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MFA
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Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum. Die letzten zwei Jahre waren sehr schwer für mich. Mein Mann bekam aus heiterem Himmel die Diagnose Knochenmarkkrebs. Es geht ihm gut, die Erkrankung ist nicht heilbar aber gut behandelbar. Wir haben ein kleines Kind im Kindergartenalter, auch für unser Kind war es eine schwere Zeit. Mein Mann war gleich zu Anfang sehr optimistisch trotz so einer schweren Diagnose, ich hatte vermutlich mehr Angst, vor allem vor der Chemo mit Stammzellentransplantation. Alles ist gut, zumindest sollte es sein. Leider hat bei mir die ganze Situation eine riesige Angst vor Krebs ausgelöst. Ich leide an Verdauungsstörungen, dann denke ich an Darmkrebs, meine Blutwerte weichen leicht ab, ich denke an Krebs. Jetzt hat mein Frauenarzt etwas in der Brust am Ultraschall gesehen, er war nicht sonderlich besorgt und sagte es sei seiner Meinung nach entweder eine Zyste oder ein Fibroadenom. Er hat mich zur Sicherheit jedoch an einem Brustzentrum weitergeleitet, und wieder die Angst es könnte doch Krebs sein. Meine Kernangst ist allerdings dass falls ich auch ersthaft krank werden würde, unser Kind ohne uns aufwachsen müsste. Was macht ihr gegen solch ein Angst Karussell?
13.03.2024 15:03 • • 14.03.2024 #1
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