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C
Kleine Anmerkung im vorraus; ich hab die Panik schon nach ner Woche in den Griff bekommen ohne Therapeut ohne Dro. und ohne Medikamente. Die Wurzel der Panik ist noch nicht lokalisiert und demnach auch nicht beseitig, aber das ist nur eine Frage der Zeit, ich habe da schon sehr zielsichere Vermutungen..

Ich denke ich habe einen grundlegenden Faktor der Panik enttarnt; fehlendes Selbstverttrauen. Oder gernauergeagt; fehlendes Urvertrauen, so wie man auf die Schwerkraft vertraut sollte man völlig automatisch auf die eignen Fertigkeiten und die eigene Durchsetzungsfähigkeit vertrauen können. Symptome die einen Paniker wahnsinnig machen, werden vom selbstsicheren Menschen einfach ignoriert. Es gibt schöneres im Leben das es zu beachten gilt.

Warum Paniker Panikern nicht helfen sollten... sie fassen die Betroffenen mit großer Vorsicht an und das schadet dem eigentlichen Ziel; Konfrontation. So halt ich es für wahrscheinlich dass Paniker sich trotz guter Absicht gegenseitig ''kleinhalten''. Ich halt es sogar für schlau die Symptome eines Panikers aktiv zu verschlimmern, ihm mehr Horrorgeschichten zu erzählen, ihn wahnsinnig werden zu lassen ihn in den Abgrund zu stoßen den er so sehr fürchtet. Es gibt keinen Weg zurück aus der Panik, es gibt nur einen Weg hindurch.

03.12.2008 14:55 • 03.04.2009 #1


84 Antworten ↓


ZZerRburRuSs
Hallöchen

Zitat:
Ich denke ich habe einen grundlegenden Faktor der Panik enttarnt; fehlendes Selbstverttrauen. Oder gernauergeagt; fehlendes Urvertrauen, so wie man auf die Schwerkraft vertraut sollte man völlig automatisch auf die eignen Fertigkeiten und die eigene Durchsetzungsfähigkeit vertrauen können. Symptome die einen Paniker wahnsinnig machen, werden vom selbstsicheren Menschen einfach ignoriert. Es gibt schöneres im Leben das es zu beachten gilt.


Herzlichen Glückwunsch !
Da hast du schnell, viel verstanden .
Wichtig ist jetzt noch das alles so sehr zu verinnerlichen das es von selbst funktioniert . Also du dich nicht immer erst daran erinnern musst.


Zitat:
Warum Paniker Panikern nicht helfen sollten... sie fassen die Betroffenen mit großer Vorsicht an und das schadet dem eigentlichen Ziel; Konfrontation. So halt ich es für wahrscheinlich dass Paniker sich trotz guter Absicht gegenseitig ''kleinhalten''. Ich halt es sogar für schlau die Symptome eines Panikers aktiv zu verschlimmern, ihm mehr Horrorgeschichten zu erzählen, ihn wahnsinnig werden zu lassen ihn in den Abgrund zu stoßen den er so sehr fürchtet. Es gibt keinen Weg zurück aus der Panik, es gibt nur einen Weg hindurch.


Halte ich für nicht ganz richtig

Wenn man das Bedürfniss hat mit jemandem über ein Thema zu reden (ganz gleich welches) dann ist es erst richtig sinnvoll wenn das Gegenüber einen auch wirklich versteht.
Also können/sollen Paniker anderen Panikern durchaus behilflich sein .
Einen Therapeuten sollen und können sie hingegen nicht ersetzen.

Hach ja , die Konfrontation !
Konfrontation ist ein wesentlicher Schlüssel bei Panikattacken !
Es gibt aber leider mehr als ein Schlüsselloch (und kein Schlüssel ist ein Universalschlüssel )!

Bei allem was ich bisher erlebt, gelesen und gehört habe musste ich lernen das Konfrontation nur sinnvoll ist wenn auch andere Dinge passieren .
Austausch ist mindestens genauso wichtig ! Also das aktive und sinnvolle benutzen von Mund und Ohren !
Mund und Ohren sind ,anders kann man es fast nicht nennen, Mächtige Werkzeuge !
Leider auch mächtig unterschätzt und vernachlässigt (nicht nur von Panikern) .

Wenn, z.B. ich, wärend meiner Therapien niemand zum austausch per sprechen und zuhören gehabt hätte (und dieses wirklich ausgiebig )
wäre ich heut noch keinen Schritt weiter und all meine Konfrontationen wären für die Katz gewesen .

Tatsächlich war unter meinen Therapeuten auch eine Dame die mich mit Absicht und auch sehr aktiv immer wieder unter , nennen wir es erheblichen, Druck gesetzt hat .
Diese Therapeuten war für mich eine der hilfreichsten Erfahrungen überhaupt . Allerdings habe ich mich bei ihr nicht ausschliesslich gestichelt, geärgert oder sonstwas gefühlt , sondern gleichzeitig auch sicher !
Keine Ahnung wie die das angestellt hat (gewiefte und gerissene Frau war das ).

Will sagen , einen Paniker einfach immerwieder in Paniksituationen schubbsen reicht nicht ! Da gehört auf Dauer und letztendlich mehr zu !

Es gibt keinen SINNVOLLEN Weg zurück aus der Panik, es gibt nur einen Weg hindurch.

Selbst wenn es einen Weg zurück gibt was bringt das schon ?


lg ZZ

03.12.2008 16:39 • #2


A


Gedanken zur Panik

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M
Hallo,

ich weiss, dass z.B. bei Panikattacken, die aufgrund einer posttraumatischen Belastungsstörung - Gewalterfahrung o.ä. - es nicht richtig ist mit Konfrontation und Druck zu arbeiten in Therapien.

Ist ja eigentlich auch logisch.

Gruss

Maia

03.12.2008 19:32 • #3


C
Ich habe etwas neues rausgefunden, ein weiterer Aspekt ist die Selbstbehauptung. Vorhin saß ich auf der Couch, erfüllt von innerer Unruhe, ohne äusseren Anlass. Ich wusste nciht was los ist, ich zitterte nur und irgendwann merkte ich; Es ist meine Zunge die zittert, als wäre sie elektrisch aufgeladen als wolllte ich jemandem die Meinung sagen, jemanden anschreien und richtig zum heulen bringen. Mich verbal auskotzen. Und man fühlt sich nunmal ganzkörper-mies wenn man grad davor steht zu Kotzen.

Ich verbring in letzter Zeit viel Zeit mit meinem Bruder der für mich nicht grad die beste Gesellschaft ist, kein Feingefühl und zu harmoniebedürftig. Da hab ich ein schlehctes Gewissen ihm die Meinung zu sagen wenn er mir mal auf die Nüsse geht. So fress ich ne Menge in mich rein. Der Typ ist ein Stressfaktor, aber ab jetzt auch eine Übung für mich. Mich vor meinen Eltern zu behaupten shcaff ich, da schäm ich mich nicht mal auszurasten und alle HARMONIE zu zerstören. Seltsam, dass gerade mein Bruder für mch so belastend ist.

Mangelnde Selbstbehauptung ist in meinem Fall, aber auch in vielen anderen Fällen ein wichitger Punkt der die Panik begünstigt. So langsam sehe ich die Panikstörung als Möglichkeit, als eine Chance endlich erwachsen zu werden.

Werde noch weitere Erkenntnise dokumentieren, bin aber auch froh über eure Meinungen dazu.

04.12.2008 15:10 • #4


ZZerRburRuSs
Hi

Deine grundsätzlichen Erkentnisse finde ich immer sehr richtig und gut !

Allerdings bekomme ich beim lesen deiner Texte immer den Eindruck du würdest deine Probleme am liebsten alle mit der Brechstange lösen

Sich behaupten hat , finde ich , nichts mit ausrasten oder harmoniezerstören zu tun ! Man kann seine Bedürfnisse und seine Wünsche auch anders durchsetzen und behaupten !
Vorallem bringt ein eleganter Weg nicht soviel neuen Gegendruck mitsich

Machst du eigentlich Sport oder
irgendwas wo du deinen ganzen Druck mal regelmässig abbauen kannst ?


lg ZZ

05.12.2008 01:27 • #5


C
Ich habe gerade etwas erlebt das alle meine Panik auf einen Schlag weggezaubert hat; menschliche Nähe. Nie habe ich sowas erlebt nie in meinem ganzen Leben. Ich war bisher verschlossen wie ein Tressor.

Jetzt habe ich mich bearbeitet, mich entsclhossen mich zu ÖFFNEN und die Wirkung ist unglaublich; in der Bahn setzte sich eine ältere Frau neben mich hin, ihr kennt das ja man hat mit dem Nebnsitzenden immer einen geringen Körperkontakt. bei sowas zuck ich immer zusammen, mache mich klein undso. Diemsal nicht, ich hatte ncithmal das bedürfnis dazu. Und die Körperwärme dieser Frau wurde, so minimal wie es nur geht, mit meiner vermischt. Ich verstand garnciht was da pasisert ist, mein Verstand legte geradezu zwanghaft alle negativne Gedanken beiseite, mein Denken wurde locker und verspielt ich erinnerte mich an lustiges, so n bisschen in mich hineinzulächeln fiel mir garnicht mehr schwer. Als hätt ich mich mit Dro. weggeballert, ich versuhcte zu verstehn was da mit mir passiert aber ich konnt nichma darüber grübeln, es gign einfach nicht. Vor allem hatte ich absolut NULL BOCK zu grübeln.

Es ist wohlfür andere das natürlichste der Welt. für mich ist das völlig neu und bihser gestand ich mirn ciht das Recht auf menshcliche Nähe ein, ''das ist odch als wär man Dro.'' Aber ich shceiss jetzt drauf, von DIESER Dro. will ich mehr. BRUACH ich mehr....

10.12.2008 17:22 • #6


C
Noch ein gedanklicher Sieg, ne einsicht... WAS ist denn eigentlich das Problem mit der Panik? Was ist so schlimm daran? Eigentlich ncihts. man wird nur erinnert, an etwas das man in seiner Kindheit erlebt hat, die eigne Hilflosigkeit des verlorenen Kindes das ohne die Hilfe der Eltenr nicht weiterkommt und das immernoch glaubt auf die Hilfe von Autoritären Überwesen (nunmehr der Eltern) angewiesen zu sein. Warum sonst halten Paniker plötlzich so engen Kontakt mit den Eltern? Das ist sowas wie ne regressive Phase. Die einzelnen Symptome sind völlig irrelevant, wichtig ist etwas ganz anderes.

Wie kann man die Panik gezielt ausrotten? Garnicht, solange man versucht einzelne Enden der Symptomatik zu ergreifen und zu zähmen. Es gibt einen treffsichereren Weg, ein flächendeckender ''Angriff'' auf die Panik; man ändert die Persönlicheitsstruktur in der die Panik sich so wohlfühlt zu einer Panikfeindichen Persönlichkeit in der sie nicht mehr überleben kann. (So eine Persönlichkeit zu entwickeln ist auch die Aufgabe die jedem Paniker aufgebürdet ist, die Panik lenkt uns quasi in die richtige Persönlichkeitstruktur in der wir uns WIRKLICH wohl fühlen.) Das ist nicht so kompliziert wie es sich anhört. Es ist, ich glaube fast ausschliesslich 1 Punkt der bearbeitet werden muss. Nämlich der Glaube an die eigene Schwäche und Zerbrechlichkeit der ersetzt werden soll durch den Glauben an die eigene Stärke und Widerstandsfähigkeit. Der Paniker muss URVERTRAUEN lernen.

Ich werde versuchen mir das einzuprägen. Das klingt für mich unfassbar plausibel Ich seh öfter Leute die mit denselben Symtpomen wie ich leben und keine Panik haben. Sie fühlen sich nicht so zerbrechlich.

(PS; so ein gemeiner Gummibärchendreck, werd ich senil? Die Einsicht hatte ich schon so ähnlich. Aber die Panik hatte ich da noch nicht so gut isoliert.)

30.12.2008 19:27 • #7


stern256

Wie lange hattest du Panikattacken? Eine Woche?


Zitat:
Jetzt habe ich mich bearbeitet, mich entsclhossen mich zu ÖFFNEN und die Wirkung ist unglaublich


wie öffnest du dich?

31.12.2008 01:16 • #8


C
Zitat von stern256:
:confused
Wie lange hattest du Panikattacken? Eine Woche?


Zitat:
Jetzt habe ich mich bearbeitet, mich entsclhossen mich zu ÖFFNEN und die Wirkung ist unglaublich


wie öffnest du dich?


Ja, zumindest lag ich solange flach. Danach hab ich meinen Alltag wieder aufgenommen und mir mein altes Leben zurückgeholt. Ich habe immernoch das ängstliche Persönlichkeitsprofil des Panikers, darum ist das Problem noch nicht komplett beseitigt.

Wie ich mich öffne? Da gibts keinen Trick es ist wohl genauso wie du es dir vorstellst, es braucht Mut.

31.12.2008 04:31 • #9


C
Gelassenheit, Lebensfreude und Humor sind immer angebracht, auch wenn die Welt untergeht. Diese Dinge haben mir geholfen, haben mich resistent gemacht gegen Panik, vor allem Gelassenheit.

Aber die Symptome die Panikauslöser sind noch da, ich sehe sie jetzt durch die Brille der Gealssenheit und inneren Stärke mehr oder weniger deutlich vor mir; große Trauer, so groß das es schmerzt wie der Tod wenn man sie durchlebt. Vielleicht war ich vor eingien Wochen noch ein wehrloses Kind das in dieser Trauer wirklich den Tod sieht, darum die Todesangst, ich konnte nur weglaufen. Jetzt bin ich gereift und sehe starken Schmerz, aber ich halte ihn aus, vergebe mir diese Trauer und erlaube mir sie zu fühlen. Es fühlt sich mies an- früher hat das Panik und Verzweiflung ausgelöst jetzt kann ich damit umgehn auch wenns immernoch eine Zumutung ist dieses Leben zu führen.

Ich rate jedem erwachsen zu werden, ein erwachsener Mensch braucht nicht mehr in Panik zu geraten. In was für Albträumen man sich auch wiederfindet, an allererster Stelle ist Gelassenheit gefragt. Dann verschwinden die horrorfantasien nach udn nach von selbst.. Und wenn nicht, was solls solange man cool bleibt ist alles halb so sclhimm.

Durch die Augen eines gelassenen Menschen wird die Welt zu einem Ort voller Spaß und Action. Und der gesunde Enthusiasmus hat in dieser Welt dann auch wieder seinen festen Platz.



Ich bin noch nicht komplett geheilt aber ich weiss ziemlich sicher dass man immerwieder Opfer von Panik wird solange man dem Persönlichkeitsprofil des Panikers entspricht.

09.01.2009 14:51 • #10


B
Liebe/r Craven,

ich lese Dich sehr gern. Deine Erkenntnisse sind erstaunlich und auch für mich Wahrheit.

Urvertrauen ist gut. Selbstliebe noch besser. Aber sag mal jemandem, dass er sich selbst lieben soll. Ist gar nicht so einfach, weil der Verstand Dich ausbremst und da kommen dann gleich wieder so Sachen wie: Warum sollte ich mich lieben? Ich bin nichts besonderes, ich tue nichts besonderes, usw. Tja, und wie lernt man Urvertrauen?

Ich denke, das Thema ist komplexer als Du denkst Ich habe viele interessante Einsichten durch das Buch Das Geheimnis des Herzmagneten (steht auch unter den Buchtips) erlangt. Spannende Sache....

Liebe Grüße
bollywood

09.01.2009 15:16 • #11


C
Zitat von bollywood:
Liebe/r Craven,


Craven = haariger Kerl.

09.01.2009 17:30 • #12


B
OK

09.01.2009 20:00 • #13


C
Ein Gedanke; wenn man an Derealisation leidet (also ''Entfremdungsgefühle'' hat) sollte das Tragen einer Sonnenbrille helfen. Am besten mit möglichst intensiver und ausgefallener Farbe. Der Grund ist dass man sich nicht mehr wundert die Dinge etwas anders zu sehn als sonst, man hat nun eine Erklärung für die Ungewohntheit der wahrgenommenen Umgebung....

Ein Gedanke der plausibel klingt aber ich ab ihn nich erprobt. Ich hab das Gefühl die Sonnenbrille erleichtert mir in diesem Moment das Schauen auf meine Hände und auf dieTastatur, keine Derealisationsgefühle.

Es reduziert zu einem gewissen Prozentsatz die Derealisation.

11.01.2009 01:58 • #14


B
Hallo zusammen,

ich habe etwas in einem Buch gefunden, womit ich mich identifizieren kann

Das Ich und den seelischen Raum entdecken; Angst begleitet die Ich-Findung.

Wie könnte das vor sich gehen?

Sich selbst erkennen und neu entdecken und seine Ich-Energien zur Welt kommen lassen. Diesen Punkt halte ich für ganz wichtig: Abschied von der Bewertung der Gefühle. Negative Gefühle, wie Zorn, Wut sind nicht verboten, sondern gehören zu Dir!

Das Dazugehören (z. B. in der Gesellschaft) bejahen und entfalten, deswegen sind soziale Kontakte wichtig.

Das negative Denken und Bewerten wird zu einem seelischen Gefängnis verbunden mit einer ständigen Queelle der Angst. Noch schlimmer wirkt sich unser eigenes bewertendes Denken gegenüber unserem Charakter oder gegenüber unseren Gefühlsstimmungen aus. Vielleicht hast auch Du dieses selbstbewertende Denken schon früh in der Erziehung gelernt? Eine gehorsames und pflegeleichtes Kind wurde als braves Kind gelobt. Wird dieses Kind trotzig und zornig, ist es böse.

Liebe Grüße
bollywood

14.01.2009 08:19 • #15


B
Fortsetzung

Ich denke, dass dort der Grundstein für einen sich immer mehr nach unten ziehenden Gedankenkreislauf gelegt wurde.

Tja, und ab da wird es für mich schwierig. Wie kommt ich da wieder raus? Durch Erfahrung? Durch Erfahrung, dass ich trotzdem geliebt werde, mit all meinen facettenreichen Gefühlen, wenn ich sie durchlebe? Ich denke, dass mich der Glaube an Gott auch darin bestärken könnte, aber das ist nicht so greifbar.

Wie geht es euch mit diesem Thema? Geht es euch vielleicht ähnlich wie mir? Habt ihr auch Angst, nicht mehr geliebt zu werden, wenn ihr eure unangenehmen Gefühle zeigt?

Liebe Grüße
bollywood

14.01.2009 10:31 • #16


C
So... ich habe jetzt etwa eine Woche den Ansatz mit der Gelassnheit verfolgt. Was mir dabei auffällt ist ziemlich schwerwiegend; Ängste, Sorgen, Panik, jegliche Negativität, alles was ''Nein'' beinhaltet, scheint komplett überflüssig zu sein. Es stammt noch von tierischen Evolutionsebenen, der Widerstand gegen das was Aufkommt sollte zu Höchstleistungen anspornen. Für Tiere sind diese Reflexe (Angst, Anspannung, Nervousität, Panik) dazu da ihre Effizienz auf ein Maximum zu erhöhen.

Mesnchen verlieren aber ihre Effizienz durch Angst, Nervousität und Panik. Und wozu nur der Mensch fähig ist; sorgenvolle Gedanken, sind der stärkste Lebensfreude- und Effizienzkiller.

Ich bin mir sicher das Menshcen sich weiterentwickeln werden und Sorgen und Ängste völlig loslassen werden weil anstelle von jeglicher Negativität Gelassenheit und Lebensfreude treten, das wird die Überlebensfähigkeit des Menschen optimieren.

Schon jetzt sehe ich die Unnötigkeit von Nervousität, von Panik und Angst. Die maximale Effizienz ereiche ich immer indem ich gelassen bleibe und meinen Verstand klar halte. Sorgen spielen einem vor dass man durch das Sichsorgenmachen ein Problem lösen kann, in Wahrheit löst man es viel schneller durch Gelassenheit und wenn man gerade voller Tatendrang und Lebensfreude ist. Eigentlich sollte also ein biologisch korrektes Wesen bei jedem Scihcksalsschlag plötzlich extrem gut gelaunt und voller Tatendrang sein. Aber der Menshc ist eine zwishcenstufe der evolution, noch nicht ausgereift. Das Leben ist schon shcwer genug, warum auchnoch mies drauf sein?

hm... ich habs nicht so toll formuliert oder? vielleicht versthet jemand was ich meine udn kann es besser schreiben, wäre dankbar. Hoffe der Text hilft jeamndem.

17.01.2009 00:28 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

ZZerRburRuSs
Hi

Egal welche Aufgabe man , gelassen, ruhig, selbstsicher und freudig angeht, es wird einem immer besser gelingen sie zu lösen oder zu erfüllen als wenn man gehetzt, unruhig und mit Gram daran geht .
___________________

Perfekt und Perfektionismuss sind dumme Erfindungen des Menschen .
Das einzige was nahezu als perfekt bezeichnet werden kann und dem das auch nicht schadet ist die Evolution ansich.
Und diese ist perfekt weil sie für ständigen Wandel und Veränderung sorgt.

Das perfekte Lebewesen wird es , glaube ich, nie geben weil perfekt gar nicht vorgesehen ist .

Perfekt wäre sogar kontraproduktiv ! Weil Perfekt nie für sich alleine stehen kann . Zu Perfekt käme noch der Faktor Zeit (Faktor Zeit ist ja bekanntlich immer und überall Vorhanden).

Wenn eine Lebensform Perfekt sein sollte wird sie sich dennoch weiter durch die Zeit bewegen müssen . Welche Aufgaben, Herausforderungen oder welchen Sinn hätte diese Lebensform dann noch?
Was macht Etwas das keinen Sinn und keine Herausforderung mehr hat ? Die Welt beherschen ? Ich lach mich chekkich . Wie lange soll das denn Spass machen ? Mal ganz davon abgesehen das die Welt nicht beherscht werden kann und das auch komplett Sinnlos ist und schwachsinn im wahrsten Sinne des Wortes !
Irgendwann wird Perfekt anfangen sich zu Tode zu langweilen oder sich selbst aufzufressen.

Mal nebenbei : hoch Effizient ist da schon sinniger !
Und das gibts schon lange . Hai, Krokodil, Ratte und Wurm (nur als Beispiele) leben extremst effektiv !
Die meinen sich aber auch nicht um jeden Mist kümmern zu müssen . Die sind höchst gelassen was Dinge angeht die sie nicht direkt betreffen . Somit sind sie Spezialisten in ihrem Leben .

Wenn Perfekt also jemals entstehen sollte !?!
Dann sicher nicht aus uns heraus .

Kurz :
Perfekt ist nicht erreichbar für uns .
Wer aufhört Perfekt sein zu wollen wird weniger oft scheitern.
Wer weniger oft an etwas scheitert hat weniger negative Erfahrungen .
_______________________

Angst und Panik und negative Gedanken, schwäche, schlechte Laune ..... gehören nicht zusammen !
Sie gehen nicht Hand in Hand .

Menschen verlieren Effizienz durch Angst ? Im Gegenteil !
Die Angst für sich genommen macht einen Menschen sehr viel leistungsfähiger als er ohne diese wäre .

Kalter Schweiss kühlt dieses wahnsinnige Teil Menschlicher Körper runter um vor Überhitzung zu schützen,
blitzartig angespannte Muskeln geben uns die Möglichkeit irre schnell auf irgendeine Aktion zu reagieren Aktion - Reaktion ,
schnellere kürzere Atmung bringt mehr Sauerstoff zu den Muskeln welche hierdurch auch sehr schnell und sehr viel leistungsfähiger werden,
die Oberknallererfindung der Schrecksekunde verändert unsere Wahrnehmung derart das wir ,ob wir wollen oder nicht, uns ausschliesslich auf das Wesentliche (Gefahr) konzentrieren und fokussieren, dieses abschätzen und in höchstem Maaße effizient darauf reagieren.

Lektüre gibts dazu genug . Einfach mal Wikipedia befragen , z.B.
Wenn also überhaupt etwas effizient macht, dann die Angst !

Zum Problem wird die ganze Angelegenheit erst wenn all diese, normalerweise supertollen, Mechanissmen der Angst auftreten ohne das ein erkennbarer Auslöser dafür vorhanden wäre .
Schweiss : was ist los mit mir ?
Muskelanspannung : führt dadurch das sie irgendwann ständig vorhanden ist zu Schmerzen, mein Arm - mein Herz - mein Bein - mein Kopf - ...... ich muss krank sein,
schnellere kürzere Atmung : Hyperventilation
Schrecksekunden-wahrnemungsfunktion : ich bin mir fast sicher das wir hier das unterhaltsame Phänomen der Derealisation und andere lustige Effekte wiederfinden.

Eigentlich alles gut (Symptome) !
Aber ohne erkennbare Gefahr für uns lässt sich, bei diesen Symptomen, schnell vermuten das man Krank sei , das irgendetwas los ist .

Und genau das ist auch der Fall ! Da ist ne Menge los.
Körper und Geist versuchen mit ziehmlich deutlichen Mittel auf einen Missstand im leben hinzuweisen .
Vermutlich haben sie vorher bereits einige andere Mittelchen probiert die der Betroffene aber irgendwie übersehen haben muss (man muss die schon bewusst ignorieren).

Angst ist, so wie sie uns hier betrifft, ein Symptom .

Dafür das Körper und Geist die Angst benutzen um einen wachzurütteln gibt es einen Grund !

Finde heraus was der Grund dafür ist und tu alles was du tun musst um dich zu verändern .
Die Welt und andere Menschen kannst du nicht verändern .

Aber dich selbst !
_____________________

Argh..... und das alles ohne Editbutton
(lol den gibts im echten Leben ja auch nicht )

Wer rechtsschreipfeeler findet darf sie behalten

ZZ

17.01.2009 14:19 • #18


C
Mir war garnicht klar dass ich keine eigenen Bedürfnise habe. Nur ein paar zusammengewürfelte WÜsncheu nd ziele die vo nmder Umwelt diktiert werden. Meine eigenen hab ich vergessen.

Ich habe ein Hirn um Pläne zu schmieden ich habe Augen um die Lage zu überblicken und zwei gesunde Hände um etwas zu bewegen, eine Stimme um klar und deutlich zu kommunizierren und ein paar dicke Eier mit meinem Erbgut das ich mit mir rumtrage. All das verkümmert, ich hab meine Mission vergessen habe mich schon zu lange angepasst, muss mir das schleunigst abgewöhnen. Ist es nicht ein gut Gefühl mal sich selbst zu spüren udn durhczusetzen? NUR FÜR SICH?

Ich will... JA WAS WILL ICH DENN!!? Wenn ich das wüsste! Aber es ist ein Fortschritt dass ich jetzt weiss, dass ich nichts weiss

Und so wie ich Paniker kenne, glaube ich dass ich hiermit ein wichtiges Problem erfasst habe dass wohl so ziemlich jeder hier hat. Wo mir das Problem auffiel;

Der Typ mit Sonnenbrille und Hut, wirkt in dem Video fast nur als kommentierender Statist , und nicht als selbstständige Figur. Das in Etwa ist auch mein Problem. Auch wenns keine Absicht in dem Video ist, das ist ne reale Verhaltensweise.

20.01.2009 19:32 • #19


ZZerRburRuSs
o. T. =off topic

Ich schmeiss mich wech

Beastie Boys , wie lange ist das denn her ? Lange !

o. T. =on topic

Alles gute Vorsätze finde ich die du dir da herausgesucht hast / wünscht .
Ich hoffe für dich das du sie für dich umsetzen kannst.

MAchst du eigentlich irgendeinen Sport oder Musik ?

ZZ

21.01.2009 02:23 • #20


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Dr. Hans Morschitzky