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C
Hallo Bananenwicht,
ja ich glaube auch das deine Beschwerden von dem Paroxetin kommen. Ich habe auch die 5 Tage gut durchgehalten. Habe dann auf 1 Tablette erhöht und dann die schlimmste Panikattacke bekommen, die ich je hatte. Die Nebenwirkungen ähneln ja denen einer Panikattacke. Deswegen reagierst du auch so darauf. Also beruhige dich, das waren die Nebenwirkungen. Kannst ja mal weiter schreiben, wie es dir mit Paroxetin so ergeht.
Liebe Grüße
Carmi

20.02.2008 12:16 • 10.10.2013 #1


89 Antworten ↓


B
weite berichte zu meinem ergehen mit Paroxentin gibt es nicht. Weil ich nach diesen Anfall die Tabletten nie wieder angerührt habe. Aus Angst, es könnte wieder sowas kommen!

20.02.2008 12:24 • #2


A


Paroxetin bei Angst und Panik?

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C
Hallo Bananenwicht,
das du mit den Tabletten aufgehört hast, kann ich verstehen. Ich habe sie weitergenommen und nach ca. 2 Wochen haben die Nebenwirkungen dann aufgehört. Alle Antidepressiva haben Nebenwirkungen und angeblich soll Paroxetin wenige haben. Das ich nicht lache. Wenn ein Paniker Tabletten bekommt, wo die Nebenwirkungen einer Panikattack gleichkommen, dann braucht man auch was zur Beruhigung. Also wenn du noch mal welche nehmen solltest, lass dir auch gleich was zur Beruhigung geben.
Sei lieb gegrüßt
Carmi

20.02.2008 12:36 • #3


T
super Ihr macht mir ja Mut Soll auch auf Paroxetin umgestellt werden habe aber aus Angst vor den neuen Nebenwirkungen noch nicht angefangen wollte es aber Montag anfangen ,aber wenn ich das hier lese weiß ich nicht ob ich mich jetzt traue.


LG.Tini

20.02.2008 13:29 • #4


C
Hi Tini,
mach dir keinen Kopf. Bei dir müssen ja solche Nebenwirkungen gar nicht auftreten. Ich würde mir aber an deiner Stelle, etwas zur Beruhigung geben lassen, damit im Falle eines Falles zu gewappnet bist.
viel Glück
Carmi

20.02.2008 16:30 • #5


M
Hi Ihr,

zum Thema Paroxetin kann ich fast nur Positives beisteuern. Ich habe es schon zweimal genommen, einmal für 1 Jahr und einmal für 1/2 Jahr. Nebenwirkungen hatte ich außer einer Übelkeit in den ersten paar Tagen gar keine. Das Mittel hat mir sehr schnell und effektiv geholfen (nach etwa 10 Tagen habe ich schon eine deutliche Besserung meiner Angst gespürt). Das einzig blöde ist, dass ich während der Einnahme extrem zugenommen habe, ca. 15 kg in 1/2 Jahr. Ich habe nicht viel mehr gegessen, hatte nur den Eindruck, dass ich ruhiger wurde und der ganze Körper etwas langsamer funktioniert. Leider gibt es diese Nebenwirkung bei fast allen Antidepressiva. Ansonsten habe ich, was die Angst angeht wirklich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, habe aber auch nebenher eine Psychotherapie gemacht.

Liebe(r) Bananenwicht, vertrau Deiner Ärztin. Sie wird wissen, was Sie Dir für ein Medikament gibt. Und schmeiss den Beipackzettel weg! Die Angst geht vorbei, ganz bestimmt, egal ob sie vom Paroxetin oder was anderem ausgelöst wird. Lies ein bisschen im Forum und sieh, wie es anderen ergangen ist, das hilft. Du schaffst das schon!

LG
Molli

20.02.2008 17:44 • #6


Sonnenstrahl
Hallo,

ich selbst kann von Paroxetin auch nur positives berichten. Hatte u.a. mal das Mittel Anxut, auf das ich sehr stark reagiert habe. Nehme jetzt seit 1,5 J. Paroxetin und vertrage sie bestens!

Liebe Tini, ich weiss, wie sehr man sich verrückt macht, wenn man Beipackzettel liest. Kenne das ja auch von mir. Nur... ohne einen Versuch wirst du nie erfahren, ob das verschriebene Medikament dir hilft oder nicht.

Oft steigert man sich selbst derart hinein. Man wartet förmlich darauf, dass etwas passiert und löst somit wieder eine Attacke aus.

Wenn es dir Sicherheit gibt, beginne mit der Einnahme am Anfang der Woche, damit du, falls nötig, Kontakt mit deinem Arzt aufnehmen kannst. So mache ich das meistens und es klappt recht gut.

Hoffe, dir ein klein wenig deier Angst genommen zu haben.

LG Sylvia

20.02.2008 18:01 • #7


E
Ich kann auch nur positives von Paroxetin berichten.Habe es in der Klinik bekommen.Allerdings haben sie es bei mir nicht eingeschlichen sondern ich bekahm direkt die volle Dröhnung 20 mg pro Tag.Nach der ersten Woche ging es mir deutlich besser,in der zweiten woche konnte ich schon wieder lachen,in der dritten woche wurde ich entlassen mit dem hinweis:Sie gehören hier nicht hin.
Fazit:Paroxetin ist ein Mittel was sehr gut helfen kann wenn man sich darauf einlässt.
Liebe grüsse Engel

20.02.2008 20:51 • #8


T
hallo
soll es ja erstmal noch unter dem Schutz von Seroquel nehmen das ich jetzt seid ca.1JAhr nehme aber was jetzt nach und nach abgesetzt werden soll und dann evtl durch das Paroxetin ersetzt werden soll wenn es funktioniert ,soll jetzt erst mal 10mg nehmen und dann nach ca. 3 Wochen erhöhen .Wollte jetzt kommenden Montag damit anfangen mal sehen ob ich es auch tue!



LG.Tini

20.02.2008 20:59 • #9


S
Ich nehme seit fast einem Jahr Paroxetin und kann auch viel positives berichten.
Ich bekam anfangs 20 mg und wurde dann auf 40 mg hochgestuft.

LG

22.02.2008 20:22 • #10


M
Guten Abend Bananenwicht (guter Name!),

da kann ich Sonnenstrahl und Engel nur zustimmen.
- Beipackzettel lesen bringt echt nix,
- Paroxetin wirkt erst nach ca. 3 Wochen, daher war das bei dir wohl
eine ausgewachsene Panikattacke mit allem Drum und Dran.
Mit 10 mg beginnt man oft das Paroxetin einzuschleichen
- ich selbst habe 2001 gute Erfahrungen damit gemacht und bin dadurch
erst therapiefähig geworden.
Vertraue deinen Arzt und sprich mit ihm darüber. Übrigens: Medis alleine sind keine Lösung, eine gescheite Psychotherapie ist angesagt!

Laß den Kopf nicht hängen
und liebe Grüße
Michael

22.02.2008 23:00 • #11


S
Möchte euch den tipp geben, in paniksituationen als als notfall valiquit in der tasche zuhaben, das ist valium in tropfenform die man dadurch besser dosieren kann wirken in wenigen minuten und nehmen dir die panik und angst. wenigsten in dem ausnahme zustand.

26.02.2008 14:07 • #12


S
Mir wurde Paroxetin im Krankenhaus als Kreislaufmittel untergeschoben. Ich hatte also keine Angst vor den Nebenwirkungen - wusste nicht mal, welche das sein könnten. Eine Stunde nach der Einnahme hatte ich das Gefühl, auszuflippen. Ich hatte das Gefühl, neben mir zu stehen, war total benommen und es ging mir nur noch schlecht. Als ich die Nachtschwester rief meinte sie nur, das könne nicht sein aber wollte mir zudem noch Johanniskraut oder Baldrian anbieten. Johanniskraut als Akutmittel - ganz toll. Da wars mit meinem Vertrauen in dieses Personal dahin....

Dieses Mittel kann ich nicht wirklich empfehlen. Sicher wirkt jedes Medikament bei jedem anders - möglicherweise aber auch nicht.....

26.04.2008 22:53 • #13


Christina
Zitat von sommersonne888:
Johanniskraut als Akutmittel - ganz toll. Da wars mit meinem Vertrauen in dieses Personal dahin....
Zu Recht - der Vertrauensverlust... Johanniskraut in Verbindung mit einem SSRI wie Paroxetin kann ins Auge gehen. Da kann es nämlich zu einem (ggf. lebensbedrohlichen) Serotoninsyndrom kommen. Fahrlässige Körperverletzung, vor dem Laden solltest Du warnen!

Zitat von sommersonne888:
Dieses Mittel kann ich nicht wirklich empfehlen. Sicher wirkt jedes Medikament bei jedem anders - möglicherweise aber auch nicht.....
Solche Einschleichwirkungen treten häufig auf, wenn auch unterschiedlich heftig. Da kann es nötig und sinnvoll sein, etwas zur Beruhigung zu geben, aber dann das Richtige: ein Benzodiazepin oder Promethazin.

Liebe Grüße
Christina

27.04.2008 10:01 • #14


J
Habe gestern auch Paroxetin10mg verschrieben bekommen. Anfangs mit ner halben Tablette anfangen und dann soll i nach ner Woche auf eine steigern. Je nach Wohlbefinden. Ohje mir is jetzt noch nicht wohl dabei. Hab für Notfälle noch Busp bekommen und für ganz arge Attacken Alprazolam. Hat jmd schon mal Busp genommen? Wie fühlt man sich da? Hab gar keine Erfahrung mit Tabletten. Mit Paroxetin werd ich nach meinen Klausuren beginnen..

08.07.2008 12:36 • #15


Christina
Hallo Jana,

Busp ist eigentlich kein so tolles Notfallmedikament. Es soll zwar bei Menschen, die (wie Du) noch nie mit Benzodiazepinen (den typischen Notfall-Beruhigungsmitteln wie Alprazolam) behandelt wurden, auf Dauer gut angstlösend wirken. Aber eben nicht sofort, sondern nach mindestens zweiwöchiger Dauereinnahme. Dafür besteht immerhin keine Abhängigkeitsgefahr. Ob die Kombination mit Paroxetin so eine gute Idee ist, würde ich nochmal nachfragen. Auf Dauer wohl nicht... Der Arzt hätte Dir auch als ersten medikamentösen Behandlungsversuch nur Busp verschreiben können, das aber dann zur Dauermedikation. Dann hätte man immer noch überlegen können, ob man auf Paroxetin umsteigt. Und wenn man für akute Notfälle etwas Harmloseres als Alprazolam haben will, das dennoch schnell wirkt, könnte man es mit Opipramol oder Promethazin versuchen.

Liebe Grüße
Christina

08.07.2008 14:53 • #16


C
wie siehts aus mit Tavor für den Notfall? Habt ihr da erfahrung damit ? Ich hab neulich eine genommen und mir ist bald der Kopf geplatzt danach !

08.07.2008 16:06 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Christina
Tavor (Wirkstoff: Lorazepam) ist wie Alprazolam ein Benzodiazepin. Die meisten Menschen vertragen Benzos ausgesprochen gut, soll heißen, sie wirken bei den meisten wunschgemäß schnell und gut angstlösend ohne besondere Nebenwirkungen (außer natürlich Müdigkeit und häufig auch ein Nachhang am nächsten Tag). Und gerade deswegen muss man beachten, dass sie bei regelmäßigem Gebrauch innerhalb weniger Wochen abhängig machen können.

Was ist denn unter einem geplatzten Kopf zu verstehen? Zugedröhnt? Benommen? Könnte auch an einer zu hohen Dosis liegen... Oder Du verträgst es nicht.

Liebe Grüße
Christina

08.07.2008 21:00 • #18


C
starker Druck im Kopf außerdem Kopfschmerzen und die Augen taten auch weh . Aber ich vertrag eh fast kein Medikament ich hab ja mit Paroxentin schon bald nen Abgang gemacht (hat sich zumindest so angefühlt )

Die erwünschte wirkung hatte es auch nicht , ich wurde zwar schwach und schläfrig aber war trotzdem immer noch auf der lauer nach irgent welchen symptomen, und bin einige male aufgesprungen weil ich dachte jetzt gehts los . . . . . . der nächste Tag war auch nicht so der Hit !

Die Dosis denk ich war in ordnung war nur eine halbe tablette !

08.07.2008 23:27 • #19


N
hi ich bin neu hier.....

ich kann nur gutes von parocetin berichten. hatte schon andere medis, die mich total draufgebracht haben. bei paroxetin ist das schwierige, du musst die ersten drei wochen überstehen. die sind übersäht, mit sehr viel mehr angst, als vorher, aber dann hört es auf....die dosis macht es. ich leide seit 1992 an panikattacken.. und habe einiges ausprobiert. jetzt hab ich zum dritten mal paroxetin und bin freier als je zuvor-- einige menschen sagen, ich wäre mehr geraderaus uns wäre verletzender in meiner wortwahl. aber mir gehts besser...

ich finde das medi eines der besten bei paikattacken

11.07.2008 01:04 • #20


A


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