Vor 2 Wochen war ich zum Vorgesprräch in einer psychosomatischen Klinik. Die Therapeutin fragte mich nach einigen Symptomen und ich hab beantwortet, ob ich sie habe oder nicht. Es ging dann, um dieses sich von außen zusehen und ich hab gesagt, das kenn ich nicht, aber so in bestimmten Situationen hab ich etwas ähnliches (ich hab ihr das dann auch beschrieben). Daraufhin meinte sie, ja vielleicht meinen wir das gleiche, aber sie empfinden das anders.
Ich hab für mich entschieden, Symptome die ich vielleicht habe, die ich aber nicht als solche erkenne und die mich deshalb nicht belasten, sind keine Symptome
Trotzdem würd ich gern eines von euch wissen. Viele haben ja Angst ohnmächtig zu werden, ich hab mir das immer so vorgestellt, dass sie Angst, dass das eintritt und sich die Angst dann nur darum dreht, kann das schlecht beschrieben.
Was ich habe ist so, dass es mir oft schwindlig wird wenn die Angst kommt und dann denke ich schon manchmal, hoffentlich kipp ich jetzt nicht um. Das ist aber für mich kein weiterer Angstfaktor, sondern nur normal denk ich (wer würde schon gern ohnmächtig werden). Also für mich hat das den gleichen Charakter, als wenn ich im Regen spazieren gehen würde und hinterher denke hoffentlich krieg ich keine Erkältung.
Wie gesagt, ich kann mit diesem Gedanken gut leben, weil er für mich natürlich und logisch ist, aber ich frage mich, ob ich meinem Thera davon trotzdem erzählen sollte...
13.03.2011 16:55 • • 06.01.2019 #1