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N
ich stelle mir ziemlich oft die Frage, warum ich von diesen dummen Panikattacken betroffen bin, denn obwohl ich nicht besonders religiös bin, glaube ich doch, das alles was einem im Leben passiert, einen Sinn haben muss.

Wie denkt ihr darüber?
Was glaubt ihr, könnten PAs, Ängste usw. für einen Sinn haben?

Lg

29.07.2008 11:02 • 30.07.2008 #1


20 Antworten ↓


P
Sinn heute eher nicht mehr in gewöhnlichen Situationen, aber früher.( Kampf oder Fluchtbereitschaft)
Dann genetische Veranlagung zB, so wie bei mir, ein viel sensibleres Nervensystem als der Normale. Da gibts leider so einiges
Grüssli
Iris

29.07.2008 11:36 • #2


A


Denkt ihr auch manchmal "Warum ich"?

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E
Hallo Ninschn,
die Frage nach dem Warum sollte man eigentlich nicht stellen, weil sowieso nichts dabei herauskommt.
Mein Therapeut sagte mir einmal, ich solle die Angst als Chance ansehen, etwas in meinem Leben zu verändern. Sie ist der Sand im Getriebe, ich solle überlegen, was nicht stimmt, was ich ändern sollte.
Ich denke, auch Ängste haben ihren Sinn. Ich habe jahrelang nur funktioniert und für mich und meine Seele und meinen Körper keine Zeit gefunden.
Daher sehe ich die Angst jetzt als Chance, mich um mich selbst zu kümmern.

Ich weiß vielleicht nicht,
ob es besser wird, wenn es anders wird.
Aber soviel weiß ich sehr wohl,
es muss anders werden,
wenn es besser werden soll.

Liebe Grüße
engelchen106

29.07.2008 11:52 • #3


L
Hallo
sicher,... diese Frage stelle ich mir ziemlich oft, auch wenn es sich nicht als hilfreich herausstellt.
ich denke auch, dass verschiedenste sachen dafür verantwortlich sind. wie Powerladyiris (toller name ) schon sagt: Ein sensibles nervensystem kann daran schuld sein, dass man anfälliger für solche sachen ist. ich zb war schon als kind super ängstlich.
des weiteren bin ich auch davon überzeugt was engelchen sagt. ich glaube nichts passiert ohne grund. es ist eine chance etwas über sich selbst zu lernen, sich um sich selbst zu kümmern, einen schritt kürzer zu treten, warnsystem für sich selbst etc.
also ich merke auf jeden fall, dass ich die kleinen dinge zu schätzen weiß, die früher selbstverständlich für mich waren.
ich freue mich wie ein kleines kind wenn ich einen tag habe wo es mir gut geht und die angst mir mal nicht im nacken sitzt.
dinge die ich früher als probleme bezeichnet haben sind es heute nicht mehr. es sind belanglose sachen. manchmal lache ich mich regelrecht kaputt was leute für probleme haben. sicherlich sind es in deren augen welche, aber oft auch sind es nur kleinigkeiten. naja ihr wisst bestimmt wie ich das meine,.... .

herzliche Grüße

29.07.2008 12:46 • #4


L
wobei es mich aber nicht stören würde, jemand zu sein der kleine sachen als problem ansieht

29.07.2008 12:47 • #5


E
Hallo Luna1985,
du sprichst mir voll aus dem Herzen. Ich habe erst im Rahmen der Verhaltenstherapie wieder gelernt, auch die kleinen Dinge zu sehen.
Vorher ging mein Weg von A nach B, ohne wahrzunehmen, wer oder was dazwischen war. Ich war nur noch mit der Pflicht beschäftigt, die Kür habe ich gar nicht gesehen.
Meine Angst ist jetzt nicht weg, nur gelingt es langsam besser, mit ihr umzugehen. Wenn ich merke, dass sie wieder aufsteigt, versuche ich, etwas für mich zu tun, zu entspannen, mir etwas schönes anzutun.

Liebe Grüße
engelchen106

29.07.2008 13:06 • #6


L
Ja, genau das! Ich ging wie mit Scheuklappen durchs Leben. Nur auf die Pflicht konzentriert mit dem Gedanken : Das muss klappen, es muss alles funktionieren usw.
Für die schönen Dinge des Lebens wollte/konnte (?!) ich keinen Platz lassen.
Ich kann schon sagen, dass ich viel bewusster lebe und erlebe.

Die Angst hat mir für viele Dinge die Augen geöffnet, aber langsam könnte sie wieder verschwinden Habe die Lektion (wenn man es als solche bezeichnen würde) gelernt

Liebe Grüße

29.07.2008 13:40 • #7


P
Das frage ich mich auch oft. Warum ich und nicht andere.

Ich bin immer ein Mensch gewesen der für andere in der Not da war und geholfen hat. Aber vielleicht gerade das hat mich so schwach gemacht. Denn es gab nie jemanden der mir geholfen hat. Meine Probleme haben sich immer aufgestaut und wurden nie gelöst. Jetzt ist irgendwann kein Platz mehr gewesen und alles ist rausgekommen.

Ich versuche im Moment mich auch nur auf mich zu konzentrieren und meine Probleme zu lösen. Vielleicht hilft es ja.

29.07.2008 14:52 • #8


P
Da würde ich gerne mal nachfragen! Ich habe das Gefühl, dass ganz viele Panikleute selber sogenannte Sozialfriseure sind. ( Tschuldigung für diesen Ausdruck...)
Immer für andere da, machen tun, engagieren und selber auf der Strecke bleiben, oft ausgenutzt und verbraucht.
Oder bilde ich mir das ein?
Lieben Gruß
Iris

29.07.2008 15:39 • #9


Christina
Zitat von Powerladyiris:
Immer für andere da, machen tun, engagieren und selber auf der Strecke bleiben, oft ausgenutzt und verbraucht.
Ausgenutzt und verbraucht würde ich nicht unterschreiben, das andere durchaus. Mein Eindruck ist, dass es eher Menschen sind, die Abhängigkeiten eigentlich fürchten wie der Teufel das Weihwasser und die deshalb nur ganz schlecht in gesundem Maße Kontrolle abgeben und Abhängigkeit eingehen können - wie es ja immer der Fall ist, wenn man Hilfe annimmt. Man müsste sich jemandem anvertrauen, Schwäche zeigen, was ganz normal ist. Das geht aber nicht. Stattdessen ist man der Fels in der Brandung für andere, die dann schier nicht fassen können, dass eine so starke Person unter Ängsten leidet. Mit der Krankheit schlägt das Pendel in die Gegenrichtung aus, man kann schlimmstenfalls nichts mehr allein und ist völlig auf andere angewiesen. Und trotzdem vermeidet man m.E. mit der Krankheit weiterhin die (gegenseitige) Abhängigkeit von anderen Menschen, um die es eigentlich geht: die psychische. Meiner Erfahrung nach bleibt man in der Angststörung v.a. auf materielle Weise abhängig: Man braucht jemanden, der Besorgungen erledigt oder einem dabei als Begleitung hilft, jemanden, der da ist, weil man allein Angst hat etc. Sich anzuvertrauen, für sich einzustehen und in zwischenmenschlichen Beziehungen berechtigte Forderungen zu stellen, wird sogar noch schwieriger, weil man die anderen mit den unzähligen Hilfsleistungen ja schon genug beansprucht und als Abhängiger sowieso nicht in der Position ist, gleichberechtigt Ansprüche geltend zu machen.

Liebe Grüße
Christina

29.07.2008 16:44 • #10


Lysira
Hallo,

also diese Gedanken mach ich mir eigentlich nicht. Es würde ja auch nichts bringen, die Angst geht davon ja nicht weg.
Im Gegenteil, wenn ich mit meinem Schicksal hadere, fehlt mir die Energie etwas zu ändern.

Aber ich denke mittlerweile auch, dass wir Angsthasen irgendwo alle Ähnlichkeiten haben. Mein Helfersyndrom ist auch recht ausgeprägt, aber selber Hilfe annehmen fällt mir eher schwer.

Zitat:
Mein Eindruck ist, dass es eher Menschen sind, die Abhängigkeiten eigentlich fürchten wie der Teufel das Weihwasser und die deshalb nur ganz schlecht in gesundem Maße Kontrolle abgeben und Abhängigkeit eingehen können - wie es ja immer der Fall ist, wenn man Hilfe annimmt.

Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Aber es stimmt - leider!

LG Lysira

29.07.2008 18:43 • #11


TheSaint
was für ein b_u_l_l_s_h_i_t... die angst als chance sehen, was in seinem leben zu ändern, alles im leben hat nen sinn, man sieht die kleinen dinge wieder, lernt sie zu schätzen und und und...

ich kanns nicht mehr hören - die krankhafte angst, wie wir sie haben, hat keinen sinn - und wo ich ohne die angst heute wäre - ja das wüsste ich ganz genau... bin ich aber nicht, weil mich die besch... angst seit 13 jahren einschränkt und mir schon so vieles kaputt gemacht hat... job, liebe, leben, alles

und was hat geholfen? nix, keine pillen, keine psychologen, keine ärzte, keine schlauen ratschläge... es geht einfach nicht weg. nur mal besser, oder eben mal wieder schlechter. was willste da machen? letztlich kann man nur auf sich selber bauen und sich selbst vertrauen.

und ja - ich habe mich sehr oft gefragt warum ich - und frage mich das auch heute noch immer mal wieder - nur die antwort blieb bisher aus...

so long und euch allen viel mut

30.07.2008 00:12 • #12


K
Zitat von TheSaint:
was für ein b_u_l_l_s_h_i_t... die angst als chance sehen, was in seinem leben zu ändern, alles im leben hat nen sinn, man sieht die kleinen dinge wieder, lernt sie zu schätzen und und und...

ich kanns nicht mehr hören - die krankhafte angst, wie wir sie haben, hat keinen sinn - und wo ich ohne die angst heute wäre - ja das wüsste ich ganz genau... bin ich aber nicht, weil mich die besch... angst seit 13 jahren einschränkt und mir schon so vieles kaputt gemacht hat... job, liebe, leben, alles

und was hat geholfen? nix, keine pillen, keine psychologen, keine ärzte, keine schlauen ratschläge... es geht einfach nicht weg. nur mal besser, oder eben mal wieder schlechter. was willste da machen? letztlich kann man nur auf sich selber bauen und sich selbst vertrauen.

und ja - ich habe mich sehr oft gefragt warum ich - und frage mich das auch heute noch immer mal wieder - nur die antwort blieb bisher aus...

so long und euch allen viel mut


Kann dir nur zustimmen! Dieser Zustand macht einen nur fertig und kaputt! Ich wäre bestimmt nicht unglücklich den Mist endlich loszuhaben, das ist kein Leben!

Warum ich? Denke das hat sich hier jeder schon gefragt
Ich kenne genug Leute denen es zu gut geht, obwohl sie es nicht verdient haben (Meiner Meinung nach)
Vielleicht bastel ich ja Mal irgend ein Vodoo-Zeugs, packe meine Angst rein und verschenke sie an jemanden

30.07.2008 00:47 • #13


L
Hallo
kann mich da eurer Meinung nur anschliessen. Wie gern würd ich diese sch*** krankheit aus mir herausreissen und gegen die Wand klatschen
Aber ( ) ich bin dennoch davon überzeugt, dass die Angst einen Sinn hat! Vielleicht nicht unbedingt bei allen, aber es gibt etliche Beispiele wo es nur allzu logisch ist:

In meinem Freundeskreis gibt es ein Mädchen, dass mit c.a 15 jahren Panikattacken bekam. Nichts ging mehr!
Irgendwann (hat sehr lange gedauert) hat sie sich Hilfe bei einem Psychologen gesucht. Was kam dort raus? Sie wurde von ihrem Steifvater als Kleinkind missbraucht. Furchtbar schlimme Sache, ganz klar! Gerade Kinder verdrängen unheimlich viel, reden sich ein es wäre nicht passiert usw.

Gefühle verdrängt! Aber solch starke Gefühle (gerade nach einem solchen Trauma) müssen sich ja zwangsläufig irgendwie äussern und siehe da: Die Panikattacken machten einen Sinn. Wie auch immer man das deuten mag: Da war etwas was verarbeitet werden muss. Sie selbst sagt, dass sie ohne diese Panikattacken niemals zum Psychologen gegangen wäre.

Natürlich ist die ganze Sache längst nicht vom Tisch, sie hat noch schwer an sich zu arbeiten, aber die Panikattacken haben nachgelassen. Stück für Stück kommt sie an das heran was dahinter steckt.

Jetzt hab ich aber nen Roman geschrieben

Kurzum: Ich bin davon überzeugt, dass die Angst nicht umsonst da ist (bei den meisten jedenfalls).

Liebe Grüße

30.07.2008 01:11 • #14


P
Ich sehe sie auch nicht als Chance, nicht mehr jedenfalls.
Ich habe sogar meine ( unglückliche ) Ehe beendet, ...vielleciht wollte mir die Angst ja sagen, dass ich in einer unglücklichen Partnerschaft lebe... ( 16 Jahre Ehe)
Ich bin um gesund zu werden das volle Risiko eingegangen, unfähig etwas zu tun und sich dann vom Partner zu trennen. Erfolg: ERROR
Nun berappel ich mich gerade wieder oder ich versuche es.
Dennoch glaube ich an Hilfe, wenn es nicht an dem wäre, würde ich nicht mehr leben wollen. Das sag ich klar und deutlich. Von morgens bis abends Depressionen, Anspannung, Angst und Panik, nein, das kann es nicht sein, alsos mach ich mich zum X-ten Mal wieder auf den Weg.
Ich bin überzeugt, das es Hilfe gibt, auch Medikamentöse, ich werde berichten
Liebe Grüße
Iris

30.07.2008 10:26 • #15


TheSaint
Zitat:
In meinem Freundeskreis gibt es ein Mädchen, dass mit c.a 15 jahren Panikattacken bekam. Nichts ging mehr!
Irgendwann (hat sehr lange gedauert) hat sie sich Hilfe bei einem Psychologen gesucht. Was kam dort raus? Sie wurde von ihrem Steifvater als Kleinkind missbraucht. Furchtbar schlimme Sache, ganz klar! Gerade Kinder verdrängen unheimlich viel, reden sich ein es wäre nicht passiert usw.

Gefühle verdrängt! Aber solch starke Gefühle (gerade nach einem solchen Trauma) müssen sich ja zwangsläufig irgendwie äussern und siehe da: Die Panikattacken machten einen Sinn. Wie auch immer man das deuten mag: Da war etwas was verarbeitet werden muss. Sie selbst sagt, dass sie ohne diese Panikattacken niemals zum Psychologen gegangen wäre.


das erklärt, woher die ängste kommen, was ursache oder auch auslöser ist / war. das bedeutet aber noch lange nicht, dass die ängste SINN machen. klar gab es lt. psychologen auch bei mir nen auslöser, der in der kindheit liegt, ursachen, die das ganze begünstigt haben... aber einen SINN sehe ich trotzdem nicht, denn das is ja vergangen.

ich sehe das vielmehr so - meine kindheit (und vllt. auch die von anderen angsthasen) war besch... dann is die besch... kindheit und jugend endlich rum und man freut sich frei zu sein, endlich das leben genießen zu können - und was kommt dann? noch besch...ere panikattacken und ne angststörung, die einen irgendwann alles im leben kostet - hat sie mich zumindest - und in ner agoraphobie endet. und das is ne sackgasse, aus der zumindest ich, nicht mehr rauskomme. da darf man sich schon mal fragen zu wem hab ich eigentlich im letzten leben a_r_s_c_h_l_o_c_h gesagt, das ich in dem leben so bestraft werd... - und ja das kotzt mich manchmal an, weil ich mir denke, bin ich in dem leben noch nicht genug gestraft geworden - muss ich den dreck auch noch haben... sinn hin oder her. manchmal könnt ich alles einfach nur hinschmeißen und aus dem leben aussteigen... damit das alles endlich ein ende hat. denn es is auf dauer ziemlich frustrierend, immer wieder die partnerin zu verlieren, weil die kein verständnis dafür hat, den freunden sagen zu müssen, heute kann ich mal wieder nicht, weil ich befindlichkeiten habe, im job aus nem meeting rausrennen zu müssen mit wieder irgendeiner ausrede, nicht mit dem auto auf die autobahn zu können - und sich dafür auch noch immer und immer wieder rechtfertigen zu müssen...

und da kann mir keiner von euch panikern kommen und sagen - irgendwann wird alles gut und es macht auch alles sinn und ohne die ängste wäre ich heute nicht so weit im leben wie ich bin. das klingt genauso wie bei den 150cm großen 120kg leuten, die sagen ich fühle mich wohl, so wie ich bin... das glaubt denen auch keiner... oder?

den angsthasen möchte ich sehen, der das durch verhaltenstherapie, klinikaufenthalt, pillen, händchenauflegen oder was auch immer komplett ganz und für immer losbekommen hat. zeige man mir einen einzigen - ich habe in 13 jahren viele paniker kennengelernt, aber keinen einzigen ganz geheilten. nicht mal die berühmte klinik der christoph-dornier-stiftung schafft das - und die muss man in den meisten fällen selbst bezahlen - na danke, nen haufen kohle für nix und wieder nix...

heute mal frustrierte, aber trotzdem sonnige grüße

p.s. und ich steige trotz allem am samstag wieder ins flugzeug

30.07.2008 10:43 • #16


P
DU steigst in ein Flugzeug??
Dann mal los, ich drücke dir ganz feste die Daumen
Grüssli
Iris

30.07.2008 10:59 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

TheSaint
@Powerladyiris

ja, komisch gell... ich steig ins flugzeug, was eigentlich ne 100er angst is und gar nicht geht - aber ich bin lieber eine stunde in 10km höhe eingesperrt, als 6 stunden im ICE am boden - irre, oder? und dabei kann man sich im ICE besser verstecken oder im zweifel auch die notbremse ziehen (was ich vermutlich nie machen würde...)

und dennoch - zu fuß durch einen unserer großen stadtparks laufen von einem ende zum anderen - niemals )

vermutlich wird die fahrt mit der u- und s-bahn zum flughafen wieder schlimmer, als das fliegen selber - muss ich nicht kapieren, zumal ich bis letztes jahr 10 jahre nicht mehr geflogen bin. letztes jahr das erste mal wieder in urlaub... und irgendwie wars gar nicht so schlimm. aber muffensausen hab ich jedes mal wieder, obwohl ich letztes jahr dann gleich 2x geflogen bin und dieses jahr auch schon einmal hinter mir habe... irgendwie hat fliegen doch nen gewissen reiz für mich und weckt beim starten und landen ein ziemlich angenehmes kribblen - nur die zeit dazwischen in der luft, die is manchmal horror

ich glaube daher nicht, dass ich weiter, als andere agoraphobiker bin, sondern das ich einfach nur andere dinge eher mache, als andere - wiederum andere agoraphobiker machen vielleicht dinge wie durch nen park gehen mit links, die für mich im moment undenkbar sind...

das ich im übrigen wieder fliegen kann, verdanke ich meiner heilpraktikerin - die einzige, die mir in all den jahren mit der angst wirklich nachhaltig geholfen hat, auch wenns nie ganz weggegangen is.

danke fürs daumen drücken

30.07.2008 11:12 • #18


P
Nu musste ich schmunzeln, danke dafür
Ja, ich kann auch komische Sachen ab und an machen, die unerwrtet erscheinen, hat mir vor Gericht das Genick gebrochen
Ich finds jedenfalls toll, dass du fliegst und wünsche dir viele angenehme Um - und Zustände, gaaaaaaaaaanz viele ^^
rüssli
Iris

30.07.2008 11:24 • #19


K
Hihi @ Saint

Ich hätte auch eine Autofahrt von 20 Std. vor mir, Horror! Da sitze ich lieber 2 Stunden im Flieger. Auch grausamer Gedanke, aber lieber 2 Std. Schiss als 20. Das ist echt komisch, wie diese Krankheit sich bei anderen Leuten ähnelt

30.07.2008 12:07 • #20


A


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