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iris89
Hallo ihr lieben, einen kurzen ausschnitt über meine psychichen probleme. Vielleicht habt ihr eine idee was mir noch helfen kann um wieder lebensfreude und genesen zu weder?

Ich fang mal an ich bin 28 jahre alt verheiratet und habe eine tochter von 7 jahren. Bin momtan erwerbsunfähig habe auf ärztlichen rat meine arbeit gekündigt.

Nun über meine probleme:

alles fing vor ca. 5 jahren an ,mit plötzlich herzsrasen schwindel.ich ging jedes mal ins Krankenhaus in die notaufnahme weil ich dachte ich hätte einen Herzinfarkt und müsse sterben. Jedesmal ohne befund. Was mir immer wieder mehr angst machte und ich nicht wusste was mit mir los ist! Somit hatte ich tag für tag angst wieder so schlimme symptome zu bekommen und war gleichzeitig wütend das die Ärzte wohl ihre Arbeit nicht richtig machten! Diese Attacken bekam ich anfangs in großen Abständen das ging ca ein jahr! Irgendwann schnappte mich mejne schwiegermutter und machte mir einen schnellen termin bei einem Psychiater. Der wiederum 15 min. Gespräche machte und mir in einem Quartal 2 termin anbieten konnte. Naja er erklärte das dies panikattacken seien ich wohl eine amgststörung hätte und Er verschrieb mir Medikamente ich glaub ich habe in den 4 jahren 11 verschiedene Medikamente ausprobiert. Mehr Nebenwirkungen gehabt als erfolge.

Nun ja die letzten zwei jahre bis heut waren eigentlich die schlimmsten. Ich hab meine arbeit teils gerne gemacht und hab immer 200 % gegeben und perfekt um anerkannt und perfekt zu sein. So mach ich alles entweder alles oder nichts. Naja es wurde nicht honoriert mit der aussage ich habe ein kind und wäre nicht flexivil genug obwohl ich immer und ständig auf der arbeit war auch an freien Tagen! Ich verstand mich bis dato eigentlich Super mit meinen kollegen und habe jeden geholfen und das team zusammen gehalten. Als die attacken dann auch auf der arbeit letztes Jahr anfingen wusst ich nicht mehr wo vorne und hinten ist. Gut ich hasse mich halt selber hab seit det geburt von meiner tochter exteme probleme mit meinem aussehen hab auch teils schon monate lang gehungert um abzunehmen hattr auch gross keinen appetit. Nur kaffee und Zig. bis ich letztes jahr zusammen brach auf der arbeit. Zwischenmenschliche beziehungen gingen gar nicht mehr, denke jeder will mir böse und lehnt mich ab wril ich so hässlich und unattraktiv bin. Wenn jemand was positives sagt denke ich immer gleich das er mich verarschen will! Weil welcher mensch ist schon so ehrlich und sagt einem wie hässlich man ist ? Niemand ist klar. Nun nach dem Zusammenbruch schleppte ich mich wie sonst auxh durch den tag mal wurd es besser aber meistens immer schlechter. gibg ich mal zu meinem hausarzt meines vertrauens und der alles in bewegen setzte und mich in ein Krankenhaus einer psychosomatischen abteilung anmeldete dies gibg 14 tage! Reinster horror weil ich mir sagte wie tief bin ich gesunken in ein krankenhaus zugejen wo ich eigentlich nicht krank bin! Naja die ersten 3 tage waren der horror! ICH hab geweint ohne ende, hatte eine psychologin die ich überhaupt nicht mochte! die sich noch lustigt macht als ich sagte :mein hauptproblem ist, das ich mich selbst nicht leiden kann meine optik sowieso nicht und glaubr das alle menschen mich nur verarschen wollen und mir böse. Nun eins hab ich dort einigermaßen gelernt das meine symptome wirklich nur panikattacken sind was ich einigermassen dann auch verstand. Nach 14 tagen aufenthalt ging es mir naja, recht besser und wollte wieder voll durchstarten mit dem abschluss bericht depression, angststörung, soziale phobie. Solle einen ambulanten psychologen mir suchen.
Exakt ein Monat mach diesem aufenthalt viel ich wieder in ein noch tieferes loch. Alles begann von vorn nur noch schlimmer. Ich fing an suizid gedanken zu bekommen das gefühl durch zudrehen. Bin in diesem moment zu einer freundin gefahren die mich zu meinen psychiater fuhr ubd der mir eine Einweisung für eine Psychiatrie gab. Ich solle von selber dort hin gehen es wäre besser . Nach dem ich ruhiger wurde üverlegte ich und redete mit meinem mann. In diesem Moment dacht ich iris jetzt bist du echt das letzte und musst in eine irrenanstallt. Ich wollt nicht aber wejl ich angst hatte es würde noch schlimmeres passieren mit mir ging ich hin. Dort war ich 5 wochen es war teils eine schöne erfahrung weil dort menschen drin sind die es so drausen in der welt nicht gesehen werden. Die klinik hat mir soweit geholfen mein hobbie wieder zufinden und anzufangen nämlich den hundesport. Aber meiner psyche nicht. Nun nach 5 wochen wollte ich nach hause es ging eh nicht vorran in der klinik mit mir also beendete ich es und ging schon am übernächsten tag arbeiten. Da dort eh schon mangel an personal war und ich gebraucht wurde. Nun ja es war alles anderes wie vorher meine kollegen die einst freunde waren behandelten einen als hätte man eine ansteckende krankheit kurz gesagt sie ekelten sich vor einem sie schoben einen ab. Genau meine Befürchtungen wenn man in einer irrenanstalt war. Ja meine Befürchtungen wurdeb war, seit dem ich in der klinik war. Das arbeiten wurde unerträglich weder körperlich konnte ich stand halten weder psychisch. Ein tag später erzählte ich alles meinem Psychiater der mir empfohl zu kündigen ich würde mit meiner Krankheit diesen job nicht ausführen mehr können. Mit tränen übersät brachte ich meinem chef die kündigung es war hart für mich aber ich sah auch keinen anderen weg. Mit der kündigung und der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bekam ich whatsappen meines einst liebsten kollegenlass dich hier nie wieder blicken und verpiss dich! oh man ich war schon am Boden und das noch dazu! Es war schlimm zu sehen wenn man anderen alles recht macht und plötzlich man nicht mehr funktioniert wie diese menschen reagieren und einen verachten. Ich hatte meine kollegen alle super gern wie eine zweite Familie, wohl waren die nur bedacht so lang die müller alles schafft und sie nicht viel arbeiten müssen lieben sie mich. Diese Gedanken wirklich ein Ar. zu sein zieht mich immer mehr runter. Nun war ich krank arbeitslos und ohne absehbarer Besserung. Ich telefonierte ständig das ich einen Psychotherapie bekomm, aber hoffnungslos nicht mal auf eine warteliste kam ich bis heute drauf. Irgendwann kam ich auf die ambulante Psychotherapie einer reha klinik dort stellte ich mich vor und diese rieten mir erstmal eine reha zu machen was arbeitsleben anging und Krankheit. Darauf lies ich mich aber nur ambulant ein stationär wollt ich auf keinen Fall mehr. Nun dieses half mir auch nicht sie richteten sich an die vor diagnosen wirklich helfende Psychotherapie hat ich auch wieder nicht. Nach 5 wochen war ich fertig und es hat nichts gebracht. Nun steh ich da es geht.mir noch schlechter und weis nicht.Mehr was ich machen soll. Jede hilfe die ich will bekomm ich nicht entweder liegt es an mir oder keine ahnung will mir n niemand helfen!

26.03.2018 10:43 • 26.03.2018 #1


4 Antworten ↓


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Zitat von iris89:
Nach 5 wochen war ich fertig und es hat nichts gebracht. Nun steh ich da es geht.mir noch schlechter und weis nicht.Mehr was ich machen soll. Jede hilfe die ich will bekomm ich nicht entweder liegt es an mir oder keine ahnung will mir n niemand helfen!


Um zuerst Deine Frage zu beantworten:Nein,an Dir liegt es sicher nicht.
Man muss nur manchmal viele Wege ausprobieren,bis man den richtigen Weg für sich gefunden hat.

Zu dem Verlust deiner Arbeitskollegen kann ich nur sagen: gut,dass Du die los bist.
Klar ist das sehr kränkend,wie sie Dich behandelt haben,es hat aber im Grunde überhaupt nichts mit Dir zu tun sondern einzig und allein mit deren Oberflächlichkeit und Unmenschlichkeit.

Ich würde Dir raten,erneut eine Verhaltenstherapie zu machen.Man brauch einen guten Draht zu einem fähigen Therapeuten und um sowas zu finden,brauch es manchmal mehrere Anläufe.

Genau wie auch beim Thema Medikamente,welche nimmst Du aktuell?
Etwas beruhigendes wäre gut,das gleichzeitig antidepressiv wirkt.

Parallel würde ich versuchen,stundenweise zu arbeiten.
Solange es Dir noch nicht wieder richtig gut geht vielleicht ein Minijob,so dass Du eine Tagesstruktur bekommst und nicht soviel grübelst.

Zusätzlich wäre es hilfreich,wenn Du Dir eine Selbsthilfegruppe suchst für Angstgestörte,damit Du unter Menschen bist,die Dich verstehen und Du auch wieder positive Erfahrungen machen kannst im zwischenmenschlichen Bereich.

26.03.2018 11:06 • #2


A


Weis nicht wie das noch weiter gehen soll

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iris89
Zitat von Flame:

Um zuerst Deine Frage zu beantworten:Nein,an Dir liegt es sicher nicht.
Man muss nur manchmal viele Wege ausprobieren,bis man den richtigen Weg für sich gefunden hat.

Zu dem Verlust deiner Arbeitskollegen kann ich nur sagen: gut,dass Du die los bist.
Klar ist das sehr kränkend,wie sie Dich behandelt haben,es hat aber im Grunde überhaupt nichts mit Dir zu tun sondern einzig und allein mit deren Oberflächlichkeit und Unmenschlichkeit.

Ich würde Dir raten,erneut eine Verhaltenstherapie zu machen.Man brauch einen guten Draht zu einem fähigen Therapeuten und um sowas zu finden,brauch es manchmal mehrere Anläufe.

Genau wie auch beim Thema Medikamente,welche nimmst Du aktuell?
Etwas beruhigendes wäre gut,das gleichzeitig antidepressiv wirkt.

Parallel würde ich versuchen,stundenweise zu arbeiten.
Solange es Dir noch nicht wieder richtig gut geht vielleicht ein Minijob,so dass Du eine Tagesstruktur bekommst und nicht soviel grübelst.

Zusätzlich wäre es hilfreich,wenn Du Dir eine Selbsthilfegruppe suchst für Angstgestörte,damit Du unter Menschen bist,die Dich verstehen und Du auch wieder positive Erfahrungen machen kannst im zwischenmenschlichen Bereich.


Vielen lieben dank das du mir tipps gegeben hast. Ich nehme zur zeit mirtazapin abends soll beruhigend wirken und morgens etwas antrieb geben. Nehme es aver erst seit 10 Tagen.

Ichbin momtan in einer Umschulungs maßnahme der Deutschen Rentenversicherung, wobei ich da auch schon gesgat habt alles in vollzeit das schaff ich noch nicht.
Und ja das mit meinen kollegen war mir so ans herz gegangen ich hätte mir ein bein abgeschnitten für jeden. Wenn ich jemanden mag ( was sehr lange dauert misstrauen ganz schlimm) helfe ich und mach und tue weil ich es will und.nicht um mir vorteile zu verschaffen. Seit her hav ja in der jugend schon so erfahrung gemacht die mich sehr geprägt haben, aber dadurch ist es noch viel schlimmer geworden. Könnt schon wieder heulen'..

26.03.2018 11:15 • #3


kopfloseshuhn
Hi!
Da hast du ja schon einiges durchmachen müssen. Tut mir sehr leid zu lesen.
Ich würde dir allerdings eher zu einer Tiefenpsychologischen Therapie raten. Denn dein Grundproblem sit dein Selbsthass und dein Perfektionismus und deine Selbstabwertung.
Man könnte hier vermuten, dass du es schlicht so gelernt hast, als Kind.

Vermutlich herrscht in deinem Kopf nur vor, nur etwas wert zu sein, wenn du 200% leistung bringst.
Und damit kompensierst du dann auch noch deinen Selbsthass.

Das kann am Ende nur zur Dekompensation führen. Genau dahin, wo du nun stehst.

Es wird Zeit, dass du dichum dich selbst kümmerst.
Und, dass du anfängst dich selbst zu akzeptieren wie du bist, vielleicht sogar gern zu haben. Aber das ist ein weiter weiter Weg!

Verzeih dir deine Schwäche. Akeptiere sie.
Was du brauchst ist erstmal wirklich kontinuierliche Hilfe in Form eines guten Psychologen.
Bis man da jemanden gefunden hat, braucht es Zeit, geduld und Spucke. Durchhalten! Suchen, ausprobieren, verwerfen. Seltenst ist es gleich der erste oder zweite Therapuet der zu einem passt und der einem wirklich helfen kann.

Du bist eindeutig zu hart zu dir selbst.
Und in eine Klink zu gehen oder zu müssen...das ist heute längst nicht mehr eine Irrenanstalt.
Ja, viele gehen damit nicht so cool um. Aber da weiß man gleich, was man von den Menschen halten kann.

Ganz liebe Grüße

26.03.2018 11:29 • x 1 #4


iris89
Vielen lieben DANK

uote][/quote]
Zitat von kopfloseshuhn:
Hi!
Da hast du ja schon einiges durchmachen müssen. Tut mir sehr leid zu lesen.
Ich würde dir allerdings eher zu einer Tiefenpsychologischen Therapie raten. Denn dein Grundproblem sit dein Selbsthass und dein Perfektionismus und deine Selbstabwertung.
Man könnte hier vermuten, dass du es schlicht so gelernt hast, als Kind.

Vermutlich herrscht in deinem Kopf nur vor, nur etwas wert zu sein, wenn du 200% leistung bringst.
Und damit kompensierst du dann auch noch deinen Selbsthass.

Das kann am Ende nur zur Dekompensation führen. Genau dahin, wo du nun stehst.

Es wird Zeit, dass du dichum dich selbst kümmerst.
Und, dass du anfängst dich selbst zu akzeptieren wie du bist, vielleicht sogar gern zu haben. Aber das ist ein weiter weiter Weg!

Verzeih dir deine Schwäche. Akeptiere sie.
Was du brauchst ist erstmal wirklich kontinuierliche Hilfe in Form eines guten Psychologen.
Bis man da jemanden gefunden hat, braucht es Zeit, geduld und Spucke. Durchhalten! Suchen, ausprobieren, verwerfen. Seltenst ist es gleich der erste oder zweite Therapuet der zu einem passt und der einem wirklich helfen kann.

Du bist eindeutig zu hart zu dir selbst.
Und in eine Klink zu gehen oder zu müssen...das ist heute längst nicht mehr eine Irrenanstalt.
Ja, viele gehen damit nicht so cool um. Aber da weiß man gleich, was man von den Menschen halten kann.

Ganz liebe Grüße

26.03.2018 12:08 • #5





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