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V
Meine Antwort zum Thema Sinn des Lebens:

...sich über möglichst lange Zeit glücklich fühlen. Egal wie, solang man anderen nicht schadet.

24.06.2009 01:48 • #21


A
Sei glücklich und dankbar für jeden Tag, den du erleben darfst! Man kriegt das Leben nur einmal geschenkt! Mach' das Beste draus! Es vergeht viel zu schnell!

24.06.2009 11:05 • #22


A


Worin liegt der Sinn des Lebens?

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Meli77de
Zitat von Schlafkappe:
Aber kann mir jemand sagen, wie man Gefühle und Emotionen wieder zurück bekommt. Hab das Thema erst mit meiner Therapeutin gehabt. War mir gar nicht bewußt, dass ich so was noch habe. Sie sagt, die sind nur verschüttet. Und wie gräbt man die wieder aus? Beschäftigt mich ziemlich.
Gute Nacht miteinander!


Ja, ich glaube auch, dass die irgendwie irgendwo verschüttet sind.
Die Frage, wie man sie wieder ausgraben kann, interessiert mich auch!

Hat das mal jemand geschafft? Und wenn wie?

Viele Grüße Meli

24.06.2009 22:47 • #23


G
Zitat von Schlafkappe:
Aber kann mir jemand sagen, wie man Gefühle und Emotionen wieder zurück bekommt. Hab das Thema erst mit meiner Therapeutin gehabt. War mir gar nicht bewußt, dass ich so was noch habe. Sie sagt, die sind nur verschüttet. Und wie gräbt man die wieder aus? Beschäftigt mich ziemlich.
Gute Nacht miteinander!


Hallo Schlafkappe,

was genau meinst du mit Gefühle und Emotionen? Welche Gefühle meinst du damit?

Ich kann nicht recht glauben, dass du wirklich keine Gefühle mehr fühlst, ehrlich gesagt.

Keine Wut?

Kein Ärger?

Keine Traurigkeit?

Keine Sehnsucht manchmal nach irgendetwas?

Kein Schmunzeln?

25.06.2009 01:11 • #24


P
Zitat von Schlafkappe:
Aber kann mir jemand sagen, wie man Gefühle und Emotionen wieder zurück bekommt. Hab das Thema erst mit meiner Therapeutin gehabt. War mir gar nicht bewußt, dass ich so was noch habe. Sie sagt, die sind nur verschüttet. Und wie gräbt man die wieder aus? Beschäftigt mich ziemlich.
Gute Nacht miteinander!


Gefühle zulassen
Verbitterung begraben
auf die Menschen zugehen
sich selbst neue Chancen geben
mit Selbstbewußtsein und Humor

25.06.2009 07:27 • #25


Schlafkappe
Hallo,
heut hab ich auch wieder Zeit und versuch es mal genauer zu erklären. Womit ich glaube Schwierigkeiten bekomme.
Meinen Humor habe ich meistens noch. Frühere Verletzungen hab ich auch relativ gut verarbeitet und trag da auch wenig nach. Ärger wird jetzt schon schwieriger. Durch Gespräche mit Therapeuten hab ich erfahren, dass ich sehr spät, wenn überhaupt Ärger verspüre. Wenn es was zu ärgern gibt, richte ich das eher gegen mich und werde mit mir unzufrieden. Fröhlichkeit, ist auch ein schwieriges Thema. Es gibt leider in letzter Zeit sehr wenig, was bei mir richtig gut läuft. Durch Arbeitslosigkeit steht es auch mit dem Finanziellen nicht besonders gut, was mich nicht stört, aber halt einschränkt. Es fehlen im Moment einfach Zukunftsperspektiven. Zudem merke ich bei mir, dass ich neue Situationen wirklich ohne Emotionen angehe. Wo ich früher angespannt oder nervös war, bin ich heute irgendwie kalt? Allerdings habe ich noch sehr starke Gefühle bei meinen Kindern. Die sind aber erwachsen und vielleicht nicht mehr lange zu Hause, und dann?
Noch eine Frage zum Schluß: Was ist der Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen?

26.06.2009 15:29 • #26


P
Emotionen ist eine Gemütsbewegung oder eine seelische Erregung, denke ich.
Die auch nur momentan sein kann.

Gefühl ist eine in Dir zulassende, tiefe Empfindung.

26.06.2009 15:41 • #27


Schlafkappe
OK, dann bin ich emotionslos, aber meinen Kindern gegenüber sehr gefühlvoll! Hoffentlich.

26.06.2009 15:43 • #28


P
Zitat:
OK, dann bin ich emotionslos,

Das macht das Leben aber auch nicht gerade schön und glücklich.

Und, es macht auch so keinen Sinn oder?

26.06.2009 15:46 • #29


O
Hallo Schlafkappe

Gefühle und Emotionen sind eigentlich das Gleiche.
Manchmal bezeichnet man die Vorgänge im Gehirn als Emotionen, und die Wahrnehmung dieser Emotionen als Gefühle.

Deine Beschreibung von deinem Zustand deutet etwas auf eine Depression, vielleicht auch Melancholie (Trauer, Schwermut) hin.

Aber bedenke auch, in Lebenssituationen wie Arbeitslosigkeit etc. kann (und ist) dieses auch ein ganzes Stückweit eine normale psychische Reaktion.

Versuche mehr im Hier und Jetzt zu leben, und natürlich auch bei deinen Kindern.
Lasse die Angst-Gedanken über die noch offene Zukunft nicht dein tägliches Empfinden bestimmen.

Und nein, du bist alles andere als kalt.

LG, omega

26.06.2009 16:36 • #30


K
Ich habe mal einen netten Spruch gehört:
Das Leben ist dazu nach den Gürtel enger zu schnallen und nach Schwierigkeiten Ausschau zu halten. Manchmal habe ich den Eindruck, das stimmt
Hm, ich beziehe das Wort Emotion eher auf eine konkrete, gerade stattfindende Sache, Gefühle sind langanhaltender, hmmm wirklich schwierig.

26.06.2009 16:47 • #31


P
Zitat:
Hm, ich beziehe das Wort Emotion eher auf eine konkrete, gerade stattfindende Sache, Gefühle sind langanhaltender, hmmm wirklich schwierig.


Keramikschnecke, so würde ich das auch eher sehen.
Habe es ja vorher schon versucht zu erklären.

26.06.2009 16:53 • #32


O
Medizinisch werden Emotionen als die Gefühlsrelevanten Abläufe im Gehirn betrachtet, das kam gestern Abend erst im TV (Blackbox Gehirn, 3Sat).

Meine Meinung:
Wenn wir allem einen Namen geben, alles analysieren und richtig bezeichnen wollen, dann wird dies zum Sinn unseres Lebens. Und dieser Sinn wäre doch bestimmt Unsinn, oder?

LG, omega

26.06.2009 17:00 • #33


C
DU HAST SO RECHT OMEGAMAN :
der sinn des lebens ,ist ,
dem leben einen sinn zu geben
......................................................also UNSINN
HiHI die ..cenya

26.06.2009 20:12 • #34


O
Hallo cenya

Dein Satz hat mir jetzt wirklich zu Denken gegeben.
Je öfter ich ihn mir durch den Kopf gehen lasse,
um so mehr halte ich ihn für die beste Erklärung des
Lebenssinnes, die ich jemals gehört habe:

Der Sinn des Lebens ist es,
dem Leben einen Sinn zu geben.


Im Anhalter durch die Galaxis wird der Sinn des Lebens noch als 42 bezeichnet, aber die haben sich geirrt.

LG, omega

26.06.2009 20:45 • #35


H
Hallo omegaman,

ja das sehe ich auch so, jedoch ist das gerade das schwierige, dem Leben einen Sinn zu geben.

Ich bin da noch auf der Sinnsuche.

Liebe Grüße

26.06.2009 20:59 • #36


O
Hallo Heidelinde

Ich glaube, diesen Sinn finden muss man nicht am Anfang und auch noch nicht wirklich in der Mitte des Lebens.
Die Suche danach ist der Senn des Lebens, und am Ende des Weges wird ihn auch jeder (hoffentlich) gefunden haben.
Nur die grobe Richtung sollte man vorher etwas für sich bestimmen.

Ich habe bis vor kurzer Zeit auch geglaubt, ich müsse einen festen Sinn haben, daher erschien mir mein Leben am Ende absolut sinnlos, so sinnlos, dass ich nicht mehr Leben wollte.

Heute sehe ich in der Suche den Sinn meines Lebens (ich suche die Liebe). Auf dieser Suche kann man sehr viele Dinge (gute wie schlechte) erleben, aber man macht fast täglich neue Erfahrungen, ich nenne das heute Leben.

LG, omega

26.06.2009 21:12 • #37

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H
Hallo omegaman,

ich hoffe für dich, daß du Liebe finden wirst, hab die Beigträge von dir hier so verfolgt. Mein Eindruck von dir ist, du bist ein wirklich ein liebenswerter Mensch. Wünsche dir viel Glück dabei das du die Richtige findest.

Sicherlich habe ich auch schon einen Teil von meinem Sinn des Lebens gefunden, jedoch mache ich mir oft Gedanken darüber, daß ich sehr viel Zeit meines Lebens mit Nachdenken verbracht habe. Ich habe die Zeit nach heutigem Stand leider nicht wirklich gelebt.

Liebe Grüße

26.06.2009 21:24 • #38


O
Hallo Heidelinde

Ich habe von 2002 bis vor wenigen Monaten meine Zeit in völliger sozialer Isolation, und nur mit Nachdenken verbracht (Depressionen und Gedankendrehen).

Diese Zeit sehe ich heute aber nicht als verloren an, denn auch beim Denken bewegt sich etwas, es finden Bewusstseinsprozesse (Lernen) statt.
Man erkennt und merkt es aber erst viel später.

Heidelinde, versuche im Hier und Jetzt zu leben, der Sinn kommt dann von selber.
Ich wünsche dir viel Geduld und Kraft dazu.

So, für heute allen eine gute Nacht, LG, omega

26.06.2009 21:46 • #39


Schlafkappe
Hallo zusammen,
also ich sehe meinen Sinn im Leben immer noch an meinen 2 tollen Jungs. Das wird jetzt langsam langweilig, ich weiß, aber ich empfinde es so. Für mich als Mutter ist es wichtig, dass ich sehe, dass die 2 echt gut geraten sind. Und ich denke, da bin ich nicht ganz unbeteiligt. Für mich hat es sich gelohnt, dafür zu leben und es noch ein Weilchen auszuhalten. Sie brauchen mich ja doch noch, egal wie alt sie sind. Ich bleib nun mal Mutter, und sie bleiben meine Kinder. Hab mit auch schon überlegt, was wäre wenn sie nicht wären, aber das will ich lieber nicht wissen.
Schlaft gut!

26.06.2009 22:21 • #40


A


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