L
Life96
- 2
- 2
Hat jemand Erfahrungen damit, welche Medikamente man erhält, wenn man an der Ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung leidet? Und welche Auswirkungen diese haben?
Ich leide schon seit unzähligen Jahren an extremer Schüchternheit. Einer Schüchternheit, die alles einschränkt, sowohl mein berufliches als auch mein privates Leben. Erst vor ein paar Monaten bin ich durch Zufall auf die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung gestoßen. Ich war erleichtert. Endlich wusste ich, weshalb ich anders war. Weshalb ich nicht gleich wie die anderen tickte. Doch neben meiner Erleichterung spürte ich auch Besorgnis. Die Angst, dass ich nie normal sein würde. Die Angst, dass ich jahrelang an mir arbeiten müsste, um zu dem Standpunkt zu kommen, an dem sich andere von Anfang an befinden. Dazu kommt noch eine schwere Depression, Zwangsverhalten, Abhängigkeit und die Borderline-Störung.
Ich fühle mich gestresst. Überlastet. Ängstlich. Ich bin mit meinem Nerven am Ende.
Aufgrund meiner Erkrankungen und aus Scham kann ich mit niemanden darüber reden.
Nach außen hin führe ich ein normales Leben. Ich habe die Matura gemacht. Ich arbeite. Doch, wenn man genauer hinsieht, erkennt man, dass etwas nicht stimmt. Dass all das nur Fassade ist. Dass ich lüge, wenn ich sage, dass es mir gut geht. Denn in Wirklichkeit empfinde ich anders.
Es hat lange gedauert, bis ich den Mut fand, mich zu registrieren und diesen Beitrag zu verfassen. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antworten würde. Wenn jemand Erfahrungen und Wissen mit mir teilen würde.
Danke an all jene, die sich die Mühe geben meinen Eintrag zu lesen und an jene die den Mut fassen mir zu antworten.
Ich leide schon seit unzähligen Jahren an extremer Schüchternheit. Einer Schüchternheit, die alles einschränkt, sowohl mein berufliches als auch mein privates Leben. Erst vor ein paar Monaten bin ich durch Zufall auf die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung gestoßen. Ich war erleichtert. Endlich wusste ich, weshalb ich anders war. Weshalb ich nicht gleich wie die anderen tickte. Doch neben meiner Erleichterung spürte ich auch Besorgnis. Die Angst, dass ich nie normal sein würde. Die Angst, dass ich jahrelang an mir arbeiten müsste, um zu dem Standpunkt zu kommen, an dem sich andere von Anfang an befinden. Dazu kommt noch eine schwere Depression, Zwangsverhalten, Abhängigkeit und die Borderline-Störung.
Ich fühle mich gestresst. Überlastet. Ängstlich. Ich bin mit meinem Nerven am Ende.
Aufgrund meiner Erkrankungen und aus Scham kann ich mit niemanden darüber reden.
Nach außen hin führe ich ein normales Leben. Ich habe die Matura gemacht. Ich arbeite. Doch, wenn man genauer hinsieht, erkennt man, dass etwas nicht stimmt. Dass all das nur Fassade ist. Dass ich lüge, wenn ich sage, dass es mir gut geht. Denn in Wirklichkeit empfinde ich anders.
Es hat lange gedauert, bis ich den Mut fand, mich zu registrieren und diesen Beitrag zu verfassen. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antworten würde. Wenn jemand Erfahrungen und Wissen mit mir teilen würde.
Danke an all jene, die sich die Mühe geben meinen Eintrag zu lesen und an jene die den Mut fassen mir zu antworten.
20.03.2018 19:54 • • 20.03.2018 #1
2 Antworten ↓