Lockdown im März fern, halte den Kontakt aber intensiv aufrecht), übe Bauchatmung, lese alles mögliche zu allen möglichen Themen und schalte immer wieder das Radio, die Nachrichten, das Fernsehen aus, um die dann eintretende Stille zu genießen.
Finde deine Methoden, die dir Halt und Kraft geben,
Liebe Grüße

29.10.2020 19:05 • x 1 #20


A


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