Der Sinn des Lebens ist das Leben
So einfach ist das für mich.
Wenn wir sterben, dann ist Alles egal, was wir jemals erreicht haben.
Der Doktortitel bringt uns nichts mehr, die gut Karre in der Garage auch nicht, ebensowenig das bonzige Haus, das wir gebaut haben.
Das Einzige, was bleibt, sind Erinnerungen Anderer an uns.
So leben wir weiter. In Erinnerungen.
Also muss man möglichst viele Erinnerungen schaffen, bevor man stirbt.
Man muss auffallen und Eindruck machen.
Und Dankbarkeit erlangen. Durch helfen.
Wenn man das Leben reduziert, bleiben nach dem Tod nur die, denen man Liebe und Aufmerksamkeit und Hilfe gegeben hat.
Das sind die, die sich an uns erinnern.
Deshalb versuche ich, ein guter Mensch zu sein und viel Liebe zu geben.
Vielen zu helfen, wenn ich nur kann.
Das ist es, was ich will.
Das heißt nicht, dass man sich ausnutzen lassen muss, da stehe ich mittlerwele drüber. Aber die, die es verdient haben, und seien es irgendwelche Fremde, die man unterwegs trifft, und die Hilfe brauchen, dann kann man denen helfen, und dann sollte man denen helfen, denn so bleibt man lebendig, auch über den Tod hinaus.
Das ist mein Fazit
Und dazwischen ordentlich leben, feiern, genießen