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luckyluke_31
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Sammelthema
Hallo zusammen
ich trete dem Club der Panikattacken ungern bei, aber so ists nun leider...
Irgendwie begleitet es mich schon seit Jahren und Jahren.
Das besondere Erste Mal war auf der Rückfahrt aus dem Urlaub so vor 8 Jahren vielleicht. Die Fahrt war die reinste Hölle und ich bin auf dem Rückweg hinten gehockt, weil ich solche Panik hatte, mich nicht konzentrieren konnte und Angst hatte einen Unfall zu bauen.
Zu Hause angekommen gings mir dann schon besser und für die nächste Zeit hatte ich alle weiteren Fahrten, ob Landstrasse oder Autobahn gemieden.
Irgendwann hab ich sogar mein Auto verkauft, weil ich nicht mehr in der Stadt fahren konnte. Der nächste Schritt ging dann zum Therapeuten und Neurologen.
Citalon und eine Therapie sollte mir helfen, doch leider tat es dass nur für den Moment und ich konnte trotzdem nicht ganz raus. Einige Zeit später brach ich alles ab. Es ging mir auch schon besser und ich kaufte mir wieder ein Auto. Zwar habe ich die Autobahn und weite Fahrten gemieden, doch gesund war ich immer noch nicht. So verging auch die weitere Zeit...
Ich habe all das vermieden was mir Angst machen konnte und eine zeitlang ging es mir auch besser. Bis dann die Trennung von der Freundin kam, da wir dadurch auch leider zuwenig unternommen hatten.
Das liegt nun 2 Jahre zurück.
Vor ca. 6 Monaten habe ich mich wieder bei einer Therapeutin gemeldet und versuche es nochmal. Anfangs ging es mir auch besser und die Therapie läuft gezielt auf EFT ab. Falls das jemanden was sagt. Man klopft sich dabei alles weg.
Aber irgendiwe ist es immer noch da und überfällt einen ohne Grund. Ich will einfach nicht mehr, dass es da ist und finde es so unfair, dass ich das mit mir rumschleppen muss. Was ich aber gemerkt habe sind die Phasen wo es mir doch besser ging. Als ich mich wieder verliebt war alles weg! Für sehr lange Zeit!
Und wenn ich Sport mache, so richtig anstrengend gehts mir auch für kurze Zeit besser. Doch wie bekommt man das endgültig in den Griff.
Meine Therapeutin sagte mir, dass es sowas ähnliches wie Schlummerzustand ist, wo man sich da gerade befindet. Für mich ist das schlimmste, wenn man sich nicht mehr konzentrieren kann und Unwirklichkeitsgefühle bekommt. Realitätsverluste und man weiß garnicht mehr was passiert. Das man etwas dummes macht, die Kontrolle verliert und das alles.....
Was helfen soll ist, sich damit zu konfrontieren. Da ich wahrscheinlich nicht der einzige damit bin, freu ich mich über andere Geschichten und Erfahrungen. Ich denke mal, dass man da rauskommen kann wenn man will und alles dafür macht und wenn man mit Gleichgesinnten darüber redet.
Man muss dich dafür nicht schämen! Aber man sollte was dagegen tun!
ich trete dem Club der Panikattacken ungern bei, aber so ists nun leider...
Irgendwie begleitet es mich schon seit Jahren und Jahren.
Das besondere Erste Mal war auf der Rückfahrt aus dem Urlaub so vor 8 Jahren vielleicht. Die Fahrt war die reinste Hölle und ich bin auf dem Rückweg hinten gehockt, weil ich solche Panik hatte, mich nicht konzentrieren konnte und Angst hatte einen Unfall zu bauen.
Zu Hause angekommen gings mir dann schon besser und für die nächste Zeit hatte ich alle weiteren Fahrten, ob Landstrasse oder Autobahn gemieden.
Irgendwann hab ich sogar mein Auto verkauft, weil ich nicht mehr in der Stadt fahren konnte. Der nächste Schritt ging dann zum Therapeuten und Neurologen.
Citalon und eine Therapie sollte mir helfen, doch leider tat es dass nur für den Moment und ich konnte trotzdem nicht ganz raus. Einige Zeit später brach ich alles ab. Es ging mir auch schon besser und ich kaufte mir wieder ein Auto. Zwar habe ich die Autobahn und weite Fahrten gemieden, doch gesund war ich immer noch nicht. So verging auch die weitere Zeit...
Ich habe all das vermieden was mir Angst machen konnte und eine zeitlang ging es mir auch besser. Bis dann die Trennung von der Freundin kam, da wir dadurch auch leider zuwenig unternommen hatten.
Das liegt nun 2 Jahre zurück.
Vor ca. 6 Monaten habe ich mich wieder bei einer Therapeutin gemeldet und versuche es nochmal. Anfangs ging es mir auch besser und die Therapie läuft gezielt auf EFT ab. Falls das jemanden was sagt. Man klopft sich dabei alles weg.
Aber irgendiwe ist es immer noch da und überfällt einen ohne Grund. Ich will einfach nicht mehr, dass es da ist und finde es so unfair, dass ich das mit mir rumschleppen muss. Was ich aber gemerkt habe sind die Phasen wo es mir doch besser ging. Als ich mich wieder verliebt war alles weg! Für sehr lange Zeit!
Und wenn ich Sport mache, so richtig anstrengend gehts mir auch für kurze Zeit besser. Doch wie bekommt man das endgültig in den Griff.
Meine Therapeutin sagte mir, dass es sowas ähnliches wie Schlummerzustand ist, wo man sich da gerade befindet. Für mich ist das schlimmste, wenn man sich nicht mehr konzentrieren kann und Unwirklichkeitsgefühle bekommt. Realitätsverluste und man weiß garnicht mehr was passiert. Das man etwas dummes macht, die Kontrolle verliert und das alles.....
Was helfen soll ist, sich damit zu konfrontieren. Da ich wahrscheinlich nicht der einzige damit bin, freu ich mich über andere Geschichten und Erfahrungen. Ich denke mal, dass man da rauskommen kann wenn man will und alles dafür macht und wenn man mit Gleichgesinnten darüber redet.
Man muss dich dafür nicht schämen! Aber man sollte was dagegen tun!
16.03.2010 15:52 • • 01.08.2014 #1
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