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falsum
Da ich bereitet worden bin
Empfinde ich so eine grosse Nutzlosigkeit der Gesellschaft gegenüber.
Und da ich im Moment nicht vom Grundstück komme.
Fuehl ich mich so was von sinnlos

15.05.2015 17:21 • 17.05.2015 #1


32 Antworten ↓


H
Ja ich kenne es das man sich manchmal nutzlos fühlt. Mir geht es gegenüber meiner Kinder so das ich denke ich wäre gern wieder gesund und könnte alles unbekümmert mit ihnen machen.
Hast Du Familie ?

15.05.2015 20:10 • #2


A


Denkt ihr auch manchmal mit eurer krankheit nutzlos zu

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falsum
Ja ne Frau mit Kind (Kind ist aber nicht meines)

15.05.2015 20:20 • #3


V
Zitat von falsum:
Ja ne Frau mit Kind (Kind ist aber nicht meines)


Wieso betonst das extra so.
Bist du in einer Therapie? Versuchst du manchmal raus zu gehen oder kurz vor die Tür? hast du Übungen? Machst du sport oder hast du ein anderes hobby dem du nach gehst?

Und nein ich denke nicht nutzlos zu sein. aber was heißt auch nutzlos genau für dich?

15.05.2015 22:09 • #4


F
Ich empfinde mich ganz und garnicht als nutzlos.
Sogar das Gegenteil.
Dadurch, das ich anders bin, reflektierter, kritischer, kann ich ändern, auffallen, polarisieren...

Zudem kenne ich sehr gut meine Grenzen und Bedürfnisse. Das ist äußerst nützlich.

15.05.2015 22:34 • x 1 #5


Adea
Nutzlos, für andere, ja, weil ich keine Kraft mehr habe, für andere da zu sein.

Nutzlos, für mich, nein, weil ich im Leben selbst einen Sinn sehe.

15.05.2015 23:47 • #6


A
Nein so habe ich nie gedacht und so denke ich auch nicht. Alles hat seinen Sinn, auch eine Krankheit oder die Krankheit. Wäre ich nicht krank gewesen, dann hätte ich manche Menschen nicht kennengelernt und hätte den tieferen Sinn des Lebens niemals verstanden. ich bin ich und das ist gut so, mit allem was ich erlebt habe. Das wünsche ich Dir auch, das Du das so nachempfinden kannst.

Alles Liebe,
der Abendschein

16.05.2015 07:22 • x 1 #7


falsum
Danke fuer die vielen antworten ich werde versuchen mir das positive rauszuziehen.
Ich hatte insgesamt 2 Therapien und eine angefangene wo die Therapeutin von sich aus kam und sagte sie brauch ne Pause.
Nun Versuch ich es mit einer kynesologie Therapeutin die mein Unterbewusstsein durchforstet.
Ja Hobbys hab ich auch kuenstel gern. Angeln tue ich auch sehr gern komme aber gerade nicht an die Seen. Letztes jahr ging das alles noch einigermaßen. Aber ab dem Zeitpunkt wo ich wusste das mein job weckfaellt bekam ich den zusammbruch mit nicht mehr vom Grundstück runter und vielen Panikattacken und angstattacken zu Haus.
LG Christian

16.05.2015 10:34 • #8


V
Lieber Christian, das tut mir leid für dich.so viele therapien.hmm an was liegt es denn, dass es dir so geht.mit dem job ist mist, ich kann mir das vorstellen, wenn ich jemals meinen job verlieren würde, ja das wäre schlimm aber es ist auch ein neuanfang.vielleicht einfach dein schicksal.dieser job sollte einfach nicht sein.und du lebst auch nicht nur für arbeit. Geht es dir wegen den job so?
auch wenns leicht gesagt ist aber setz dir unbedingt ein ziel. Fang an mit dem angeln. Probiere jeden tag los zu gehen, immer ein paar schritte weiter.die panikattacken kann man überstehen. Versprochen, hat deine therapeutin mit dir keine konfrontation probiert? Ich kenn natürlich nicht deine Hintergründe wieso es dir leider so schlecht geht aber für mich wäre es schon das schlimmste nicht mehr raus gehen zu können. Es ist sicher schwer dann noch was schönes am leben zu sehen. Deshalb meine frage, gibt es keine therapeutin die Konfrontation mit dir probierte? Noch ne frage, wie kommst du zu deiner neuen therapie oder kommt die zu dir?
Ich finde Ursachen forschung echt gut, aber glaube auch dass man die genauen Gründe nicht findet und selbst wenn, dann kann man diese andern ändern. Darf ich fragen was genau mit dir passiert, wenn du vor die Tür gehen willst? Wie geht dein damit um?

16.05.2015 11:38 • #9


V
Ist bei dir nicht gleich der bruch vor der Haustür? Kann man da angeln? Was ist der naheste see? Fühlst ndu dich wohl wo du wohnst?

16.05.2015 11:40 • #10


falsum
Der nächste See ist 2 km entfernt ca.
Und im Umfeld von 20 km hab ich noch mindestens 20 zur Wahl .
Eigentlich ja denke ich fuehle ich mich wohl hier. Als wir vor 15 Jahren hergezogen sind da gings mir nicht so gut meine Angst kann nich so mit Veränderungen umgehen.
Deshalb ja wahrscheinlich auch das tief wegen arbeitsverlust oder vielleicht weil ich am 31.01.15 geheiratet habe Spass ne das war nen ganz toller Tag und ich war und bin stolz wie bolle darauf

16.05.2015 11:56 • #11


V
Hmm bist du es wirklich? Überlege dir was du dir anders wünschst an deinem leben abgesehen von der Störung.
2 km...suuuuper...also hier folgender plan:
Montag: angeltasche packen, damit bis zum gartenzaun
Dienstag: nochmal, diesmal bis vor gartenzaun, mach den hinter dir zu
Mittwoch: selbiges wie vorher für den rest der woche.
.....
Montag: strasse rauf und runter und zwar gleich 3x
Das die ganze woche, , vielleicht lässt die strasse immer ein paar schritte länger werden
......
Montag: versuch diese woche 1 km zu schaffen, halber weg...jeden tag.
....
Montag: gehe jeden tag ein paar mehr Schritte als 1 km.....die ganze woche jeden tag.
....
Weitere ziele überlegst du dir, bis zum angeln, selbst wenn du zwischendurch nur ankommst und gleuch wieder los gehst. Setze dir ziele bis zum angeln.

Schreibe dir positive gedanken und Sätze auf die du dir wie ein mantra tausend mal während einer attacke laut sagst oder auf mp3 aufnimmst und auf Player in den ohren abspielst oder vielleicht schaffst du es auch dir das innerlich zu sagen, ist aber schwer, weil die negativen gedanken sich so sehr in Vordergrund drängen, deshalb ist das bewusste hören denke ich besser. Eröffne hier ein tagebuch für deine ziele wenn du magst und schreib rein wie erfolgreich du warst oder auch nicht. Du musst niemanden was beweisen, du machst bes nur für dich und wenn du für ein ziel 3 wochen planst oder mehr ist auch gut aber setz dir das ziel vorher und versuch es zu erreichen.nicht nachträglich immer verlängern. ist auch erlaubt aber nur ausnahmsweise und nur eine woche

Überlege dir nun die Sätze: hallo lieber Freund, Schön das du mir heute beim überwinden helfen möchtest. Du kannst gerne mitkommen aber heute hab ich nicht so viel zeit für dich, also bitte beeile dich. Ich bin gesund. Ich möchte wieder leben. Mir geht es gut. Mir kann nichts passieren. Auch wenn mir schlecht ist oder mein Herz klopft, mir schwindelig ist, das bist nur du, damit ich dich überwinden kann.ich kann nicht umfallen. Ich bin gesund, ich möchte wieder an den see, das wetter ist wunderschön, liebe angst, , schau dir die tollen wolken an. Ich schaffe das.....
Alles was dir hilft und rassel es nur so runter.lass deine negativen gedanken nicht zu. der Höhepunkt der angst kann nur ein paar minuten da sein, es wird runter gehen. Weihe jmd in deinen plan ein und bitte ihn die ersten ziele zu begleiten.
Wenn die attacke kommt sag oder besser höre all diese Sätze indem du es dir sagen lässt oder selbst laut sagst und laufe langsam weiter.sie wird abflauen.
So das ist mal ein aktiver vorschlag, der natürlich nur ein vorschlag ist.aber genau sowas hätte eine therapeutin wirklich mit dir machen müssen! ! Egal was du dazu findest.
Wenn du noch nicht willst dann ist es so. Keiner ist dir böse, wenn dann machst du es für dich. Aber dann akzeptiere auch die Konsequenzen.

Ich nehme an zu hause hast du auch attacken?

16.05.2015 12:17 • #12


falsum
Naja mir wird halt schlecht und verlier die kontrolle über mich.
Ja das mit der Konfrontation is ja ne tolle sache. Aber als ich mit 13 die Krankheit bekam das 1989 da wurde ich fuer ein viertel Jahr in die jugendpsycho der charité gesteckt und die haben es mit Konfrontation gemacht aber in einem militanten DDR ton und haben mich gebrochen.
Dann funktionierte ich eine Weile dann kamen grosse Ferien und ich kam aus den gewohnten Trott
Und nach den Ferien war ich wieder kaputt
Schule gewechselt hab mich durchgewuselt bis zur Lehre das was nich ging gemieden.
Dinge trainiert das funzte dann einigermaßen aber auf einmal gingen dann andere Sachen nicht mehr.
Eine sogenannte sympthomverschiebung sagte mein Therapeut.
So versuchte ich immer mein bestes aber irgendwann sind auch meine duracel erschöpft gewesen.
Und gab mehr oder weniger auf war mit dem zufrieden was ich hatte. Aber nun durch meinen Arbeitsplatzverlust und die regelmäßig keit die ich dadurch hatte bin ich komplett aus der Bahn geworfen. Ich habe 15 Jahre in einen kleinen Familienbetrieb um die Ecke gearbeitet die waren auch wie Familie fuer mich aber leider ist die videobranche dem aussterben durch das inet vorhergesagt.
Und konfrontiert hab ich mich auch immer wieder 10x ginge gut beim 11ten mal nicht
Da fing ich wieder bei minus 10 an. Mein Körper saugt so was von negativerlebnisse auf und vergisst das positive.
Ich bin auch nur noch da weil ich andere nicht verletzten will. Waere ich allein waere ich schon fort.
Ich hab verlernt freudig es fuer mich zu empfinden und mich selbst zu lieben
Das hab ich nun nach 27 Jahren Angst herausgefunden.
Es gab aber auch Zeiten da gings mir gut. Da war ich 20 und meine erste grosse liebe und danach ginge stetig bergab mit der Krankheit
Angst vor der Angst plus gas chronisch macht keinen spass

16.05.2015 13:03 • #13


Perle
Hey Christian,

eigentlich müssten Dir doch gerade im Moment Deine frisch Angetraute + Kind ganz viel Kraft und Freude geben. Ich habe den Eindruck, dass Du Dich zu stark an dem festhältst, was gerade nicht so gut in Deinem Leben läuft. Lass los und schaue mal, was Du hast! Ehepartner, Ziehkind, Haus, Freunde´.... ist das nichts? Also ich beneide Dich darum!

LG, Martina

16.05.2015 13:22 • #14


V
Zitat von falsum:
Naja mir wird halt schlecht und verlier die kontrolle über mich.
Ja das mit der Konfrontation is ja ne tolle sache. Aber als ich mit 13 die Krankheit bekam das 1989 da wurde ich fuer ein viertel Jahr in die jugendpsycho der charité gesteckt und die haben es mit Konfrontation gemacht aber in einem militanten DDR ton und haben mich gebrochen.
Dann funktionierte ich eine Weile dann kamen grosse Ferien und ich kam aus den gewohnten Trott
Und nach den Ferien war ich wieder kaputt
Schule gewechselt hab mich durchgewuselt bis zur Lehre das was nich ging gemieden.
Dinge trainiert das funzte dann einigermaßen aber auf einmal gingen dann andere Sachen nicht mehr.
Eine sogenannte sympthomverschiebung sagte mein Therapeut.
So versuchte ich immer mein bestes aber irgendwann sind auch meine duracel erschöpft gewesen.
Und gab mehr oder weniger auf war mit dem zufrieden was ich hatte. Aber nun durch meinen Arbeitsplatzverlust und die regelmäßig keit die ich dadurch hatte bin ich komplett aus der Bahn geworfen. Ich habe 15 Jahre in einen kleinen Familienbetrieb um die Ecke gearbeitet die waren auch wie Familie fuer mich aber leider ist die videobranche dem aussterben durch das inet vorhergesagt.
Und konfrontiert hab ich mich auch immer wieder 10x ginge gut beim 11ten mal nicht
Da fing ich wieder bei minus 10 an. Mein Körper saugt so was von negativerlebnisse auf und vergisst das positive.
Ich bin auch nur noch da weil ich andere nicht verletzten will. Waere ich allein waere ich schon fort.
Ich hab verlernt freudig es fuer mich zu empfinden und mich selbst zu lieben
Das hab ich nun nach 27 Jahren Angst herausgefunden.
Es gab aber auch Zeiten da gings mir gut. Da war ich 20 und meine erste grosse liebe und danach ginge stetig bergab mit der Krankheit
Angst vor der Angst plus gas chronisch macht keinen spass


Wie meinst du du verlierst die kontrolle? Ubelkeit ist unangenehm aber nicht lebensgefàhrlich.ist bei mir auch das groste problem, die übelkeit absoluten. Absolut verständlich. Aber die Konfrontation ist der einzige weg.wenn du es so wie es ist weiter laufen lässt, wird sich nichts ändern. Und Rückschläge sind ja ganz normal. Aber dann solltest du eben nicht den kopf in den sand stecken, aber wie du schon auch selbst sagst, du hast dich dann aufgegeben und warst so zufrieden. Klar das du dann nicht mehr an dir arbeitest und es weiter versuchst wenn du ja zufrieden bist. Naja ich hätte auch so gerne ein haus und kind und Familie aber hab ja nich zeit, dann genieß das leben so wie du es nun noch hast .wenn du so zufrieden bist, dann ist das auch ok. Aber dann musst du damit auch irgendwie glücklich sein können. Bist du so glücklich? Ich weiß nicht, vielleicht nhattest du nicht die richtige Therapeuten, bei dir in der ecke gibts bestimmt auch fast keine moglichkeiten. Ich wünsche dir das du ehrlich zu dir bist und wirklich den weg zu dem findest was du willst.
Ich wünsche dir und deiner familie alles gute.und ich wünsche dir ganz viel mut.

16.05.2015 13:47 • #15


falsum
Ja Therapeuten is ne ganz schwierige Kiste
Es gibt welche aber wie ihr wisst Wartezeiten ohne Ende.
Vielleicht hab ich auch gar nicht mehr die kraft.
Und nein ich bin nicht zufrieden so wie es ist muss aber erstmal wieder Selbstsicherheit finden und mich akzeptieren wie ich bin. Das is schwer vor allem diese ungeduld macht mich fertig das das ganze nur in babyschritten geht. Hab zu viele Baustellen Angst. Depri. Lorazepamsucht die ich loswerden will
Ich weiss gar nicht wo ich zuerst anfangen soll.

Eigentlich sollte es mir blendend gehen Familie. Viele liebe Freunde. Haus und Garten. Hobbys. Haustiere liebe
Aber irgendwas scheint nich richtig zu sein

16.05.2015 14:39 • #16


F
Du hast mindestens eine mittelgradige Depression.
Da hilft kein guter Vorsatz.
Um wieder Kampfgeist in sich zu spüren benötigst du sicherlich zuerst eine Einstellung auf ein Antidepressiva.
Wenn das wirkt, dann kommt auch deine Lust am Leben und Kämpfen wieder.

Die Ausrede aber die Wartelisten, ihr wisst ja - zählt nicht. Setze dich auf Wartelisten. Mache Notizen. Nutze das Kostenerstattungsverfahren.

Lasse dir vom Doc ein Antidepressiva verschreiben.
Nicht jammern.
Machen!

Ich weiß wovon ich spreche.

16.05.2015 14:47 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Vielleicht musst du dich auch mal zwingen, rausugehen, um mal Sport zu machen.

Dies kann nachweislich gegen Depressionen helfen.

16.05.2015 14:53 • #18


Icefalki
Falum, denke mal über deine Überschrift nach. Nutzlos. Hast du dich über Leistung definiert?

Nur wenn du Leistung erbringst, bist du was wert?

16.05.2015 15:01 • #19


V
Wie auch flocke sagt, wenn du zu hause sitzt und darauf wartest, dass deine kraft zurück kommt, dann kanns nur in babyschritten voran gehen. Ob deine Vergangenheit nicht so gut war ist für dein jetziges leben nicht mehr so wichtig.mach doch jetzt noch was draud. Setz dich auf alle wartelisten die es gibt.
Du sagst du bist nicht zufrieden, also ändere was. Überlege dir auch was dich unzufrieden macht abgesehen von der panik und depression. Was läuft denn falsch?
Kannst du nicht deine frau bitten dir etwas mehr mut zuzusprechen, weil du alleine grad nicht hoch kommst.vielleicht muss dich jmd an die hand nehmen für den ersten schritt, aber um was zu ändern musst du irgendwas machen.wenn du nichts machst gibts du dich mit der jetzigen Situation zufrieden.

16.05.2015 15:12 • x 1 #20


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