Pfeil rechts
2

S
Hallo an alle User,



die unter einer Ängstlich-vermeidenden-selbstunsicheren-Persölichkeitsstörung, leiden.
In einem anderem Thread, was ich eröffnet habe, wurde dieser Begriff, einmal kurz erwähnt.
Nun hat mich aber dieser Begriff, Misantrophie, sehr zum Nachdenken angeregt, und ich bin tief in mich gegangen.
Ich kann es leider nicht verleugnen, das ich ganz tief in mir drinnen, gewisse Anzeichen, der Misantrophie feststelle.
Durch Ablehnung, nicht Ernst genommen werden, Bloßstellung und auch durch zahlreiche andere, sehr unschöne Erfahrungen, die ich leider deswegen machen musste, stellte sich als Schutz, aber auch aus dem Hass heraus, in einer sehr geraumen Zeit, diese gewisse Misantrophie bei mir ein.



Bemerkt ihr auch gewisse misantrophiesche Züge in Euch, aufgrund Eurer ÄVPS Erfahrungen, und wenn ja, enstanden jene dann aus Hass, oder aus Frust, gegenüber der
Normalen und verständnislosen Gesellschaft, b.z.w. des Umfeldes, Euch gegenüber ?



LG Schwarzes-Leben

23.11.2017 14:46 • 27.01.2018 x 1 #1


8 Antworten ↓


Entwickler
Ja, ich will außer mit engsten Angehörigen, mit keinem Menschen mehr groß was zu tun haben. Spätestens nach fünf Minuten plaudern wird mir bei 95% der Mitmenschen schlecht. Einfach deswegen, weil sie Mitläufer sind, auch Schlafschafe genannt. Zu eigenständigem und kritischem Denken vollkommen unfähig, dazu noch unpolitisch, unlogisch, hoch emotional, launisch, mit schlechten Angewohnheiten, und einfach, weil sie so in den Tag reinleben, und Masseneffekte völlig ausblenden. Sowas braucht eigentlich kein Mensch. Oder höchstens um ihren Wohlfühlfaktor hoch zu halten.

23.11.2017 15:56 • x 1 #2


A


ÄVPS und Misantrophie

x 3


S
Hallo Entwickler,



das ist mir auch schon aufgefallen, das meist die NORMALEN, im Gegensatz zu uns, keine Sensibilität und deswegen, auch keine kritische Hinterfragung, in vielen Bereichen aufbingen können.
Nun könnte ich es ja sagen, das die NORMALEN, nur an sehr sich arbeiten müssten, damit das alles besser wird, nur dem ist leider nicht so, aber manch ein Psychiater, tritt oft
mit dieser Forderung an uns heran.
Nur der NORMALE, würde uns dann wenn wir ihn mit dieser Forderung kämen, als nicht ganz dicht, dahin stellen, und uns sogar lächerlich machen, und verlachen.



LG Schwarzes-Leben

23.11.2017 16:22 • #3


Entwickler
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Entwickler,



das ist mir auch schon aufgefallen, das meist die NORMALEN, im Gegensatz zu uns, keine Sensibilität und deswegen, auch keine kritische Hinterfragung, in vielen Bereichen aufbingen können.
Nun könnte ich es ja sagen, das die NORMALEN, nur an sehr sich arbeiten müssten, damit das alles besser wird, nur dem ist leider nicht so, aber manch ein Psychiater, tritt oft
mit dieser Forderung an uns heran.

Der sollte mal lieber diesen Bestseller lesen. Für viele Fachidioten gilt er als Nestbeschmutzer mit seiner Aussage, dass oftmals die Normalen verrückter sind als viele psychisch Auffällige

https://www.amazon.de/Irre-behandeln-Fa ... 3579068792

23.11.2017 16:34 • #4


S
Hallo Entwickler,



Dankeschön, für diese Information, mit diesem Buch hast Du Recht, nur damals gab es dieses Buch nicht, und ich wurde mit dieser Einstellung, des öfteren konfrontiert.



LG Schwarzes-Leben

23.11.2017 17:32 • #5


Idefix13
Da es nicht nur die ÄVPS ist, sondern einige Dinge mehr, die ich zu meiner Persönlichkeit zähle, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass es allein von jener Persönlichkeitsänderung stammt. Aber diese Misanthropie oder ganz salopp ausgedrückt, der Hass, der schon mehr ist als ein loses Gefühl in mir, bestimmt seit der Ausbildung meinen Werdegang erheblich mit. Nur mit ihm konnte ich all die Dinge erledigen, arbeiten, ne eigene Wohnung suchen, neuen Job finden usw. Da wir mehr als Einer sind nimmt der Hass eine eigene Stellung ein. Doch vor gut 10 Jahren, als wir einen neuen Weg beschritten haben, haben wir uns entschlossen, nicht mehr ihm zu folgen. Wir griffen noch manchmal auf ihn zurück und auch jetzt noch ist er ein wertvolles Mittel, in gewissen Situationen, nur leider ist er auch nicht mehr so stark wie einst.
Hoffe dass ich dir einen Einblick geben konnte.

LG Idefix13

24.11.2017 08:22 • #6


S
Hallo Idefix13,



ich muss es zugeben, wenn man wütend ist oder hasst, dann hat man keine Angst mehr, und alles ist einem dann auch egal.
Bei Wut oder Hass, ist jegliche seeleische Vulnerablilität, nicht mehr vorhanden, und man könnte auch, dann etwas machen, was einem später leid tun könnte.
Nur Wut und Hass, hat bei mir die Gesellschaft, in dem Kaff extrem mit verschuldet.



LG Schwarzes-Leben

24.11.2017 14:17 • #7


S
Hier ist eine Erklärung, warum vieles bei uns, so gelaufen ist.



03.01.2018 21:14 • #8


S
Momentan empfinde ich meine Misanthrophie, als sehr berechtigt.
Die meisten NORMALEN, können sich nicht, in mich und in unseres gleichen grundsätzlich, hinein verstezen.
Das ist das, wo die Einsamkeit mich das deutlich spüren lässt, ich bin dann ein Fremdkörper, der nicht hier her gehört.
Ich bin ein Außerirdischer, wo das Ufo auf diesem Planeten, leider hier abgestürzt ist.

28.01.2018 00:09 • #9





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler