Ich hab mal Deine Themen überflogen und es ist immer wieder diese Angst vor einer schlimmen Krankheit,die Du verspürst.
Wenn ich das richtig gelesen habe,waren alle Untersuchungen ohne Befund.
Diese Krankheitsängste sind ja so typisch für uns Ängstler.
Fast jeder Beitrag hier im Forum handelt davon.
Ich hatte diese Ängste auch am Anfang und dachte,ich hätte einen Tumor im Gehirn.
Weil man sich diese Symptome (Schwindel,Kopfschmerzen etc) einfach nicht anders erklären kann.
Man sucht nach einer Ursache.
Mir wurde schon recht frühzeitig mitgeteilt,es sei alles nur Kopfsache (Psyche).
Konnte das auch nicht glauben ,andererseits waren es erfahrene Ärzte und ich hab es dann wenigstens versucht zu glauben.
Mittlerweile weiss ich ,dass sie Recht hatten.
Es ist kaum zu fassen,wie die Psyche auf den Körper wirken kann.
Es war ein mühsamer Prozess,das anzunehmen.
Und Du stehst jetzt am Anfang dieses Prozesses.
Der erste Schritt zur Besserung ist die Erkenntnis,dass man zwar körperlich gesund ist,es einem aber trotzdem sehr schlecht geht.
Das schliesst sich keinesfalls gegenseitig aus.
Meine Frage:
Was hast Du bisher unternommen in Richtung Verhaltenstherapie und medikamentöser Unterstützung?
28.08.2018 13:57 •
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